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logge

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Samstag, 19. Juli 2008, 14:42

E 300 D Startproblem nach Standzeit

Hallo zusammen,

habe mir vor 4 Wochen diesen Wagen gekauft:

W124 E 300 D T-Modell, den 24-Ventiler, BJ 94

Gesamtzustand Technik/Motor: 236.000 km, läuft im allgemeinen rund und gut.

Problem: wenn der Wagen längere Zeit steht - die Standzeit für das Auftreten des Problems variiert von 5 Std. bis 15 Std - tritt folgendes Problem beim Starten auf:

- vorglühen - START - Motor legt SOFORT einige wenige Zündungen hin (geschätzt 1-3 Sekunden lang oder pro Zylinder 1-4 Zündungen), wird dann der Zündschlüssel von Start zurückgedreht dass der ANlasser nicht mehr weiterdreht steht er sofort wieder, wird weitergestartet ohne Abzusetzen, hören die Zündungen dann auf und der Motor dreht OHNE JEDE ZÜNDUNG ca. 1-2 minuten weiter, dann kommt er gaaaanz gaaaanz langsam mit einzelnen Zündungen angefangen, immer mehr Zündungen, bis er dann endlich läuft. WENN er denn dann läuft, tut er dies ab diesem Moment völlig rund und beanstandungsfrei als wäre nichts gewesen und läuft anschliessend auch unter Vollast einwandfrei.

Beim so starten wie beschrieben starte ich stets durchgehend ohne Abzusetzen bis er läuft, bisschen mit dem Gaspedal spielend. Zum Glück gute neue Batterie die das mitmacht :)

Start nach Standzeiten von unter 6 Stunden in der Regel NULL Problem.

Glühkerzen: Neu und gut.
Dieselfilter: 1/2 Jahr alt, vermutlich auch gut, Angabe des Vorbesitzers dass der relativ neu ist sehr glaubhaft, sieht auch so aus).

ESP: fast trocken, aber eben nur FAST trocken, gleich vorne zum Dieselfilter hin ist sie etwas Dieselfeucht. Allerdings tropft nichts, nichts unter dem Auto zu sehn und auch nichts am tropfen an der ESP.

Dieselfilter: oben an dem Abstellventil etwas Dieselfeucht, am Filter selbst in der Rille rundum oben sammelt sich ebenfalls etwas Diesel, jedoch sehr geringe Mengen, keine "runtertropfenden" Mengen.

Leitungen von/zu/um den Filter herum sind dieselfeucht, habe ich gestern alle gereinigt, werde gleich nachher auch zur Waschanlage fahren und den gesamten bereich da reinigen um zu sehen wo das wenige feucht denn genau herkommt.

Mein Verdacht: Der Start kommt mir so vor, als würde sich mein 300 D erstmal entlüften müssen....
kann das sein?

wenn ja, gibt es bekannte Schwachstellen (Dichtungen am/um Dieselfilter? oder dieses Abstellventil am Diesefilter oben mittig?) wo sie (die 300D`s) gerne Luft ziehen bei Standzeit und dann eben erst entlüften müssen zum Start?

Hat die Dieselzuleitung Tank -> Pumpe ein Rückschlagventil, das defekt sein könnte und wenn, wo sitzt das?

Würde mich über Tips von D-Kennern oder jemand der das Problem so vielleicht schon hatte sehr freuen! Vielen Dank!
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Toddy

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Samstag, 19. Juli 2008, 15:21

RE: E 300 D Startproblem nach Standzeit

O-Ringe in den Druckhalteventilen i.A. ( ESP ) bzw. die Leitungen zwischen den ESD Porös.

