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Juke

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Dienstag, 1. Juli 2014, 19:53

LMM wirklich defekt?

Hallo zusammen!

Mein M111.960 im 124.022 zickt seit gestern plötzlich. Und zwar die nicht ungewöhnlichen Symptome:

- Anlassen problemlos im kalten Zustand, leicht erhöhte Drehzahl. Nach ca. einer Minute setzt die Regelung ein (je nach Außentemperatur, der Sommer macht ja aktuell Pause :D )
- Sobald die Regelung einsetzt, fängt er an zu sägen. Das geht teilweise soweit, dass er irgenwann aus geht. Dann versucht das MSG gegen zu regeln und fettet anscheinen das Gemisch an (Abgase stinken stärker), sowie der Steller an der Drosselklappe öffnet.
- Während der Fahrt ebenfalls Leistungsaussetzer bzw. teilweise schlechte Gasannahme.

Klar ist soweit, dass der MKB schuld sein könnte. Die Stecker und Kabel an den ESD sehen noch gut aus, auch das Kabel am LMM Stecker selber ist noch gut. Kabel an der Lambdasonde und damit ja auch der Durchgang des LMM Kabels sind wohl bald fällig. Ich glaube jedoch, dass es nicht unbedingt/ausschließlich der MKB ist, weil:
- Problem tritt von heute auf morgen auf, meiner Meinung nach eher ungewöhnlich. Es ist auch nicht so, dass es ab und an wieder verschwindet, sondern ist seit gestern jederzeit reproduzierbar. Die Motorhaube wurde ebenfalls in den letzten Wochen nicht geöffnet, sprich am MKB keine Arbeiten verrichtet.
- Sobald ich den Stecker vom LMM abziehe, läuft er wieder wie gewohnt rund! Und zwar immer. Sobald ich den Stecker wieder aufstecke oder mit angeschlossener LMM starte (im warmen Zustand) bockt er wie beschrieben.

Daher ist meine erste Vermutung, dass es der LMM sein könnte. Jetzt habe ich im WIS die Prüfwerte für den vierpoligen HFM LMM gefunden. Ich gehe richtig in der Annahme, dass ich ohne Mercedes Prüfmittel die Spannungsversorgung aus dem Stecker anzapfe, an den LMM lege und dann die Ausgangsspannung des LMM mit einem Multimeter messe? Besser wäre wohl ein Oszi, da kurze Einbrüche am trägen Multimeter kaum sichtbar sein werden. Aber um überhaupt mal zu sehen, was so raus kommt, reichts wohl. Jetzt steht im Dokument AD07.51-P-6000-04A aber leider nur die PIN Belegung der MSG Steuergeräte sowie des MB Messfelds. Klar, um evtl. Leitunsschäden direkt mitzuprüfen. Die würde ich dann aber separat mit Durchgangsprüfung machen. Ich finde also gerade keine PIN Belegung von Stecker/Buchse des LMM. Vermutlich bin ich aber auch grade betriebsblind. Die Frage in die Runde daher: wie lautet denn die Belegung des LMM Steckers/Buchse und macht ein Prüfen wie von mir beschrieben so überhaupt Sinn?

Vielen Dank und Gruß!

Andreee

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Dienstag, 1. Juli 2014, 20:53

Du wirst beim messen nur feststellen, das der LMM eben defekt ist.
185,-€ bei Taxiteile: http://www.te-taxiteile.com/Mercedes-Tei…E220-etc.-BOSCH
Man kann sogar den Sensor ausbauen und wechseln, somit bleibt die original MB-Teilenummer außen auf dem Rohr erhalten ;)
Letzendlich kann es auch an dem Kabel des LMM liegen.

Den Fehlerspeicher auslesen kann auch nicht Schaden:
Biete Anleitung Fehlerspeicher auslesen HFM (M104 & M111)

Juke

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Dienstag, 1. Juli 2014, 21:54

Hallo Andreee!

