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Hallo,

zunächst meine Erkenntnis: mein M111 hatte stark Öl verloren. Kurbelwellensimmering nun erneuert. Verlor jedoch nach wie vor Öl.

Ursache: ein Aluring des Steuerkettenspanners war undicht.

Steuerkettenspanner fix ausgeschraubt: Huch: Kurbelwelle steht ja gar nicht auf 20°OT. Kurz ein wenig gedreht und flups: Kette undefiniert übersprungen.

Tja: was nun ???

Drehe ich nun munter weiter bis 20° OT - was passiert mit Kolben und Ventilen - werden die sich treffen?

1. Frage: ist der M111 ein Freiläufer,d.h. es ist ausgeschlossen, daß sich Ventile und Kolben treffen,egal wie die Steuerkette falsch liegt, dann müsste ich nur bei abgenommener Kette die Nockenwellen und Kurbelwelle einfach wieder in Position bringen.

Nun falls der M111 kein Freiläufer ist, dann müssen wohl der Nockenwellenversteller, die Steuerkette und die oberen Lagerschalen der Nockenwellen komplett ab, um das ganze wieder in Position zu bringen.

2. Frage:Anzugsdrehmomente für Lagerschalenschrauben und Reihenfolge?

3.Oder hat wer noch ne andere Idee, wie ich alles wieder ohne großen Aufwand in gefahrlos in Position bringe?

Das alles wegen einer 0,4 EUR Dichtung

Danke für die raschen Antworten.

Ja stimmt: wenn die Zündkerzen draußen sind müsste ich ja merken, wenns Kontakt gibt - dann muss dann halt die Kette raus oder manuell übergesetzt werden.

Habe ich das richtig vesrtanden: ich bau den Spanner provisorisch wieder ein, um die KW auf OT zu drehen? Passiert da der Kette nix?

(Der Nockenwellen-Versteller muss übrigens immer von hinten gesehen in Fahrrichtung auf Anschlag rechts sein)

Gruß,

Frank