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Bariiq

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1

Dienstag, 19. Mai 2020, 13:47

M102 Schlechter Motorlauf, keine Leistung, vorallem wenn warm

Hallo,
es handelt sich um folgendes Fahrzeug:
W124 230E
100KW/136PS
1986
ohne Katalysator

Schaltgetriebe
Ich fang mal mit dem Problem an:

Solang der Motor kalt ist, kann man "normal" fahren.Sobald er Temperatur hat und man möchte beschleunigen, fängt er an zu rucken und nimmt kein Gas mehr an. Fehlzündung?
Ich kann dann zwar noch fahren, aber nur im 2. Gang bei geringer Drehzahl.

Nun zur Vorgeschichte: Kann sein dass die Reihenfolge leicht durcheinander ist...Der Wagen stand 9 Jahre bevor ich ihn übernommen habe. Immer im trockenen unter einem Carport.
Laut Vorbesitzer (mein Großvater) ist das Fahrzeug wie er abgestellt wurde noch gelaufen.
Im Laufe der Jahre hat dann die Benzinpumpe gesteckt, da er noch einen W210 hat, stand der W124 mit seiner steckenden Benzinpumpe bis ich Ihn letztes Jahr geholt habe.
Also eigentlich war ja nur die Benzinpumpe kaputt -> Benzinpumpe und Filter neu, neuen Sprit rein, so ganz laufen wollte er noch nicht.
Service machte ich auch, also Luftfilter, Kerzen und Ölwechsel (Motor und Getriebe).
Dann wurde die Zündung verdächtigt, also Verteilerkappe, Finger, Kabel und Zündspule neu.
Da mein Opa meinte der gehört nur gefahren, bin ich mal mit Begleitfahrzeug auf die Autobahn.
Am Anfang rußte es und mit der Zeit wurde es weniger.
Irgendwann wollte er dann garnicht mehr so richtig laufen, da wurde dann der Mengenteiler verdächtigt -> Bei Bosch reinigen und neue Dichtungen rein.
Danach schien er zu funktionieren, bin dann 30km gefahren ohne Probleme, somit kam dann eine längere Fahrt mit 100km in eine Richtung,
beim Hinfahren hab ich mir nichts dabeigedacht als er wieder mit seinem Problem angefangen hat.
Bei der Rückfahrt bin ich dann zum Öamtc gefahren, der Mechaniker meinte es sei der große Schlauch unterm Mengenteiler abgegangen und er müsste jetzt wieder laufen, der wars nicht.
Bin dann mit Müh und Not grad so heim gekommen. Daheim wieder zum Öamtc, die meinten der CO-Wert ist zu wenig -> zu Bosch der hat die Blombe entfernt und den Motor fetter gestellt.
Das wars dann auch nicht.
Da ich und meine Freunde nicht mehr weiter wussten, musste ich den Wagen zu der W124-Werkstatt in meiner Gegend bringen.
In den letzten 6 Monaten wurden, Benzinpumpe, Benzinfilter (war komplett zu), Druckspeicher, Druckregler von der Werkstatt getauscht.
Zwischendurch hab ich die Einspritzventile getauscht. Danach hat das Auto beschleunigt, wie nie zuvor. Jedoch war das nur von kurzer Dauer bis er wieder gesponnen hat.


Aktueller Zustand, also neue Teile oder funktionierende Gebrautteile:
Benzin: Einspritzventile, Filter, Sieb im Tank, Druckspeicher (gebraucht), Druckregler (gebraucht), Original Penzinpumpe (gebraucht) angblich bringt die mehr Druck als die Nachbaupumpen die schon verbaut warenMengenteiler bei Bosch: neue Membran und Dichtungen
Unterdrucksytem: alle kleinen Schlauchverbindungen, der große Gummi unterm LMM, der Schlauch vom Luftfilter zum Ventildeckel, Schlauch am Druckregler
Temperaturschalter Lüfter, Temperatursensor Steuergerät
Zündkabel, Zündkerzen, Verteilerkappe und Finger, Zündspule ist aktuell die originale drin, hab noch eine neue NGK
1988 is angeblich die Nockenwelle neu gekommenIch bin am Verzweifeln..

