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Lukese

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Freitag, 3. Februar 2012, 11:37

Reihenfolge Einspritzung M102

Hallo...

schon wieder was kaputt repariert ?(

peinliches Prob. Benötige eine Info in welcher Reihenfolge die Einspritzleitungen vom Mengenteiler zu den Einspritzventilen montiert gehören. Habe die Drosselklappe getauscht, seit dem benimmt er sich wie wenn er gelegentliche Zündaussetzer hat im Leerlauf bis 1500 Umdrehungen und scheint sich zu Verschlucken bei zügigem anfahren. Das passiert in kaltem wie in warmem Zustand. Über 1500 Umdrehungen ist alles bestens. Beim Tausch der Drosselklappe habe ich oben drüber alles demontiert gehabt. Einspritzleitungen ebenso. Leider habe ich dabei nicht gleich bemerkt, dass mein kleiner lieber Neffe sich diese Einspritzleitungen vorgeknöpft hat zum Polieren und dabei versucht hat gerade zu biegen, so dass ich diese nicht mit sicherheit zuordnen konnte... Dumm das!

Also wenn ich vor dem Auto stehe und auf den Mengenteiler Blicke gehört dann:

vorne rechts zu Zylinder 1
vorne links zu Zylinder 2
hinten links zu Zylinder 3
hinten rechts zu Zylinder 4

???

Wenn das passt muss der Hund irgendwo anders begraben liegen...

Würde da jetzt ungerne rumprobieren...

Habe die Bereiche an denen ich gearbeitet habe mal mit Bremsenreiniger auf Dichtheit geprüft( Gummiglocke unterm Mengenteiler kam auch neu), sowie Sitz des ÜSR gecheckt(kam auch neu), sowie alle Steckverbindungen und nein ich habe keine Stecker vertaucht :-) Einspritzventile kamen auch ander geprüfte(Spritzbild gut+kein Nachsiffen sichtbar gebrauchte+neue Dichtungen rein. Ferder der Drosselkappe kam auch neu.
Noch was: Hatte ja das Prob mit den Zündkerzensteckern. Habe momentan noch 20 Jahre alte Zündkabel drin. Hatte aber vor den Arbeiten keine Probs. Neue Bosch sollten heute oder Morgen bei mir eintreffen. Vorher hat es hier aber auch nicht so krass tiefe Temperaturen gehabt...

Danke für eure Mühen!


PS: Was mir aufgefallen ist -> wenn das Kaltstartventil auf Dauerbetrieb ist, dann tritt das Problem nicht auf.

Wolfgang B

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Freitag, 3. Februar 2012, 12:07

Moin,
ich will jetzt nichts falsches behaupten, nach meinem Wissensstand steht das K bei der KE-Jetronik für kontinuierlich. Und das bedeutet, dass duch alle Einspritzdüsen zu jedem Zeitpunkt die gleiche Menge Benzin eingespritzt wird, natürlich abhänging von der Drosselklappenstellung.

Demnach ist es eigentlich für die Funktion egal, in welcher Reihenfolge die Leitungen auf dem Mengenteiler sitzen.

Gruß
Wolfgang

Lukese

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Freitag, 3. Februar 2012, 21:53

Hm, dann ist die Baustelle wo anderst.
Bin heute bei der Vorstellung angelangt, dass da irgend ein Masseprob vorliegen muss. Falls das irgendwie damit zu tun haben könnte: Meine Bremsverschleißanzeige flackert gerne im Lerrlauf, dabei wird die Beleuchtung des KI deutlich dunkler. Die Batterie ist neu. Die Lima liefert im Leerlauf wie es auf dem Regler steht 14V. Sowohl direkt an der Lima als auch an den Batteriepolen.

Die Sicherung C habe ich gezogen. Da leider nach dem Abstellen die Fonbeleuchtung zwar zunächst ausgeht, sich dann aber nach unterschiedlicher Zeit wieder angeht und nicht mehr ausgeht, auch nach mehrmaligem Öffnen und schließen der Türen. Es bleibt an. Also vorerst Sicherung C gezogen. Neue Kontakte für die Heckklappe sind bestellt. Dabei werde ich sämtliche Leitungen, die in die Heckklappe gehen erneuern.

