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mallnoch

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41

Dienstag, 26. Juli 2022, 06:14

Moin,

ich hab ja schon genau 0 Motoren getunt.
Aber ich hab mich mit dem m103 Tuning beschäftigt.
beim M103 braucht man an der KE die Einstellschraube ggf auch nur etwas richtung Fett drehen und das wars.
Laut Infos im Netz, die KE schafft das schon.
Der wird ja auch nur im 0,3 Liter erweitert. Der m103 wir dum 0,6L erweitert.

Ich denke mit Hubraumkit geht schon ordentlich was wenn man nur das Kit einbaut.
Beim m103 3,6 reicht es ja auch wenn man das Hubraumkit einbaut und die KE etwas nachstellt.

Aber aus meiner Erfahrung
Tuning lohnt wirklich nur bei dem gröst möglichen vorhandenen Motor in dem Modell.
Ich würde bei einem m103 oder m104 anfangen zu tunen.

Falls jemand ein seltenes m102 Model hat der würde ggf an das Hubraumkit denken.
Aber der Preis ist auch eher abschreckend denke ich.
Bei dem Preis kann man sich die Teile sogar einzeln anfertigen lassen.
Limo 300E LPG

Chevalier

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42

Dienstag, 26. Juli 2022, 11:57

@jo.corzel
Selbstverständlich gibt es rostfreie "Möpfe": Nämlich bereits restaurierte und anschließend mit Rostvorsorge behandelten Fahrzeuge, die natürlich ihren Preis haben. Unter lückenloser Historie versteht man auch kein durchgestempeltes Wartungsheft, sondern Werkstattrechnungen und TÜV-Belege.

Und wenn Du bei Deinem 500er wartest, bis motormäßig etwas erforderlich ist: Dann viel Spaß beim Thema "Gleitschienen"...

@Mallnoch
Genau das von Dir Geschriebene hörte ich jetzt schon öfters: Nämlich das die Einstellschraube eine große Bandbreite abdecken kann. Mit dem dem seltenen Fahrzeug ist es so: Meinen 200 E würde ich nicht mal hergeben, wenn mir jemand im Tausch dafür einen 500 E hinstellten würde.


200 E (W124) ● 1992 ● Beryll ● Stoff Safran
S 280 (W140) ● 1998 ● Rubinrot ● Stoff Champignon
CL 420 (W140) ● 1998 ● Designo Purpur
SLK 230 (R140) ● 1997 ● Brilliantsilber ● Leder Scarlett

jo.corzel

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43

Dienstag, 26. Juli 2022, 15:18

Sorry,
was ich da bisher so an "angeblich restaurierten W124 nach Baujahr 93" gesehen habe war mit Verlaub, nur "aufgehübschter Murks für den VK bestimmt" an Menschen die sich so was andrehen lassen.
So einen Wagen einer Komplettrestauration unterziehen zu lassen liegt leider schon bei über 20 tsd €, lohnt für für einen R107 den man danach für 40-50 tsd € wieder gut verkaufen kann, für so ein Fahrzeug eher nicht, in Eigenleistung (wenn man das kann und die Fähigkeiten und Möglichkeiten dazu hat) vielleicht.

Kann sein das es wenig benutzte Fahrzeuge gibt noch in original-Lackschicht-Dicke, ich kenne Kein`s, "übergeduschte und mit Korrosionsschutz versehene Fahrzeuge" schon.
Mein W124 300TE (88er Modell vom verstorbenen Vorbesitzer auf Mopf 2 kpl. umgerüstet, egal) war ungeschweißt und am Unterboden nahezu rostfrei, ich war der Erste der die Fensterrahmen der Laderaumscheiben hat machen lassen.

Wie viel Wartungshefte, Tüv-Berichte und Werkstattrechnungen brauchst du, welche Rechnungsbeträge, Materialien und Km möchtest du auf den Rechnungen stehen haben dürfen es auch Typschilder sein, sorry über "Naivität" kann ich nur noch schmunzeln, Es werden teilweise sogar kpl. gefälschte Fahrzeugpapiere angeboten mit echten Stempeln (die haben sie auch gleich mit geklaut).
Teilweise sind einige Sachen echt, andere nicht, wird schwierig alles nach zu recherchieren, besonders bei Reimporten. Manche werden dann mit dt. Papieren eines schwer verunfallten Fahrzeuges "kpl. neu eingekleidet". Lohnt halt nur bei entsprechender Gewinnmarge, ob ein W124 Mopf2 mit 320er Motor dazu gehört und sich das schon lohnt, keine Ahnung habe mich für diese Fahrzeuge nicht wirklich interessiert
(nachdem ich meinen TE hatte).
Beim E500 und beim 911er lohnt das auf jeden Fall.

