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pagodino

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Donnerstag, 2. Juli 2009, 23:26

Einspritzduesen 420 E Siemens Deka

Hallo zusammen, hat jemand Informationen zu den Einspritzduesen des M119 mit eletronischer Einspritzung. Diese sind vom Typ Siemens DEKA.
Ich sollte die Einpsritzmenge dieses Typs rasufinden, da ich diese Duesen fuer eine Umbau in einen anderen motor verwenden will.

Ich bauen eine Megasquirt MSII in mein 280 SE 3.5 Coupe (5-Gang) ein, die alten niederohmigen Duesen gehen in Pensione, da ich vielleicht in einem 2. Moment einen 560 er einbauen werde (mit 4.5 D.Jet-bruecke) waeren diese Duesen Ideal.

Gruss Pagodino

Fritten-Pete

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Freitag, 3. Juli 2009, 17:20

HI,

hast du wirklich vor ne frei- programmierbare einspritzanlage einzubauen?
Klingt zwar interessant aber halte ich persönlich für keine gute idee.

Darf ich fragen warum du das ganze machen möchtest? Wegen mehr leistung? Oder ist die alte einspritzanlage einfach defekt und wäre zu teuer zum überholen?

Was meinst du genau mit "einspritzmenge der Düsen". Die spritzen halt enstprechend krafstoff ein wie sie halt angsteuert werden. Da gibts doch keine werte oder?

Gruß Peter
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pagodino

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Sonntag, 5. Juli 2009, 20:41

Einspritzduesen.

Aslo ich spreche nicht von einem W124, sondern vom kleinen V8 im W111 Coupe. Leider ist die D-Jet in die Jahre gekommen, und die Teile werden immer teuerer. Dazu ist die Leistuing des "Computers" nichty gerade berauschend und man hat keine Eingriffmoeglichkeiten.

Wenn mann dann noch einen groesseren M117 nimmt, dann muesste man KE-Jet fahren, ein Einspritzverfahren das ich persoenlich nicht besonders (ausser die Zuverlaessigkeit) gelungen halte und einen Rueckschritt gegen die D-jet und spaeter L-Jetronik der selben Zeit.

Jede Einspritzduese hat ein max. das sie einspritzen kann, dies haeng t mit der Motorleistung und Zylinderzahl zusammen (wie auch bei LPG).
Viele Dekaduesen haben z.B 680cc o.ae. Wenn due eine zu kleine Duese hast waeren die Oeffnungszeiten zu lange bei max. Leistung, ist die Duese zu gross kann es Probleme bei niederer Last geben. Dazu kommt das man sehen muss wie eingespritzt wird, sequenziell (jeder Zylinder einzeln im Takt oder semiswquenziell (D-jet)- immer 2 zusammen oder Batch (k-Jet) alle zusammen. Die sequenzielle Einspritzung hat einen Vorteil bie etwa 2750 U/min was das Abgasverhalten angeht, danach ist die Ventiloeffnungszeit zu kurz alles in einem Gang einzuspritzen (leicht zu berechen), darueber ist es so ziemlich Wurst.

Mit der neuen anlage kann ich den Motor besser abstimmen, auch durch die Verwendung einer Breitbandlambdasonde kann ich erst ein Einspritzplan erstellen lassen, den ich dan nachher verbessere. Nachdem ich nun einen Alfa 75 Turbo mit Einzeldrossenklappen zum laufen gebraucht habe, sowie ein Delta 16V und beide viel besser laufen als vorher kommt mein Coupe drann, da das alte Zeug nach 16 jahren Standzeit eh nicht mehr zu gebrauchen ist.

Gruss Pagodino

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Sonntag, 5. Juli 2009, 21:54

HI,

ich denke mal dass die Spritmenge bei den M119 Düsen auf jedenfall ausreichen wird für die zwecke die du brauchst :-). Das sollte keinerlei problem darstellen. Desweiteren wird die spritmenge ja hauptsächlich (also z.b im leerlauf bei ganz geringer menge) von der ansteuerzeit bestimmt.

Zum Thema Einspritzanlagen:
Die KE-Jetronic ist eine sehr gute einspritzanlage gewesen. Auch wenn viele gegen die KE sind, so liegts meistens daran dass sie sich nimmer genau damit auskennen. Die KE bietet trotz allem noch wunderbare einstellmöglichkeiten an, von denen aber fast keiner gebrauch macht, eben wegen dem fehlenden wissen. (vollast-co, mengenvergleichseinstellung usw.).

