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Fritten-Pete

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21

Samstag, 12. Januar 2008, 21:22

Hi,

@ulf r.: Bremsklötze mit alusätteln dürfen auf keinen fall mit Kupferpaste eingeschmiert werden. Bei älteren autos kein problem, da die Bremssättel nicht aus Alu bestehen.
Nicht umsonst gibts herstellervorschriften.
Dass glühkerzen 15 Jahre halten ist eigentlich óft der Fall. Ok es gibt ausnahmen wo sie schon nach 10 Jahren defekt sind. Meine sind z.b. schon 19 Jahre drin und erst jetzt defekt.
Ich frage mich nur ob du bei ner Alukarosserie auch normale Stahlschrauben verwenden würdest? Wenn du an sowas wie kontaktkorrossion nicht glaubst wäre das die logische schlussfolgerung.

Im endeffekt muss jeder selber wissen wie er etwas einbaut. Aber ich habe damit meine erfahrungen gemacht wenn diese autos dann in die Werkstatt kommen, weil man selber das ganze nicht mehr rausbekommt.


Gruß Fritten-pete
Der Neid der Menschen zeigt an wie unglücklich sie sich fühlen und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes tun und lassen, wie sehr sie sich langweilen.

ulf r.

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22

Sonntag, 13. Januar 2008, 09:43

moin,
m.w. sind scheibenbremssättel schon seit den 70ern oder sogar noch früher aus alu, wie gesagt, bis dato nie probleme. die korrision war nur aussen zu sehen, nie dort, wo die bremsklötze sitzen, und das trotz Cu-paste.
GSK´s: warum deine aussage da auch unsinnig ist, ist relativ einfach. elektrischer kontakt muß für die GSK-funktion zum zyl.kopf gegeben sein, weil die GSK´s dort masse her bekommen. ob die CU-paste dazwischen hängt oder direkt die GSK´s aus stahl am alu des zyl.kopfs hängen, ist m.e. total wurscht. auch zwischen stahl und alu gibt es eine spannungsreihe.
man könnte das spielchen noch weiter treiben:
in RESP`s zumindest sind Cu-, stahl- und aluteile verbaut.
der alu-zyl.kopf ist mit stahlschrauben am gußblock befestigt.
es gibt alu- und messingkühler usw. und sofort.
ciao
ulf
p.s.: die 15 jahre und GSK´s habe ich vergessen:
wenn die GSK´s üblicherweise 15 jahre halten, dürften die 4v-GSK-probs bis jetzt eigentlich gar nicht aufgetreten sein. die gibt es ja erst seit 93. also wird`s da diesbezgl. erst dieses jahr zur sache gehen. :D
die praxis spricht da allerdings dagegen, abgerissene 4v-GSK´s gehören schon seit jahr und tag zum foren-horrorszenario. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ulf r.« (13. Januar 2008, 09:47)


Tobi_Diesel

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23

Montag, 14. Januar 2008, 15:47

Nun ja, allerdings

Zitat

Original von ulf r.
moin,
m.w. sind scheibenbremssättel schon seit den 70ern oder sogar noch früher aus alu, wie gesagt, bis dato nie probleme. die korrision war nur aussen zu sehen, nie dort, wo die bremsklötze sitzen, und das trotz Cu-paste.
GSK´s: warum deine aussage da auch unsinnig ist, ist relativ einfach. elektrischer kontakt muß für die GSK-funktion zum zyl.kopf gegeben sein, weil die GSK´s dort masse her bekommen. ob die CU-paste dazwischen hängt oder direkt die GSK´s aus stahl am alu des zyl.kopfs hängen, ist m.e. total wurscht. auch zwischen stahl und alu gibt es eine spannungsreihe.
man könnte das spielchen noch weiter treiben:
in RESP`s zumindest sind Cu-, stahl- und aluteile verbaut.
der alu-zyl.kopf ist mit stahlschrauben am gußblock befestigt.
es gibt alu- und messingkühler usw. und sofort.
ciao
ulf
p.s.: die 15 jahre und GSK´s habe ich vergessen:
wenn die GSK´s üblicherweise 15 jahre halten, dürften die 4v-GSK-probs bis jetzt eigentlich gar nicht aufgetreten sein. die gibt es ja erst seit 93. also wird`s da diesbezgl. erst dieses jahr zur sache gehen. :D
die praxis spricht da allerdings dagegen, abgerissene 4v-GSK´s gehören schon seit jahr und tag zum foren-horrorszenario. :D


kann man mit Kupferpaste die Kerzen auch richtig schön festbraten lassen. Es gibt von Beru ein Glühkerzenhochtemperaturfett für 7,98 Euro/ 10g. Damit läßt sich das Festbacken der Glühkerzen verhindern. Auch bei Pflanzenölbetrieb. Hier sind die Schäfte vorn gern verkokt und blockieren. Geht aber alles.

