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Tee Gunni

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  • »Tee Gunni« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 8. April 2020, 18:08

Notlauf 320T

Hallo Leute,

ich verzweifel noch an dem Notlauf von meinem 320T. Ich hab schon alles
mögliche ausprobiert und getauscht und hab wohl das entscheidende noch
nicht gefunden. Was ich gemacht habe:

- beide Radnaben neu, ABS ist wieder ok
- Nockenwellensenor neu
- Kabel zum Nockenwellensensor neu
- Kurbelwellensensor neu
- Kabel vom Kurbelwellensor kam vor ein paar Jahren neu
- MKB ansonsten auch ok
- LMM neu
- MSG wurde überholt
nach MKB-Problem
- ÜSR neu
- ABS-Steuergerät getauscht gegen ein gebrauchtes

Ansonsten läuft er auf Gas ganz gut und hat ordentlich Leistung, auf
Benzin hat er keine Leistung und fährt nicht über ca. 100. Wenn man auf
Benzin zu viel Gas gibt, schaltet er den Motor komplett weg, bis man von
Gas gegangen ist. Sowohl auf Gas, als auch auf Benzin schaltet die
Automatic nicht in den 5. Gang. Beim Starten habe ich häufig sehr
schwere Fehlzündungen. Das knallt richtig laut, manchmal im Ansuagtrakt,
manchmal im Auspuff, manchmal arbeitet es im Zylinder massiv gegen den
Anlasser. Manchmal springt er ganz normal an.
Immer, wenn ich was geändert habe, z.B. Klopfsensor wieder dran, anderes ABS-Steuergerät, läuft er anfangs normal, aber nach einmal Motor abstellen gibt es wieder die Probleme.

Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?

Grüße und schon mal danke für alle Antworten

Der Gunni

cerberus

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2

Mittwoch, 8. April 2020, 19:43

Hi,
wie sieht es mit den Zündspulen, Kabeln und Zündkerzen aus?
Hast Du mal die Unterdruckschläuche mit Bremsenreiniger abgesprüht?
Liebe Grüße
Cerberus
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst, er gibt auch Anderen eine Chance

3

Donnerstag, 9. April 2020, 00:45

auf
Benzin hat er keine Leistung und fährt nicht über ca. 100. Wenn man auf
Benzin zu viel Gas gibt, schaltet er den Motor komplett weg, bis man von
Gas gegangen ist.

Dafür hast du von Frank drüben schon ne Antwort bekommen.
Frank weis wovon er redet, kann auch nur der Druckregler sein.
Beim HFM ca. 25 €.

- MKB ansonsten auch ok

- MSG wurde überholt
nach MKB-Problem

Ist für mich ein Widerspruch.
MKB hat Probleme gemacht und ist danach ok?
Das ist ne Gasanlage drangefrickelt, je nachdem wie, ist ein MKB mit Gas nie ok.
Sorry, mit Gaskram bisher nur Mist gesehen.

- Kurbelwellensensor neu
- Kabel vom Kurbelwellensor kam vor ein paar Jahren neu

Was denn nun?
Am KWS ist kein Kabel dran.
Das Kabel dafür ist beim 6er Teil des MKB, vor Jahren drangefrickelt oder wie?
Also der MKB uralt mit drangefrickelter Gasanlage.

Sowohl auf Gas, als auch auf Benzin schaltet die
Automatic nicht in den 5. Gang.

Ja logisch, weil es gibt schon einen CAN-BUS zw. MSG und 5G STG.
Sobald MSG im Notlauf kommt kein 5ter mehr.
Weswegen schon ein defekter LMM dazu führen kann.

Jetzt kommt gleich wieder Seb um die Ecke und verweist auf meinen inzwischen 26 Jahre alten MKB.
Was soll ich machen, meine Morchel springt und rennt.
Ganz ehrlich, 12ltr. Super konsumierend, nicht mit so nem Gaskram vergewaltigt. :whistling:

Ansonsten HFM-Scan beschaffen und die Fehler, sind ihmo mehrere, auslesen.
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

0815

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4

Donnerstag, 9. April 2020, 11:03

Wenn der Kabelbaum nicht erneuert wurde ist er weit weg von ok... Vor allem wenn noch eine Gasanlage reingefrickelt wurde.

Kabel zur Drosselklappe sind auch zu prüfen.