Gib mal unter suchen ein ;) ;) ;) weil hab ich schon zig-malgeschrieben und nun keine Lust mehr das nochmals auszuführen :D :D
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Samstag, 19. Juli 2008, 15:29

RE: E 300 D Startproblem nach Standzeit

Oder schau mal hier.....gibt diverse anleitungen....diese hab ich eben mal schnell ausgebuddelt.

http://www.motor-talk.de/forum/300d-esp-…u-t1848372.html


So wie du beschrieben hast mit deinen undichtigkeiten ist es wohl so, das er dort auch mit Sicherheit Luft saugt. Somit wirst du wohl nicht umzu kommen diese Undichtigkeiten zu beseitigen.

Bei den Druckhalteventilen muß es nicht feucht sein....die saugen dort gerne Luft wenn die Dichtungen porös sind...muß dann aber nicht zwangsläufig lecken..
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Samstag, 19. Juli 2008, 17:14

Ein Schritt näher dran?

hallo,

DANKE erstmal für die Antwort und den Link! werde dem gleich nachgehen...

Die Suche hab ich wohl benutzt, bin aber mit meinen Stichwörtern nicht auf weiterhelfende Themen gestossen... nach ca. 1 Std suche->lesen->suche->lesen etc hab ich dann eben neu gepostet ;)

war Motor reinigen eben, danach 15 km Fahrtstrecke nach Hause. Dann nachgesehen, und siehe da: Am Dieselfilter geht OBEN eine dickere Leitung raus (rein?), an welcher unmittelbar am Filter nochmals 2 dünnere Leitungen Abzweigen, eine (nach den Jahren nicht mehr wirklich)durchsichtige die sich Richtung ESP zieht (ende wegen Ansaugbrücke nicht mehr sichtbar), und eine schwarze (Gewebeummantelte) die sich unter die Abdeckung über dem Motorblock (also diese oberste "Schutzabdeckung" (wie heisst das Teil auch?) verzieht... und eben diese schwarze dünnere Leitung hat an dem Ende wo Sie da am Filterausgang (-eingang?) aufgesteckt ist, ordentlich gesifft. Habe sie abgezogen, 1 cm gekürzt, neu aufgesteckt. vermutlich nun dicht, denn das abgeschnittene Ende war eingerissen und porös.

Was für eine Leitung ist das, bzw die andere dünne Leitung und die Dicke Leitung dort? ZUleitung zum Filter und zur ESP oder RÜCKlauf zum Tank? Sorry die dummen Fragen, aber es macht schlauer auf die Dauer.

Und... kann es sein dass das als Ursache reicht, wenn an dieser Stelle "genügend Diesel raus und Luft reinzieht", um ihn so schlecht anspringen zu lassen?

Wäre nur zu schön, wenn es das schon gewesen wäre...
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Toddy

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Samstag, 19. Juli 2008, 18:11

RE: Ein Schritt näher dran?

;)Liegst ganz richtig mitdeinen Vermutungen....am Einspritzsistem gibt es eigentlich nixauszusetzen....nur wenn es Luft zieht hast am nächsten morgen arge Schwierigkeiten ;) ;)

Am besten mal ne neue Leitungen besorgen. Die Alten sind mit der Zeit Hart wie Stein und reissen dementsprechend mal.....
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Sonntag, 20. Juli 2008, 17:23

Hallo
wechsel am besten alle Platkiksteckleitungen (Gardenageraffel) gegen die Spritleitungen vom alten 300d aus. Dazu benötigst du noch einen Filterkopf und eine andere Vördepumpe vom alten 300d.

Selbst wenn du nur die o-ringe in den Kraftstoffleitungen wechselst ,wirst du es nicht 100 %ig dicht bekommen.

Schau dir mal wenn er läuft die Vorlaufleitung rechts am Hauptfilter an ,ob die auch voller Luftbläschen ist.


Würde gerne mal ein paar Bilder von deinem T sehen.
Kannst den ja mal vorstellen.

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logge

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Dienstag, 2. September 2008, 21:04

News und Stand der Dinge

Hallo mal wieder....