Danke erstmal für die Antwort! Den TE Preis habe ich eben beim Recherchieren auch schon gefunden, danke! Geht ja noch im Vergleich zu den aktuell 420 + MwSt bei MB...

Ich werde versuchen die Woche mal zu messen und auch den Speicher auslesen. Klasse Anleitung, vielen Dank! Kabel per Durchgangsprüfung checken (inkl. Wackeln und Biegen) sollte ja eigentlich auch Klarheit bringen oder? Eine bessere Methode ohne MB Prüfwerkzeuge (also Messung direkt am Steuergerät) fällt mir nämlich gerade nicht ein. Des weiteren stellt sich mir die Frage, ob ein Abziehen des LMM Steckers im MSG wirklich nur bewirkt, dass ausschließlich diese Kenngröße durch einen fixen Wert ersetzt wird. Oder fällt er dann in eine Art Notlauf, in dem auch andere Werte wie Lambda, etc. vollkommen ignoriert werden?

Danke und Gruß!

Juke

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Mittwoch, 2. Juli 2014, 12:42

Hallo zusammen!

Ich habe eben den Fehlerspeicher ausgelesen und konnte dort Temperaturfühler Kühlmittel und Stellglied Leerlaufregelung ausmachen. Da ich mich gestern auch mal durch die HFM Dokumente aus dem WIS gelesen habe, war mir schon aufgefallen, dass weder Zündungs- noch Einspritzsystem für die Leerlaufregelung die Werte des HFM heranziehen. Neben Motordrehzahl ist die einzige gemeinsame Kenngröße für beide im Leerlauf die Kühlmitteltemperatur. Jetzt habe ich mal die Widerstandswerte des Temperaturgebers bei verschiedenen Temperaturen gemessen. Erstmal ist mir dabei aufgefallen, dass der Widerstandswert im kalten Zustand (ca 20 Grad Außentemperatur) unendlich hoch war, sprich mein Multimeter konnte den Wert nicht mehr anzeigen (Skala geht bis mehrere MOhm). Nach ca. einer Minute Motorlauf lag er dann bei 1,4 kOhm und nach ca. zwei Minuten und im Kombiinstrument leicgt über 40 Grad bei 700 Ohm. Laut WIS kommen diese Werte in etwa hin. Allerdings sollte auch im Kalten Zustand (bis 10 Grad angegeben) ein Widerstand von ca. 2,5 (bei 20 Grad)-3,7 (bei 10 Grad) kOhm vorhanden sein. Jetzt macht mich natürlich stutzig, dass beim Abklemmen des HFM der Motor wieder ruhig läuft, obwohl dieses Bauteil ja eigentlich mit dem Fehler nichts zu tun haben und keinen Einfluss auf den Leerlauf haben sollte. Nach Löschen des Fehlerspeichers und nochmaligem Starten waren übrigens danach wieder die gleichen Fehler hinterlegt. Die Kabel unter der schwarzen Abdeckung an der Motorstirnseite sahen übrigens noch gut aus, soweit man halt unter die Isolierung schauen kann. Dran rumbiegen wollte ich dann allerdings auch nicht :D

Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee zur Fehlerdiagnose. Meine nächsten Schritte wären jetzt: Durchgang Kabel Temperaturgeber Kühlmittel, sowie zur Sicherheit doch mal Durchgang Kabel HFM prüfen.

Danke schon mal und einen sonnigen Tag!

0815

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Mittwoch, 2. Juli 2014, 17:00

Hi,

Temp Sensor und LMM wechseln (die Verkabelung des Temp. Sensors zuvor evtl. noch genau checken), das Motorsteuergerät erkennt einen defekten LMM nicht in jedem Fall.

Juke

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Mittwoch, 2. Juli 2014, 19:48

Hallo 0815,

danke für die Antwort! Ich werde morgen die Kabel auf Durchgangprüfen und dann den Tempsensor ausbauen und bei verschiedenen Temperaturen durchmessen. Den würde ich dann bei unplausiblen Werten zuerst tauschen und falls der Fehler damit nicht beseitigt ist, den LMM mal durchmessen.