Imho sind die Kabel zu den KW/NW Sensoren geschirmte Leitungen, die ab Werk schon aus Silikonkabel bestehen und das sind so ziemlich die einzigen die nicht bröselig werden.....

Tee Gunni

Anfänger

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5

Donnerstag, 9. April 2020, 20:59

Danke...

für die vielen Antworten.

Also, mal der Reihe nach.

Zitat

Hi, wie sieht es mit den Zündspulen, Kabeln und Zündkerzen aus?

Hast Du mal die Unterdruckschläuche mit Bremsenreiniger abgesprüht?
Es sind Iridium Gas-Zündkerzen drin, die halten echt ewig. Die haben jetzt ca. 80tkm drauf. Die Zündkabel sind auch noch nicht so alt. Original MB, was anderes kommt mir da an Zündkabeln auch nicht rein (aus gutem Grund). Wenn er läuft, gibts keinerlei Zündprobleme. Das ist nur beim Starten. Sobald er an ist, läuft er ohne Fehlzündungen. Aber man muss manchmal mehrfach neu starten, bis er nach allerlei Fehlgezünde anspringt. Heute aber kein einziges mal. Sprang sehr gut und ganz normal an. Gestern hab ich die Radnaben getauscht, danach war das Fehlzünden aber immer noch. Der Leerlauf ist auch einwandfrei, kein Sägen. Der Ansaugtrakt ist dicht, da pass ich schon auf. Das hatte ich früher schon mal, und denke, das hab ich im Griff. Der läuft schon seit 270tkm auf Gas, 445tkm hat er jetzt runter. Hab den schon seit 16 Jahren.

Zitat

Dafür hast du von Frank drüben schon ne Antwort bekommen.

Frank weis wovon er redet, kann auch nur der Druckregler sein.

Beim HFM ca. 25 €.

Der Druckregler ist auch neu, der neue ist von Bosch. Den hatte ich in der Liste vergessen, sorry.

Zitat

Ist für mich ein Widerspruch.

MKB hat Probleme gemacht und ist danach ok?
Ja, der MKB hatte einen Kurzschluss zwischen Plus vom Zündkabelbaum und einer von dem Zündspulenzuleitungen. Danach war das MSG hops. War mein Fehler, weil ich die Silikonkabel nicht bis ganz zum MSG gezogen habe, sondern nur bis ein stückchen davor. Das war ein Fehler. Ich war übrigens der erste, der überhaupt Silikon eingeabut hat. Nach meiner Anleitung und Materialvorschlägen haben das dann alle nachgemacht... heute würde ich übringes Teflonkabel einbauen, die sind nicht so dick und genauso temperaturfest. Naja, und ok war er dann, nachdem ich das letzte Stück auch noch aus Silikon gemacht habe. Die Kabel zu den Einspritzdüsen sind immer noch die ersten und immer noch ok. Ist ein 96er, der hat teilweise schon Teile vom W210, Bremesscheiben zum Beispiel. Kann sein, dass deshalb die Qualität von manchen Kabeln besser ist.

Zitat

Was denn nun?

Am KWS ist kein Kabel dran.
Doch. Das ist da angesteckt... wenn nicht, läuft der auch nicht...

Zitat

Weswegen schon ein defekter LMM dazu führen kann.
Den hab ich wie gesagt ausgetauscht, der ist es nicht. Ich wüßte echt gerne, woher dieser verflixte Notlauf kommt.

Zitat

Wenn der Kabelbaum nicht erneuert wurde ist er weit weg von ok... Vor allem wenn noch eine Gasanlage reingefrickelt wurde.
Stimmt nicht, der ist ok. Ich kenn mich schon ganz gut aus, hab viele Jahre Messgeräte entwickelt. Und zu der Gasanlage: das ist eine NECAM-Anlage, das war das Beste, was es damals gab. BMW hat die auch in seine Gas-BMWs eingabaut, und nicht ohne Grund. Davon abgesehen macht die garkeinen Eingriff in den MKB. Die hat ihr eigenes Steuergerät und arbeitet mit einem Unterdrucksensor, der an den Unterdruckschläuchen mit dran ist. Schon deshalb pass ich auf den Unterdruck auf. Einzige Verbindungen zur MB-Elektrik sind die Lambdasonde und der Temepratursensor am Thermostat, da gibt es jeweils einen Abgriff. Zündung macht komplett das MSG, da gibt es keinen Eingriff. Deshalb hat die Gasanlage mit dem Notlauf wohl eher nichts zu tun. Übrigens hat die über die Zeit schon ca. 20.000 EUR an Spritkosten gespart. Und läuft immer noch prima.

