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Sonntag, 12. Februar 2012, 20:52

ZKD-Schrauben versaut

Hallo Jungs,

kurze Frage hat jemand Erfahrungen wie man an den Köpfen vernudelte Zylinderkopfschrauben gelöst bekommt.
Die Schrauben sitzen sehr tief, da kommt man kaum ran. Auch das Abbauen der Nockenwellenlager bringt nicht viel.
Gibt es da überhaupt noch eine Chance?

Gruss Hein_nieH
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Mad_Mat

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Sonntag, 12. Februar 2012, 21:42

Kopf wegbohren.

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3

Dienstag, 14. Februar 2012, 12:51

ZK-Bolzen versaut

Moinsen,

Entwarnung, nachdem ich einen ZK-Bolzen versuat habe, konnte ich mir selbst helfen.
Das ging so:
- 14 mm Eisenstab (Vollmaaterial) genommen und auf den ZK-Bolzenkopf positioniert.
- Mit einem dicken Meinungsverstärker erstmal ein paar Schläge auf den Eisenstab, so dass der ZK-Bolzen ordentlich erschüttert wird
- 55 Torx mit einem Hammer auf den versauten Kopf raufgeschmiedet
- .....und die Schraube liess sich nach 1/2 Liter Angstschweiss plötzlich doch noch drehen.

Bloss gut. ich glaube Aufbohren des ZK-Bolzenkopfes hätte nichts gebracht. Da muss man schon mit einem 14 mm Bohrer ran.
Bei der Härte des Bolzens (Kaltstauchgüte) .... na ich weiss nicht.

Gruss Hein_nieH
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Pixeldoc

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Dienstag, 14. Februar 2012, 13:06

Manchmal soll es ja helfen, eine Schraube kurz noch weiter anzuziehen, bevor man sie rausschrauubt. Dürfte weniger brachial sein als die Hammermethode.

Viel Erfolg
Max
Betr.: Bilder im Board:http://www.w124-board.de/feedback-f139/b…-t68738/p1.html

Wer nicht wählen gegangen ist, darf sich jetzt auch nicht über das Ergebnis beschweren.

Tobulus

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Mittwoch, 15. Februar 2012, 00:28

Eine Schraube mit hoher Festigkeit bedeutet nicht, dass diese besonders hart ist. Die Kopfschrauben lassen sich prima bohren. Durch den Vielzahnkopf ist der Bohrer auch noch perfekt zentriert. Ich würde mit nem 12,5er Bohrer den Kopf abbohren, der Schaft lässt sich nach Abnehmen des Kopfes vermutlich von Hand herausdrehen...
Moinsen,

Entwarnung, nachdem ich einen ZK-Bolzen versuat habe, konnte ich mir selbst helfen.
Das ging so:
- 14 mm Eisenstab (Vollmaaterial) genommen und auf den ZK-Bolzenkopf positioniert.
- Mit einem dicken Meinungsverstärker erstmal ein paar Schläge auf den Eisenstab, so dass der ZK-Bolzen ordentlich erschüttert wird
- 55 Torx mit einem Hammer auf den versauten Kopf raufgeschmiedet
- .....und die Schraube liess sich nach 1/2 Liter Angstschweiss plötzlich doch noch drehen.

Bloss gut. ich glaube Aufbohren des ZK-Bolzenkopfes hätte nichts gebracht. Da muss man schon mit einem 14 mm Bohrer ran.
Bei der Härte des Bolzens (Kaltstauchgüte) .... na ich weiss nicht.

Gruss Hein_nieH

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