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Natrgaard

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Dienstag, 26. März 2013, 17:33

M103 hoher Verbrauch, komisches Tastverhältnis/Lambdaspannung

Moin Moin,

Vorneweg es handelt sich um einen 300E aus 90 mit bisschen mehr als 260000 km.
Falschluft Zündgeschirr alles neu bzw. überprüft.

Folgendes Problem:

Hab das auto letztes Jahr im Oktober gekauft und mehrere hundert km überführt, Verbrauch lag bei glatt 10 Litern.
Zum Saisonstart im März hab ich das Auto angemeldet und bin quasi das erste mal richtig damit gefahren (außer Überführung).
Jetzt hab ich ein paar mal den Verbrauch berechnet und das gute Stück braucht zwichen 13,5 und 15 Litern...
(da könnte ich ja gleich meinen 400er im Alltag fahren ;( )

Jetzt hab ich mich mal über das Tastverhältnis, Lambdamessung etc. schlau gemacht und mir dementsprechend Messgeräte besorgt.
Als erstes hab ich mal die Heizung der Lambda überprüft - war soweit ok.
Nächster Schritt war die Spannung: Hier kommen sehr eigenartige Werte raus..

- Mal pendelt Sie bei 0,5 V, mal bei mehr oder weniger Spannung
- Mal steht Sie einfach still

Das hört man auch ganz gut am Motorlauf (der im Leerlauf etwas unruhig ist), dreht er etwas hoch schon pendelt die Anzeige,
fällt die Drehzahl wieder minimal ab schon steht die Nadel beim Multimeter still.
Meine Vermutung daher - Lambdasonde sollte evlt. mal getauscht werden.

Ähnliches Bild auch bei der Messung des Tastverhältnisses

- Im Leerlauf fängt das ganze minimal pendelnt bei 40 % an und fällt dann bis auf ca. 20 % ab.
Die Anzeige steht nie still und pendelt immer zwischen 20 und 30 %.
Auch hier das selbe wie bei der Lambdaspannung, dreht der Motor ein wenig hoch so werden ca. 40%
angezeigt, fällt die Drehzahl dann zeigt er irgendwas zwischen eben 20-30 oder auch mal bis 35 an.
Wie es gerade Lust hat..
Hält man eine Drehzahl z. b. 2000 dann pendelt der Wert bei 50 %, was ja eigentlich ok wäre.
Das macht das ganze eben etwas knifflig da ich ja mit der Fehlertabelle recht wenig anfangen kann..

Messgeräte sind übrigens Metrawatt Analog und das gleiche hab ich auch als Digital
daher kann ich ungenauigkeit durch minderwertige Messgeräte eigentlich ausschließen.

Jemand eine Idee? oder Lösungsvorschlag?

Lambda hab ich mal eine bestellt und bau die einfach am Freitag mal ein

Danke schonmal

Marvin16x

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Dienstag, 26. März 2013, 18:10

Moin,

dann mach doch erst mal die Lambdasonde jetzt neu.
Hast ja geschrieben, was für seltsame Werte die liefert.

Mit neuen Einspritzventilen schluckt er sicherlich auch noch mal ein bisschen weniger, aber das nur am Rande.
Denke die Lambdasonde ist einfach fertig.

Viel Erfolg

Natrgaard

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Dienstag, 26. März 2013, 18:32

Gut jetzt ist sie ja eh gekauft...
Finds nur komisch weil regeln tut sie ja irgendwas.
Und mit den Ventilen: das geht doch nicht so schnell von jetzt auf nachert oder?
Haben die einen Wechselintervall? also werden die bei einer bestimmten Laufleistung beim Service getauscht?

Marvin16x

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Dienstag, 26. März 2013, 18:53

Die Einspritzventile wollte ich nur nebenbei genannt haben. :-)
Je schlechter das Spritzbild dieser, desto schlechter die Verbrennung und somit die Leistungsentfaltung. Wirkt sich dann natürlich auch auf den Verbrauch aus.
In deinem Fall sind sie aber nicht die Hauptverdächtigen. Also vergessen wir das vorerst einfach wieder (kosten schließlich auch 30 Euro pro Stück). :-D

Bin gespannt, wie es nach dem Wechsel der Sonde ist!

micha

Ich putz hier nur..

