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p2m

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Samstag, 16. Mai 2020, 16:52

weiter geht es.
Nach dem der Wagen eine Woche gestanden hat, gestern erster Kaltstart und unrunder Leerlauf. Danach habe ich die Zündkabel erneuert, und auch die Zündspulen getauscht. Auf beiden stand das BJ 93 drauf, also, wo der Wagen auch vom Band lief.
Der Wagen hat jetzt 210 tkm runder.
Bei den Zündkabeln hab ich BERU genommen und die Zündspulen sind von Bosch. Mit einem der Zündkabel hatte ich Probleme, es ließ sich nicht auf der Zündspule beim Einstecken arretieren. Das alte wieder verbaut, neues folgt.

Heute hab ich mal den Druck an der Einspritzleiste gemessen, beim Kaltstart 3,5 bar, 1h später 3 bar. Denke mal, das ist ok. Kaltstart war auch ok, dann Wagen warm gefahren und beim abstellen wurden 3,5 bar, 30 min später wurden noch 2,6 bar angezeigt, erneueter Warmstart erfolgte, und war in Ordnung. Dann noch einmal 1h gewartet und das Manometer zeigte 1,6 bar. gemessen jeweils mit Unterdruck. Wieder gestartet, keine Probleme. Zur letzteren Messung, vielleicht kann mir jemand sagen, darf allgemein der Druck egal wie lange nicht unter 2,5 bar ab fallen, oder wäre das so zulässig? Wenn die Benzinpumpe an geht, stehen 3,5 bar auf dem Manometer, damit wäre ja eigentlich das System ok.

Nun werde ich mal die nächsten Tage sehen, wie er sich verhält, und vielleicht bringt auch das Erneuern von Kabel und Spulen etwas beim Verbrauch.
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einen schönen Gruß
Andreas

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Samstag, 16. Mai 2020, 20:28

Da bei warmen Motor der Druck stärker abfällt als bei kaltem Motor, könnte dies vielleicht auch an den Dichtringen der Einspritzdüsen liegen?
einen schönen Gruß
Andreas

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Sonntag, 17. Mai 2020, 11:48

gerade von einer einer frühsommerlichen Ausfahrt zurück, Auto abgestellt, 2-3min, neu gestartet, sofortiger start aber er musste sich seine Leerlaufdrehzahl 2-3s erkämpfen bis er rund lief, ohne Gas geben.
wiederum erneuter Start nach 2-3 min, Angesprungen, und sofortiger stabiler Leerlauf. Kaltstart lief heute problemlos. Das Thema Benzindruck könnte man ja nach gestrigen Messungen aus schließen.
einen schönen Gruß
Andreas

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Donnerstag, 21. Mai 2020, 12:33

einige Tage und Starts später, kann ich vorerst einmal sagen, er läuft wieder wie es soll, der der Warmstart nach 5min etwa, da läuft er gut.
Damit ist das Thema erst einmal abgeschlossen, wenn Zeit ist, werde ich mich um die ausgetauschte Drosselklappe kümmern, und die Kabel tauschen.
einen schönen Gruß
Andreas

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Freitag, 29. Mai 2020, 14:42

Auto stand jetzt einige Tag, wegen Inkontinents, und beim ersten Start gleich wieder sein derzeitiges Lieblingsleiden," Leerlauf Probleme." :fire:

Mir scheint es so, wenn ich jeden Tag das Auto nutze, treten die Probleme nicht auf, bleibt er mehrer Tage stehen, ist das Problem wieder da.

ich bin auf diesen Artikel gestoßen, und werde den Abgleichstecker mal ausprobieren, da ich doch recht viel Kurzstreckenverkehr habe.

https://www.motor-talk.de/blogs/wissensw…e-t2361369.html


Ich hatte ja eine gebrauchte Drosselklappe verbaut, wo die Kabel in Ordnung waren, hatte dann auch mal längere Zeit die Batterie abgeklemmt, und mir danach den Anlernprozess an zu schauen.

Bei der 90s Zündung konnte ich kein Abfahren des Potentiometers erkennen, defekt? Werde jetzt parallel, die alte Drosselklappe wieder herrichten und diese dann Testen / Vergleichen.

Die Drosselklappe habe ich dann per Gaspedal angelernt.

