Dichtung oder Wahrheit: Motor startet nicht

Henning-V1

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1

Freitag, 16. November 2007, 14:53

Der "nette" Kollege erzählte gerade, dass bei seinem Vater mal der Motor an der Ampel ausging und nichts mehr funktionierte.
Sein Freund, der Mechaniker, gab ihm den Tipp, im Motorraum beim Sicherungskasten "die kleinen schwarzen Kästen" (Relais) rauszuziehen und auf den Boden zu werfen.
Nach dem Einbau soll das Auto wieder gelaufen sein.
Nun kann ich mir vorstellen, dass ein Relais mal hängt, aber wenn es festgebrannt ist, hilft doch auch kein auf die Strasse schmeissen. Das Teil fliegt doch in 1000 Stücke.
Hat schon mal einer so seine Motoranlassprobleme behoben oder ist das nur "Dummschwätz"?

Wenn man sich vornimmt, den ganzen Tag nichts zu erreichen und das dann auch schafft - hat man dann was erreicht oder nicht?

Ich schreib nich, was mein Auto macht, ich schäm mich.

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Sigi230

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2

Freitag, 16. November 2007, 16:03

lol...mehr fällt mir da nicht ein (auch nach längerem überlegen

)

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STB

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3

Freitag, 16. November 2007, 19:29

Also ich arbeite beruflich an Siemens-Briefsortiertechnik, da hatten wir auf einer Sorte Steuerplatinen erhebliche Probleme mit nicht staubgeschützten Relais, dadurch sind ständig die Kontakte festgebacken. Um die Platinen nicht tauschen zu müssen (haben immerhin 2.000 Euronen gekostet) haben wir uns erst mal mit Schlägen mit dem Schraubendreher auf die Relais behelfen müssen. Das hat dann eine Zeit lang geholfen war aber definitiv keine endgültige Lösung, weil der Fehler meistens kurze Zeit später wieder aufgetreten ist. Echte Abhilfe schafften erst neue (gekapselte) Relais.

Das zu Boden fallen lassen (werfen dürfte übertrieben sein) eines Relais kann m.M. nach durchaus kurzzeitig Abhilfe schaffen, ich persönlich hätte zu den einmal verklebten Kontakten allerdings kein Vertrauen mehr.

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rebel0815

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4

Freitag, 16. November 2007, 19:30

So hab ich meine damaligen Probleme mit meinem ehemaligen 220er Coupe gelöst...

Schraubenschlüssel und gegen das Überspannungsschutzrelais gehämmert, schwupps war der "Wackler" weg und das Fahrzeug ist angesprungen.

Dieses Problem dürftest du mit deinem 300-24 allerdings nicht haben...

www.w124-board.de

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rainer5193

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5

Freitag, 16. November 2007, 20:19

moin,

welches Relais im Sicherungskasten soll
den Motor absterben lassen?,

ÜSR - hinter Batterie,
KPR - ebenso,
Steuergerät - auch,
EZL - auf Radkasten,

gruss Rainer

Einmal Stern , immer Stern
ich liebe jedes einzelne PS

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Ungarnfreund

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6

Freitag, 16. November 2007, 20:49

wie bei der A-Klasse

Ein Arbeitskollege hatte ein Problem mit einer A-Klasse.

Das auto lies sich nicht verriegeln...

:evil:

Antwort von MB:

Dann nehmen sie ein kleines Hämerchen und schlagen
ganz leich vor dem Beifahrersitz auf den Boden...

Und das funktioniert!

Seit dem liegt ein kleines Hämmerchen hinten im Auto.

Warum das funlktioniert?

:rolleyes:

Ich weis es nicht.

Gruß

Michael

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Henning-V1

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7

Freitag, 16. November 2007, 23:35

Und dann hau ich mit dem Hämmerchen...

Ist klar, Hammerschläge bringen immer was. Das wäre auch das Einzige, was ich machen würde.
Und das mit dem "Auf den Boden werfen" wird sicher daran liegen, dass es der "nette" Kollege erzählt hat.
Also ein Körnchen Wahrheit dabei. Hoffen wir, dass uns das nicht passiert.

Wenn man sich vornimmt, den ganzen Tag nichts zu erreichen und das dann auch schafft - hat man dann was erreicht oder nicht?

Ich schreib nich, was mein Auto macht, ich schäm mich.

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Michael/Wien

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8

Samstag, 17. November 2007, 20:58

RE: wie bei der A-Klasse

Hallo Michael,
bei der A-Klasse ist unter dem Boden des Beifahrers der Elektrokasten und die Batterie eingebaut. Jede Menge Sicherungen und Relais. Bei schlechtem Kontakt kann so ein Hammerschlag Wunder wirken.
Mein Motto: was ich nicht mit dem Hammer reparieren kann, ist wirklich kaputt.
Grüße,
Michael