Aktuelle Vermutung von mir ist der Zündverteiler, also die Verstellung über die Unterdruckdose steckt. Der Schlauch ansich hat Unterdruck, den spür ich mit meinem Finger.Den Verteiler gegen einen gebrauchten (120€) zu Tauschen, will ich irgendwie vermeiden, da ich aktuell nicht soviel Geld habe bzw schon zuviel in diesem Auto steckt.


Ich weiss es ist lang geworden, aber da Ferndiagnosen schwierig sind lieber ausführlicher als zu kurz.
Hat vielleicht jemand eine Idee?
LG Lukas

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Dienstag, 19. Mai 2020, 14:10

Ich vermisse hier die Suche nach Falschluft, gerade, dass der per CO-Schraube fetter gedreht wurde, legt den Gedanken nahe, dass der irgendwo Falschluft zieht.

Bariiq

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Dienstag, 19. Mai 2020, 16:31

Ich vermisse hier die Suche nach Falschluft, gerade, dass der per CO-Schraube fetter gedreht wurde, legt den Gedanken nahe, dass der irgendwo Falschluft zieht.

Wie würdest du denn auf Falschluft prüfen?

ibam20

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Dienstag, 19. Mai 2020, 18:23

Um falschluft zu suchen einfach mit startpilot kleinere Stellen im Motorraum bzw motor und alle anbauteile bei laufendem Motor einsprühen, sibald die Drehzahl steigt, Bingo.

  • »mawi2006« ist männlich

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Dienstag, 19. Mai 2020, 22:35

Kannst auch Bremsenreiniger nehmen, ich messe dabei gern das Tastverhältnis bzw Lambdasignal, damit ich auch ohne Drehzahländerung genau sehe, wenn der Bremsenreiniger mit der Falschluft eingesaugt wird, dann wird das Gemisch sofort fetter und das Tastverhältnis geht nach unten.

Es soll ja noch die Möglichkeit der Nebelmethode geben, geht vielleicht auch mit einem Dampfer (E-Zigarette). Habe ich noch nicht probiert.

Bariiq

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Dienstag, 19. Mai 2020, 23:11

Kannst auch Bremsenreiniger nehmen, ich messe dabei gern das Tastverhältnis bzw Lambdasignal, damit ich auch ohne Drehzahländerung genau sehe, wenn der Bremsenreiniger mit der Falschluft eingesaugt wird, dann wird das Gemisch sofort fetter und das Tastverhältnis geht nach unten.

Es soll ja noch die Möglichkeit der Nebelmethode geben, geht vielleicht auch mit einem Dampfer (E-Zigarette). Habe ich noch nicht probiert.


So wie ich das bis jetzt bei dem Auto verstanden hab, kann der das mit dem Tastverhältnis noch nicht...(Der Pin ist nicht belegt)

Nebelmaschine hab ich mir auch schon gedacht nur wo anschließen?
Nebelmaschine ist vorhanden

  • »mawi2006« ist männlich

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Dienstag, 19. Mai 2020, 23:45

Achja, ohne Kat, da gibt es weder Tastverhältnis noch Lambdasonde.

Wo die Nebelmaschine anschließen? Da ich es noch nicht gemacht habe, kann ich es leider auch nicht sagen, vielleicht am Schlauch für den Leerlaufsteller?

Heiko

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Mittwoch, 20. Mai 2020, 05:53

Hi,

da Du ja schon zwei mal den Filter erneuert hast und das Problem nach mehreren Kilometern wieder auftritt würde ich darauf tippen, dass der Tank verdreckt ist und der Filter nun wieder zu sitzt. Deshalb zu mager, ruckeln bei mehr Drehzahl... Langsam und mit wenig Drehzahl geht es dann.... oder war das alte Sieb im Tank sauber?