....es gibt Neuigkeiten zu dem eingangs im Thread erwähnten Problem.
Gute und weniger gute ;)

nachdem also mein Dicker ímmer nicht mehr anspringen wollte, hatte ich mal die ESP und den Motorblock gut gereinigt und festgestellt, dass die Leckölleitung dort, wo sie in den Filter reingeht, völlig porös ist und sifft. habe das Ende um 1 cm gekürzt, neu aufgesteckt (war lang genug) und getestet. Fazit: Das Auto war nun trocken, und sprang morgens nach der Standzeit auch ohne Probleme an.

im laufe von 12.000 gefahrenen km (ja, mein Auto ist ein echtes Arbeitstier ;) ) haben die Probleme wieder begonnen. exakt selbe symptomatik. morgens dieselfleck unterm Wagen, 2 minuten orgeln dann kam er.
Es kamen aber Symptome hinzu: im Standgas hin und wieder mal 1 zylinder unsauber am zünden, daher unruhiger Leerlauf (NUR Phasenweise).
Und ganz neu: Längere Strecke (Autobahn) unter Vollast, und plötzlich bleibt ihm die Spucke - äh - sorry - der Diesel weg. Kurz vom Gas gehn, auf die rechte Spur, dann kurz langsamer fahren, und er hält wieder 2-20 km Vollast durch. Merkwürdig.

Heute folgende Massnahme: Erneuern der O-Ringe an den Druckhalteventilen. Sie hatten es offensichtlich nötig, gesifft hat er dort allerdings nicht. beim lösen der Einspritzleitungen oben an den ESD stelle ich entsetzt fest: die ESD von Zylinder 2 wackelt! WACKELT !! wie n Fuchsschwanz...

also passenden Gabelschlüssel zurechtgeflext, um die ESD neu anzuziehen... hat geklappt, hoffe fest genug...

Beim wechseln der O-Ringe mangels geeigneter Reinigungsmöglichkeiten arbeitete ich (SCHANDE ÜBER MICH) nicht eben sehr reinlich (nur notdürftig mit Bremsenreiniger vor dem Rausdrehn der Druckhaltedingens da..). Folge: es ist Dreck in die ESP reingekommen, kein "grober", aber ich konnte winzigste Schmutzpartikel sehn. rausbekommen aus dem Diesel der da noch auf dem Kolben der ESP schwappte war der Dreck nicht, ich habe einfach mit ungutem Gefühl Kupferring und Dichtung gewechselt. Dann zusammengebaut, Ansaugbrücke drauf etc...

Mangels menge an Leitung habe ich noch 50% der Leckölleitungen gewechselt, der Rest ist (noch) alt... nur zur Info wegen gleich folgendem Problem...

Start: Er springt an, ohne vorglühen (wollte eigentlich erst mal vorsichtig etwas orgeln, aber nee, er springt bereits nach 5 sekunden an?!?) Gut. Prima. 10 Sekunden freude dran, dann... was stell ich da fest? unrunder eieriger Lauf... im Leerlauf... mit Gas besser, aber immer noch nicht so perfekt, dabei weissliches Abgasrauchen....

Da ich die ESP nach Vorschrift und mit Drehmomentschlüssel (nach ausdrücklicher anweisung des erfahrenen Bosch-Menschen: "neee, keine 20-20-35 NM, oder willst die neuen O-Ringe sofort beim anziehen wieder kaputtmachen? EINMAL 45 Nm, und gut is...") wieder zusammengebaut hab, dachte ich nur noch an 2 verbleibende Möglichkeiten: Der Dreck in der ESP, der mir reinkam und nicht mehr restlos entfernbar war (ohne Megaaufwand), sowie das verdrehen von ganzen 3 !!!! Kolben der ESP beim rausfischen der Cu-Ringe... ich sah mich bereits im Geiste mit gneigtem Haupt und Scham zum Boschdienstler fahren.... als mein dicker so im Leerlauf vor sich hinrumpelte.... und hab die Motorhaube recht ruppig runtergehauen....

und dann, genau mit dem heftigen einrasten der Motorhaube, läuft er mit einem Schlag von einer Sekunde auf die andere völlig perfekt rund, alles rumpeln und eiern ist weg...!!!! ich denk ich träume, aber freu mich natürlich... und das beste: Bis jetzt ist es auch so beblieben, bin aber seit den erwähnten arbeiten erst 100 km gefahren.

