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maemo

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Montag, 6. September 2010, 15:53

Strom plötzlich weg, Wagen springt nicht an

Hallo,

wieder was Neues. Vorhin habe ich mehrere ca. 2-3 km lange Probefahrten gemacht, als ich den Modulierdruck eingestellt habe. Lief alles wie gewohnt. Dann habe ich den Wagen abgestellt, wollte ihn 10 Minuten später wieder anlassen, Anlasser dreht kurz und versagt. Erst schoß mir die Lima durch den kopf.

Batteriespannung ca. 12,1 V.

Noch ein paarmal probiert, Anlasser macht nur noch leise Geräusche. Ladegerät angeschlossen, Motor springt sofort an. Allerdings blinkte die Uhr der SHZ, also war irgendwie die Spannung zumindest kurz weg. Ladegerät abgemacht.

Batteriespannung bei laufendem Motor ca. 14,1 V, sinkt nach dem Ausschalten langsam auf rund 12,6 V.

Also müßte die Lima ok sein. Ich stehe vor dem laufenden Motor, nach etwa 2 Minuten geht er alleine aus. Wieder (ohne Ladegerät) gestartet, läuft einwandfrei weiter.

Ich vermute, dass die Spannung irgendwo sporadisch unterbrochen wird und kein Zündfunke mehr entsteht. Batterieklemmen sitzen bombenfest. Hat jemand eine Idee, was da im Argen liegen könnte oder wo ich suchen soll?

Gruß, Stephan

maemo

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Montag, 6. September 2010, 20:23

War gerade nochmal einkaufen, jetzt fährt er wieder als sei nichts gewesen ?(

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Montag, 6. September 2010, 20:36

Wenn das

Zitat

Noch ein paarmal probiert, Anlasser macht nur noch leise Geräusche. Ladegerät angeschlossen, Motor springt sofort an. Allerdings blinkte die Uhr der SHZ, also war irgendwie die Spannung zumindest kurz weg. Ladegerät abgemacht.

nicht wäre hätte ich auf die Kontaktplatte vom Zündschloß getippt, aber so ?(
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Montag, 6. September 2010, 22:25

Mir fällt gerade ein, dass ich, als ich unten am Getriebe war das Massekabel vom Anlasser ein wenig nach oben gebogen habe. Aber daran dürfte es ja eigentlich nicht liegen, oder?

Pixeldoc

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Montag, 6. September 2010, 22:30

Die Anschlüsse des Kabels an beiden Enden würde ich da aber schon richtig checken. Ev. ist dir da was weggegammelt und du hast jetzt einen Wackelkontakt.

Viel Erfolg
Max
Betr.: Bilder im Board:http://www.w124-board.de/feedback-f139/b…-t68738/p1.html

Wer nicht wählen gegangen ist, darf sich jetzt auch nicht über das Ergebnis beschweren.

maemo

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Montag, 6. September 2010, 22:38

Das kann auch dazu führen, dass er wie beschrieben plötzlich ausgeht? Dann werde ich das morgen nochmal kontrollieren.

Danke für den Tipp.

Gruß, Stephan

RayM

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Montag, 6. September 2010, 22:59

Hatte ich - über die Jahre - schon mehrfach (aber noch nie beim Benz :D):
Oxidierte Batteriekontakte oder oxidierte Masseverbindung.
Abhilfe: Batteriekontakte mit feinem Schleifpapier abschleifen, ebenso die Kontaktklemmen innen und dann mit Polschutzfett montieren.
Dito bei Masseverbindungen.

Gruss RayM
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maemo

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Montag, 6. September 2010, 23:06

Hallo RayM,

das hört sich plausibel an. Danke für den Tipp. Ich werde dann mal alle Verbindungen die ich finde checken und bearbeiten.

Danke auch Dir.

Gruß, Stephan

maemo

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Mittwoch, 8. September 2010, 23:49

Hallo,

muß den Thread nochmal aktivieren.

Heute habe ich im Wagen mein Handy aufladen müssen, weil es leer war. Schlüssel auf 1, also noch keine Zündung an, Türen zu also auch kein Innenlicht an. Ich habe nicht auf die Uhr gesehen, aber so etwa nach 1 bis 1 1/2 Stunden habe ich alles wieder ausgemacht und das Handy ausgesteckt. Der Adapter liefert einen Ladestrom von 1000 mAh.

Als ich eine Stunde später losfahren wollte, sagte er wieder keinen Mucks. Spannung an den Batteriepolen (nicht Klemmen) gemessen: etwa 9 V.

Auf der einen Seite hält sie die Spannung zwar selbst über Nacht, auf der anderen Seite war jetzt zweimal innerhalb kurzer Zeit ohne großartige Verbraucher angehabt zu haben der Saft weg.

Kann es sein, dass einfach die Batterie platt ist?

Gruß, Stephan

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Donnerstag, 9. September 2010, 00:09

im Prinzip ja.

Die Kapazität der Batterie lässt im Laufe der Zeit nach. Dann kann es sein - wenn der Motor ok ist - dass er mit der Restkapazität noch problemlos d.h. sofort anspringt, aber eben nicht mehr, wenn das bisschen Restkapazität voher noch entzogen wurde.

