Hallo,
gestern habe ich einen Schraub-Nachmittag eingelegt und habe jetzt ein paar Fragen:
1) neue Lambdasonde eingaebaut - alte war stark "verrußt" - ist das normal? Ich denke die sollte sauber sein? Der Wagen hatte mal eine Def. Kopfdichtung die getauscht wurde. Kann das davon kommen? (Öl verbrannt?)
2) Ansaugtrakt gereinigt und Drosselklappe neu kalibriert (Zündung an, aus, Leerlauf, ...)
3) An der Resonanzklappe ist ein Stecker für das Magnetventil, aber die Klappe ist doch durch Unterdruck angesteuert, oder? Dort geht aber kein Unterdruckschlauch hin
Unten in Richtung Motor ist ein Pneumatikanschluß, aber dort ist so eiine kappe mit einem kleinen Gitter drin. Fahrzeug wurde von Vorbstitzer mit KLR umgerüstet, ob der da den Schlauch wegoptimiert hat!? Von wo sollte der Schlauch kommen? Oder nimmt er sich den Unterdruck direkt aus dem Ansaugrohr? Habe die Klappe ausgebaut und dort keine Luftzuführung gefunden.
Zumindest ist jetzt das Warmstart-Problem schonmal weg
und auf Benzin lief er bei der Testfahrt 230 lt. Tacho
Fahrzeug ist ein 1994er E280T (M104)
KM Stand: 233 tkm
Seit 2 Wochen auf LPG
Hoffentlich sind meine Fragen verständlich und Ihr könnt mir helfen.
Danke schonmal,
sebastian
EDIT: so habe gerade überall gelesen, daß eine verrußte Lambdasonde durch zu fettes Gemisch kommt oder die Sondenheizung defekt ist. Sondenheizung hatte bei der letzten Messung ca. 6 Ohm, also ok. Hatte mal das Kraftstoffpumpenrelais, daß die Sonde versorgt im Verdacht, da ich nur manchmal eine Heizspannung messen konnte.. Habe vor eingen Wochen mal die Relaiskontakte im KPR gesäubert, waren etwas dreckig. Hatte schonmal jemand solche Probleme? Wie kommt sonst ein fettes Gemisch zustande? Was könnte dafür verantwortlich sein LMM?