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Ja, die Suche!!!

Zitat

Original von Fritzle
Hat jemand eine etwas ausführlichere Anleitung zur Hand, wie man den Keilrippenriemen eines 260E Mopf0 wechselt?

Hello !

Ist davon abhängig, ob Du Klima hast oder nicht.

Gruß adi

Ps. Ich suche da mal das Montageschema raus, wird etwas dauern.

Ging schneller als ich dachte. Siehe Anhang.

Was willst Du denn da noch groß montieren?

In aller Regel geht das so:

Motor aus, Haube auf, Riemenspanner entspannen, Rippenriemen herunternehmen, neuen Rippenriemen drauf. Riemen wieder spannen.
Laufschema hast Du ja.

Ich kenne zwar Dein Riemenspanner nicht, aber ein Blick auf den Riemenspanner sollte reichen um zu sehen wie er entspannt wird.

War zumindest bei mir und dem M111 E200 so der Fall.

Eventuell noch 3 Bier, und vorher Mut antrinken...

Bekommst Du schon hin...

Gruss Kai

Zitat

Original von Fritzle
Ich habe Klima und das Laufschema ist auch in der Bedienungsanleitung.
Diese tollen Arbeitsblätter gibt es doch bestimmt auch für Montageanleitung?

Hello !

Wäre halt schön, Du würdest uns sagen was Du willst. Meine Glaskugel ist leider derzeit beim Service.

Gruß adi

hmm, vielleicht hast du in der Suche auch nichts gefunden, weil es keine Keil-Rippen-Riemen gibt? Oder sprichst du öfter in Oxymora

Na dann weisst Du doch schon alles.

Und für genaueste Beschreibung gibt es ein Buch... "So wirds gemacht"
Vom Etzold. Hab ich auch. Und ich habs bei mir auch hinbekommen.

Eventuell muss der Lüfter nicht ab.

Probiere doch einfach mal ob Du den neuen Riemen so über den Lüfter bekommst, ohne den alten Riemen erstmal zu demontieren. Dann kann nichts passieren. Dann bist schonmal klüger.

Wenn das geht, brauchst Du Dir nur noch den Riemenspanner ansehen.

Anleitungen gibt es in der Wis und im Etzold. Erwarte nicht das man Dir nun jeden Handschlag einzeln erklärt.

Endweder Du traust Dir das zu oder nicht. Beim zweiten bleibt Dir nur der Gang in die Werkstatt.

Zitat: "Aber gut, dann fahre ich halt gleich hin. Nachdem ich dort in der letzten Woche 1300 € gelassen habe, macht es das auch nicht mehr fett. "

Hört sich an wie beleidigt sein. Pfff und? Habe im Sommer auch 1400 Euro für ne Zylinderkopfdichtung bezahlt. Das ist kein Einzelschicksal was Du da hast.

Könnte Dir die Seiten vom Etzold rübermailen, allerdings ist mein Buch fürn M111 Mopf 2 und hilft Dir recht wenig.

Hört sich so an als wenn Du bereits alles weisst, Dich aber nicht traust.
Wie soll man Dir da helfen? Wenn Du Herkunft preisgeben würdest, kann vielleicht jemand aus der Nähe helfen...

Gruss Kai

Zitat

Original von Fritzle
Hallo,

in den Foren steht, dass man den Lüfter abnehmen muss, einen Spanner entspannen muss, den alten Riemen runter macht, eine Laufrolle auf Spiel überprüft und notfalls wechselt, den neuen Riemen drauf wurstelt, den Spanner spannt, den Lüfter wieder hinschraubt und feddich.

Ich würde das in meiner Gartage veranstalten und sehe die Gefahr, dass ich es nicht schaffe den neuen Riemen wieder ordnungsgemäß und fachgerecht zu montieren. Wahrscheinlich scheitere ich an de Lüftermontage oder an der Spannerentspannung.

Deshalb wünschte ich die ausführliche Beschreibung, da ich umgehen wollte, mich mit dem Kleinstwagen meiner Frau zu MB schleppen zu lassen. Die werden sich kugeln.

Aber gut, dann fahre ich halt gleich hin. Nachdem ich dort in der letzten Woche 1300 € gelassen habe, macht es das auch nicht mehr fett.

Hello !

wenn Du das Werkzeug nicht hast, dann geht der Lüfter nicht runter, dann musst eben nur den Ventilator abmontieren. Wenn da die Schrauben fest sind, hast dann gleich eine Baustelle, da Du die Inbusaufnahme eventuell zerstörst. Das geht alles nur mit viel Gefühl.

Anleitung zum Spanner gebe ich Dir im Anhang rein.

Gruß adi

Zitat

Original von Fritzle
Vielen Dank Adi,

nur noch eine letzte Frage:

Muß man den Lüfter nur deswegen wegbauen, dass man überhaupt oder besser hinkommt? Kann er nicht auch dranbleiben?

Was ist das für ein Spezialwerkzeug?

Hello !

Wenn die 3 Schrauben, ich glaube mit einem 4 Inbus leicht aufgehen, dann nimm den Ventilatorflügel weg. Damit wird der ganze Aufwand wesentlich einfacher, ist halt nur ne Fummelei.

Die Viskokupplung kann da schon erheblich mehr Problem verursachen. Wenn die richtig festgezogen wurde, dann kannst mit Heimwerkermittel nichts mehr machen. Irgendwo habe ich dazu etwas geschrieben, weiß nur nicht mehr wo.

Das Spezialwerkzeu wäre so ein komisch gebogener Draht, mit dem die Rolle an dem die Viskokupplung montiert ist, festgehalten wird. Kannst aber auch selber machen, mit 5 mm Stahldraht oder einen Schraubenzieher mit 5 mm Durchmesser Zweckentfremden. Der müsste jedoch abgeschnitten oder geschliffen werden um ihn dann zurecht zu biegen.

Gruß adi

Abbildung Mitte, wäre das Spezialwekzeug für die Viskokupplung.