So messe ich zwischen den +Pol der Batterie und Kabel 0 mA. Kann irgendwie auch net sein, oder? Habe aber nur so ein Messgerät mit "Stiften"... muss mir da mal Krokoklemmen besorgen. So wird das keine zuverlässige Messung! Und dann hab ich von dem ganzen Kram keine Ahnung. Nur Neugierde und lass mir da gerne was sagen :schlag:

Aber so vom Gefühl her würde ich sagen da gibts im Leerlauf zur Zeit zu wenig Saft und somit in diesem Bereich Zünaussetzer. Ich sollte also dringend nochmal die Massepunkte auf der Ansaugbrücke checken. Weitere Ideen sind willkommen!

Lukese

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Samstag, 4. Februar 2012, 06:47

Hab noch vergessen zu erwähnen, dass die Bremsanlage völig in Ordung ist...

adi

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Samstag, 4. Februar 2012, 10:09

Hello Lukese !

Gemessen wird vom -Pol zur Fzg. Masse und Messgerät auf A stellen. Beginnen mit höchster Stufe und dann je nach Stromstärke am Gerät reduzieren.

Schwarze Leitung des Messgerätes an den -Pol, rote Leitung an Fzg. Masse. D. h. rote Leitung an die Masseleitung der Batterie.

Einen kleinen Ruhestrom haben alle Fzg., also solltest da was messen können. Muss auch mit den Messspitzen funken.

Gruß adi

Lukese

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Samstag, 4. Februar 2012, 14:19

Danke @Adi. Sehr schön beschrieben. Damit komme ich vorwärts :-) Werde ich später mal testen. Neue Bosch Zündkabel sind dran. Es ist besser geworden, aber nicht weg. Bin Heute von der Arbeit heim gefahren und hatte mir dabei das Messgerät von den Polen der Batterie in den Innenraum Gelegt. Direkt nach dem Starten im Leerlauf 14,54V( obwohl auf dem Regler 14V steht?), Dann Werte Zwischen 14V und 13,76V. Keine tieferen Einbrüche. Denke da ist alles roger!
Demontage der Massepunkte auf der Ansaugbrücke+Reinigung und alles Montieren brachte auch keine Besserung. Muss mal weiter gucken...

Lukese

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Dienstag, 7. Februar 2012, 11:36

Lösung gefunden!?

So, ich denke, dass ich die Ursache entdeckt habe. Ich denke es liegt an einer falschen Einstellung am Gasgestänge. Und zwar geht doch von dem einen Kugelkopf der Drosselklappe die Verbindung hoch zum retlichen Gasgestänge. Diese Verbindung ist geschraubt und lässt sich verschieben. Als ich bei runter gerückter Stauscheibe mit einem Zahnarztspiegel hineingeschaut habe, konnte ich feststellen, das sich die Drosselklappe ein wenig verzögert öffnet. Habe dann mal das ganze an dem Eck mit weniger "Spiel" zusammen gesetzt, DK im LL minimal offen. Ergebnis: Er findet nur noch sehr schwer in den Soll-Leerlaufbereich. Hat jetzt entweder einen guten Leerlauf, aber meist einen Leerlauf bei ca. 1200. Dann waren aber meine Finger taub wegen der Kälte... da muss ich nochmal ran wenn die Temperaturen angenehmer sind!
Denke da muss ich mit meinem Zaharztspiegel nochmal bissel im Ansaugtrakt herumfuchteln und einfach ausprobieren, bis die Sache passt!

Lukese

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Freitag, 10. Februar 2012, 17:48

DK Zündaussetzer

Muss hier mal weiter machen. Komme dem Problemchen nicht bei. Ich habe Zündaussetzer und zwar im Leerlauf bis in den Bereich wenn die Drosselklappe tatsächlich durch betätigen des Gaspedals, oder auch direkt am Gaszug geöffnet wird. Dannach rennt der Karren sehr anständig! Ich zuvor eine defekte Drosselklappe drin gehabt, bzw falsche Wertte am Schalter+ druchgerostete Rückholfeder ersetzt. Am Gaszug einstelln bringt keine Besserung.

Also aktuell: DK mit guten Werten, Gaszu komplett getauscht( gebraucht), Rückholfeder DK neu

Bevor ich angefangen habe da dran rum zu basteln, also mit falsche-Werte-liefernde Drosselklappe und ohne DK Rückholfeder sauberer Leerlauf, stabil und ruhig. Das Einzigste was mir auffiel beim fahren war heftige Gasannahme und gelegentlich im Leerlauf eine Drehzahl von 1200. Sonst nix.