Falls sonst noch jemand Ideen/Vorschläge hat, immer gerne!

Danke!

Andreee

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Mittwoch, 2. Juli 2014, 20:43

Genau, mach einen neuen Temp.fühler rein und wenn du Glück hast, ist auch der Fehler "Stellglied Leerlaufregelung" verschwunden.

0815

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Mittwoch, 2. Juli 2014, 20:54

ja, Drosselklappe könnte auch noch defekt sein, bzw. deren kabel

Juke

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Mittwoch, 2. Juli 2014, 21:17

Hallo zusammen!

Ich vermute, dass Stellglied Leerlaufregelung durch den anderen Fehler bedingt wird, weil die Leerlaufregelung irgendwann so durcheinander ist. Hoffe ich zumindest :D

Fritten-Pete

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Mittwoch, 2. Juli 2014, 21:21

Servus,

die Durchgangsprüfungen sind doch für die Katz.
Das bringt absolut gar nix. Denn hängt noch eine litze dran, piepst es immernoch. Wenn dann Spannugen
an den Bauteilen im angsteckten Zustand messen, alles andere führt nicht zu ner eindeutigen Diagnose.

Wenn der Temperaturfühler einen plausiblen Widerstandswert im warmem Zustand hat, dann liegts garantiert
auch ned daran. Messe im kalten Zustand die Signalspannung, dann siehst ja ob er im kalten Zustand eine plausible Signalspannung hat oder nicht,
aber wie gesagt das hat nix mit dem Symptom zu tun.


Du sagst ein paar Kabel sind nimmer so toll. Warum misst du dann noch rum? Mach einen neuen Kabelbaum rein, auch wenn das nicht die einzigste
Ursache ist. Spätestens wenn dein Motorsteuergerät dir abgeschossen wurde aufgrund eines defekten MKB, ist das gejammer wieder rießengroß. Also neu reinmachen, dann weitersehen.


Der Fehlercode mit der LL-Regelung hat auch nix mitm LMM zu tun. Prüfe auch hier zuerst die Drosselklappe.

Dann schlussendlich noch die Signalspannung des LMM prüfen um festzustellen ob er noch ok ist oder ned. istwerte mithiife von einer Diagnose würden auch schneller zum Ziel führen.


Gruß Peter
Der Neid der Menschen zeigt an wie unglücklich sie sich fühlen und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes tun und lassen, wie sehr sie sich langweilen.

Juke

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Mittwoch, 2. Juli 2014, 22:02

Hallo Peter,

klar hast Du Recht. Neuer Kabelbaum wird sicher bald fällig sein. An den Stellen, wo ich nachgeschaut habe ist er aber noch gut, ich VERMUTE jedoch stark, dass vor allem die Kabel, die ja sehr warm werden wie Lambdasonde nicht mehr gut aussehen, wenn ich es aufmachen würde. Nichtsdestotrotz macht der Tausch Sinn. Die Frage ist: wo kaufen. MB ruft aktuell 700 + MwSt auf! Ich habe auch hier im Forum schon von Anbietern gelesen, die teilweise bessere Qualität liefern sollen als das Originalteil, für einen geringeren Preis. Wir können jetzt natürlich wieder diskutieren was mir der Hobel wert ist und ob man sich dann ein Auto wie den W124 überhaupt leisten sollte, etc.

Eine andere praktische Frage an Dich: wie misst Du an den Bauteilen ohne Buchsenkasten? Mit Krokodilklemmen überbrücken? Ich habe so schlechte Erfahrungen mit Werkstätten gemacht, dass ich die Sache lieber - soweit möglich - selber prüfe und dann mit einer ersten Einschätzung immer noch zum Werkstattfritzen rollen kann. Außerdem lernt man dann wieder was dazu, sicher auch nicht das schlechteste.

Gruß

Juke

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Donnerstag, 3. Juli 2014, 20:50

Problem gefunden. Kabelbruch im MKB an der Stelle des Temperaturgebers. Nach Isolieren Problem nicht mehr vorhanden. Also kommt der MKB jetzt neu.

