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Carsten124

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1

Samstag, 7. November 2015, 18:25

Reparaturblech Unterboden Coupe

Da die Winterpause gerade begonnen hat, habe ich mich mal daran gemacht den angegammelten Blechfalz vor den Benzinpumpen zu untersuchen.

Hat mich jetzt nicht wirklich überrascht, dass dort ein neues Stück Blech rein muss, zum Glück ist das nach intensiver Suche die einzige Rostbaustelle an meinem Coupe. Gibt es dafür ein Reparaturblech oder muss ich mir selber eins dengeln? Im Bereich der Fußmatte der Fondpassagiere sind leider einige Sicken eingearbeitet...


Hab gerade kein Bild zur Hand, daher hier kurz eine Lagebeschreibung:

Hinter dem Beifahrersitz vor der Senkrechten Wand, auf der die Rücksitze kommen.

2

Samstag, 7. November 2015, 21:42

hello,

die gibt es, sind aber wenn grossflächig und dann richtig teuer. macht aber auch nur
selten sinn wegen einem kleinen rostloch das ganze blech raus zu reissen sondern lieber
n kleines teilstück selber bauen...

Carsten124

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3

Sonntag, 8. November 2015, 16:44

Hab es im EPC jetzt auch in komplett gefunden, das muss aber echt nicht sein. Hab es mir eben im Auto nochmal genau angesehen und ich brauche tatsächlich nur ein Stück, welches zwar breit ist aber dafür sehr einfach geformt. Das bekomme ich selber hin.

Carsten124

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4

Dienstag, 17. November 2015, 05:49

So, wollte noch kurz ein Feedback geben:

Ich habe ein Stück Blech gekantet und an den Boden angepasst. Habe es dann 15mm überlappend eingepunktet (befallenes Blech komplett rausgetrennt, deswegen ist das Blech auch so groß geworden) und anschließend mit Roststopp behandelt und die Überlappung mit Dichtmasse abgedichtet.
index.php?page=Attachment&attachmentID=38110
index.php?page=Attachment&attachmentID=38111



Hab schon schlechtere Reparaturen am Auto gesehen ...

Carsten124

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Dienstag, 17. November 2015, 05:52

index.php?page=Attachment&attachmentID=38112

Ein Stück Dämmmatte noch draufgeföhnt

ollib

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6

Dienstag, 17. November 2015, 08:03

Hallo, das hast Du sehr gut gemacht mit dem Blechzuschnitt.
Wenn ich Dir aber noch "einen" Tip für das nächste mal geben darf wenn Du so gut dran kommst. Bevor Du das Blech einschweißt erstmal mit schweißbarer Rostschutzgrundierung die Überlappungen behandeln. Die Überlappung max auf 5mm halten um die Rostmöglichkeit in den Überlappungen so gering wie möglich zu halten. Nach den Einschweißen erneut komplett mit Rostschutzgrundierung erstmal nur von unten behandeln und dann erst mit Dichtmasser erstmal auch nur von unten behandeln. Dann die Überlappungen von oben mehrmals mit Owatrol Öl fluten. Nach dem Durchtrocknen des Owatrol wieder Grundieren und dann erst von oben mit Dichtmasse schließen und den weiteren Farbaufbau vornehmen.
Langer Text, aber dann hast Du Ruhe und musst nicht nach ein paar Jahren wieder dabei.
Gruß Oliver
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7

Dienstag, 17. November 2015, 09:04

die ultimativlösung, mit Nitrofestem brantho ausgiessen welches mit owatrol verdünnt ist!
hab zwar noch keine langzeitergebnisse (>12Monate) aber es behält eine gewisse restflexibilität...

ollib

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Dienstag, 17. November 2015, 09:11

Hey Sebastian, die Idee hatte ich auch schon mal gehabt, da man ja Lacke mit Owatrol "veredeln" kann. Habe ich aber noch nicht ausprobiert - werde ich doch auch mal ausprobieren :rock
Gruß Oliver
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0815

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Dienstag, 17. November 2015, 09:40

Hallo,

ich versuche immer auf Stoß zu schweißen.

Was spricht hier dagegen?

Die Arbeit sieht sehr sauber aus.

10

Dienstag, 17. November 2015, 09:51

eigentlich nichts, ist halt mehr arbeit...
aber finde auch er das er es gut gelöst hat...

melaw

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Dienstag, 17. November 2015, 18:58

die ultimativlösung, mit Nitrofestem brantho ausgiessen welches mit owatrol verdünnt ist!
hab zwar noch keine langzeitergebnisse (>12Monate) aber es behält eine gewisse restflexibilität...


Welche Konsistenz stellt sich nach dem Trocknen ein? Wahrscheinlich abhängig von der Menge Owatrol, oder?
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12

Dienstag, 17. November 2015, 19:16

So ist es! Ausprobieren...