Zitat

Kabel zur Drosselklappe sind auch zu prüfen.
Das wäre mal noch ein Ansatz. Was passiert denn, wenn da Kurzschlüsse sind? Auf Gas läuft er ja sauber und ganz normal, und dazu muss ja die Drosselklappe auch normal arbeiten. Kann mir das nicht so recht vorstellen.

Zitat

Imho sind die Kabel zu den KW/NW Sensoren geschirmte Leitungen, die ab
Werk schon aus Silikonkabel bestehen und das sind so ziemlich die
einzigen die nicht bröselig werden.....
Das hab ich auch mal gedacht, bis ich deswegen liegengeblieben bin. Das war das einzige mal in der ganzen Zeit, wo ich abgeschleppt werden musste. Neues KWS-Kabel -> lief wieder.


Hat vllt jemand noch einen Ansatz, warum die Kiste in den Notlauf geht?
Viele Grüße und noch mal Danke für alle Antworten im Voraus.

Der Gunni

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6

Donnerstag, 9. April 2020, 21:42

ich schmeiß mal den Ansauglufttemperatursensor rein----der machte mal in meinem 320iger komische Sachen, ansonsten hast ja quasi alles am M104hfm abgearbeitet

Lemberg

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7

Freitag, 10. April 2020, 02:09

Am KWS ist kein Kabel dran.
Doch. Das ist da angesteckt... wenn nicht, läuft der auch nicht...


Zitat


Weswegen schon ein defekter LMM dazu führen kann.
Den hab ich wie gesagt ausgetauscht, der ist es nicht. Ich wüßte echt gerne, woher dieser verflixte Notlauf kommt.


Zitat


Wenn der Kabelbaum nicht erneuert wurde ist er weit weg von ok... Vor allem wenn noch eine Gasanlage reingefrickelt wurde.
Stimmt nicht, der ist ok. Ich kenn mich schon ganz gut aus, hab viele Jahre Messgeräte entwickelt. Und zu der Gasanlage: das ist eine NECAM-Anlage, das war das Beste, was es damals gab. BMW hat die auch in seine Gas-BMWs eingabaut, und nicht ohne Grund. Davon abgesehen macht die garkeinen Eingriff in den MKB. Die hat ihr eigenes Steuergerät und arbeitet mit einem Unterdrucksensor, der an den Unterdruckschläuchen mit dran ist. Schon deshalb pass ich auf den Unterdruck auf. Einzige Verbindungen zur MB-Elektrik sind die Lambdasonde und der Temepratursensor am Thermostat, da gibt es jeweils einen Abgriff. Zündung macht komplett das MSG, da gibt es keinen Eingriff. Deshalb hat die Gasanlage mit dem Notlauf wohl eher nichts zu tun. Übrigens hat die über die Zeit schon ca. 20.000 EUR an Spritkosten gespart. Und läuft immer noch prima.

Der MKB wurde also nicht getauscht. 20.000€ gespart, aber zu geizig für einen neuen MKB von 500€?
Mit Gas alles super? Warum ist der Bezinbetrieb dann so wichtig?
Zur kruden BMW-Gas-Necam-Analogie: Parkside wird bei Lidl verkauft, Lidl hat Millionen Kunden jährlich, also kann ein Parkside-Schlagschrauber zum Reifenwechseln beim im 124er ja nicht schlecht sein.

8

Freitag, 10. April 2020, 04:00

Die hat ihr eigenes Steuergerät und arbeitet mit einem Unterdrucksensor, der an den Unterdruckschläuchen mit dran ist. Schon deshalb pass ich auf den Unterdruck auf. Einzige Verbindungen zur MB-Elektrik sind die Lambdasonde und der Temepratursensor am Thermostat,

Klar mit allein diesen Signalen weis das GasSTG, wann es wieviel Gas einblasen soll.

Deshalb hat die Gasanlage mit dem Notlauf wohl eher nichts zu tun.

