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Tja, so kanns gehen! Aber passiert ist passiert! Kopf hoch-wird bessere Tage geben...

Man soll ja auch nicht am Kabel ziehen, sondern immer am Stecker

...mir ist das Gleiche letztens auch passiert

moin moin zusammen

@bullsnake

erspare Dir in Zukunft weiteren Ärger
und besorge Dir vor der nächsten Inspektion einfach ne Kerzenzange

diese, wenn auch optisch keine Augenweide mehr,
leistet mir, egal an welchem Motor, schon über Jahre gute Dienste





wenn Du damit auch nur eine Zündstrippe nicht zerruppst
oder einen Stecker zerbröselst, dann hat sich die Zange schon amortisiert

HI,

nach 20 Jahren gehören die Zündkabel eh rausgeschimssen.
Die Altern wie jedes andere Teil. Ich zähle es zu den typischen
Verschleissteilen :-), genauso wie Finger und Kappe.

Gruß Peter

Moin!

"Learning by Doing" heisst´s...

Mal zum Auflockern- es geht NOCH dümmer:

Mit 15 hatte ich die erste E-gestartete Mofa im Dorf (Honda PX 50). Nach irgend `ner Pfütze lief sie nicht mehr- hab ich was von "Funkenkontrolle" mal gehört gehabt- Kerze raus, in den Stecker gesteckt, diesen mit der Linken dem Blick zu gewandt, mit der Rechten den Starter gedrück und- Breakdance.

HENK

Zitat

Original von QP-HENK
mit der Rechten den Starter gedrück und- Breakdance.
HENK

Das ja noch harmlos. Bei uns in der Schule war damals einer der hatte ein ganz neues Mofa. Es war der einzige überhaupt mit nem Mofa. Nen ganz toller Hecht.
Nach 1 Woche stand das Ding ausgebrannt am Schulhofzaun.
Was war passiert? Er hat mit nem Feuerzeug in den Tank reingeleuchtet um zu sehen wieviel Sprit noch drin ist.

Tja, kleine einfache Sachen können schnell in einer Kastatrophe enden
Eigentlich wollte ich nur die bröselige Dichtmanschette an der Tachowelle von meiner R45 ersetzen (macht man das nicht kann Wasser ins Getriebe eindringen, kommt wohl auch öfter vor).
Eigentlich muß man dazu nur eine M6er Schraube an der auch das Motormassekabel hängt raus und wieder rein drehen.
Eigentlich kein Problem.....
ABER:
Bei Rausdrehen ging die Schraube schon merkwürdig "teigig schwer" und beim Anziehen war das Gewinde dann endgültig hinüber (ist wohl kein Einzelfall, wie ich im Nachhinein gelesen habe).
Jetzt muß halt ein Helicoil rein. Blöd nur, dass dazu das Getriebe raus muss

Zündkabel / Kerzenstecker scheinen eh nicht soviel abzukönnen, kann das sein?

Hab meinen grade heute bei DB abgeholt, der Spaß kostet rund 250 Euro.
Ist zwar fieses Geld aber schnurrt mal wieder ein Stückchen besser.
Dafür waren 2 Kabel gebrochen und 2 Stecker geplatzt was wiederum erklärt warum mich das Maschinchen diesen Winter in den Wahnsinn getrieben hat.

Und wer da grad zu Gange ist und noch ohne LMM fährt:
Letzte Woche hab ich ihm für schlappe 16 Eur einen neuen Ansaugluft-Temperaturfühler verpasst. Auch da sofort ein spürbarer Unterschied.
Grade bei Super-Kaltstarts (<-10 Grad morgens) wird magerer angemischt und fährt wesentlich flüssiger, die Gasannahme hat sich wesentlich verbessert.
Kann ich wärmstens empfehlen falls das Originalteil schon ein wenig rumoxidiert oder sonstwie angelaufen sein sollte.

€ 250 ,- wouw ))) das wirklich ne fiese Hausnummer

Temperaturfühler Ansaugluft lässt sich ja mit Bordmitteln
(Multi) schnell testen, sind die Widerstände bei

-18°C ca.16,4Kilo-Ohm

6°C ca. 4,0Kilo-Ohm

22°C ca. 1,95Kilo-Ohm

37°C ca. 1,55Kilo-Ohm

von oben nach unten
Tiefkühlfach
Kühlschrank (oder Sommertag in Hamburg )
Zimmer
Körper (unterm Arm anwärmen reicht )

so sollte alles im Lack sein

Ich warte auch noch auf ´nen Rückruf wegen ein wenig Nachlaß.
Andererseits kann ich jetzt wenigstens sicher daß zündungselektrisch alles in Ordnung ist. Und die Karre muss im Moment einfach laufen.