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Dienstag, 26. März 2013, 18:57

Hallo,
Einspritzventile haben einen wechaelintervall von 100.000 km demnach WENN sie im service gewechselt wurden müsstest du schon den dritten satz drin haben. Das glaube ich aber nicht.

Wenn die werte springen könnte das auch daran liegen das die schleifbahnen vom Luftmengenmesser Poti defekt sind.
Der schließwinkel sollte eigentlich nur bei 50% rum pendeln, aber das hieße die ke ist i.o.
Hast du mal die werte in der tabelle abgeglichen was diese bedeuten könnten?
Falschluft (dichtungen an den einspritzventilen, kurbelwellenentlüftung richtung leerlaufsteller) oder eine Kabelunterbrechung könnte auch eine ursache haben.

Gr
Satzzeichen sind weder ausverkauft noch Rudeltiere!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »micha« (26. März 2013, 19:04)


Natrgaard

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Dienstag, 26. März 2013, 19:30

ok dann streich die die Ventile vorerst wieder aus meinem kopf ^^

also das ist ja das problem mit der Fehlertabelle...
da es so unregelmäßig in alle möglichen bereiche pendelt kann es alles mögliche sein.

20% 18 Grad Drosselklappenschalter prüfen
30% 27 Grad Kühlmittel-Temperaturfühler prüfen (Leerlaufdrehzahl erhöht bei Leitungsunterbrechung)
40% 36 Grad Geber am Luftmengenmesser prüfen

das wären so eventuell dann die verdächtigen.
DK schalter und lmm prüf ich am Freitag gleich mit wenn ich eh schon am schrauben bin,
Temp-fühler kann ich sicher ausschließen da bei verschiedenen Temperaturen gemessen und
mit WIS verglichen -> alles im grünen.

Aber selbst falls es DK oder LMM sind kann ich mir trotzdem nicht vorstellen das es
einfach so von heut auf morgen defekt ist :huh:

Natrgaard

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Dienstag, 26. März 2013, 19:33

achja und zum Thema Falschluft:

den KLR hab ich dicht gemacht und im zuge dessen sämtliche Schläuche
neu angesetzt, erneuert, schlauchschellen nachgezogen, auf Risse überprüft und zum
Schluss alles mit Startpilot abgesucht.
Also da sollte auch nichs sein (Leerlauf hat sich bissl verbessert nachdem der KLR weg und
brüchige Stellen repariert waren)

8

Dienstag, 26. März 2013, 21:37


20% 18 Grad Drosselklappenschalter prüfen
30% 27 Grad Kühlmittel-Temperaturfühler prüfen (Leerlaufdrehzahl erhöht bei Leitungsunterbrechung)
40% 36 Grad Geber am Luftmengenmesser prüfen



Hallo,

ich glaube du machst da einen Umrechnungsfehler von Grad in Prozent!

Beim Sechszylinder entspricht 30° genau 50% und wenn bei dir das Tastverhältnis beim Schliesswinkelmessgerät zwischen 27° und 30° pendelt ist das genau 45-50%.

Ich zeige dir hier mal ein Foto mit Umrechnungstabelle, druck dir das mal aus und vergleiche.



Gruß Manni

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Manni« (26. März 2013, 21:43)


Natrgaard

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Dienstag, 26. März 2013, 21:43

Danke aber hab leider vergessen die "grad" wegzustreichen.
Mit meinem messgerät les ich schon die % aus. Grad kann ich leider nicht messen, dazu müsste ich mir erst wieder was organisieren. Machts eigentlich einen unterschied ob ich den schließwinkel oder das tastverhältnis auslese? Also zwecks genauigkeit?

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10

Dienstag, 26. März 2013, 21:54

Da du geschrieben hast das du über digital und analog. Messgeräte verfügst bin ich davon ausgegangen das du für das Tastverhältnis das anaolge, sprich ein Schliesswinkelmessgerät benutzt hast.

Analog ist dafür schon besser geeignet, da empfindlicher, ich besitze auch beides und nehme für das Tastverhältnis den Schliesswinkelmesser.

Etliche digitale können zwar Dutycycle sprich Tastverhältnis ( in % ) sind aber meist nur für ein Tastverhältnis in einer AC-Spannung darzustellen geeignet.