Nun ja, wenn sie die Einspritzzeiten unabhängig selbst berechnet, könnte es auch sein, das es Gas einbläst, obwohl es nur Benzin sein sollte, deshalb Fehlzündungen, MSG erkennt Fehler, Notlauf.
Nur mal so als Ansatz.

Übrigens hat die über die Zeit schon ca. 20.000 EUR an Spritkosten gespart.

Damit komme ich bei ~ 1,35€/ltr. und ~12 ltr./100 ungefähr 120 tkm weit mit.
Mit Gas braucht man ja nur die Hälfte, also bist du schon über 200 tkm selbst damit gefahren. :thumbup:

Und läuft immer noch prima.

Wozu dann dieser Thread?
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
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mallnoch

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9

Freitag, 10. April 2020, 07:29

Ein 320 wo lpg nicht im mkb eingeschliffen ist geht nicht.

Unterdruck gibt es welche die das brauchen.

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Müllmann

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10

Freitag, 10. April 2020, 10:26

Auch wenn ich nur ein kleines Licht in der Menge der Spezialisten hier bin ( Teelicht Status :D ) setze ich als Gas Fahrer mal bei den Zündis an . Meinung eines W124 Spezialisten der immerhin nur Service für die Kisten macht und davon lebt sowohl als auch von meinem Gasanlagen Onkel . Fahr normale Kerzen und Werf die Regelmäßig raus . Der 124er Spezi meinte das die Zündspulen deswegen so oft Sterben weil die Kerzen zu abgelutscht sind und daher einen zu hohen Strom ziehen . Diese Aussage galt meinem 4 Zylinder M111 . Außerdem seien auch die 2 bzw. 3 armigen Zündis für das W124 Zündsystem von wegen höherer Belastung nicht geeignet .

Der Gas Spezi sagte nur was kosten denn diese tollen Long Life Spezial Kerzen ? Gern mal 100€ der Satz und halten nach Angabe 100tkm . Normale Kosten 20€ der Satz . Werf die nach 25tkm bis 30tkm raus . Bist du billiger immer auf der sicherern Seite bei Gas .

Also zwei Leute Stürzen sich unabhängig voneinander auf die Zündis ? Da muss doch ein Funken Wahrheit dran sein .

Folgende Überlegung von meiner Seite ohne jetzt den M104 zu kennen . Kann es nicht sein das bei nicht mehr so Zündfreudigen Kerzen und etwas ausgelutschter Einspritzung sich das Benzin nichtmehr so einfach entzünden lässt wie bei Gas Betrieb ? Ausgelutschte Einspritzung behaupte ich jetzt mal von wegen hoher Laufleistung . Ist halt nur mal so ein Denk Ansatz . Paar neue Kerzen rein machen ist ja schnell erledigt .

11

Samstag, 11. April 2020, 02:13

Teelicht Status :D

Böse könnte man sagen, was für nen Müll. :whistling:
Ihmo besser wie nix. :thumbup:

Der Gas Spezi sagte nur was kosten denn diese tollen Long Life Spezial Kerzen ? Gern mal 100€ der Satz und halten nach Angabe 100tkm

Na ja, sind ja noch nicht am Ende

Es sind Iridium Gas-Zündkerzen drin, die halten echt ewig. Die haben jetzt ca. 80tkm drauf.

20 tkm müssen die noch sonst spare ich nicht genug.

Ein 320 wo lpg nicht im mkb eingeschliffen ist geht nicht.

Normal oder woher soll die Gasanlage die Einblaszeiten wissen?
Die kommen auch vom MSG, werden über Eingriff am MKB über das GasSTG nur auf die Einblasdüsen umgeleitet.
Wer das an seinem MKB mit Gasanlage noch nicht bemerkt hat, obwohl er an allen Enden schon dran gefrickelt hat, dem ist nicht zu helfen.
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

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12

Samstag, 11. April 2020, 03:19

Kann es nicht sein das bei nicht mehr so Zündfreudigen Kerzen und etwas ausgelutschter Einspritzung sich das Benzin nichtmehr so einfach entzünden lässt wie bei Gas Betrieb ?

Dem ist nicht so, LPG zündet wesentlich schlechter als Benzin, würde bei Zündungsproblemen auf Gas also erst Recht bzw. viel früher als auf Benzin auftreten.