Bariiq

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9

Mittwoch, 20. Mai 2020, 09:39

Hi,

da Du ja schon zwei mal den Filter erneuert hast und das Problem nach mehreren Kilometern wieder auftritt würde ich darauf tippen, dass der Tank verdreckt ist und der Filter nun wieder zu sitzt. Deshalb zu mager, ruckeln bei mehr Drehzahl... Langsam und mit wenig Drehzahl geht es dann.... oder war das alte Sieb im Tank sauber?

Also wie zuletzt auf die Originalpumpe gewechselt wurde, ist kein rost mehr gekommen, außerdem bin ich seitdem maximal 8km gefahren

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Mittwoch, 20. Mai 2020, 12:50

Sollte man mit einer Benzindruckmessung herauskriegen. Während der Fahrt sicher etwas schwieriger zu realisieren.

11

Mittwoch, 20. Mai 2020, 13:19

Hi,

Hier mal ein Link, der sich ganz grundsätzlich der KE widmet.

KLICK


Unabhängig davon, was alles bereits gemacht wurde.

Suche dir jemanden mit nem Oszi. Dann kannst du die Zündanlage am besten prüfen. Sowohl Funktion des Verteilers, aber auch der Kappe, Kabel und des Läufers. Was wurde denn da genommen.

Habe grade mal versuchsweise ne Kappe von Maxgear auf nen gut laufenden M102 gesetzt.......Ergebnis katastrophal ;) ...der gut laufende Motor lief in dem Moment wo Maxgear zum Einsatz kam wie ein 2,5 Zylindee :rolleyes:

Hast du gar keine Dose x11 am Innenkotflügel Fahrerseite?

MiMe2014

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12

Mittwoch, 20. Mai 2020, 14:09



Eingentlich hat die Erfahrung der Vergangenheit gezeigt, dass man bei mangelnder Laufkultur auch mal ein Auge auf das
ÜSR (überspannungsschutzrelais) werfen sollte. Das ist hier noch gar nicht in die Waagschale geworfen worden.
Gab es das bei dem Jahrgang / Modell eventuell noch nicht? ?(

Beste Grüße
Michael
________________________________________________________________________________________________

Everything will be alright in the end - if it's not alright, it's not the end :daumen:


Bariiq

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Mittwoch, 20. Mai 2020, 17:39



Eingentlich hat die Erfahrung der Vergangenheit gezeigt, dass man bei mangelnder Laufkultur auch mal ein Auge auf das
ÜSR (überspannungsschutzrelais) werfen sollte. Das ist hier noch gar nicht in die Waagschale geworfen worden.
Gab es das bei dem Jahrgang / Modell eventuell noch nicht? ?(

Ich hab das schon mal zerlegt und alles nachgelötet, genauso das große ding, wo auch das Benzinpumpenrelais dabei ist.
Die Sicherungen hab ich auch schon alle getauscht, weil der Blinker mal nicht funktioniert hat, davor wurde das große Ding verdächtigt, hab halt jetzt eins in Reserve...

Bariiq

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14

Mittwoch, 20. Mai 2020, 17:54

Hi,

Hier mal ein Link, der sich ganz grundsätzlich der KE widmet.

KLICK


Unabhängig davon, was alles bereits gemacht wurde.

Suche dir jemanden mit nem Oszi. Dann kannst du die Zündanlage am besten prüfen. Sowohl Funktion des Verteilers, aber auch der Kappe, Kabel und des Läufers. Was wurde denn da genommen.

Habe grade mal versuchsweise ne Kappe von Maxgear auf nen gut laufenden M102 gesetzt.......Ergebnis katastrophal ;) ...der gut laufende Motor lief in dem Moment wo Maxgear zum Einsatz kam wie ein 2,5 Zylindee :rolleyes:

Hast du gar keine Dose x11 am Innenkotflügel Fahrerseite?


Kappe müsst Beru oder Bremi sein.
Läufer müsst ich nach schauen, Es is nicht Bosch und auch nicht Maxgear.
Kabel sind Maxgear, sind mal besser als die originalen, weil die haben mir einen Schalg gegeben...
Weiss nicht wie wichtig der Widerstand bei den Zündkabeln ist, laut Messung haben die originalen 1kOhm und die Maxgear glaub ich 4kOhm.
Da ich bei meinem anderen Auto bis jetzt nie Probleme hatte mit Nachbauteilen, hab ich auch beim W124 auch Nachbauteile genommen.