Bei einem Ladestrom von 1 A und einer Ladezeit von unter zwei Stunden entspricht das einer Energiemenge von 2Ah. Das ist jedoch marginal, d.h. das sollte auf das Anspringen keinen Einfluss haben.

Entweder ist die Batterie kaputt (Alter, innerer Kurzschluss)
oder
es gibt einen erhöhten Ruhestrom möglicherweise nur auf Schlüsselstellung Stufe 1. Da hängen ja einige Verbraucher dran (z.B. Radio, Scheibenwischer).

Mein Vorschlag: Ruhestromaufnahme zwischen Batteriepol und Anschlusskleme messen Schlüsselstellung 0 und 1 ==> ist der zu gross muss der Kriechstrompfad gefunden werden.
Ist der Ruhestrom ok (Stellung 0 nicht über 30 mA, Schlüsselstellung 1 weiss ich nicht ?() dann würde ich die Batterie wechseln. Vielleicht mal eine gebrauchte probeweise einbauen und sshauen, ob der / die Effekte weg sind.

Gruss RayM
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RayM« (9. September 2010, 00:10)


QP-HENK

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Donnerstag, 9. September 2010, 08:19

Moin!

Mich hat da mal das Relais der Saugrohr-Heizung irre gemacht. Mal innerhalb weniger Stunden leergelutscht, dann wieder den Saft gehalten...
Funktioniert auch ohne!

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Hartmut-HB

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Donnerstag, 9. September 2010, 09:25

Moin aus HB,


ziehe mal den Stecker unter der Ansaugbrücke (Saugrohr-Heizung) ab ,
der Wagen springt auch ohne an. Die Sache hat mich auch schon mal geäergert.



Mfg Hartmut aus HB

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Donnerstag, 9. September 2010, 12:23

Ich danke Euch, werde das als erstes mal probieren.

Gruß, stephan

maemo

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Donnerstag, 9. September 2010, 15:28

Kann es sein, dass der M103 gar keine Saugrohrheizung hat? Ich finde da nix ?(

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Donnerstag, 9. September 2010, 23:59

Zitat

Original von maemo
Kann es sein, dass der M103 gar keine Saugrohrheizung hat? Ich finde da nix ?(


Ich kenne den M103 nicht aber laut WIS hat er - im Gegensatz zum M102 - KEINE Saugrohrheizung.

Gruss RayM
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Freitag, 10. September 2010, 00:21

Ah, danke, dann kann ich ja auch nichts finden. Ich habe heute erstmal alle Kontaktstellen gereinigt und werde das mal weiter beobachten. Wenn das nichts gebracht hat werde ich wohl mal ans Messen gehen müssen, da muß ich aber nochmal lesen, wie, wo und was ich da alles messen muß. Werde dann weiter berichten.

Gruß, Stephan

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Freitag, 10. September 2010, 13:14

So, letzte Nacht hat er die Spannung halbwegs gehalten, sprang aber sozusagen auf den letzten Drücker an. Hätte ich einen zweiten Startversuch gebraucht hätte es wohl nicht mehr gerreicht.

Allerdings blieb nach dem Anspringen die ASR-Leuchte an und er fuhr, als wäre die Handbremse noch halb angezogen. Nach 1 km habe ich ihn nochmal ausgemacht und wieder gestartet, dann ging die Lampe aus und er fuhr normal.

Dabei fiel mir wieder ein, dass letztens während des Aufladens bei eingeschalteter Zündung unregelmäßige Klackgeräusche aus dem ASR-/ABS-Kasten vorne fahrerseitig im Motorraum kamen. Ist das bei zu wenig Spannung normal oder kann das die Ursache für den Stromverlust sein?

Aus dem Kasten kam das Klacken:



Als nächstes werde ich mal die Batterie austauschen, um die als Ursache auszuschließen.

Gruß, Stephan

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Freitag, 10. September 2010, 21:45

ABS reagiert recht empfindlich auf Unterspannung.
Wenn's NACH dem Batterietausch noch nicht besser ist DANN gehen wir's systematisch an.

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Freitag, 10. September 2010, 21:51

Unter dem ASR Deckel sind auch 2 Relais...bei mir hatten die damals schön gerattert...da war aber das ganze Ding defekt, deswegen. Bei dir könnte es sein, dass eines der Relais dauernd anzieht. Nur zum Testen ist das blöd, da man eben nicht fahren kann mit nem ausgeschaltetem ASR :D

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Samstag, 11. September 2010, 11:19

Danke Euch für die Infos. Wie gesagt, ich probiere erstmal eine neue Batterie, dann schaun wir mal.

Das ASR ist vielleicht in den Notlauf gegangen, weil der Saft bei diesem einen Start gerade noch so zum Starten gerreicht hat und dem Steuergerät vielleicht ein "zu wenig Strom" gemeldet wurde? Naja, meine Laienmeinung :D

Wie gesgagt, mal abwarten...

Gruß, Stephan

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