Bestünde die Möglichkeit, das bei mehrtägiger nicht Benutzung das Autos, das Motorsteuergerät, die Kenndaten der Drosselklappe vergessen kann?, Dann könnte vielleicht das PSM einen Schuss weg haben?

Zusätzlich bin ich gerade noch dabei, mir eine kleine Nebelmaschine zu basteln um noch mal meine Unterdruckschläuche zu prüfen.

https://www.youtube.com/watch?v=C8TzOhHr1cc&t=2176s


Und als letztes noch die Überlegung, vielleicht die Dichtungsringe der Einspritzdüsen tauschen
einen schönen Gruß
Andreas

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Sonntag, 31. Mai 2020, 16:55

Die letzten Tage ob Kalt-oder Warmstart, unrunder Motorlauf.
Hatte ja am Anfang die Unterdruckleitung zwischen Ansaugkrümmer und PSM Steuergerät erneuert, und musste heute feststellen, das Öl in der Leitung ist. Als diese erneuert wurde, war ja der Eingang am Steuergerät etwas Ölfeucht.

Ich werde jetzt mal das Steuergerät zur Überprüfung einschicken, meine Vermutung das dieses Öl, vielleicht das Steuergerät beschädigt hat. Ich werde das PSM zu ECU schicken
Hab heute zwar noch einmal Fehler aus gelesen, aber es war kein Fehler abgespeichert.

Da Ölablagerungen in dies Schlauch bekannt sein soll, werde ich zukünftig mal einen Benzinfilter dazwischen bauen.
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27

Donnerstag, 4. Juni 2020, 21:27

Am Di wollte ich das Steuergerät zu ECU schicken, in einem Vorgespräch mit Ihnen, wo es um die Abklärung der Fehler ging, wurde mir gesagt, das es unwahrscheinlich ist, das das Steugerät defekt sei.
Nun gut, was ich jetzt tue, das Öl, aus dem Einlass für den Unterdruckschlauch zu bekommen. Mit Nähgarn, was sie vollsaugt
Da schein eine ganze Menge drinnen zu sein.

Weiterhin, bin ich dabei die alte Drosselklappe zu überarbeiten.
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Fritten-Pete

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Freitag, 5. Juni 2020, 09:16

Servus,


messe doch mal den Unterdruck im Saugrohr mit einem guten Manometer und
verlgieche den Unterdruck mit den Istwerten vom Steuergerät.
WEnn das passt, hat das Stg. nix.


Gebrauchte DK sind immer so eine Sache, die sind meistens selber defekt. Kabel austauschen in dem
Alter der DK kann man machen, funktioniert auch manchmal, aber nicht immer.
Die Potis bleiben die alten und früher oder später wird eh ne neue Klappe fällig, auch wenn se Geld kostet. (billiger werden sie nicht, die werden bald von Jahr zu Jahr teurer)


Gruß Peter
Der Neid der Menschen zeigt an wie unglücklich sie sich fühlen und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes tun und lassen, wie sehr sie sich langweilen.

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Freitag, 5. Juni 2020, 12:14

Hallo Peter,

die Drosselklappe die ich da gerade in den Fingern habe, ist die alte, und das ist eher eine Nebenbei Geschichte.


Mit dem Saugrohr und dem Manometer ist eine gute Idee, werd ich mal schauen, wie ich das umsetzen kann.

Zwischenzeitlich habe ich auch noch etwas Kühlwasserverlust, ich dachte erst, ein etwas undichter Schlauch, wurde auch gewechselt, ist aber nicht besser geworden. Leider finde ich die Undichtigkeit nicht.

Ob beides jetzt zusammenhängt, unrunder Leerlauf nach dem Start und Kühlwasser, will ich auch testen, Ölablagerungen im Kühlwasser oder weißer Schmand, am Öldeckel/Peilstab sind nicht feststellbar.

Ich will mal sehen ob ich so einen CO2 Test machen kann, zusätzlich habe ich noch eine Fluoreszenz Flüssigkeit für das Kühlwasser. ( wusste gar nicht, dass es letzteres gibt )

https://shop.liqui-moly.de/fluoreszieren…cksucher-k.html

im kalten Zustand, wird der Druck des Kühlsystem gehalten, wenn ich es teste, will dies aber auch noch mal im heißen Zustand machen.