Nicht falsch verstehen, ich handle mit solchen illegalen Sachen nicht und habe diverse Angebote bisher abgelehnt, weis aber was da alles möglich ist. Ist mittlerweile so ähnlich wie bei Fotos, Niemand kann mehr wirklich einschätzen ob sie tatsächlich real sind oder nicht.

Mach dir keine Sorgen um meinen 500er und seine Gleitschienen, die halten so lange bis sie kaputt gehen oder auch nicht.
Ich habe nicht nur ein passendes A.-Ersatzgetriebe sondern auch einen passenden Motor im Regal dafür, genau wie für meine anderen höherwertigen Fahrzeuge auch. Der Wagen wird so lange gefahren bis er einen Fehler aufweist (Dauertest :D ), dann sehe ich weiter was zu tun ist. Motor wechseln ist für mich in ca. zwei Tagen gemacht, Getriebe auch. :thumbsup:
M119 Rumpfmotoren z.B. aus Schlachtfahrzeugen sind nicht so teuer, mein Motor (112 tsd KM) stammt wie das Getriebe aus einem Unfallfahrzeug, das im gleichen Monat vom Band lief wie mein Fahrzeug, nur wenige Nummern Unterschied. Liegt aber schon ein paar Jahre im Regal.

Wer sollte dir denn einen intakten W124 E500 (es wurden nur 10.479 davon gebaut) im Tausch für deinen 200er (200 E, insgesamt 176.660, seit 07.1985) hinstellen, träumst du davon :?: :rauchen:
Der 500 E kostete 1991 mindestens 134.520,00 DM, 1994 waren es 145.590,00 Mark für den E 500. Den E 60 AMG gab es ab 179.860,00 DM. Mit 92.340,00 Mark war der bereits serienmäßig reichhaltig ausgestattete 400 E bei seinem Deutschlanddebüt 1992 vergleichsweise sehr günstig, insbesondere da er technisch seinen stärkeren Brüdern glich.

Gruß
Jo

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jo.corzel« (26. Juli 2022, 15:34)


Chevalier

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44

Mittwoch, 27. Juli 2022, 09:41

@jo.corzel

Jetzt befinden wir uns zwar weitab vom Ursprungsthema, aber unterschiedliche Meinungen sind auch interessant. Es gibt einerseits "verkaufsoptimierte" Modelle, die hauptsächlich durch ihre Optik beeindrucken z.B. durch eine neue Lackierung oder viel Wachs. Andererseits gibt es grundlegend restaurierte Fahrzeuge, die dann mindestens auf Jahreswagenniveau liegen. Ein E 320 T in einem solchen Zustand kostet dann halt auch zwischen 30 und 45 t€ - und findet seinen Käufer.

Mit ausreichend krimineller Energie kann man natürlich alles fälschen. Allerdings gibt es auch genug Möglichkeiten zur Überprüfung, man muss sich nur die Mühe machen. Ob Berufskriminelle bei einem W124 für ca. 40 T€ den Aufwand treiben, sei dahingestellt - aber Fahrzeugen Ü100T€ ist das deutlich lukrativer. Von gedrehten Kilometerständen und "Kumpel-TÜV" mal abgesehen. Aber wer in der Materie einer Modellreihe gut drin ist und schon einige Fahrzeuge besichtigt hat, hat auch schnell ein gutes Gefühl, ob etwas faul ist.

Ansonsten gibt es eben auch bei den W124-Fahrern unterschiedliche Kategorien:

Die Einen erneuern gleich mal vorsorglich Teile oder ganze Baugruppen, solange die Ersatzteile noch lieferbar sind - und versuchen das optische und technische Niveau stets auf Jahreswagenzustand zu halten. Andere erledigen nur nötige Wartungsarbeiten um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, können mit Patina leben. Sie fahren notfalls so lange, bis ihnen der Motor "um die Ohren fliegt" - und besitzen sowohl handwerkliches Geschick als auch Muße dann den Schaden zu reparieren.

Beides ist ja durchaus legitim und zeigt, mit welch grundsätzlich unterschiedlichen Einstellung man Spaß am gemeinsamen Hobby haben kann.

PS: Einen 500 E wollte mir noch niemand im Tausch hinstellen, aber für die mit Leder Dattel bezogenen Recaros & die Fond-Einzelsitzanlage gab es schon interessante Angebote.


200 E (W124) ● 1992 ● Beryll ● Stoff Safran
S 280 (W140) ● 1998 ● Rubinrot ● Stoff Champignon
CL 420 (W140) ● 1998 ● Designo Purpur
SLK 230 (R140) ● 1997 ● Brilliantsilber ● Leder Scarlett

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