Für eine korrekte Tastverhältnismessung wie wir sie brauchen einfach zu unempfindlich, da musste dann schon eins haben das Rel. Messungen machen kann mit ca 4000 Counts und das geht wirklich ins Geld ( Fluke in der oberen Preisklasse)

Deshalb ist eine analoge Messung mittels Schwinkelmessgerät preislich erschwinglicher und auch genauer als mit einem digtalen Multimeter der Mitelklasse.

Gruß Manni

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Dienstag, 26. März 2013, 22:11

Hi, ich messe das Tastverhältnis immer mit einem analogen Multimeter auf 10Volt gestellt, dann sind 50% 7Volt.

Gruß

Guido

Natrgaard

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Dienstag, 26. März 2013, 22:39

Ok da es doch etwas verwirrend von mir geschrieben war:
Analoges multimeter vorhanden
(Normales multimeter, kein schließwinkel etc.)
Dann noch das digitale multimeter mit duty cycle (spezifikation hab ich grad nicht zur hand - ist ein metrahit 15s. Also schon etwas hochwertiges)

Aber selbst wenn das digitale logischerweise nicht so genau ist wie ein analoges, muss ja trotzdem meine festellung einigermaßen richtig sein? Also das das tastverhältnis macht was es will.

Bei kontinuierlicher drehzahl hab ich ja auch genaue prozentwerte zwischen 45-55%. Oder bei höherer drehzahl eben mehr. Da scheint das messgerät ja recht genau zu sein.



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Natrgaard

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Dienstag, 2. April 2013, 22:39

Sooo,

Also mit neuer lambda hat sich leider rein garnichts verändert :/

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Mittwoch, 3. April 2013, 00:26

OK, eins probieren wir noch...

Ich hatte nun schon 4 digitale Multimeter mit Duty Cycle Messung und bei 2 musste ich in Pin 3 der Buchse das Minuskabel stecken, also beide Kabel vertauscht, erst dann zeigten sie korekte Werte.

Um das mal zu testen leih dir nochmal das metrahit 15s und schliess es normal an, dann schaltest du nur die Zündung an, nicht starten.

Dann sollte dein Messgerät ziehmlich genau 70% anzeigen, ist dies nicht der Fall vertausch mal beide Messkabel.

Übrigens wird das Tastverhältnis im Leerlauf gemessen und da gelten die Werte pendeln um 50%, wenn du Gas gibst, sollte das Gemisch fetter werden und der angezeigte Wert sinken, aber wie gesagt wird im Leerlauf gemessen.

Den Strom am Elektrohydraulischen Stellglied misst man bei verschiedenen Drehzahlen, wegen Teillast bzw Volllastanreicherung, vllt haste das ja verwechselt.

Also probier das mal mit nur Zündung an und 70% und melde dich dann wieder.

Gruß Manni

Natrgaard

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Mittwoch, 3. April 2013, 17:49

Hi,
Ja das hab ich auch schon feststellen müssen ;) hab ja ne "anleitung" hier und hab wirklich alles durchprobiert. Soll heißen irgendwann hatte ich die 70 prozent und hab damit dann gearbeitet. ( davon mal abgesehn hab ich es mit sämtlichen kombinationen getestet :D) wenn ich nun bei zündung die 70 habe und dann starte macht es ziemlich genau dasselbe wie vor dem wechsel auch. Wobei ich mir einbilde das es mittlerweile eher bei den 40% ist... was ja geber wäre :/

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16

Mittwoch, 3. April 2013, 18:45

Hi,
Ja das hab ich auch schon feststellen müssen ;) hab ja ne "anleitung" hier und hab wirklich alles durchprobiert. Soll heißen irgendwann hatte ich die 70 prozent und hab damit dann gearbeitet. ( davon mal abgesehn hab ich es mit sämtlichen kombinationen getestet :D) wenn ich nun bei zündung die 70 habe und dann starte macht es ziemlich genau dasselbe wie vor dem wechsel auch. Wobei ich mir einbilde das es mittlerweile eher bei den 40% ist... was ja geber wäre :/

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Kann genauso gut auch eine Leitungsunterbrechnung sein vom Steuergerät zum Geber ( durchmessen bzw mal den Stecker abziehen ob sich was verändert, erhöhter Leerlauf o.Ä. )

Aber die Fehlertabelle gilt nur wenn der Wert nicht pendelt !!!