Und was ist anders? Er zieht besser von unten raus. das Standgasruckeln ist vorbei, muss aber noch um sicher zu sein, ein paar tage fahren...
und... er bleibt nach Gasgeben im Leerlauf merkwürdigerweise gerade mal dauerhaft, mal für ein paar Sekunden, und mal gar nicht bei rund 950 Umdrehungen stehen, anstatt auf die vor der O-Ring-Tauschaktion üblichen 700 Umdrehungen abzufallen. "Zwinge" ich ihn mit eingelegtem Gang durch kurzes anziehenlassen ohne Gas auf 700 Umdrehungen runter und nehm den gang raus wieder, bleibt er auf 700 stehen.

dann Autobahntest (hab sie vor der Haustüre quasi), um festzustellen, dass er das Vollast - Problem immer noch hat, also, nach 5 km oder 15 km Vollgas geht ihm kurzzeitig der Diesel aus - egal, wie voll der Tank ist.

Ob er morgens bzw nach Standzeit wieder anspringt, kann ich frühestens morgen texten :)

Ach ja, wenn er läuft sieht man in den durchsichtigen Dieselleitungen am Filter/Vorfilter ORDENTLICH Luft mitziehen, nicht nur ein paar seltene Bläschen... :(

Wenn jemand nen Hot Tip hat, wo wohl noch die Knackpunkte für die vorhandene Luft im System sein könnten, darf mir die gerne schreiben... Hab noch Original Gardena drin :P


Soo wegen der nachfrage nach Bildern und Auto vorstellen.... Meiner ist ein Arbeitstier... Ein Arbeitstier, das ich liebe... allerdings sieht mein Auto nicht besonders schmuck gepflegt aus, weder innen noch aussen... ich lege darauf relativ wenig wert - gebe ich zu. Ich hab den Wagen NUR aufgrund seines Komforts, seiner Zuverlässigkeit, ach.. ich mag sie eben, unsere 124er... auch und gerade als Arbeitstier! Aber technisch möchte ich ihn immer 1 A haben. Das ist mir wichtig.

Grüsse an alle :)
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Dienstag, 2. September 2008, 21:14

@Eggy1

hmm.. ja, siehe den anderen vorletzten Bericht, er zieht an diesen Vorlaufleitungen Luft bzw hat ordentlich drin davon. WO zieht er denn die? kann ich nicht einfach die eine oder mehreren Undichtheiten beseitigen OHNE gesamttausch von Gardenageraffel? Hab kein Bock grad auf so ne Megaaktion .. grins...

und wegen der Bilder... siehe anderer Beitrag am Ende ;)

Möchte mir aber einen exakt gleichen, zweiten E 300 TD 24 V kaufen, vielleicht in einem Jahr oder so, einen, den ich als Schmuckstückchen mir halten will, einen, der der Sonntagswagen ist. Wenn das mal soweit ist, dann gibts auch Bilder davon :)

Gruß Uli
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eggy

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Mittwoch, 3. September 2008, 02:36

Hallo
du kannst die PA Steckeitungen zwischen Vorfilter ,Wärmetauscher, Vorförderumpe auch einzeln bei MB neu kaufen, statt das ganze vom 2v Diesel zu übernehmen. Kostet nicht viel und müsste dann auch dicht sein. Die klipsen dann auch besser ein , als die alten Leitungen.