Langweilig wird es nicht, und derzeit
einen schönen Gruß
Andreas

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Samstag, 6. Juni 2020, 18:54

Heute hab ich als erstes mal, den Benzinfilter gewechselt, keine Ahnung wie alt der Alte war, war original MB hergestellt in Südafrika.
War eine Menge Dreck drinnen.

Dann habe ich mich dem Unterdruck vom Ansaugkrümmer zum Steuergerät gewidmet. Über ein Manometer, , hab ich 380 mmHg gemessen.

Laut StarDiagnosis, waren es 395 mbar. laut Umrechnung müssten 380mmHg , 506mbar sein, nimmt man jetzt noch eine Ungenauigkeit des Manometers, könnte man dann sagen, ist ok, oder ist defekt?
Oder sollte man sich ein genaues Manometer besorgen und noch mal messen?

Da bei mir noch eine Saugrohrheizung eingebaut ist, aheb ich mir mal das Relais angeschaut, war von 1993, also das erste, beim Durchmessen war es soweit ok, hab es dann aber trotzdem mal gegen, das Relais, für den Zusatzlüfter getauscht, da gleiches Relais, letzteres aber jünger, und vom prüfen auch funktionstüchtig.

Mal schauen, ob ich es morgen schaffe, die CO2 Messung durch zu führen, um zu sehen, wo das Kühlwasser hingeht, sollte diese negativ aus fallen, kommt Flureszensmittel in das Kühlwasser. Danach sind wir bei diesem Thema schlauer.
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Sonntag, 7. Juni 2020, 10:20

so, neuer Tag neues Glück, ich denke, das Ergebnis ist eindeutig.

Nachdem ich das Auto warm fahren wollte, oder gerade dabei war, weiße Abgase und weißer Schlamm im Öldeckel. Da hab ich mir den CO2 Test mal gleich gespart.

Weiss nicht warum ( 7.Sinn? ), hatte gestern Abends schon angefangen, mir die ganzen Unterlagen zusammen zu suchen, was man braucht um die Zylinderkopfdichtung zu tauschen. Gibt ja auch einige Anleitungen im Netz
Wenn ich Pech habe, ist es vielleicht auch ein Riss im Zylinderkopf ( das wird man dann sehen, hoffe aber, das es mich so schlimm dann doch nicht erwischt )

Obwohl ich die letzten Tage, immer wieder geschaut hab, ob Öl im Kühlwasser ist, oder weißer Schmand am Öldeckel, war nix zu sehen, und nun doch.
Vielleicht hat ihm die letzte Druckprüfung des Kühlwassers den Rest gegeben.

Kilometerstand 210.000

Ich denke, ich werde selber die Kopfdichtung wechseln, ich hab Zeit, ist kein Problem, wenn das Auto mehrere Tage steht, TG Platz, muss also auch nicht an der frischen Luft gearbeitet werden.

Also, gehe ich es mal an.

Vielleicht könnte manch einer noch Tipps geben, in Sachen Teile kauf.
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einen schönen Gruß
Andreas

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Sonntag, 7. Juni 2020, 20:12

Heute Nachmittag hab ich mich mal an das Teile bestellen gemacht

Zylinderkopfdichtung plus Krümmer und Ansaugrohr Dichtung von Elring
Wasserpumpe von SKF
Da ich auch alle Wasserschläuche neue machen werde, sind diese von Febi, bis auf den einen vom Kühlwasserbehälter zum Thermostat, dieser ist von MB. ( scheint es sonst nirgends zu geben. )
Zylinderkopfschrauben vom Elring.
Wahrscheinlich werde ich auch noch den Kühler wechseln, aber das wird erst nach Probefahrt, wenn ich sicher bin, dass das Kühlsystem sauber ist. Der Kühler wird dann einer von Nissens sein.
Die Ventildeckel Dichtung ist von Febi.
Gleitschienen, werde ich auch neu machen, diese sind von MB
Kettenspanner von Febi.

Was man so im Netz liest, zum Thema Gleitschienen und Kettenspanner, da sind wohl die Schraube geteilter Meinung, aber ich denke, nach 27 Jahren, und wenn man schon mal dabei ist, ruhig neu.
Preislich sind sie jetzt nicht so teuer, wer da noch etwas sparen möchte, Febi hat sie auch im Angebot.