Jetzt interessiert mich die Funktionsweise etwas genauer und ich hätte Fragen zu der Sache, damit ich alles besser verstehe und den Fehler Identifizieren kann. Eingekreist ist er ja...

An den DK, habe mittlerer Weile 2 hier mit perfekten Werten vom Stecker her( mittler Weile mit 5 Multis gemessen, Abweichungen lediglich im 3 Stelligen Bereich hinter dem Komma). Beide DK liefern am Leerlaufkontakt: geschlossen = Ohm/ geöffnet unendlich; Vollastkontakt geschlossen unendlich/ geöffnet 0 Ohm. Hier liegt des Problem nicht und trotzdem - wie ich denke - an der Drosselklappe, oder in deren "näheren Verbündeten".

An der Dk sind 2 Unterdruckleitungen angeschlossen. Eine davon geht über ein Termoventil( 60/ 70°- habe hier verschiedene Aussagen bekommen) richtung Regenerierventil, weiter richtung Aktivkohle Filter. Dieser Schlauch ist am vorderen Anschluss eingestöpselt und geht in den Drosselklappenstutzen und mündet durch 2 Löcher( beide Löcher sind in beide Richtungen durchgängig) oberhalb der Drosselklappe.Richtig soweit?

Die Andere zum geht zum Zündsteuergerät. Dort wird der Unterdruck( zwischen Stauscheibe und DK) mit irgend einem Magnet in ein Signal umgewandelt... so dass das Zündsteuergerät damit was anfangen kann? Hier wäre präziseres Wissen/ Korrektur gut! Der Schlauch mündet bei mir übrigens auch obehalb der Dk im Stutzen und hat nur Durchgang aus der DK raus. Also kein Durchgang rein in den Stutzen.

Danke für das Lesen und eure Mühen mein Wissen zu erweitern :S

Lukese

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9

Freitag, 10. Februar 2012, 18:44

Was mir da noch eingefallen ist an Fragen:

- Wie ist die Stellung der DK im Leerlauf? Komplett geschlossen? Dann müsste es doch aber irgendwo einen Bypass geben( habe ich in meinem technischen Unverständnis nicht entdecken können)?
- Oder muss die DK minimal geöffnet sein( solange die Leerlaufwerte vom DK Sensor "OK" sind? ( wie weit dürfen die Werte von den optimalen Soll-Werten abweichen)?
- Gibt es noch weitere "Geber", die die EZL zur Leerlauferkennung benötigt; außer die oben genannte Unterdruckleitung& DKSensor Signale?

Grübel, grübel :kaffee3:

10

Freitag, 10. Februar 2012, 19:29

DK ist geschlossen, ist ja rein mechanisch, wie soll die sich öfnen.
Der Bypass geht über den Leerlaufsteller. Mach den Luftfilter ab und verfolge die "dickeren" Schläuche.
Irgendwo ist da so ein rundes, metallenes Ding mit einem Kabel dran dazwischen.
Die EZL hat keinen weiteren Geber, ausser die von dir genannten.
Aber die KE hat den Leerlauf/Vollastschalter an der Drosselklappe.
Falls unbekannt hier zum Nachlessen bzw. messen.
Beim Messen auch mal die Kabel zum KE-Steuergerät auf Durchgang prüfen.
Hoffen wir mal das das bis zum Nachwuchs ruckelfrei läuft. ;)
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

adi

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11

Freitag, 10. Februar 2012, 19:59

Hello !

Am schnellsten und einfachsten geht das über das Tastverhältnis.

Dose X / 11 - Pin 3 - gegen Masse = Pin 2, aber mache das über Fzg. Masse.

Wenn Du ein Messgerät mit % Anzeige hast, dann messe das gleich in %, hast nur einen Schließwinkeltester dann gibt das eine °Grad Messung, geht auch.

Stelle den Wert hier ein.

Gruß adi

12

Freitag, 10. Februar 2012, 20:04

Stelle den Wert hier ein.

Macht der Anleitung nach durchaus Sinn. :thumbup:
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
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Lukese

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13

Freitag, 10. Februar 2012, 20:12

Wenn Du ein Messgerät mit % Anzeige hast, dann messe das gleich in %, hast nur einen Schließwinkeltester dann gibt das eine °Grad Messung, geht auch.