Danke für die Hilfe!

Juke

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Sonntag, 12. Oktober 2014, 10:51

Hallo zusammen!

Am Wochenende bin ich endlich dazu gekommen einen neuen MKB einzubauen (wirklich neu).

Außerdem habe ich den kleinen Kabelbaum zu den Zündspulen erneuert, weil die Kabel genauso aussahen wie der Rest. Des weiteren noch Drosselklappe abgebaut, gereinigt und aufgemacht, um zu schauen wie die Verkabelung selbiger ausschaut. Erstaunlicherweise alles gut. Dann mal die Kabelummantelung aufgemacht und auch da kein einziger Riss sichtbar. Dann ist mir aufgefallen, dass die DK ein Herstellungsdatum von 97 eingeprägt hatte, wurde also vermutlich schon mal getauscht. Auch die Teillastentlüftung habe ich mir angeschaut, die Schläuche waren nicht wirklich hart oder rissig, daher habe ich mir die extreme Fummelei erspart, die auch zu tauschen.

Nun aber zum Problem was weiterhin besteht: Zündaussetzer während der Fahrt sind verschwunden, da ist alles prima. Auch die Laufruhe im Fahren ist wieder wie gewohnt. Jetzt habe ich aber das Problem, dass beim Anlassen die Drehzahl kurz hoch geht und direkt extrem absackt, sodass er fast ausgeht. Dann fängt er sich und geht im kalten Zustand kurz in die Anfettung bis er sich dann runter regelt. Ist die Fahrstufe D eingelegt, geht er erst in die normale Leerlaufdrehzahl von etwa 650 UPM, um dann wieder abzusacken und hochzudrehen um nicht auszugehen. Selbiges auf N. Auch beim runterschalten der Automatik beim Bremsen geht die Drehzahl so sehr runter, dass er dann einen heftigen Gasstoß gibt, um nicht auszugehen. Ist natürlich auch gefährlich. Das ganze passiert aber nicht immer, aber sehr oft.

Ich bin gestern Abend erst fertig geworden und hatte dann keinen Nerv weiter zu schauen. Daher steht aktuell auf meiner Checkliste:
- Fehlerspeicher auslesen
- Nach Falschluft suchen

Vor allem beim Thema Falschluft hätte ich gerne Tipps, wo ich überall absprühen sollte. Das Regenerierventil ist mir schon bekannt, allerdings scheint es richtig zu schließen, denn wenn ich den Unterdruckschlauch an der DK abziehe läuft er scheiße, halte ich den Finger drauf, läuft er wieder. Schlauch wieder drauf, läuft er auch wieder. Es macht also richtig zu.

Hat jemand vielleicht sonst noch einen Tipp wonach ich suchen sollte bevor ich mich wieder an den Karren mache?

Danke!

Juke

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Sonntag, 12. Oktober 2014, 13:08

So, ich habe jetzt mal intensiv nach Flaschluftquellen gesucht, die mir so in den Sinn kamen:
- kompletter bereich um die DK
- Regenerierventil (dran saugen = dicht)
- schwarze Ansaugbrücke direkt ab LMM
Alles ohne Ergebnis. Zu beobachten ist weiterhin, dass er im Stand zeitweise 5 Minuten problemlos läuft und dann von jetzt auf gleich ganz krass einbricht und fast ausgeht. Dann fängt er sich wieder und es kann passieren, dass das Problem direkt wieder auftaucht oder wieder minutenlang Ruhe ist.
Des weiteren habe ich den Fehlerspeicher ausgelesen. Angezeigt wurden Fehler 2 und 6 (Blinkanzahl). Nach löschen der Fehler und Zurücksetzen des Steuergeräts wurde mir Fehler 4 angezeigt. Nach Löschen dieses Fehlers habe ich den Wagen nochmal gestartet und er ist nach einigen Minuten sogar ausgegangen. Der Fehlerspeicher war aber leer!? Insgesamt bin ich jetzt noch ratloser. Der MKB war definitiv fritte, denn im normalen Fahrbetrieb habe ich wie gesagt keine "Schublöcher" oder ähnliches mehr. Eben auch mal kurz auf die BAB, alles super...