Multi hätte ich da, aber das defekte Teil ist mittlerweile längst auf irgendeiner Kippe. Würd mich ja schon interessieren wie weit der wirklich defekt war.
Auf jeden Fall fährt er mit dem neuen besser, was mir wiederum Recht gibt. :]

Die letzten zwei Monate waren ein Horrortrip. Fear and Loathing in Las Cottbus quasi.
Ich hab verdammt oft an der Ampel gestanden und den Warnblinker reingehauen weil er plötzlich nur noch auf zwei Pötten lief und die Drehzahl einfach nicht mehr hochkam.
Auf Standgas alles normal und bei Tritt aufs Gaspedal kam nur noch Bumm Ruckel Bumm Ruckel Bumm Ruckel AUS -> eiskalte Maschine auf mind. 4500 hochjagen und mit schleifender Kupplung irgendwie vom Fleck kommen. Das hat sich angefühlt als würde ich versuchen einen beladenen 7,5-Tonner abzuschleppen. Meistens haben dann auch nicht mehr als drei Autos die Grünphase geschafft wenn ich vorne stand

Eine Überlegung war, mir schon einen Hut auf den Beifahrersitz zu legen und im Notfall aufsetzen damit es nicht ganz so peinlich wird. Quasi Altersdemenz durch die Heckscheibe vortäuschen.

Auf jeden Fall bin ich jetzt von Rentnerkarren geheilt. Da kann noch so oft "scheckheftgepflegt" irgendwo draufstehen, die Karren können trotzdem total hinüber sein. Ein Auto muss mind. 5 Tage in der Woche bewegt werden und mindestens einmal in der Woche Kilometer fressen ansonsten verrottet es im Stehen.

HI,

das ist ein allgemeines Verschleissteil und hat nix mit Rentnerkarre zu tun.
Zündkabel, Verteilerkappe und Finger verschleißen genauso wie Bremsklötze, Traggelenke, Lager usw.

Am Anfang muss immer investiert werden wenn man sich so einen wagen kauft.
Die Dinger haben nunmal 20 Jahre hinter sich und da kommen dann die ganzen Verschleißreparaturen, auch wenn das Auto noch so robust ist.

Gruß Peter

Unangenehm ist es allemal, dass nach Erwerb einer "Rentnerkarre" manche Standschäden bzw. zunächst unerkannten Verschleisserscheinungen erst so nach und nach rauseitern. Da lernt man dann sein neuerworbenes Fahrzeug in kurzen Abständen immer besser kennen - und nach ein paar Monaten läuft's dann ganz passabel

Gruss RayM

Das ist ja auch soweit ok und verständlich.

Ich könnte nur diesen dämlichen Werkstattbesitzer erschlagen der den Wagen seit 12 Jahren gewartet hat und es doch nicht für nötig gehalten hat auf drohende Defekte hinzuweisen. Sei es nun Rost, Elektrik, Abgasanlage, SSD, Heizung und und und.
Gerne einen alten Mann 2 Mal im Jahr zu Öl und Kerzenwechsel antanzen lassen, aber nix sagen. Wenn die Reparaturen in Arbeit ausarten sollten könnte er sich ja einen Neuwagen holen und kommt gar nicht mehr.
Hauptsache der Wagen ist gewaschen, gesaugt und rollt irgendwie vom Hof.

Diese Rentnerwagen werden nunmal nur minimal und kurzzeitig belastet.
Und bei Otto-Normal-Verbraucher brechen dann alle Dämme.
Optisch ist das alles super aber beim ersten Frost, dem ersten Schlagloch, der ersten Vollbremsung/-beschleunigung, Vollgewichtsbetrieb erwischt es dann alles gleichzeitig.

Hört sich jetzt vielleicht nicht so an aber im Grunde komm ich ja damit zurecht. Ist ja nicht mein erstes altes Auto.
Mir tut´s halt wirklich leid für alle anderen (meist Studies oder Azubis) die erst glauben ein Schnäppchen gemacht zu haben und dann einfach nur ihre Ersparnisse draufgehen lassen müssen um so einen Wagen erstmal wieder richtig verkehrstauglich zu machen. Wenn man dann noch an die falsche Werstatt gerät, doppelt ärgerlich.

Und wenn ich jetzt in nächster Zeit die Macken erstmal ausgebügelt habe bin ich mir sicher daß dann auch erstmal Ruhe herrschen wird.
Bei meiner JapsenReisRostKlapperschüssel bin ich mir da nicht so sicher. Der wird mit 180 tkm einfach auseinanderfallen. Mag sein daß die in der Pannenstatistik vorne liegen, aber was ich an meinem Buchhalter-200 einfach nur schön finde ist und mir das Geld wert ist, ist die Ruhe. Kein Klappern, kein Quitschen und vor allem kein nerviges Pieps bei jedem Knopfdruck. Und dafür wechsle ich dann doch gerne mal ein Teil mehr wenn ansonsten herrliche Ruhe im Karton herrscht.
Fällt halt unter Lehrgeld.
(QP-HENK, Du bist nicht der einzige. Ich hab auch so tanzen gelernt )

Anruf bekommen. Immrhin werden beim nächsten Besuch 50 Euronen verrechnet.