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Christian_HH

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21

Donnerstag, 19. März 2009, 22:56

Abend,
ich als ausgewiesener mopf2 Fan habe folgende Beobachtung machen können :
Besichtigte mopf2 aus der Bauzeit 7/93 - 10/93 sehen vom Lack und Blech genauso gut aus, wie mopf1. Ab 11/93 ändert sich das offenbar schlagartig. Ab diesem Zeitpunkt hat Mercedes an etlichen Stellen wenig oder kein Wachs aufgetragen, daher die bekannten Roststellen an den mopf2 Modellen. An die Geschichte von den Lacken auf Wasserbasis glaube ich nicht so recht.

Ich habe mopf2 besichtigt, die quasi überall vergammelt waren z.B. Radläufe vorne / Scheibenrahmen Frontscheibe / Türen auf dem Übergang zu Beplankung / Infrarotsensor / unter der Griffleiste des Heckdeckels / um den Antennenfuß / Türeinstiege.

Will man also einen mopf2 haben, weil die Optik im Vergleich zu mopf1 etwas moderner aussieht, muss man sich den Wagen ganz genau angucken. Rost ist m.E. ein großes Problem, dauerhaft hat man wohl nur Ruhe wenn man die betroffenden Bleche ausschneidet und neu einschweisst. Da das in keiner vernünftigen Relation zum Fahrzugwert steht hilft nur eine lange Suche und akribische Besichtigung.

Gruß Christian_HH
PS : Am Unterboden hat mein Wagen allenfalls leichten Flugrost. Ich sehe da auch die nächsten 5 Jahre überhaupt keinen Handlungsbedarf.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Christian_HH« (19. März 2009, 23:25)


22

Donnerstag, 19. März 2009, 23:47

Die Bilder haben Klassiker Status! :D

Kotflügel sind mittlerweile beide wech bei meinem, Radlauf am WE(Pfuscherschaden), Hinterachse muss wohl auch mal ne Kur bekommen.... Bj. 90 KM Stand knapp 160.000


Wobei die durchgehend scheckheft - gepflegten Cabrios meiner Eltern unterschiedlich viel rosten, der meines Vaters ist n 95er, Langstrecke ohn e Ende mit mittlerweile 290.000 km auf der Uhr, bei dem spackte bis jetzt nur alles was kabel hat.... Fahrertür der 3. e.Fenster Motor.... Ein einziges Mal fieser Rost auf höhe der Zierleiste Fahrertür, da war er durch. Ansonsten Kopfschaden und n neues Dach...

Das E220er Cab Bj. 95 meiner Mutter ist seit 3 Jahren Stammgast bei meinem Lacker, alle Kotflügel, Seitenteile, Kofferraumschloss/IR Sensor, A Säulen, Heckdeckel & Türen... Parkschäden nicht mit eingrechnet! :D
Wagenheberaufn. kommen auch dieses WE dran...

Der hat 50.000 km weniger auf der Uhr....


Beide bei DB geserviced und seit 96/97 bei uns....

Fritten-Pete

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23

Freitag, 20. März 2009, 07:33

HI,

ich hab die beobachtung gemacht dass gerade mopf2 ab 11/1993 (wie christian schon sagte) besonders rostanfällig sind. Sicherlich ist alles ne frage der pflege aber ich kenne topgepflegte wagen die gammeln.

Mein Mopf0 Baujahr 1988 hatte bis auf die vorderen Wagenheberaufnahmen wirklich null rost.
Wenn die Mopf2 jetzt schon rosten wie sieht der wagen dann aus wenn er mal ins alter von 20 jahren kommt wie die jetzigen mopf0?
Sicherlich mit mehr rost und das würde bedeuten die rostvorsorge ist schlechter weil die jetzigen mopf2 ja noch viel jünger sind :-)

Das mit dem wasserbasislack hat schon etwas auf sich. Der lack hat einfach nimmer die quailtät wie die alten "giftigen" Lacke.

Gruß Peter
Der Neid der Menschen zeigt an wie unglücklich sie sich fühlen und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes tun und lassen, wie sehr sie sich langweilen.

2fast

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24

Freitag, 20. März 2009, 17:35

In den 90er gabs doch keine Wasserlacke für Autos, oder ??? Ich meine das ist erst seit ca. 5 Jahren aktuell ???

Bei meinem 91er Mopf1 sind beide Kotflügel vorne verrostet und überhalb der Beblankung an der Fahrertür. Das beste ist die linke vordere Hinterachsaufnahme......alles weg. Da wird jetzt ordentlich geschweißt.

Mopf0 ist meiner Meinung immernoch der beste.

siggns

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25

Freitag, 20. März 2009, 17:41

Hi,

nee, Wasserlacke werden schon seit über zehn Jahren in der Automobilfertigung verwendet.
Aber es hat eben nicht sofort jeder damit angefangen...
Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information... ?(

:stickpoke:

...trotzdem ist bei mir der Tank immer halbVOLL! :D

Konny

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26

Freitag, 20. März 2009, 18:31

Also beim W124 wurde mit Wasserbasislacken genau 1993 angefangen. Diese waren gesetzlich vorgeschrieben, das bei jedem Hersteller ein bestimmter Wasseranteil im Lack enthalten ist, und dadurch die Umwelt bei der Entsorgung von Fahrzeugen geschont wird.
Aus meinen Erfahrungen muss ich sagen, das alle W124 Limos die ich kenne ab Baujahr mitte 1993, die auch bis heute Ihren originalen Lack noch haben, inkl meiner, an der Antenne und am Sensor Kofferraum rosten, sowie an den Kummistopfen in den Radkästen. Alle die ich vor 1993 kenne, haben diese Probleme nicht. Dafür finde ich am Unterboden bei keinem Modell ob Mopf 0, 1 oder 2 einen Unterschied, da sind die Roststellen überall identisch: Hinterachsaufnahmen, und T-Modell über dem Hinterachsträger ect. Ich denke also das der Unterboden bei allen gleich behandelt wurde und es nur beim W210 darin dann Änderungen gab, in der Quallität des Unterbodenschutzes. Mopf 2 sind von der Qualli nicht schlecht, nur der Lack ringsrum ist nicht so hochwertig wie bei einem Modell vor mitte 1993. Ein Kumpel von mir fährt zb. einen der letzten Mopf 1er von 1993 und der hat ebenfalls an der Antenne rost gehabt. Das Prob ist also Baujahrbedingt.

Mfg
300 TD - E 250 Diesel -

blank

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27

Freitag, 20. März 2009, 18:46

Hallo,

Wasserläcke gab es ab Modelljahr 1993, also nach werksferien 1992.
( Dieser Info laut MB Sindelfingen )


Gruss, Edwin

28

Freitag, 20. März 2009, 21:37

der u-bodenschutz is bei den mopf 2 auch nciht mehr so dick wie davor, der geht schon sehr in richtung W202

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