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Carsten124

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Mittwoch, 18. November 2015, 06:08

Ich habe das Blech nicht auf Stoß geschweißt, weil es im nicht sichtbaren Bereich ist und ich gerade keine Lust auf Lange Nähte hatte...

Wollte es mal mit überlappen und punkten probieren, weil ich an meinen Vespa-Rollern bislang immer auf Stoß geschweißt hatte und dabei auch ab und zu Probleme mit Verzug hatte. Die Überlappung hatte ich mit erwärmter Rostschutzgrundierung "geflutet" bis es auf der anderen Seite durchkam, erst dann mit Dichtmasse versiegelt. Von unten muss ich noch da noch drüber, da ist bislang nur der Rostschutzgrund drauf. Will aber erstmal meinen Innenraum wieder einbauen, bin da in einer größeren Reinigungsaktion, der Winter ist ja lang...

PS: von Brantho und Owatrol hab ich soviel gutes gehört, das Zeug werde ich mir noch besorgen!

Mike69

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Dienstag, 12. Januar 2016, 19:58

Schaut gut aus! :thumbup:
Ich denke, wenn du den eh im Winter nicht fährst, was soll denn da zukünftig gross rosten!?
Das hatte jetzt wahrscheinlich zw. 20 und 28 Winter Zeit vor sich hin zu gammeln.
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Mittwoch, 13. Januar 2016, 06:02

Richtig, die Kiste steht im Winter und der Rost hatte bestimmt einige Jahre Zeit.

Muss noch nach der Ursache des Wassers im Fußraum suchen, denke da sind die Schiebedachabläufe verstopft oder abgezogen!?

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Mittwoch, 13. Januar 2016, 13:50

Wasser im Beifahrerfussraum hatte mal mein damaliger TE. Kam von irgendwo Richtung Innenraumlüfter/Scheibenwischer. Nie gefunden, Kiste vorher verkauft.
Mein 300E hatte das auch mal. Kam von einem Schlauch, Beifahrerfussraum an der Seite. Hinter dieser Plastikabdeckung. Da ist ein Schlauch, der ging leider nicht mehr nach außen sondern nach innen. War schnell repariert, nur finden muss man sowas halt immer. :)
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Mittwoch, 13. Januar 2016, 21:28

Könnt' auch 'n fehlernder Ablauf im vorderen Schweller sein, oder ein Gummistopfen in der A-Säule (sieht man mit montiertem Kotflügel/Tür nicht von aussen), oder Windschiutzscheibe undicht oder die Stopfen neben dem Heizungskasten (dort ist ein Hohlraum über/neben dem Getriebetunnel, der von den Abläufen links & rechts des Gebläsekastens mit Wasser gefüllt wird), da staut es sich gerne, wenn die Abläufe der vorderen Längsträger verschlossen sind (gerne genommen: mit Mike Sanders vollgestopft)... Bin hin zu einer durchgerosteten Stirnwand oder A-Säule bzw. A-Säulenfuß/Schweller. Alles ist möglich, die Kisten sind im Unterholt unfassbar komplex gebaut... Ggfs. auch Wassereinbruch durch kaputte vordere WHA? In jedem Fall würde Ich mir das Bodenblech unter dem Träger für den Sitz SEHR GUT ansehen, da läuft nämlich das Wasser durch das sich hinten sammelt. Bzw. das, was sich nicht in diesem Träger sammelt... Da steht's nämlich und das Bodenblech fault gemütlich durch. Sieht man auch erstmal nicht, weil die Boden-Dämmung alles abdeckt (die den Träger auch gleichzeitig abdichtet, fatalerweise). Da habe nschon einige plötzlich viel & groß Pippi in den Augen gehabt.

Also bevor Du die Sitze und Teppich wieder einbaust: leg den Sitz-Träger (bzw. die Sitzträger) auch mal frei, sicher ist sicher...

eggy

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Mittwoch, 13. Januar 2016, 23:17

Richtig, die Kiste steht im Winter und der Rost hatte bestimmt einige Jahre Zeit.

Muss noch nach der Ursache des Wassers im Fußraum suchen, denke da sind die Schiebedachabläufe verstopft oder abgezogen!?


Die Abläufe rosten auch gerne ab oder duch.

Carsten124

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Freitag, 15. Januar 2016, 20:50

Der Innenraumteppich war komplett raus und ich hab die Verstrebungen mit dem Endoskop untersucht. Im Querträger unter dem Beifahrersitz war leichter Flugrost, den hab ich mit Sprühwachs geflutet, das muss reichen.

Werde mich mal demnächst auf die Suche nach dem Leck machen. Das ist die einzige richtige Roststelle, die ich nach wirklich intensiver Suche gefunden habe...

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