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maemo

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Donnerstag, 24. Juli 2014, 21:57

Mengenteiler läßt keinen Sprit durch, Wagen springt nicht an.

Hallo,

ich habe gerade mit meinem Kombi Probleme und könnte noch ein paar Lösungsvorschläge gebrauchen.

Der gute stand jetzt ca. ein halbes Jahr, hat gerade eine neue Wapu bekommen (Danke nochmal an Carsten) und springt nun nicht mehr an. Zündfunke ist da.

Bei der Eingrenzung des Problems habe ich herausgefunden, dass Sprit am Mengenteiler ankommt, aber von da nicht weiter zu den Einspritzdüsen befördert wird. Wenn ich eine Zuleitung zum Mengenteiler oder das elektrohydraulische Stellglied ein kleines Stück losdrehe, spritzt mir das Benzin schon mit Druck ins Gesicht. An den Ausgängen des Mengenteilers kommt aber kein Tropfen an.

Ich habe versucht, mit abgezogenen Steckern am elektrohydr. Stellglied und Leerlaufsteller zu starten, die Stauscheibe beim Startversuch bewegt, es kommt aber kein Benzin aus dem Mengenteiler. Auch wenn ich alle Zuleitungen zu den Düsen oben abschraube, liegt zwar Druck an den Zuleitungen an, oben kommt aber nichts aus.

Falls es von Bedeutung ist: Während der Standzeit bin ich einmal gefahren und da ist er immer ausgegangen. Erst nach sehr langem Orgeln sprang er dann an, ging im Leerlauf aber wieder aus.

Hat jemand eine Idee, warum der Sprit im Mengenteiler hängenbleibt und wie ich weiter vorgehen soll?

Gruß Stephan

micha

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Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:11

Hallo Stephan,

das Thema hatten wir gerade erst.

Identisches Fehlerbild..

KPR entnehmen und Brücken, Zündung an und mal die Stauscheibe betätigen, dann sollte Sprit kommen.

Habt ihr es so probiert?

Erst dann weißt du ob es funktioniert.

Ansonsten könnte auch hier der Fehler in der Verteilerkappe liegen.

Jetzt sage Bitte nicht, funke ist da, ich weiß das du das geschrieben hast.

Aber unser Fritten-Peter würde jetzt sagen:

Kerze gegen Masse ist keine Aussage das es funktioniert. ;)

Grüße
Micha
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maemo

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Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:18

Hi Micha,

den Thread habe ich dann übersehen. :(

Werde ich morgen mal so machen, danke für den Tipp. Also wäre wenn dann Sprit kommt das KPR kaputt, wenn ich das richtig deute?

Gruß, Stephan

micha

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Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:30

Ist in diesem Unterforum 11 threads unter deinem.

"260E abgestorben" von pinkybrain ;)

Die KPR's gehen eher selten wirklich kaputt, eher leiden sie an kalten Lötstellen. Kann man wieder richten.

Ich habe wie immer nicht im Kopf welche Steckkontakte gedrückt werden müssen.

Aber auch das findet man recht einfach.


EDIT:

Hier eine schöne Anleitung die ich gerade gefunden habe.

http://www.unser-archiv.de/blog/technik/…asse-w124-300te
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5

Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:36

Hey, vielen Dank, dann lese ich mir den anderen Thread jetzt erstmal durch.

Kann ich den Test dann nicht auch mit einem intakten KPR machen statt zu brücken? Müßte doch dann gehen, oder?

micha

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Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:42

Wenn du noch eins hast, klar.

Wie in dem link beschrieben, wenn du auf Zündung keine Pumpe hörst wäre das schon ein deutliches Zeichen für das KPR.

Wenn es dann noch immer nicht will würde i h in der Tat mal Richtung Verteilerkappe / Finger gehen.

Wenn er so lange stand kann das schon reichen.

Aber eins nach dem anderen. ;)
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Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:50

Gut, dann werde ich da morgen mal nach sehen. Jetzt geht es erstmal in die Federn, Gute Nacht.

maemo

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Freitag, 25. Juli 2014, 19:31

Hallo,

ich habe jetzt das KPR rausgenommen und die Anschlüsse 87 und 30 gebrückt (das andere war für einen 4-Zylnder, da war ich mir nicht sicher, ob ich damit was kaputt mache).

