W124-Board.de

Ich weiß nur aus eigener erfahrung, wenn die Spannung am oti zwischen Pin 1+2 niedriger eingetsellt wird, erhöht sich dabei die Drehzahl. Also Werte über 0,75 sind eher Mist, obwohl bei MB steht 0,55 - 0,95 Volt.

Mam muss wohl Leerlaufsteller und EHS elektrisch abklemmen, dann mittels Schlauchklemme oder sowas den Leerlauf über den Schlauch am LLS einregulieren und dann das Poti so einstellen, dass es 0,7-0,75 Volt hat, da gibt es im Netz auch Anleitungen, wo das beschrieben wird.

Habe mal gesucht, hier wird das umfangreich beschrieben:
http://www.wochelen.de/w126/fuchs_poti/fuchs_poti.html

Zitat von »chris_rlp«

Wir haben die Schläuche Blind gelegt (Bilder lad ich mal hoch).

Aus Erfahrung weiß ich das da ein, wenn nicht DER Fehler liegt. Unser 260er (M103) mit HJS ist immer wieder unvermittelt beim Fahren ausgegangen. Nach Wartezeit sprang er dann wieder an...bis er dann wieder irgendwann den Dienst quittierte. 2 Monate lang mit Tausch aller erdenklichen Teile

Über die Buschtrommeln hab ich dann einen Tipp bekommen, der (Danke noch mal an Th.) dem unerträglichen Verhalten des M103 mit dem HJS-Übel ein Ende gesetzt hat: Aber ich werde das hier nicht posten, warum kann man sich vorstellen. Bei Interesse melde dich per PN.

Ich kann mir nicht vorstellen, warum du das hier nicht posten magst. Warum nicht?

ich denke mal das du Verständnis dafür hast, das im Sinne des Forengedankens keine öffentliche Anleitung für die Außerbetriebnahme von KFZ-Steuerrelevanten Bauteilen gepostet wird.

Die werden dann natürlich nur zu Testzwecken abgeklemmt.
Sollte daran ein Defekt sein baut man die in neu natürlich wieder ein.
Der HJS hat eine Besonderheit, er gauckelt der KE bis ca. 60 ° einen fehlerhaften Drosselklappenschalter vor, damit sie höher regelt.
Dadurch soll der KAT schneller warm werden, TwinTec macht es mit gezielter Falschluft.
Dafür wird der HJS-KLR in das Drehzahlsignal TD vom ZSG eingeschleift, um die reale Drehzahl zu erkennen und in das Signal vom Drosselklappenschalter.
Dem KE-STG ist es egal, wenn es kein Signal TD mehr erhält, aber dem KPR nicht.
Wenn das kein Signal TD bekommt, meint es der Motor dreht nicht mehr und schaltet die Pumpen zur Sicherheit ab.
Wenn da so Bauernschlauer den HJS-KLR nur so halbseiden abklemmt und die Zusammenhänge mit TD und KPR nicht kennt, bleibt die Karre dann ab 60° stehen.
Zieht man nur die Sicherung, bleibt sie nach 2 sec. schon stehen.
Die ganzen KLR sind Zubehörgelumpe und waren nie auf eine Lebensdauer von 10 Jahren oder mehr ausgelegt.
Und/oder wurden meist sehr nachlässig, stümperhaft verbaut.
War eh zeitlang, wie später DPFs, eh Zusatzbrot für die Werkstätten, ich bau dir für 300 des Teil nei und im 2 Jahr sparts schon an der Steuer.
Aber gut wenn sie bereits eingetragen sind.

Zitat von »Senior«

ich denke mal das du Verständnis dafür hast, das im Sinne des Forengedankens keine öffentliche Anleitung für die Außerbetriebnahme von KFZ-Steuerrelevanten Bauteilen gepostet wird.

Ah jetzt versteh ich. Manchmal brauchts halt den Zaunpfahl

Zitat von »chris_rlp«

Ich glaube/vermute das die Automatik nicht früh genug zurück schaltet. Wenn ich langsamer werde bzw auf die Ampel zufahre, schaltet diese nicht rechtzeitig zurück, bleibt zb im dritten/vierten Gang und würgt die Karre ab.

Vergiß es, da müsste jeder Automatikwagen bei einer Vollbremsung sofort absterben.
Da hat das Getriebe gar keine Zeit zurückzuschalten.

Zitat von »chris_rlp«

Wenn ich nen Schalter abwürge, ist das ja mit nem starken Ruck verbunden. Wie ist die die Symptomatik bei einer Automatik?

Sanfter, bzw. kommt nicht vor.
Man kann mit einer Automatik den Motor nicht abwürgen, sofern dieser einen stabilen Leerlauf hat.
Wenn dann müsste der Wandler samt Getriebe total in fritten sein.

Zitat von »chris_rlp«

Kann das sein?

Nö.

Zitat von »chris_rlp«

welche Ursachen kann das haben?

Ein Motor der immer noch eine defekte Leerlaufregelung hat.

Wie oft geht der Wagen denn inzwischen aus?

Ist der Leerlauf Phasenweise in Ordnung? Oder immer niedrig ....500 U/min?

Also das Thema hier ist ja recht langgezogen, deshalb meine Nachfrage.

Leerlaufwerte sind O.K. einzig der Warmwert bei D ist vielleicht etwas niedrig....aber man kann mit Leben


Eigentlich wurden alle für das plötzliche Absterben des Motors im Leerlauf üblichen Fehlerquellen geprüft oder bereits erneuert.

1. ÜSR....du schreibst neu. Ein defektes könnte halt unregelmäßig die Stromversorgung zum Leerlaufst. Unterbrechen

2. Der Leerlaufsteller selbst.....wurde wohl schon gereinigt

3. Regulierung/ Gestänge und Feder intakt? Eventuell die Feder erneuern ?

4. Falschluft.....hast eigentlich wohl das wesentliche machen lassen

5. Wurde beim Erneuern der beiden Dichtungen (Drosselklappe und "Gummiwanme") die Klappe selber auf Verschmutzung untersucht?

6. Schalter der Drosselklappe intakt?

7. Ist die Häufigkeit des Motorabsterbens in irgendeinem Zusammenhang mit der Füllmenge des Kraftstofftanks zu setzen......so was wie ......bei vollem Tank geht er eher nicht aus
...oder so
Gibt es hohen Druckausgleich (Unterdruck entweicht) beim Öffnen des Tankdeckels?


Zur Info: die Rückschlagventile sitzen auf den Pumpen nicht dem Filter, ist hier aber wurscht, da der Filter ja erneuert wurde.

Potentiometer ....wäre noch ne Möglichkeit....auch wenn neu und halt eventuell doch eine falsche Gemischregulierung via CO Schraube, aber die ist auch passend schreibst du, da Tastverhältnis O.K. .....wo pendelt es denn


Also wie üblich bei langwierigen Tauschorgien schwierig dir auf Entfernung zu helfen

Da fehllt mir noch einer in der Liste, Mikrotaster Schubabschaltung geprüft?

Wenn die Anzeige pendelt ist es kein Fehler sondern ein Indiz, dass die Kiste zu mager eingestellt ist.

Ich würde es noch ein bis zwei mal überprüfen und wenn's so bleibt etwas fetter einstellen.

Kannst aber auch nen Kabel ans EHS einschleifen und da dann direkt messen.....ist genauer