Vorallem wenn der Boschläufer soviel kostet wie eine Nachbaukappe, Boschläufer 37€ und Nachbau 1-8€...

Hab dort schon eine Dose, aber da ist Pin 3 nicht belegt
Hast was wo ich nachlesen kann wie die Kurven aussehen sollen?
Oszi kann ich mir vielleicht ausborgen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bariiq« (20. Mai 2020, 18:03)


Peter21

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15

Mittwoch, 20. Mai 2020, 18:02

Hallo,
da wird ja wild im Motorraum umhergeschossen! Eigentlich haben ja alle recht mit ihren Vermutungen.

Mal zu Deiner Aussage, dass kalt alles in Ordnung ist und die Unterdruckdose in Deinem Kopf umherschwirrt.
Ausserdem ist nach Deiner Aussage Unterdruck da. Aber hoffentlich nur bei kaltem Motor.

Im Kaltlauf (nicht nur Sekunden sondern schon so bis etwa 60Grad) wird der Unterdruck vom Ventil am Zylinderkopf durchgestellt und verstellt den Verteiler. Bei warmen Motor macht das Ventil die Belüftung auf und der Unterdruck ist weg.
Das sind dann schnell mal 8-10 Grad Veränderung am Zündzeitpunkt.

Schlussfolgerung ist, dass er kalt mit abgezogenem Schlauch an der Dose auch schlecht laufen müsste.
Wäre mal so eine leichte Vatertagsprüfung wert.

Was zunächst auch nichts kostet wäre die Prüfung der Elektrik. Sind alle Sensoren da und auch richtig verdrahtet. Gerade wenn viele schon daran gearbeitet haben. Zwischen der Ausführung STD mit TZL Zündung und der überwiegend üblichen EZL Zündanlage ist doch ein Unterschied.
Da wird schnell mal mit EZL Wissen gearbeitet.

Gruss Peter

Bariiq

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16

Mittwoch, 20. Mai 2020, 18:09

Hallo,
da wird ja wild im Motorraum umhergeschossen! Eigentlich haben ja alle recht mit ihren Vermutungen.

Mal zu Deiner Aussage, dass kalt alles in Ordnung ist und die Unterdruckdose in Deinem Kopf umherschwirrt.
Ausserdem ist nach Deiner Aussage Unterdruck da. Aber hoffentlich nur bei kaltem Motor.

Im Kaltlauf (nicht nur Sekunden sondern schon so bis etwa 60Grad) wird der Unterdruck vom Ventil am Zylinderkopf durchgestellt und verstellt den Verteiler. Bei warmen Motor macht das Ventil die Belüftung auf und der Unterdruck ist weg.
Das sind dann schnell mal 8-10 Grad Veränderung am Zündzeitpunkt.

Schlussfolgerung ist, dass er kalt mit abgezogenem Schlauch an der Dose auch schlecht laufen müsste.
Wäre mal so eine leichte Vatertagsprüfung wert.

Was zunächst auch nichts kostet wäre die Prüfung der Elektrik. Sind alle Sensoren da und auch richtig verdrahtet. Gerade wenn viele schon daran gearbeitet haben. Zwischen der Ausführung STD mit TZL Zündung und der überwiegend üblichen EZL Zündanlage ist doch ein Unterschied.
Da wird schnell mal mit EZL Wissen gearbeitet.

Gruss Peter


was bedeuten diese Abkürzungen?
So wie ich das sehe, steckt die Verstellung des Verteilers.
Saugt man selber an bewegt sich da garnix im Verteiler.

Ich kann mir morgen mal eine Unterdruck anzeige ausborgen und das überprüfen

Basteljörg

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17

Mittwoch, 20. Mai 2020, 20:16

Hallo ,

hast du auch den kleinen Benzinfilter vor dem Mengenteiler gecheckt ?
Wird nämlich gerne vergessen da in der Verschraubung versteckt !