Die Benzinpumpe lief dann dauerhaft, ich habe die Zündung eingeschaltet und die Stauscheibe nach unten gedrückt. Vorher habe ich die Leitung von der ersten (vordersten) Einspritzdüse abgeschraubt. Es kam kein Benzin raus. Dann habe ich das ganze nochmal gemacht und zusätzlich die Leitung zur Einspritzdüse vom 5. Zylinder direkt am Mengenteiler abgeschraubt, auch da kommt kein Sprit. Man sieht tief im Loch Sprit stehen, aber es wird nicht gefördert.

Heißt das jetzt, dass der Mengenteiler im Popo ist?

Gruß, Stephan

micha

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Freitag, 25. Juli 2014, 20:12

Hallo Stephan,

das klingt für mich nach einem Mechanischen Problem am Mengenteiler bzw an dessen Ansteuerung. Hier im speziellen der Steuerkolben am MT.

Grüße
Micha
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Freitag, 25. Juli 2014, 20:20

Hi Micha,

kann man da was dran machen? Ich habe in einem anderen Forum eine Anleitung gefunden ( http://www.motor-talk.de/forum/mengentei…s-t3147801.html dritter Beitrag), bei mir kommt die Stauscheibe aber sehr schnell hoch. Gibt es da sonst was dran zum "Selbermachen"?

Gruß Stephan

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Freitag, 25. Juli 2014, 20:55

LMM und Mengenteiler könntest Du ausbauen und nachschauen, vielleicht findet sich dabei was?

Achtung, wichtig!
Mengenteiler hat oben die 3 Torx-Schrauben, nur mit passendem Werkzeug arbeiten und dieses vor dem Löseversuch in die Schraubenköpfe klopfen, sonst sind die Torx ganz schnell rund, dann hilft nur noch ausbohren. Desweiteren sollte man den Dichtring parat haben, der zwischen Mengenteiler und LMM-Gehäuse kommt.

Bei der Montage der Benzinleitungen am Mengenteiler aufpassen, nichts verkanten, sonst bekommt man die Leitungen nicht mehr dicht.

maemo

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Freitag, 25. Juli 2014, 21:15

Hm, das schaue ich mir morgen früh mal an. Sind die 3 Torx neben den Leitungen das einzige, was ich lösen muß oder ist der noch irgendwo fest? Im Etzold ist das nicht beschrieben und meine WIS finde ich gerade nicht.

Gruß Stephan

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Freitag, 25. Juli 2014, 21:23

Nur die 3 Torx. :) Damit Du auch feste draufdrücken kannst, würde ich die Torx natürlich am verbauten LMM lösen.

Ich habe mal meinen MT mit Biorostlösespray durchgepustet, da durch ewiges nur auf Autogasfahren der Betrieb auf Benzin miserabel war, hatte aber nichts gebracht, im Endeffekt haben sich die "Verklebungen" einfach durch Fahren auf Benzin gelöst.

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Freitag, 25. Juli 2014, 21:29

Ok, danke für die Info.

Einen anderen Fehler kann man bei dem Schadensbild dann wohl ausschließen, oder? Zumindest was den fehlenden Sprit an den Leitungen angeht. Oder muß ich noch nach was anderem gucken?

maemo

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Mittwoch, 30. Juli 2014, 22:36

Hallo,

ich möchte hier auch noch schnell die Lösung liefern:

In der Zwischenzeit hatte ich Kerzen und Verteilerkappe erneuert, was nicht zum Erfolg führte. Den Mengenteiler habe ich auch abgeschraubt, der Steuerkolben war freigängig. Ich habe den dann vorsichtig mit Druckluft ausgepustet und wieder montiert, der Wagen sprang aber nicht an.

Ich habe dann einen gebrauchten Mengenteiler samt LMM bekommen, den eingebaut und nach einigem Orgeln und nochmaligem abschrauben der Benzinzuleitung (kam erst noch reichlich Luft) sprang er dann an. Jetzt läuft er wieder wie ein Neuwagen.

Danke nochmal an alle für die Hilfestellungen.

Gruß Stephan

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Donnerstag, 31. Juli 2014, 09:03

Hallo, bei mir war es damals die Unterdruckleitung.

Gruß

Guido

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