Die 4-Ventiler sind nicht anfälliger als andere OM auch. Man muß nur mit ihnen UMGEHEN können. Mehr nicht.

Gruß, Tobias

Tobi_Diesel

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24

Montag, 14. Januar 2008, 15:49

Na sicher

Zitat

Original von Toddy

Zitat

Original von Tobi_Diesel

Zitat

Original von skindepth
Hallo,

ich wollte bei meinem E250D/Bj.95 die Glühkerzen erneuern. Ich stellte fest, dass sie sich sehr schwer herausdrehen lassen, obwohl ich immer wieder alles mit WD40 eingesprüht habe. Nachdem eine Glühkerze zur Hälfte herausgedreht war, ist der Sechskantkopf der Glühkerze abgerissen. Warum lassen sich die Glühkerzen nur so schwer herausdrehen? Wie kann man die abgerissene Glühkerze herausbekommen?

Gruß Alex


den die Kerze für 125 € pro Stück ausbohren.

Btw: KUPFERPASTE ist absolut FALSCH, da verbackt die Kerze erst recht. Es gibt von BERU ein Hochtemperaturfett, das dafür geeignet ist. Die Kerzen handfest anziehen und nicht anknallen.

Kopf ab. Hat den Vorteil einer neuen Kopfdichtung.

Tobi


Bist du krank???
Selbst Hochtemp.-Fett wird da oben harzig und dann verbackt alles !!!!
Was meinst du wozu die Kupferpaste gedacht ist ????
Nicht umsonst schmiert mann z.B. die Auspuffkrümmerschrauben damit ein

Aber wenns denn sein muss probier es doch mal mit deinem H.Temp.fett ein.....ind berichte mir in 1-2 jahren mal davon wie es ist die Kerzen zu lösen :D :D :D :D
Nix für ungut......


...deswegen verkauft Beru es ja auch für den Zweck :rolleyes:

Tobias

ulf r.

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25

Montag, 14. Januar 2008, 19:14

man kann die 4v auch einfach links liegen lassen und gemütlich 2v fahren, dito damit, egal, ob mit fett, cu-paste oder ganz ohne alles keine probs haben, nicht wahr. :D
ciao
ulf, genug an 4v geschraubt, um zu wissen, daß die 2v einfach pflegeleichter und schrauberfreundlicher sind

Fritten-Pete

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26

Montag, 14. Januar 2008, 19:50

Hi,

@ Tobi_Diesel: Danke dass es du auch bestätigen kann, dass durch kupferpaste die glühkerzen richtig reingammeln können.

Ich würde sagen jeder soll so machen wie er es für richtig hält.
Ist aber immer wieder interessant verschiedene meinungen zu hören

Gruß Fritten-pete
Der Neid der Menschen zeigt an wie unglücklich sie sich fühlen und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes tun und lassen, wie sehr sie sich langweilen.

Tobi_Diesel

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27

Montag, 14. Januar 2008, 20:52

Instandsetzer wollen doch auch was verdienen!

Zitat

Original von Fritten-Pete
Hi,

@ Tobi_Diesel: Danke dass es du auch bestätigen kann, dass durch kupferpaste die glühkerzen richtig reingammeln können.

Ich würde sagen jeder soll so machen wie er es für richtig hält.
Ist aber immer wieder interessant verschiedene meinungen zu hören

Gruß Fritten-pete


oder nicht :D ?!

Grüße

Tobias

biene

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28

Dienstag, 25. November 2008, 10:29

RE: Instandsetzer wollen doch auch was verdienen!

Hi,
Also laut Mercedes Werkstatt ist Kupferpaste für E300TD ok und richtig - aber anyway, siehe meinen Beitrag "Glühkerze abgerissen" von mir am heutigen Tage...

So ist Kerze ausbohren um 175,- Euronen bei einem 4-Zylinder in eingebauten Zustand vielleicht möglich, nicht aber die vorderste Kerze beim E300TD. Dieser Preis ist ein irres Schnäppchen!!!! Oder einfach falsch.

Motor muss heiss sein, richtig.
Mutter "draufbacken" ist nicht zielführend, da die Kerze eher abreisst als das man das Gewinde beschädigt...

Heute hat Mercedes ein Rüttelgerät, um den Russ und die Ablagerungen auf den Kerzen abzurütteln. diese Ablagerungen verhindern das leichte Rausschrauben - und ein zu kalter Motor.

Lg, Biene
Die Gefahren, die man kennt, braucht man nicht zu fürchten - und doch lauern sie dort, wo Du sie niemals erwartest!


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