Gruss
Jörg

18

Mittwoch, 20. Mai 2020, 20:55

da wird ja wild im Motorraum umhergeschossen

dto. ;)
Wenn der noch

TZL Zündung

hat muss das was Exotisches sein. Export? M102 vom 123?
Der 124 230E EZ 85 von meinem alten Herrn hatte schon EZL, er hatte aber auch schon KAT.
TZL=Transitorzündanlage, Zündimpuls wird durch einen Hallgeber anstatt Unterbrecher erzeugt und mit einer Transistorschaltung verstärkt.
Die Transitorschaltung hat keine Anpassung/Verstellung der Zündanlage, weswegen diese weiterhin im Verteiler mechanisch erfolgt.
In Abhängigkeit von der Drehzahl verstellt sich durch Fliehgewichte die Welle.
Zusätzliche Verstellung durch den lastabhängigen Saugrohrdruck.
Mit Klima hatten die davor noch einen Verteiler, mit welchen der Leerlauf bei Klima angehoben wurden.

EZL Zündanlage

Elektronische Zündanlage, hier ist die Anpassung je nach Drehzahl als Kennfeld im Zündsteuergerät enthalten.
Verteiler dient nur noch zum Verteilen der Zündfunken.

Wenn der Verteiler mechanisch klemmt, mal Kappe und Läufer ab.
Vll. ist noch ein Plastedeckel drunter.
So funzt die Verstellung. Klick
Mal mit einem Schraubendreher und etwas Öl versuchen das gangbar zu machen.
Unterdruckdose auf Dichtheit prüfen.
Wenn man daran saugt muss der Unterdruck gehalten werden, wenn nicht ist die interne Membran defekt.
Fliehkraftverstellung prüfen, Läufer muss sich im Stand leicht hin und her drehen lassen.
Wenn das alles gangbar die Zündung mit einem Stroboskob mal abblitzen und überprüfen ob die Zündzeitpunkte stimmen.
So hat man des bis Ende der 70er des vorherigen Jahrtausend bei jedem Karre gemacht.

hast du auch den kleinen Benzinfilter vor dem Mengenteiler gecheckt ?

Den gibt es natürlich auch noch. :daumen:
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

19

Mittwoch, 20. Mai 2020, 21:18

Maxgear ging bei meinem Nullkommanull. War schlechter als die abgenudelten Sachen die vorher drinnen waren.

Ohne KAT kostet der Läufer nicht 37€

Mit gibt's auch ne Variante von Bosch für unter 10€ ....muss man aber wissen ;)

VIN und ich sag dir was reingehört und nur das nehmen. Die Durchmischerei der Zündungsteile ist IMHO nichts wert. Außer Ärger und anschließend wilden Teiletausch.

20

Mittwoch, 20. Mai 2020, 22:06

OK. also nen weißer 124 230 E von 11/85 mit Automatik....

Kein RÜF.....also ganz normal ohne KAT.

Kappe ist A000 158 4302.......wird nicht mehr geliefert :D .....achne doch....aber DB verkauft sie nicht mehr.

Ist die Boschkappe 1 235 522 327 kostet so knapp 45€

KLICK Bosch 1 235 522 327

Kannst gerne mal posten, was du da drauf gebaut hast.....wird eventuell verkehrt sein ;)

Läufer hast du die Qual der Wahl.

Mercedes hat ihn auch A000 158 34 31......etwa 30€

allerdings ist das das Boschteil....

hier hast du die Qual der Wahl:

Bosch 1 987 482 611 ist der billigste

KLICK Bosch 1 987 482 611

kannst aber auch den Bosch 1 234 332 300 für gute 8€ nehmen oder den Bosch A 1 234 332 309 für knapp 9€

Sind alle die selben Teile nur mit anderen Nummernprägungen.


Also hast du, so wie ich es mir dachte, alleine schon bei der Zusammenstellung deiner Zündkomponenten eher daneben gegriffen und somit keine Grundlage um iwas heraus zu finden ;)

....ich würde die Maxgearkabel nehmen um Wäsche dran aufzuhängen :D .....aber nicht in die Nähe von nem m102 damit :rant:

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