Hab ich irgend etwas vergessen?
einen schönen Gruß
Andreas

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33

Montag, 8. Juni 2020, 00:18

Puuuh Andreas,

:shock: ...da komme ich nicht mehr mit. Du hattest Leerlaufprobleme und landest jetzt bei ner Kopfdichtung?

Ölschlamm am Öldeckel kann ne kaputte Koppdichtung bedeuten, ist auch oft eindeutig. Kann aber auch andere Gründe haben.

Wieviel fährt der Wagen so in der Regel und in welcher Zeit?



Falls doch nen Wechsel ansteht:

Viktor renz oder Elring für die Dichtungen

Koppschrauben nur im Extremfall.....normalerweise sind die nicht gelängt...auch wenns anders in der WIS steht

Kettenspanner nicht im Zubehör ordern.....ausbauen und den Aludichtring und die Feder erneuern. Nur wenn der nicht leichtgängig klickt erneuern

haste mal wegen deinem ursprünglichen Problem konkret Daten mit mike getauscht :?:

34

Montag, 8. Juni 2020, 02:02

Wieviel fährt der Wagen so in der Regel und in welcher Zeit?

Des frage ich ich auch gerade, wenn man bei 43° Motortemperatur die Werte ausliest.
Des kann auch Kondenswasser im Auspuff sein, macht meiner nach 2 Wochen Standzeit ab und an auch mal.
Bei 43° stinkt der noch richtig nach unverbranntem Sprit, weil er noch im angefetteten Kaltlauf ist.
Hatte ich erst ne Dikussion mit den Nachbarn, weil der Dampf, bei geöffneter Haustüre ins Treppenhaus gezogen ist. :genauuu
Diesel schmeckt besser. :stickpoke:
Bügel den mal über die Bahn und guck was dann noch aus dem Auspuff rauskommt.
Oder ist der zwischen den ganzen Aktionen, deren Berichte ich sehr gut finde :daumen: , mal normal bewegt worden?
Gleitschienen beim M111 mit der Leistung drin lassen, Spanner und Kopfschrauben, wie beschrieben, Auswahl passt sonst.
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

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Montag, 8. Juni 2020, 05:07

Moin,

also, gestern etwa 5km gefahren, und wenn richtig Gas gegeben, dann hinten eine schöne weiße Nebelwand gewesen. ( Also auf dem Bild, war das da nur sehr wenig.)

Wenn er nach der Winterpause das erste mal wieder bewegt wird, dann hab ich minimals tauch weißen Schlamm am Öldeckel, der aber nach ein paar Fahrten wieder weg ist.
meine letzte Fahrt, bevor er etwa 1 Woche stand waren etwa 40km über die Dörfer. Und weißer Schlamm, am Öldeckel, hatte ich keinen, hab ja mehrmal nachgeschaut, da immer etwas der Verdacht da war, dass das Kühlwasser in den Brennraum gelangt.
Dazwischen war, nur Motorsteuergerät aus gebaut, Benzinfilter gewechselt und Kühlwasser Druckprüfung, ob ersichtlich, wegen Undichtigkeit des Systems.

Wenn Wasser in einen Zylinder drückt, ergibt es durchaus Sinn, das es Leerlaufprobleme gibt, nach dem Start, ob im Kalten oder Warmen Zustand.

Werde heute Wasser und Öl ablassen, und sehen, wie die Flüssigkeiten aussehen.

Mit den 43 Grad Test, dieser sollte nur dazu dienen, um zu vergleichen zwischen den Messungen, was das Steuergerät sagt und was am Unterdruck ab gegriffen wird.

Da das Auto in der Tiefgarage steht, kann ich es leider nicht lange im Leerlauf laufen lassen ( die Nachbarn )
Und mit der Ganzen Auswert Elektronik eine Testfahrt machen ist auch schlecht möglich.

Es war schon angedacht, einen HFMscan zu machen, aber so wie die Sache jetzt für mich aussieht, ich sehe klar einen Defekt der Zylinderkopfdichtung.

Und ihn jetzt noch auf die Autobahn zu fahren, halte ich ehrlich zu riskant, ich will es nicht schlimmer machen wie es ist.