Juke

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Sonntag, 12. Oktober 2014, 16:26

So, ein letztes Update: habe nochmal alle Fehler gelöscht und danach das MSG wie im WIS unter "Speicher zurücksetzen und neu aktivieren" beschrieben zurückgesetzt. Erstmal waren keine Symptome mehr da. Überlandfahrt mit etwas Stop and Go gefahren, ca. 10 KM. Während dessen keine Auffälligkeiten. Zu Hause auf den Parkplatz gerollt, zack geht die Karre wieder aus, als ich zum Stehen kommen wollte (Fahrstufe D eingelegt). Also nochmal Speicher auslesen. Diesmal rausgeworfen hat er mir Fehler 2, 3 und 4. Laut WIS müssten diese bedeuten
- 2 Temperaturfühler Kühlmittel
- 3 Temperaturfühler Ansaugluft
- 4 HFM LMM

Die Stecker nochmal überprüft, alles sitzt richtig. Ich tendiere aktuell dazu den Temperaturfühler für's Kühlwasser zu tauschen. Allerdings traue ich dem ganzen Fehlerspeicher überhaupt nicht. Hat vielleicht noch jemand eine Idee was ich mir ansehen sollte?

0815

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Sonntag, 12. Oktober 2014, 16:41

Warum traust du dem nicht?

Wenn der Istwert vom Sollwert abweicht wird der Fehler gesetzt. Also am Stecker MSG messen und kontrollieren ob die Sensoren defekt sind.

Den HFM kann man mal tauschen, falls noch nicht gemacht.

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Sonntag, 12. Oktober 2014, 16:56

Warum traust du dem nicht?

Wenn der Istwert vom Sollwert abweicht wird der Fehler gesetzt. Also am Stecker MSG messen und kontrollieren ob die Sensoren defekt sind.

Den HFM kann man mal tauschen, falls noch nicht gemacht.
Naja, ich traue dem Fehlerspeicher nicht, weil es auf mich einen willkürlichen Eindruck macht, was er da ausspuckt. Werde morgen nochmal löschen und wieder etwas fahren, um zu sehen ob die selben Fehler hinterlegt sind. Fehler 2 und 6 waren noch im System vom alten MKB. Nach dem Löschen und Zurücksetzen ist Fehler 6 auch nicht mehr aufgetaucht. Ich habe auch nochmal die WIS studiert: der HFM LMM gehört nicht zu den Einflussgrößen, die im Leerlauf berücksichtigt werden. Ein defekter HFM LMM dürfte daher also auch nicht zu unrundem Leerlauf oder absterben des Motors führen. Der Temperaturfühler für's Kühlwasser allerdings schon. Ich will aber auf keinen Fall anfangen wild zu tauschen sondern lieber den Fehler identifizieren.

0815

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Sonntag, 12. Oktober 2014, 17:09

Der HFM hat schon Einfluss auf den Leerlauf, wo steht das denn?

Juke

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Sonntag, 12. Oktober 2014, 17:32



0815

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Sonntag, 12. Oktober 2014, 17:59

Ist imho praxisfremd oder missverständlich, dementsprechend dürfte sich der Leerlauf auch nicht ändern, wenn der LMM abgezogen wird.

Und da diese Schriftstücke wohl auch mindestens teilweise auf den M104 zutreffen, weiß ich aus eigener Erfahrung, dass der LMM Einfluss auf den Leerlauf hat.

Dass du keine Teile wild tauschen möchtest ist nachvollziehbar, aber der LMM ist auch ein Verschleißteil.

Die Zündspule kann auch in Frage kommen.

Um den LMM auszuschließen kannst du diesen abziehen um zu testen, im Steuergerät sind Ersatzwerte hinterlegt mit denen er im Leerlauf zumindest stabil läuft.

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