Ich würde eher vermuten, dass sich die Adaption durch die Gasfahrerei soweit so verstellt, dass der beim Starten zu mager oder fett läuft. Ob die Ursache in der Gashardware wie verschlissenen Injektoren oder so liegt?

Eventuell ist auch der Verdampfer undicht und lässt über die Unterdruckleitung nach und nach Gas ins Saugrohr, und dann säuft der förmlich ab beim Start? Das lässt sich prüfen, indem man nach Gasbetrieb und Abstellen des Motors, den Schlauch vom Verdampfer zum Saugrohr abzieht und das Ende (vom Saugrohr bzw ein extra angebrachtes Stück Schlauch, wenn man das Ende vom Verdampfer besser abziehen kann) in eine Glas Wasser hält, steigen da Blasen auf, ist es Gas und der Verdampfer müsste überholt bzw. ausgetauscht werden.

13

Samstag, 11. April 2020, 04:05

Ich würde eher vermuten, dass sich die Adaption durch die Gasfahrerei soweit so verstellt, dass der beim Starten zu mager oder fett läuft. Ob die Ursache in der Gashardware wie verschlissenen Injektoren oder so liegt?

Eventuell ist auch der Verdampfer undicht

Ach was, kann doch gar nicht sein, hat doch erst nur 20.000 € gespart und ca. 200tkm abgespult.
Da verschleisst an dem drangefrickelten Gaskram doch nix dran.
In einem 124 hält das ewig.
Grüßle
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Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
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Tee Gunni

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14

Samstag, 11. April 2020, 22:35

Gaaas

Hallo Leute, hi MaWi,

die Welt scheint gespalten zwischen Gasfreunden und -gegnern...

Noch kurz zu der Gasanlage: das ist eine Verdampfer-Anlage mit elektromotorgesteuertem Gasverteiler. Der wird über einen Unterdrucksensor gesteuert, der den Ansaugdruck misst. Feinregelung geht über die Lambda-Sonde. Das ist eine kontinuierliche Einblasung. Einblaszeiten gibts keine. Die Einspritzdüsen werden vom Gasanlagen-Steuergerät abgeschaltet, ich glaube, indem der Masseanschluss von den Düsen unterbrochen wird. Die Düsen vom M104 sind angeblich unkaputtbar. Meine sind eh noch nicht so viel gelaufen. Die sind jdenfalls nicht das Problem.

MaWi, mein Verdampfer hat nur einen zweistufigen Druckregler drin. Die dritte Stufe ist der Gasverteiler, der V-förmige Schlitze mit einem Schrittmotor merh oder weniger freigibt und daurch die Gasmenge einstellt. In den Ansaugtrakt kommt das Gas über Rückschlagventile in den Einblasdüsen. Die funktionieren alle, das hab ich letztens geprüft, als ich den Krümmer raus hatte. Merkwürdig ist doch, dass offenbar zu völlig falschen Zündzeitpunkten gezündet wird, sonst könnte es nicht so wüste Fehlzündungen geben, denke ich. Heute war aber alles ruhig, es gab keine einzige. Ich hatte schon ein paarmal den Eindruck, als wäre die Fehlzünderei feuchtigkeitsabhängig. Vielleicht gibt es ja auch Überschläge zwischen den Zündspulenzuleitungen (Silikonisolierung, jetzt drin seit ca. 120tkm und 12 Jahren oder so). Ander Vermutung wäre ein angerosteter Abtastkranz für den Kurbelwellensensor am Schwungrad, der sich aufbläht, wenn es feucht ist, und Fehlsignale verursacht. Das Steuergerät hat schon mal "unplausibles KWS-Signal gemeldet. Hat vielleicht jemand ein Foto von dem Automatic-Schwungrad vom M104 (hab keine Ahnung, wie das am Rand aussieht)?

