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Kaltlaufregler verbaut und wenn ja, welcher?

Ansonsten Kurbelwellensensor oder Dampfblasenbildung oder KPR denkbar.

Gibt also mehrere Möglichkeiten.

Hatten wir hier nicht gerade ein ähnliches Problem wo eine der Bezinpumpen nicht genug Kraftstoff lieferte wenn der Karren warm war ?

Ob ein KLR eingebaut ist, steht im Schein, merkt man an der kfz-Steuer oder sieht man im Motorraum. Gibt verschiedene. Unter anderem auch eine Version, die genau dein Problem.zur Folge haben kann.

Dampfblasenbildung erkennt man nicht optisch, sondern man kann eine Druckverlustprüfung durchführen. Braucht man aber etwas Equipment. Aber den Schlauch am Druckspeicher am Pumpenpaket kann man auch ohne Equipment abziehen....kurz starten und schauen ob es plätschert. Kugel dazu mal Autodoktoren und w124. Gibt da nen Film zu. Den Link hat bestimmt auch iwer parat. Ich grade nicht

Verteilerkappe und -finger im Eimer.

Wäre auch meine Meinung zu dem Thema. Hatte das an einem M119, der lief im Kalten super, nach wenigen Minuten sackte die Drehzahl plötzlich langsam ab und aus war er. Konnte man starten, ging gleich wieder aus. Wir haben dann Verteilerkappen und Finger (beides Bosch) erneuert, dann lief er richtig.

Hallo zusammen,
da ich die geschilderte Problematik vom TE auch vom M104 kenne,
werfe ich hier mal wieder das ÜSR (Überspannungsschutzrelais) in den Raum,
das gerne für solche Fehler infrage kommt.
Falls du nicht weisst, wo das sitzt, Hinweis findest du hier (klick)im post #7

Da habe ich auch so meine Erfahrungen zu dem Thema.

Geht kalt gut an, fährt auch die ersten Meter einwandfrei. Wenn er dann halbwarm ist, fängt er im Leerlauf an der ampel an zu zucken und geht aus, nimmt auch kein Gas an.
Kappe abgeschraubt, ausgewischt, Fehler weg. Da war feiner grauer Belag drin.

Nun ist es so, dass die Kappe/ der Finger nicht alt war und das schon die zweite Kappe ist, die den Fehler erzeugt. Alles Bosch Teile. Ich bin dann auf einen Eintrag in einem 126er Forum gekommen (da ging es um einen 6ender), wo der Fehler letztendlich damit beseitigt wurde, dass auch die Zündspule erneuert wurde, da diese durch Alterung den Innenwiderstand verändert und mit falscher (viel zu hoher) Spannung die Kappe und den Finger extrem schnell altern lässt.

Ergo, Spule neu, Kappe neu, Finger neu. Bisher ist der Fehler nicht wieder aufgetreten, allerdings fehlt da auch noch die eigene Langzeiterfahrung. Das Auto wird nicht viel bewegt dank Homeoffice....

Da mein 400E seit gestern das gleiche Problem hat (schnurrt kalt wie ne Eins und mag warm die Drehzahl nicht mehr halten) werd ich mich mal an die Zündverteiler ranmachen und schauen ob es nach dem Tausch besser wird.

Tippe eher auf KPR. Hatte mein 260er auch. Sprang aber warm nur mit zuvor Gas besser an. Bis es den Dienst wie bei deinem aufgegeben hat.

KPR lässt sich doch simpel testen, einfach KPR raus und eine Laborleitung oder ähnlich geeignetes Kabel zum Brücken Pin 7+8 (Klemme 300 und 87) nehmen, damit laufen die Pumpen dauerhaft, es fehlen dann natürlich Kaltstartventil und Sondenheizung, was bei warmen Motor/Wetter kein Problem sein sollte.