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Langläufer

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Montag, 28. Januar 2019, 17:57

M102.963 schlechter Kaltlauf

Moin,

hab nen W124.021 BJ 1992 mit nem M102.963.
Läuft schlecht wenn kalt. Und in letzter Zeit war es manchmal ziemlich kalt.
(Bislang zumindest) überhaupt keine Probleme wenn die Temperatur erstmal 40°C oder mehr anzeigt.

Habe am Wochenende wieder die Saugrohrheizung in Betrieb genommen.
Und damit die mir nicht die Batterie leernuckelt wenn das Relais kleben bleibt,
habe ich mir eine Indikator-LED in den Innenraum gelegt, die mir die Aktivität der Saugrohrheizung anzeigt.
Wenn die LED nach dem Abschalten noch leuchtet, weiß ich dass das Relais klebt und mir die Batterie leernuckelt.
Mit der Saugrohrheizung läuft er kalt besser, zumindest hält er sofort das Standgas ohne abzusaufen.

Habe aber wohl noch ein anderes Problem im Kaltlauf, das nicht durch den Mangel an Saugrohrheizung verursacht wurde.
Ruckelt, nimmt kein Gas an, manchmal auch Fehlzündungen,
kann auch ausgehen, geht dann aber (unter Benutzung des Zündschlüssels) sofort wieder an.
Heute ist mir aufgefallen, dass das möglicherweise erschütterungsabhängig ist.
Das lässt sich gut testen, denn wir haben hier sehr schlechte Straßen.
Also vielleicht ein Wackelkontakt?
Besonders verdächtig:
Drehzahlanzeige schwankt und geht manchmal auf Null, obwohl der Motor sich (noch) dreht.
Die Drehzahlanzeige passt also nicht immer zur Drehzahl.
Dann ist das Problem plötzlich wieder weg... oder auch nicht.
Nehme mal an, dass das Drehzahlsignal vom OT-Geber kommt. Klingt sinnvoll.

Werde jetzt mal die Kontakte am Stecker des (hinteren) OT-Gebers reinigen und mit Kontaktspray behandeln... wenn ich da ran komme.
Für alle Kontakte bin ich zu faul, zumal es gerade schneit.

Der vordere OT-Geber ist ja meines Wissens nur für die Diagnose da?
Wo geht denn dieses Kabel des hinteren OT-Gebers hin?
Auf irgendeinen Stecker der Feuchtigkeit abkriegen könnte?

Langläufer

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2

Montag, 28. Januar 2019, 18:29

Update

An den Stecker komme ich so ambulant auf die Schnelle nicht ran... selbst Gibbon-Äffle-Ärmle würden hier nicht weiter helfen.

Habe aber entdeckt, dass sich der Ansaugrüssel ganz am Anfang zwischen Ansaugbereich vorne am Kühler und Luftfilterkasten gelöst hat, der hing vorne nur noch so kläglich runter. :whistling: Also mal gelängt, fest drauf gesteckt und Kabelbinder dran gemacht. Zumindest wäre dieses Problem erschütterungsabhängig, weil vorgestern war das Ding noch dran. Aber ob Falschluft so derbe reinhaut? Vor allem direkt vorne, wo der Druckunterschied zum Ansaugbereich klein ist? Würde eher erwarten, dass er bei Falschluft an dieser Stelle nur nicht richtig zieht und das umso schlechter je mehr Gas man gibt.

Reicht für heute, immer nur eine Maßnahme auf einmal.

3

Montag, 28. Januar 2019, 18:50

ÜSR prüfen.

An den Kurbelwellensensor glaub ich nicht so recht. Dann würde nicht warm alles tutti sein.

  • »mawi2006« ist männlich

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Montag, 28. Januar 2019, 23:20

Kurbelwellensensor hat keine Kontakte am Geber, gab es nur bei den neueren M111/M104 Motoren mit extra Stecker, bei den älteren ist der mit dem Kabel vergossen. Hat also nur Kontakte im runden Stecker auf dem ZSG.

Falschluft spielt immer nur eine Rolle, wenn die nach der Mengenbestimmung dazu kommt ist also vor dem LMM unerheblich, da bekämst Du höchsten Dreck rein, wenn der Lufi nicht dicht ist oder ab ist.

Erschütterungsmäßig könnte die Kabelage an der Sammelstelle Klemme TD direkt neben der Diagnosebuchse X11 ein Problem haben, daher bekommt der Drehzahlmesser, sowie auch das KPR das Signal, so ich mich nicht irre. Wenn die Zündung asusetzt, wäre es eher der Nockenwellensensor, kann man aber eher nur mit einem Oszi feststellen, ob der tut.