Die Kerzen sind glaub ich auch nicht das Problem. Auf Gas läuft er ja gut, und wie MaWi richtig bemerkt hat, ist Gas viel schwieriger zu entzünden. Die Oktanzahl ist erheblich höher als die von Benzin. Und mir ist es lieber, ich muss nicht so oft die Kerzen tauschen, und fahre seltener mit halb abgenudelten Dingern und vielen Aussetzern durch die Gegend. Auch wegen der Kerzengewinde. Da zahle ich auch gern einen 100er für einen Satz Kerzen. Hab schon vor diesem einen Satz drin gehabt, und die Kerzen haben tatsächlich um die 100tkm gehalten. Interessant fand ich den Hinweis, dass die Zündspulen davon höher belastet sind. Jetzt weiß ich auch warum mir früher diese miesen Dinger von Iskra immer kaputtgegangen sind. Die haben teilweise keine 30tkm gehalten. Ich hatte immer Ersatz dabei... aber seit es jetzt welche von Bosch gibt - vermutlich ist das Patent von Iskra abgelaufen - halten die schon seit ca. 80tkm.

Zitat

Wozu dann dieser Thread?

Wegen dem Noootlauf... und dem fehlenden 5. Gaaang... vielleicht hat dazu jemand was zu sagen statt zum ewigen MKB und meiner wunderbaren, herrlichen, herzallerliebsten Gasanlage?
Was kann denn alles dazu führen, dass der M104 in den Notlauf geht?

Viele GrüßeGas Tee Gunni

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tee Gunni« (11. April 2020, 22:53)


mallnoch

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Samstag, 11. April 2020, 23:55

Lmm welcher Hersteller?

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Sonntag, 12. April 2020, 19:05

Kein 5-Gang war bei mir der LMM einmal NEU natürlich von Bosch. Auch 320 aber ohne Gas
Allerdings war da der MKB schon NEU ...

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Sonntag, 12. April 2020, 22:19

Da ich zur Zündungsgeschichte nichts beitragen kann, noch Hinweise in anderer Richtung:

Was ist denn aber mit dem Verdampferdruck, wird der abhängig vom Unterdruck geregelt, dann geht da ein Schlauch von der Ansaugbrücke dran und über diesen könnte Gas in die Ansaugbrücke gelangen bei Undichtigkeit des Verdampfers. Möglicherweise ist auch der Schrittmotorundicht?

PS:
Die Necam ist also eine teilsequentielle Anlage, was für eine Verschwendung, die in meinem M103 wäre schon geil, aber wenn sequentiell möglich ist, würde ich das vorziehen. Und Ersatzteile für sowas gibt es ja bestimmt nicht mehr so richtig.

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Montag, 13. April 2020, 12:19

überprüfe mal deine Massekabel.

Tee Gunni

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Montag, 13. April 2020, 23:17

LMM

Der LMM ist von Pierburg. Das ist so einer mit einem zylinderförmigen, elektronischen Bauteil im Luftstrom. Der Orignale ist einer mit einer kleinen Keramikplatte. Ich konnte keinen Unterscheid feststellen, nachdem der neue drin war. Oder muss man da noch was anlernen oder so, was ich nicht gemacht habe?

Tee Gunni

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20

Montag, 13. April 2020, 23:25

Zitat

Was ist denn aber mit dem Verdampferdruck, wird der abhängig vom
Unterdruck geregelt, dann geht da ein Schlauch von der Ansaugbrücke dran
und über diesen könnte Gas in die Ansaugbrücke gelangen bei
Undichtigkeit des Verdampfers. Möglicherweise ist auch der
Schrittmotorundicht?



PS:

Die Necam ist also eine teilsequentielle Anlage, was für eine
Verschwendung, die in meinem M103 wäre schon geil, aber wenn sequentiell
möglich ist, würde ich das vorziehen. Und Ersatzteile für sowas gibt es
ja bestimmt nicht mehr so richtig.

Hey MaWi, guter Gedanke mit der gebrochenen Membran im Druckregler. Ich habe den schon paarmal überholt, ist aber inzwischen schon wieder eine Weile her. Man kriegt die hier und da auch noch im überholten Zustand, auch Ersatzteilkits für die Überholung gibts noch. Erklärt aber nicht, warum der Knabe nicht in den 5. schaltet, oder?

Ha, richtig geraten: der Schritti war auch schon mal undicht. Hab den gegen einen aus einem andern Verdampfer aus der Bucht ersezt, seitdem ist wieder alles dicht. Der Schritti ist recht merkwürdig mit drei Stiften am an seinem Gehäuse befestigt und dadurch wurde es auch undicht; die neueren Versionen von der NECAM haben das aber besser gelöst. Da gibts diese Stifte nicht mehr.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tee Gunni« (13. April 2020, 23:35)


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