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BlackStar

Schüler

  • »BlackStar« ist männlich

Beiträge: 73

Registrierungsdatum: 4. Oktober 2010

Typ: 250 DT

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61

Sonntag, 13. Februar 2011, 21:05

Also in Sachen Rost habe ich bei meinem E 250T D (Bj. 94, bin der 7. Besitzer, alle vorherigen hatten scheinbar recht wenig von Rostvorsorge gehalten) folgendes gemacht:

- beide Radläufe an einigen Stellen geschweißt(habe viel herausgeflext, ein Loch war dann fast so groß, dass ein Handball durchgepasst hätte) und mit Teer inkl. einer Permafilmschicht versiegelt
- einen Kotflügel geschweißt, beide entrostet und mit Teer / Permafilm behandelt (mach jetzt eigentlich nur noch mit Fluidfilm bzw Permafilm die Konservierung, da der Teer schlecht in Ritzen eindringt bzw man darunter keinen bzw schlecht neu auftretenden Rost erkennt, zudem wird er auch mit der Zeit porös)

- Federbeinaufnahmen inkl. Stoßdämpfer entrostet (war nur obeflächlich) und mit Brantho Korrux 3in1 behandelt

Was noch aussteht:
- Unterboden an den entsprechenden Stellen entrosten und komplett mit Fluid/Permafilm behandeln
- Hintere Radkästen auf Rost untersuchen und mit Permafilm streichen
- Querlenkeraufnahmen entrosten und versiegeln
- Kofferraum-Seitenscheiben herausnehmen und schauen was noch zu retten ist (juhuu darauf freue ich mich besonders)
- Hohlraumversiegelung

Muss auch zugeben, dass mein Benz trocken und abgemeldet in der Garage steht (seit Nov) und ich mir keine Hetze machen muss, da ich mit meinem Fiesta weiter fahre
- Jedoch finde ich auf Grund der Arbeit nur am Wochenende genügend Zeit zum Basteln und mache das alles nur hobbymäßig und muss mir alle Informationen (sei es richtige Rostschutzvorsorge , Reperaturanleitungen etc) aus dem Internet oder Bücher zusammensuchen)

- An Ausrüstung kann ich mich größtenteils nicht beklagen: Ratschenset, verschiedene Rohre (es lebe die Hebelwirkung :D , MAG-Schweißgerät von Jäckle, verschiedene Schlüsselsets, Unterstellböcke

- Einzig was mir etwas fehlt ist ein Kompressor. Bis jetzt hab ich Fluidfilm bzw Lackierarbeiten immer mit dem Pinsel gemacht, geht auch, dauert aber.

Bloß das Entrosten (v.a bei Fahrwerksteilen) mit der Bohrmaschine und Drahtbürste ist richtig mühselig...da wäre man mit Sandstrahlen besser bedient :P (naja ganze Equipment werde ich mir wohl von einem Bekannten mal Ausleihen, v.a. wegen der Hohlraumversiegelung)

lg
BlackStar

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BlackStar« (13. Februar 2011, 21:07)


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