Genauso gut könnte natürlich KPR selbst einen Wackler verursachen, Testaufbau, am KPR die Pin 7+8 (Klemme 30 und 87) brücken, dann laufen die Pumpe ständig, könnte nicht schaden eine 16A Sicherung und/oder Schalter dazwischen zu basteln. Und idealerweise steckt man das KPR trotzdem wieder rein, weil sonst das Kaltstartventil und die Lambdasondenheizung nicht arbeiten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mawi2006« (28. Januar 2019, 23:26)


Langläufer

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Dienstag, 29. Januar 2019, 21:37

Vielen Dank, glaube der Lösung einen großen Schritt näher gekommen zu sein. :god:

Neue Erkenntnisse:
Ruckelt in Linkskurven, und (mittlerweile?) auch im warmen Zustand manchmal etwas.
Grade eben KPR Pin 30 und 87 gebrückt und kurz gefahren, keine Probleme.
Brücke am KPR wieder raus, nach 200 m an der ersten Linkskurve sofort Ruckeln und leises Plöpp.
Die Brücke wird erstmal als Starthilfe im Notfall im Innenraum des Fahrzeugs aufbewahrt. Sehr nützlich, das.
Problem ist also höchstwahrscheinlich die Stromversorgung der Benzinpumpe in Form eines elektrischen Wackelkontakts, der besonders gerne in Linkskurven auftritt.
Und wahrscheinlich ist die Leitung von Pin 87 bis zur Benzinpumpe sowie die Masseverbindung der Benzinpumpe noch OK, sonst hätte die Brücke nichts gebracht.

Werde meine Bemühungen nun erstmal aufs KPR konzentrieren.
Das ÜSR ist erst 6 Jahre alt und hat in einer Tausch-auf-Verdacht-Aktion ein 20 Jahre altes ersetzt als die Verteilerkappe durch war.
Vielleicht zieht die Beschleunigung in Linkskurven die abgebrutzelten Kontakte des KPR auseinander.

6

Dienstag, 29. Januar 2019, 22:03

Vielleicht zieht die Beschleunigung in Linkskurven die abgebrutzelten Kontakte des KPR auseinander.

Eher nein, eher die Lötstellen der hängend montierten Relais darin sind kalt/lose.
Öffne es mal und schaue nach den Lötpunkten mit welchen die Relais verlötet sind.
Auch noch gerne die Stellen, wo die Kontakte verlötet sind.



Nachlöten kann Abhilfe schaffen.
Ich hatte das damals in Rechtskurven.
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

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Dienstag, 29. Januar 2019, 22:18

So ähnlich hatte ich mir die Reparatur auch vorgestellt. :top:
Werde mir aber vorher ein Gebrauchtes zum Spielen zu besorgen und ein paar Relais, für den Fall dass doch die Kontakte der Relais durch sind.

xlspecial

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8

Dienstag, 29. Januar 2019, 22:35

Meins hatte auch aufgegeben. Erst manchmal beim Start, dann auch ruckeln bei Kurven. Nachgelötet, fertig. Hab noch ein zweites, nachgelötetes als Ersatz im Auto. Ebenso ein ÜSR.
Falschluft wäre noch so ein Ding mit dem Schlauchgeraffel vom LMM bis zur Kurbelgehäuseentlüftung, da gibt's hier auch ein Thema dazu mit Teilenummern.

Gesendet von meinem Gameboy Color
Gruß
XLspecial


:locked:Ich hab so Hunger, ich weiß vor lauter Durst gar nicht was ich rauchen soll, so müde bin ich. :locked:

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9

Donnerstag, 31. Januar 2019, 19:23

War ungeduldig und hab das KPR entgegen der ursprünglichen Planung nachgelötet bevor ein Zweites da war.
Erste Probefahrt war OK, mal abwarten ob das Problem jetzt wirklich weg ist.

Zum Nachlöten noch folgenden Hinweis für die Nachwelt: Die Lötstellen sahen auf den ersten Blick alle OK aus. Meinte nur, am Rand einer Lötstelle zur Leiterbahn hin etwas Kupfer durchschimmern zu sehen. Vielleicht war die Leiterbahn durch. Also neben der Lötstelle den Lack auf der Leiterbahn bis aufs Kupfer runtergekratzt und die Lötstelle auf diese blanke Stelle erweitert. Das selbe bei einer zweiten Lötstelle des großen Relais, die ebenfalls auf diese Weise die Verbindung verlieren könnte.

10

Freitag, 1. Februar 2019, 01:19

War ungeduldig und hab das KPR entgegen der ursprünglichen Planung nachgelötet bevor ein Zweites da war.