Sicherlich sind die modernen einspritzanlagen mit sequentieller einspritzung in Sachen verbrauch und Abgasverhalten besser, was natürlich in der Natur der sache liegt, allerdings:

Viele (gerade im 190E 16V) hauen die KE raus und bauen sich so ein frei programmierbaren schrott (im vergleich zur KE) ein. Klar wer auf einzeldrossel oder flachschieber umsteigt, muss diesen weg zwangsläufig gehen.
Eine frei programmierbare einspritzanlage hat in sachen Leistungsausbeute gegenüber einer gut eingestellten KE nicht einen hauch von vorteil.
Das Programmieren des kennfeldes macht meistens 1 oder 2 Mann. Bei den damaligen kennfeldern wurden zig Ingeneure beschäftigt die nur damit beschäftigt waren ein z.b. "Zündkennfeld" zu entwickeln und jetzt kommen die ganzen Händler mit ihrer frei programmierbaren daher und behaupten das sei einfach besser als die alte KE usw.

Vom verbrauch her und abgasnormen mag das stimmen, aber von der leistungsausbeute auf keinen fall. Denn anfetten kann jede anlage, egal wie alt :-)

Aber nichts desto trotz will ich hier keine streiterei oder ähnliches anfangen. Ist halt meine meinung gegenüber dem ganzen zeugs wos aufm markt gibt.
Und ich kann dich verstehen dass die D-jetronic raushaust, denn die war ned das gelbe vom Ei und geht zu sehr ins geld wenn was kaputt ist.

Gruß Peter
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Sonntag, 5. Juli 2009, 22:42

D-jet

Die D-jet altert und viele Motoren heute laufen deshalb nicht mehr im vorgeschriebenen Bereich, zu mager oder fett.

Also ich meinte nicht das die KE Schrott ist, hatte das Vergnuegen fuer lange Zeit im W126, aber die Anpassung an Veraenderungen ist nicht sehr einfach und auch sie hat , vor allem bei Standzeiten, ihrer Probleme. leider auch hier werden die >Teile nicht billiger, aber zumindest gibt es sie noch.

Einen D-jet auf z.B MSII oder KDFI umzubauen ist kein Hexenwerk und unauffaellig (geht alles in die Box und die Sensoren bleiben erhalten oder sehen aenlich aus). Abgasverhalten sicher besser als Vorher (Lampdaabgleich) und auch ein KAt waere denkbar. Auch das Kaltstartverhalten ist gut programmierbar. Die Zuendung laeuft auch direkt hier mit. Das Bedingt natuerlich ein Triggerrad, bei mir kommt es versteckt an die Schwungscheibe (erleichter). Wastet Spark gibt es nicht, da ich den Verteiler (blockiert) weiter verwende.

Wenn ich ein paarDetails zu den Einspritzventilen finden koennte waere die Anfangsabstimmung einfacher zu waehlen.

Gruss Pagodino

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Montag, 6. Juli 2009, 07:27

HI,

ich wünsch dir dann trotzdem viel erfolg bei deinem vorhaben :-).
Ja mit längeren standzeiten sind beide einspritzanlagen ned optimal.

Die frei programmierbaren müssen jetzt aber erstmal beweisen dass sie auch 20 Jahre halten ;)
Man muss bei denen das ganze kennfeld halt ständig anpassen (so wie bei der KE auch ständig ne grundeinstellung gemacht werden muss).

Ich hoffe mal dass die Breitbandsonde ned zuviel ärger machen wird, da dieses bauteil schon öfters probleme machte.

Naja das grösste Problem der KE ist schlicht und einfach die mangelnde wartung und austauschen defekter bauteile. Bei keiner einspritzanlage könnte man die defekten bauteile solange drin lassen wie bei der KE. Hat halt super notlaufeigenschaften.

Wieso willst du eigentlich die Megasquirt verwenden? Wenn ich ne frei programmierbare einbauen würde dann entweder ne Bosch (ist super aber sehr teuer) oder dann die Trijekt, was meiner meinung nach momentan die beste aufm markt ist (deutsche sprache, alles leicht selbst zu verändern usw.)

Leider kann ich dir ned weiterhelfen mit den Einspritzdüsen. Müsst mal guckn ob ich dazu noch was finde.

Gruß Peter
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Montag, 6. Juli 2009, 07:59

Kosten

Fuer 2500.- gibt es auch schon den optimalen KIT von histronic, schon abgestimmt auf den M116. Ein Umbau mit KDFI oder ae. kostet ca.500.-, fuer einen Versuch ausreichend. Vorteil ist das Megatune (selbsterlernte Kennfeld) und Internationales Forum. Die Breitbandsonde sollte nicht die LC1 sein sondern die Techedge (Australien) die bestens funktioniert.

Gruss Pagodino

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Montag, 6. Juli 2009, 19:03

Hi,

bei dem preis kann man ned meckern :-)
Die Trijekt hat soweit ich das weis auch ein selbst lernendes kennfeld.
Für mich würde vermutlich eh nur Bosch in frage kommen, weil sie meiner meinung nach halt die beste lösung darstellt, aber wie schon gesagt das liebe GELD ist auch so ne sache :-)

Wünsch dir viel erfolg beim umbau und stell mal ein paar bilder ein wenn er fertig ist.

Gruß PEter
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