Jo... hab zwar einen Schließwinkeltester, aber es liegt an der Zündung. Wenn ich mit dem Bock ohne Steuergerät fahre bleiben die Ruckler. Ohne DK Stecker ist der Leerlauf zu hoch und kommt net unter 1000( zuckt nicht). Habe jetzt nochmal an beiden DK Steckern rum gemessen. Der Leerlaufkontakt springt ja bei minimalster Öffnung sofort auf unendlich Ohm( Beide DK).

Also entweder gestörter Unterdruck oder DK Rückholfeder verrichtet ihren Dienst nicht ordnungsgemäß. Sonst habe ich jetzt auch keinen Ansatz. KE ist es meiner( unerfahrenen) Meinung nach nicht. Dafür sind für mein Empfinden die Aussetzer auch zu "hart". Ein kaputtes Poti z.B. "fühlt" sich anderst an( weicher).

Muss da nochmal an der Feder rumfummeln ob ich die auch wirklich korrekt gesetzt habe, so dass sie ihren Dienst ordnungsgemäß verrichten kann, oder mir was basteln, dass ich vom DK leerlaufkontakt die Signale im LL ablesen kann.

Mit lieben Grüßen und der Hoffnung auf Schrauberfreundlciheres Wetter, Lukese

PS: Mein Schließwinkeltester ist sehr alt und jahr(zehnte) nicht kalibriert worden und daher mehr ein Schätzeisen. Und dann sind auch noch die batterien leer. Ich besorg trotzdem mal welche. Schaffe ich aber heute/ Morgen nicht.

Lukese

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14

Freitag, 10. Februar 2012, 20:19

Zitat von »adi«
Stelle den Wert hier ein.


Macht der Anleitung nach durchaus Sinn. :thumbup:



Vor dem Tausch hatte ich beim Impuls Auslesen 2 Ausschläge und beim Testverhältnis 10%, ergo DK Sensor durchgemessen und raus geschmissen.
Dummer Weise vergessen den Schließwinkeltester auszuschalten. jetzt ist die, bzw. sind die Batterien leer. Aber Impulsauslesen kann ich mal noch machen am WE. Muss aber morgen erstmal Kollege helfen seine Bude zu renovieren. Wenn die NAchbarn hier im Schwabaländle keinen terror schieben kann ich vielleicht am Sonntag bissl ran, sonst muss ich geduld haben OooOOoOOooo

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Samstag, 11. Februar 2012, 19:36

HI,

du sagst schon bei minimaler Bewegung der DK schaltet
der Leerlaufschalter nimmer. Messe doch mal bei laufendem Motor (bau dir Adapterkabel)
ob der Leerlaufkontakt dann wirklich geschlossen ist. Nicht dass dir
nen Wolf anderweitig suchst. Das wäre aml als erstes zu machen.

Dann wie gesagt wurde Tastverhältnis auslesen und hier posten.

Gruß PEter
Der Neid der Menschen zeigt an wie unglücklich sie sich fühlen und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes tun und lassen, wie sehr sie sich langweilen.

Lukese

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Samstag, 11. Februar 2012, 20:46

Hey Fritten-Pete,

LL-Kontakt schaltet sofort von 0 auf unendlich bei minimalster Bewegung. Bei beiden DK. Also DK komplett geschlossen am Anschlag, so dass sie keinen MM weiter zu geht( habe die geschlossen mit Bremsenreiniger vollaufen lassen. Ist absolut dicht in geschlossenem Zustand - beide DK)). Sollte also Ok sein, oder?

Wenn ich den Anschlagpunkt verstelle, erreiche ich keine 0 Ohm mehr und wenn ich sie vollaufen lasse mit Bremsenreiniger, dann läuft der ab, also alles zurück in Ausgangsposition gestellt.

Ich denke im Leerlauf geht die Lage der DK nicht 100%ig zurück in richtung total geschlossen, trotz neuer Rückholfeder...

Bin leider heute den ganzen Tag am Arbeiten gewesen. Nun ist draußen 14°C minus und dunkel. Da ist nix mehr mit schrauben.

Um mögliche Fehlerquellen auszuschließen... gibt es im WIS eine exakte Abbildung/ Beschreibung wie genau die Feder an dem Holm an der Stütze der Einspritzanlage eingehakt werden soll? Wäre super wenn da jemand mit Möglichkeiten Zeit und Nerven hat nachzuschauen!!!