So macht man des im Allgemeinen erstmal, um die Kosten gering zu halten.
Wenn die Leiterbahnen wirklich fratze sind, kann man auch Kabelbrücken zu den Steckkontakten einlöten, min. 1,5 mm² verwenden.
Wie sahen dabei

die abgebrutzelten Kontakte des KPR

aus?
Grüßle
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Freitag, 1. Februar 2019, 20:53

Kontakte waren irgendwie schwarz verstaubt, also durchaus Anzeichen von Verschleiß. Und schwierig zu reinigen da schlecht zugänglich. Stück Taschentuch, Kontaktspray, Stecknadel. Das Relais zieht aber gut an und hat Kontakt. Kann mir nicht vorstellen, dass es während einer Linkskurve Kontakt verliert. Hätte mittlerweile auch Ersatz für das Relais im KPR, und nochmal das selbe Relais in nem Gehäuse mit IP 65, ist allerdings etwas größer, da wird der Platz knapp. Das Relais mit dem Gehäuse ist auch schwerer und könnte die Lötstellen schneller ausleiern. Hab jetzt auch ein zweites, gebrauchtes KPR, bei dem der Verkäufer ein kleines Siegel unten hin gemacht hat. Die Idee, ein KPR und ein ÜSR als Ersatz im Auto zu haben klingt nicht schlecht.

Das Problem ist noch da, allerdings ist die Eintrittswahrscheinlichkeit sehr viel geringer geworden. Passiert nicht mehr in Linkskurven sondern wieder nur bei Erschütterungen. Und jetzt auch wieder nur wenn er ganz kalt ist. Bin gerade 1 Stunde gefahren, kein Geruckel. Also vielleicht ein 3-fach Fehler?
1) Erst die absichtlich deaktivierte Saugrohrheizung, hat bei Minusgraden durchaus einen Einfluss.
2) Dann das neue Ding mit dem Linkskurvenruckler.
3) Und das seltenere Ding im kalten Zustand bei Erschütterungen.
Vielleicht sind -10 °C in Verbindung mit Holperstraßen nicht so optimal für Lötstellen.
Naja, mal das gebrauchte KPR ausprobieren und das ÜSR betrachten, vielleicht nochmal Nachlöten oder auch die Relais in den KPRs tauschen.
Erst danach geht die Sucherei weiter, zum Beispiel Wackelkontakt direkt an der Benzinpumpe, Kabelgeraffel,...

Habe aber heute bei der 1-stündigen Fahrt noch ein anderes Problem entdeckt:
Der Thermostat macht offenbar nicht mehr ganz zu.
Ich glaube, er macht gerade eine schwierige Phase durch. :genauuu

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Montag, 4. Februar 2019, 17:09

Seit Samstag hat er einen neuen Thermostat und ein neues ÜSR.
Gestern war alles OK während 2 Fahrten mit je über 30 Minuten.
Heute hat er wieder gezickt, und zwar extrem.

Hab meinen alten Verdacht mit Kurbelwellensensor bzw. Drehzahlsignal wieder aufgewärmt.
Also eben nochmal am Kabelgeraffel beim EZL vorne rechts gerüttelt.
Und plötzlich hat er dort reagiert, auf jede Bewegung.
Ein Kabelbinder war schon sehr eng und könnte ein Kabel gequetscht haben.
Kabelbinder auf, jetzt reagiert nix mehr.
Na toll. Und welches Kabel ist jetzt kaputt?

Also entweder die Schirmung des Kurbelwellensensors durch die Isolierung auf den Leiter gedrückt oder das selbe bei einem der Kabel das vom EZL zurück geht oder gleich die ganze Masseverbindung des EZL.

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Sonntag, 10. Februar 2019, 14:45

Vielen Dank für Eure Hilfe bei meinem Ruckelzuckel! :love:

Nach dem Öffnen des Kabelbinders neben der Zündspule, welcher unter Anderem
- das Kabel des Kurbelwellensensors
- und die Kabel vom Zündsteuergerät
zusammengequetscht hat,
war er jetzt 4 Tage bzw. 8 kurze Fahrten lang symptomfrei.
Zuletzt ist das Problem aber bei fast jeder Fahrt aufgetreten.
Fehlerursache also wahrscheinlich: Defektes Kabel.
Hatte gestern eigentlich vor, das problematische Kabel zu identifizieren und die Isolierung zu verbessern.
Habe mich bei genauerer Betrachtung der Kabel aber mittlerweile dagegen entschieden, die Isolierung der Kabel auf ganzer Länge aufzuschneiden um drunter zu schaun und den Fehler zu suchen... da könnte ich mehr kaputt machen als reparieren.
Aktuell funktionieren die Kabel ja. :whistling:



Habe gestern allerdings noch ein anderes potentielles Problem entdeckt:
Ich glaube der Keilrippenriementrieb klingt nicht ganz sauber, da könnte ein Surren mitschwingen.
Riemenspanner und Keilrippenriemen sind Original von MB, ca. 8 Jahre alt und haben 55.000 km runter.
Lima 278.000 km (nur Regler getauscht weil die Kohlen durch waren),
Servolenkungspumpe 278.000 km, Klimakompressor 190.000 km, Wapu 128.000 km.