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Mittwoch, 3. September 2008, 07:53

moin,
die luft wird er am im filterkopf integrierten vorfilter ziehen, besorg dir die beiden o-ringe neu!
es ist sehr schwierig, das komplett dicht zubekommen, von daher ist ein totlegen desselben und in die überbrückung davon dann einen 2v plastikvorfilter zu stecken die bessere empfehlung.
ciao
ulf

ulf r.

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Mittwoch, 3. September 2008, 07:58

ach ja, und die kolben:
das sind die druckventile! die kann man ruhig drehen. problematisch sind die pumpenzylinder darunter. verdrehen= gleichlauf weg, ausbau der RESP und prüfstand angesagt.
wer die o-ring aktion OHNE krümel der alten o-ringe hinbekommt, schweisse den ersten stein! :D
blöde ist nur, wenn die krümel in den düsen landen.
ciao
ulf

eggy

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Mittwoch, 3. September 2008, 13:26

Zitat

Original von ulf r.
moin,
die luft wird er am im filterkopf integrierten vorfilter ziehen, besorg dir die beiden o-ringe neu!
es ist sehr schwierig, das komplett dicht zubekommen, von daher ist ein totlegen desselben und in die überbrückung davon dann einen 2v plastikvorfilter zu stecken die bessere empfehlung.
ciao
ulf


Nur die O-Ringe am Vorfilter zu wechseln ,kann ich nicht empfehlen.Habe es selber versucht ,danach war es auch nicht besser als vorher. Besser ist die Leitung und die O- Ringe zwischen Vorfilter und Wärmetauscher zu wechseln ,da die neuen besser einklipsen kostet 6,37€ oder so .

Aber so viel aufwendiger, den kram auf 2V technik umzubauen ist es auch nicht ,siehe hier Gardena Geraffel austauschen

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Donnerstag, 25. September 2008, 08:05

Er steht :(

Hallo zusammen...

also, nachdem Tausch meiner O-Ringe lief er ja wie gehabt, eigentlich ohne grosse Verbesserungen. Bei laufendem Motor hatte ich in den durchsichtigen Leitungen vom/zum Filter ordentlich Luft mitziehen sehen, und jeweils beim Start musste ich einigermassen lange rumorgeln bis er ansprang (entlüften?!).

Weil ich beruflich recht angespannt bin, dachte ich mir ich schiebe das nun mal ein Weilchen vor mir her, schliesslich läuft er ja so - wenn auch mit etwas lästigem Startverhalten.

nun gestern abend bin ich bei mir an der Arbeitsstelle losgefahren, fahre ca. 1,5 km, und dann geht er mir aus. Anschliessend ist er nochmals angesprungen, aber mit voll durchgetretenem Gas nur auf so 1000 Umdrehungen gekommen, wieder ausgegangen...

Hab ihn dann zurück zur Arbeitsstelle schleppen lassen, und da noch ein wenig rumprobiert.

Fakt ist: in den Leitungen (den durchsichtigen vom/zum Filter) seh ich nun kein Luft-Diesel-Gemisch mehr, sondern nichts. also - sie sind wohl leer. Ergo: es kommt kein Diesel mehr vorne an.

Nun haben wir hier 3 Gebäude weiter einen Nutzfahrzeugemechaniker, der will und kann sich morgen drum kümmern. Nur vorher hab ich dann nochmal folgende Frage an euch, weil ich mir unnötige Ausgaben eigentlich sparen will:

Falls ich mir lediglich diese Leitungen zwischen Vorförderpumpe und Dieselfilter neu besorge (ja, ich meine original Gardena-krams, aber eben NEU), und die einbaue, was ja recht easy zu machen wäre - wie wahrscheinlich schätzt ihr das ein, dass er mir dann wieder läuft? also - kann das sein dass diese Undichtigkeiten an diesen Stellen Filter/Vorfilter/Vorförderpumpe wirklich so relativ akut zum endgültigen erliegen des Motors führen (bzw. zum endgültigen stopp der Dieselvorförderung)?