Lukese

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Mittwoch, 15. Februar 2012, 13:21

Doch poti?

So. Hatte nun etwas Zeit und habe alles Tests so um die 10x durchgeführt. War mir lieber das Ergebnis ein paar mal bestätigt zu bekommen.

Wegen Testverhältnis auslesen war ich bei MB um auf der sicheren Seite zu sein. Ergebnis: Pendelt schön gleichmäßig um 48° rum, also ein winziges bisschen Richtung fett, oder? Dürfte soweit gut sein. Die Freundlichen waren so nett und ließen mich das Testverhältnis über 5 Min. begutachten. Was mir dabei auffiel war, dass das Testverhältnis gelegentlich nur bis 50° "hochpendelte.
Der Meister meinte, dass ich mal rRichtung Lambdasonde gucken sollte, Krümmer begutachten... er sollte leider recht behalten. 2cm Riss im Krümmer konnte ich entdecken :(

Dann musste ich mich doch noch einmal - dank der Anregung von BTR - mit dem Poti befassen. Ergebnis: DIe Wiederstandskurve fällt zu beginn ohne messbare Sprünge ab. Also habe da eine 3/4 Std. immer und immer wieder gemessen. Jedenfalls steigt sie dann schön an und fällt am Rest der "Strecke" wieder ein bisschen.
Wollte dann bei halb abgezogenem Stecker nochmal messen während der Motor läuft, aber das hat irgendwie nicht geklappt. Jedenfalls ist mir aufgefallen, dass ich exakt diese "Aussetzer" reproduzieren konnte wenn ich mit dem Messgerät bei halb abgezogenem Stecker und laufendem Motor Pin 1 und 2 zur Wiederstandsmessung berührte.
Also Poti rauswerfen? Bin mir da mangels Erfahrung/ Wissen unsicher. Bin dann mal ohne Stecker auf dem poti ne Runde gefahren. Leerlauf bei 950 Die "Aussetzer" waren so zu sagen weg... aber eben nicht ganz 100%ig...

Übrigens: Bei der DK ist alles OK. DK schaltet ihre Signale wie sie soll auch während der Fahrt, auch "springen die Werte im leerlauf nicht aus dem Bereich 0 Ohm am Leerlaufkontakt. Auslesen an X11/4 ergab exakt einen Ausschlag. Also nix drauf.

adi

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Mittwoch, 15. Februar 2012, 13:56

Hello !

Da musst leider das Poti tauschen, da hilft nichts.

Gibt es bei Bosch angeblich schon wieder im Nachbau, kostet so um die € 150,--, bei MB gibt es das nur Komplett um etwa € 700,--.

Die Montage ist etwas fummelig und braucht etwas Geduld. Anleitungen gibt es zur genüge, musst aber suchen, habe leider keinen Link dazu.

Anschließend solltest das Stellglied ein messen, Anleitung auch im Board.

Gruß adi

Lukese

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Dienstag, 21. Februar 2012, 11:40

Ich war weiter am Forschen. Ich glaube nicht dass das Problem am Poti liegt( haltet mich für stur:-)). Das geht nicht von einem auf den anderen Tag so dermaßen in den Eimer... denke ich. Dass es nicht mehr das Beste ist, darüber brauchen wir nicht streiten. Aber wenn es abgesteckt ist, sollte das Ruckeln weg sein, zumindest weitestgehend. Ist es aber nicht. Und meine Beschleunigung ist gut. sowohl kalt als auch warm( bis auf den Übergang aus dem LL raus. da stockt er kurz)

Also. Habe meinen Schließwinkeltester mit neuen Batterien getankt und angeschlossen. Ich werde wohl den Sitz der Gummiglocke unter dem LMM nochmal prüfen müssen, da er zwar die Drehzahl nicht wirklich geändert hat beim vollsiffen mit Bremsenreiniger an dem oberen Ansatz der Gummiglocke unter dem LMM, aber am Schließwinkeltester kuerz darauf ein deutlich zu fettes Gemisch angezeigt wurde. Samstag wird das alles zerlegt und geprüft.

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Dienstag, 21. Februar 2012, 14:09

Hello !

Wenn er zu fett läuft, dann musst am Stellglied einstellen, kannst über die Dose X 11 nicht genau einstellen.

Soll so um 0 mA pendeln, eher in den - Bereich gehen. Ruhestrom sollen am Stellglied 20 mA sein.

Gruß adi

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