Habe mal überall den Körperschall in der Nähe der Lager der angetriebenen Teile abgehört.
Auffällig finde ich nur den Körperschall am Riemenspanner, klingt leicht surrend.
Und der Riemenspanner vibriert.
Könnte normal sein, dass der Riemenspanner vibriert, immerhin gibt es ja Modelle mit nem extra Dämpfer am Riemenspanner?
Dämpfer konnte ich bei mir aber keinen finden.
Also wenn der Körperschall nicht gerade über den Riemen von einem benachbarten Aggregat besser übertragen wird als über das Metall des benachbarten Aggregats, könnte sich das Lager der Spannrolle verabschieden. Vielleicht undicht und mal nass geworden. :whistling:

Normalerweise würde ich ja mal spontan den Spanner entspannen und mal prüfen wie sich die Lager der Spannrolle und der anderen Teile anfühlen.
Allerdings gibt es doch recht viele Berichte von Leuten denen bei solchen Aktionen irgendwas am Spanner gebrochen ist, meistens die Spannschraube.
Also einfach mal ne INA Spannrolle bestellt.
Und nen Gates Riemen.
Und diese Spannschraube die offenbar gerne abbricht, teilweise als "Spannarm" gehandelt.
Und nen ganzen INA Riemenspanner Satz.
Selbst wenn beim Spannen was schief geht hab ich dann Ersatz. 8)

Irritierend finde ich die Länge des Keilrippenriemens.
Habe einen M102.963 mit Schaltgetriebe, ursprünglich ohne Klima, Klima wurde später nachgerüstet.
Verbaut ist ein Riemenspanner A102 200 69 70 und ein Keilrippenriemen A008 997 73 92.
Der Keilrippenriemen ist laut alter Rechnung angeblich 1975 mm lang, unter dieser Teilenummer finde ich aber fast nur welche mit 1980 mm? ?(
Hab mir jetzt mal einen mit 1980 mm bestellt, weil ich für 1975 mm nur irgendwelche Gurken gefunden hab.

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Samstag, 16. Februar 2019, 18:59

Nach dem Lösen der Kabelbinderquetschverbindung am Kabelgeraffel weitere 5 Tage und 11 Fahrten, 1 Fahrt davon 1 Stunde... ohne jegliches Ruckelzuckel.
Bin so langsam überaus zuversichtlich, dass das Problem weg ist. :)


Heute Spannrolle gewechselt.
Der Riemenspanner hat sich nicht ausgeleiert angefühlt und die Spannrolle stand auch nicht schief.
Hatte auch keine Lust, den Riemenspanner auszubauen und mit nem Schraubstock zu verdrehen.
Riemen sah gut aus.
Alles vorhandene bis auf die neue Spannrolle erstmal dran gelassen.
Das restliche neue Zeug kann ich ja später irgendwann immer noch einbauen.
Null (0) Spannschrauben beim Spannen gebrochen.

Alte Spannrolle hatte nach 55.000 km bei Bewegung von Hand zwar hörbares, aber weder sichtbares noch fühlbares axiales Spiel und ein leichtes Lagerrollgeräusch.
Hätte vielleicht noch ne ganze Weile gehalten... vielleicht aber auch nicht.
Zumindest hat die neue Spannrolle kein axiales Lagerspiel und kein Lagerrollgeräusch.
Neue INA Spannrolle sieht exakt gleich aus wie die alte Original-MB, die alte hat zumindest auch ein INA Lager, ersichtlich an der Dichtung des Lagers.

Die Pumpe der Servolenkung hat ca. 1 mm axiales Lagerspiel. :shock:
Das Internet behauptet das wäre normal. 8| Na dann... :D
Ansonsten sehe ich nirgendwo Anzeichen für Handlungsbedarf.
Scheint von Hand gefühlt alles gut zu laufen.
Abgesehen vom Axialspiel an der Servopumpe nirgendwo Lagerspiel.
Ungleichmäßige Rollwiderstände in den Lagern spüre ich auch nicht.
Habe beschlossen, dass ich den Zustand des Keilrippenriementriebs momentan akzeptabel finde. :)

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