Dann würd ich nämlich versuchen einfach diese Leitungen im Original neu zu kaufen und zu wechseln, einschliesslich des Dieselfilters und der beiden Dichtungen dort, denn ich kann und will hier an der Arbeitsstelle nun nicht mein ganzes Auto zerlegen und das Gesamtsystem austauschen, während den Filter mit Dichtungen und die 2 Leitungen da an der Vorförderpumpe zu wechseln, das wäre ja ein 30-minuten-akt (oder seh ich das falsch?) und ich käme wieder vom Fleck hier......

Statement von euch erfahrenen Hasen wäre cool :)

dankeschön!
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ulf r.

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Donnerstag, 25. September 2008, 08:34

moin,
ich würde an deiner stelle erstmal nur den filter tauschen, dito den vorfilter zu säubern. ev. tut`s dann wieder.
du solltest natürlich auch ein zugeschlonztes tanksieb in deine kalkulation miteinbeziehen, aber erstmal das nahe liegenste testen.
wenn dein gardena so undicht ist, daß gar nichts mehr vorne ankommt, müßte das zeug eigentlich auch vorne irgendwo rausschiffen. :D
notfalls, nur zum nach hause fahren, könnteste auch`nen kanister mit sprit direkt anschließen. dazu muß natürlich vor- und rücklauf in den kanister. den kanister könnteste irgendwo drinen hinstellen und die schläuche durch`s fenster verlaufen lassen. :D
beim 4v ist`s im motorraum leider zu eng für`nen kanister. :tongue:
ciao
ulf, so letztens mit dem 200TD auch noch in die werkstatt gekommen :D

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Donnerstag, 25. September 2008, 09:31

wie gehabt

Hi,

danke für den Tipp - hätt ich dussel eigentlich auch selber draufkommen können.

Das Tanksieb hätt ich gestern am liebsten gleich gemacht, leider ist der Tank gerade halb voll und ich kann hier an Ort und stelle nicht ablassen und auch kein Dieselgeklecker von grösserem Ausmass erlauben ....

werd den Filter -wenn ich einen bekomme auf die schnelle- wechseln und vorfilter reinigen wie du beschrieben hast.

Was die Undichtigkeiten angeht - er tropft ganz vereinzelt an den Verbindungen, aber wie gesagt - wirklich nur sporadisch. gibt keine Pfützen. Ich selbst vermute auch stark dass es am Filter und eben dem Tanksieb liegen könnte. werd versuchen das Sieb freizupusten mit Druckluft, die hab ich hier nämlich zur Verfügung. So als übergangslösung.

Wenn ich nen Kanister anschliessen will wie beschrieben, kann ich dann die Vorföderpumpe umgehn, saugt die ESP auch direkt an wenn der Weg nicht so weit ist? oder muss ich schon die Leitung Kanister-> Filter an der Vorförderpumpe anschliessen?

PS: ich finds richtig geil dass hier Leute die 124er lieben so klasse andern helfen :) DANKE mal so zwischendurch!

PS: Lösungen werden gepostet, wie immer... hilft anderen dann wieder...
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Donnerstag, 25. September 2008, 09:41

RE: wie gehabt

tanksieb:
als schnelle hilfe für zwischendurch soll es auch funktionieren, am tank die leitungen von vorlauf und rücklauf zu tauschen - da saugt er direkt aus dem tank, zieht aber mangels sieb den dort befindlichen dreck mit (der dann in vor- und hauptfilter verendet)

hth

i.

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Donnerstag, 25. September 2008, 12:07

Kraftstofffilter

Bitte auch dran denken den neuen Kraftstofffilter mit Diesel aufzufüllen.

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Donnerstag, 25. September 2008, 15:48

mach mich demnächst an die arbeit, jepp, danke, werd dran denken :))
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