Danke für die Ratschläge mit den Teilen
einen schönen Gruß
Andreas

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Montag, 8. Juni 2020, 06:00

Nachtrag,

was ich gestern im Rückspiegel gesehen hatte, kann man damit vergleichen

https://www.youtube.com/watch?v=J8mv5IYvZ5Q

Thema Kühlwasser

Kühlwasser Verlust, wo ist es hin ?

vor einigen Tagen fing dies ja damit an, Kühlwasserverlust, aber trotz Schellen nach ziehen, war der Verlust weiterhin da, nur wohin es ging, war nicht mehr ersichtlich.
Und zur gleichen Zeit, hatte ich egal ob bei warm oder Kalt Start Probleme mit dem Leerlauf. Was vorher besser war.

Zum Fahrprofil von 03-10, etwa 4000km im Jahr, Kurzstrecke, 17km einfach , davon täglich auch Autobahn, an den Wochenenden kann auch schon mal mehr dazu kommen und einmal im Jahr, mit mehr als 1000km und viel Autobahn.
einen schönen Gruß
Andreas

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Montag, 8. Juni 2020, 19:17

Hallo,

ich hätte 5l Milchkaffee ab zu geben.

Gestern hatte ich noch, da Motor warm, die Verbindung von Krümmer zum Kat gelöst, und die Zündkerzen raus genommen, Öl hätte ich auch noch ab lassen können, da doch etwas wärmer als heute.
Aber heute Kühlwasser und Öl abgelassen, das Öl, war vielleicht 500km drinnen ( hatte gerade erst einen Öl Wechsel durch geführt ), aber ich denke, die Gewissheit ist nun 101%. Bevor das Öl kam, kam auch ein paar Tropfen Wasser
Ansaugkrümmer ist auch demontiert, da gibt es ja das ein oder andere versteckte Schräubchen. Hätte ich das gewust, hätte ich den Austausch der Gummi Leitungen für die Kurbelgehäuse Entlüftung sparen können, nun ja.
Wollte auch noch das Riemenrad der Wasserpumpe demontieren, 3 Schrauben gingen gut ab, bei der 4, natürlich der Sechskant Kopf aus gelutscht da Wasserpumpe neu, werde ich mal sehen, vielleicht den Kopf wegbohren.


Als ich das Motoröl gesehen hab, hab ich mir überlegt, wie ich den Rest raus bekomme, wenn alles wieder zusammen gebaut ist, vielleicht 2 oder 3 Ölwechsel nach 50 und 200km, würde das funktionieren / ausreichen? Oder muss sogar die Ölwanne ab und alles sauber machen?
Das Öl, ist dünn flüssig und nicht Creme artig.
Wie sind da Eure Erfahrungen?
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einen schönen Gruß
Andreas

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Montag, 8. Juni 2020, 19:38

5l Milchkaffee



Ok...OK :S ist mindestens hin die Koppdichtung.

Zu dem hier:

bei der 4, natürlich der Sechskant Kopf aus gelutscht da Wasserpumpe neu, werde ich mal sehen, vielleicht den Kopf wegbohren.


leg dir lieber so was hier zu

KLICK

damit bekomme ich jede ausgenudelte 6-Kant Mutter oder Schraube gepackt. Ist in der Regel für nen 3/8 Antrieb, also die sogenannte mittlere Knarre. Falls du nur 1/4 und 1/2 Zoll hast halt noch nen 1/2 auf 3/8 Zoll Adapter besorgen.


Oder halt was draufschweißen, wenn man nen Gerät hat....haste eher nicht :S

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Montag, 8. Juni 2020, 19:43

Oh,
Werd ich mir mal zulegen, so ein Ausdrehsatz geht der auch bei Rundkopfschrauben mit Innensechskant?

Schweissgerät hab ich, aber noch nie geschweisst :kaffee3:

ansonsten, weiter bilden
https://www.youtube.com/watch?v=V8qudlscnG0
einen schönen Gruß
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40

Montag, 8. Juni 2020, 20:02

geht der auch bei Rundkopfschrauben mit Innensechskant?


Nein, ist für stinknormale Sechskanntköpfe. Sollte jeder Schrauber haben.

Rundköpfe mit Innensechskant....du meins Inbusschrauben? Die bekomme ich immer auf, da ich sorgfältig vor Demontage die Schrauben säubere. Wenns nicht mehr geht, einfach ne Mutter draufschweißen oder eine Schraube in den Inbussitz schweißen

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