Sobald der Wert pendelt sind alle Signale in Ordnung und Pendeln um 40% würde bedeuten das die KE schon sehr fett eingestellt ist, womöglich sogar im "Fettanschlag" läuft sodas die Lambda das garnicht mehr richtig ausgleichem kann.

Hast du vllt am LMM oben an der CO-Schraube gedreht, dann wäre dieser Wert erklärbar?

Ich denke mit einer neuen Grundeinstellung ( gehe davon aus das der Wert pendelt um 40% ) wäre der Fehler behoben...

Gruß Manfred

Natrgaard

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Montag, 6. Mai 2013, 15:26

Moin Moin,

so mal eine kurze Rückmeldung.
Hatte das Fahrzeug zwischenzeitlich mal bei einem befreundeten MB-Meister zwecks
neueinstellung der KE.
Hat sich leider nichts geändert außer das der Verbrauch auf "nur" 13 Liter gesunken ist.
Komische Drehzahl im Leerlauf nach wie vor da. Allerdings manchmal etwas höher so ca. 650 dann läuft er auch rund
und machmal bei gradmal 500 dann buckelt das ganze schon etwas vor sich hin. Das tritt allerdings in kurzen abständen auf.
Soll heißen: ich fahr an die ampel ran, bleib stehen -> Motor dreht etwas höher, alles gut.
300m weiter nächste Ampel -> 500 und schüttelt sich...
Wie es gerade lustig ist.

Hab das LMM Poti mal gemessen, alle Werte im Bereich außer die Widerstandskurve.
Die ist im LL-Bereich etwas zackig. Damit würde sich doch evlt. der unrunde Leerlauf erklären
aber nicht der hoher Verbrauch?

Gruß
Tobias

300CD-T

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18

Montag, 6. Mai 2013, 16:32

Ich hole erst mal wieder was vor aus dem März:


also das ist ja das problem mit der Fehlertabelle...
da es so unregelmäßig in alle möglichen bereiche pendelt kann es alles mögliche sein.


Falsch interpretiert. Wenn der Wert pendelt, liegt kein (krasser) Fehler vor. Nur wenn ein Fehler vorliegt, wird ein fester Wert ausgegeben. Ein Fehler hier bedeutet dies aber einen TOTALAUSFALL bzw. Leitungsunterbrechung. Ein Sensor der nur einen falschen Wert liefert, wird hier NICHT erkannt! Das ist alles sehr rudimentär und nicht vergleichbar mit modernen Einspritzungen und OBD & Co.

Deswegen nächster Schritt: Temperaturfühler Ansaugluft und Kühlmitteltemperatur (4-polig, schwarz) messen (Wiederstand). KM-Temp.Sensor wird über Kreuz gemessen.



Wie weiter oben schon bemerkt wurde, regelt die KE vermutlich am Anschlag, was durchaus an falschen Temperatursignalen liegen kann (Fettlauf, weil Motor für die KE dauernd kalt).

Viel Erfolg! Bei meinem 300Ce waren es Lambda-Sonde, Temp.Sensor und Ansauglufttemp.Sensor - riecht nicht mehr unach unverbranntem Sprit und säuft seit dem knapp einiges weniger :D (von 13-14 auf 9-11). hab das Spiel jetzt an 3 300ern durch - jedes mal war's das Gleiche; Temp.Sensoren in ArxxX und KE im Sibirien-Modus :piepts

Gruß,
Jan

Natrgaard

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19

Montag, 6. Mai 2013, 18:26

Hey,

Also die beiden Temp-sensoren hab ich schon mehrmals gemessen bei unterschiedlichen Temperaturen und die waren immer im
Soll-bereich... also was man halt aus der Tabelle entnehmen kann -> 80° so und so viel, 60° so viel. das hat immer gepasst.
Langsam fällt mir nichts mehr zum messen ein :D
oder doch mal auf verdacht die Teile einfach tauschen? sind ja nicht soo teuer

300CD-T

unregistriert

20

Montag, 6. Mai 2013, 18:34

Ne, dann hat Teileweitwurf keinen Sinn. Dann stell doch einfach mal ein nach Tastverhältnis. Beim M103 sind das 45-50%.

KE wird per Tastverhältnis eingestellt, nicht mittels Sonde im Auspuff - das wird nix ;)

Gruß,
Jan

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