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Freitag, 22. Oktober 2021, 21:59

Die Heizung selber sollte ja überwacht werden und bei defekt über die Motorkontrollleuchte angezeigt werden ( laut wiki )

Welche MKL? Haben unsere doch gar nicht.
Warum hat der Druckregler drei Anschlüsse? Einmal vom Mengenteiler zum Druckregler und dann vom Druckregler zurück zum Tank, logisch. Aber da gibts noch eine kleine Leitung die vom Druckregler zum Mengenteiler geht, so wie es aussieht in den Unterdruckbereich. Wofür ist die denn da?

Das ist die Rücklaufleitung des Mengenteilers, irgendwo muss der dort nicht genutzte Sprit ja hin.

Zum Thema Spritgeruch, ist der Mengenteiler auch dicht auf dem Luftmengenmusser drauf?

Mr_Freeman

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62

Freitag, 22. Oktober 2021, 22:16

Die Heizung selber sollte ja überwacht werden und bei defekt über die Motorkontrollleuchte angezeigt werden ( laut wiki )

Welche MKL? Haben unsere doch gar nicht.
Warum hat der Druckregler drei Anschlüsse? Einmal vom Mengenteiler zum Druckregler und dann vom Druckregler zurück zum Tank, logisch. Aber da gibts noch eine kleine Leitung die vom Druckregler zum Mengenteiler geht, so wie es aussieht in den Unterdruckbereich. Wofür ist die denn da?

Das ist die Rücklaufleitung des Mengenteilers, irgendwo muss der dort nicht genutzte Sprit ja hin.

Zum Thema Spritgeruch, ist der Mengenteiler auch dicht auf dem Luftmengenmusser drauf?


Kann der ungenutzte Sprit nicht einfach in die Leitung die zum Tank zurückführt?

Ja der Mengenteiler sollte sauber aufsitzen und eine neue Dichtung ist auch drin. Aber auch wenn der nicht dicht draufsäße hätte ich Falschluft aber dürfte immer noch kein Benzingeruch haben, der Mengenteiler muss ja in sich dicht sein. Und es riecht am Ansaugstutzen vom Luftfilterkasten nach Benzin und nicht im Bereich des Ventildeckels.

So ein neuer (gebrauchter, zuletzt funktionierender) Druckregler sowie zwei Manometer, einmal Anschluss M10x1 für den Oberkammerdruck (Anschluss da wo das Kaltstartventil eingeschraubt wird) und einmal Anschluss M8x1 für den Unterkammerdruck (zu messen am ungenutzten Prüfanschluss) sind bestellt.

Mr_Freeman

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Montag, 1. November 2021, 13:47

Ich habe jetzt Manometer angeschlossen. Druck steigt auf ca. 5,3 Bar wenn die Pumpe an ist und sinkt Schlagartig auf 2,2-2,4 Bar wenn die Pumpe aus ist. Ist das nicht etwas wenig? Und sollte der Druck nicht langsam abfallen und nicht schlagartig oder ist das nur bei den 6Zylindern so?

Mr_Freeman

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Dienstag, 2. November 2021, 00:29

Noch eine Frage. Ich hab ja die Düsen mit extra Leitumgen vom Motor weggeleitet. Brücke ich jetzt die Kraftstoffpumpen so das die dauerhaft laufen steigt der Druck auf ca. 5Bar (ober und unterkammer) aber es spritzt auch leicht aus den Düsen raus bzw. läuft. Wenn ich die Stauscheibe runterdrücke kommt ein Nebel, logisch. Aber darf das bei laufenden Kraftstoffpumpen schon leicht einspritzen? Ich schätze eher nein. Nicht das das was mit meinem Problem zu tun hat, gerade kann ich mir nur vorstellen das von beiden Mengemteiler die Dichtung vom Steuerkolben undicht ist, aber ich würde gerne wissen ob die Düsen bei laufenden Krafstoffpumpen direkt anfangen einzuspritzen. Das sind gebrauchte die ich für den Testaufbau genommen habe also kanns auch gut sein das die kaputt sind.

Falls es bei beiden Memgenteiler die Dichtungen an dem Steuerkolben sein sollte wundert mich das der Benzindruck komplett auf 0abfällt. Benzinpumpen aus vom 5 auf 2,4Bar, 20min später 0Bar. Falls die Dichtungen nicht mehr ganz fitt sind solten sie doch wenigstens noch einen geringeren Druck halten aber nicht ganz auf 0absinken oder?

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Dienstag, 2. November 2021, 20:26

Solange die Stauscheibe nicht betätigt wird, darf nichts zu den Düsen kommen, auch wenn die Pumpe läuft.

66

Dienstag, 2. November 2021, 22:38

Solange die Stauscheibe nicht betätigt wird, darf nichts zu den Düsen kommen, auch wenn die Pumpe läuft.

Ja, aber sie stehen kurz unter dem Düsenöffnungsdruck, den müssen sie auch halten.
Die Düsen öffnen ja rein mechanisch und benötigen dazu einen gewissen Öffnungsdruck.
Düsenöffnungsdruck liegt oberhalb Haltedruck > 3 bar.
Wenn sie dann pieseln sind sie halt fritte.
Typischer KE Standschaden oder bei Gasfahrern die zu geizig sind ab und zu mal ne Ladung Sprit zu verblasen.
Der Haltedruck ~ 2,4 bar sollte min. 30 min. gehalten werden, um Dampfblasen zu verhindern.
Düsen sollten dabei dicht halten.
Danach ist der Kram weit genug abgekühlt, das keine mehr entstehen und der Druck kann dann danach auch wieder auf 0 fallen.
Dauert aber länger wie ne Stunde.
Wenn der Druck so schnell absinkt ist irgendwo was undicht.
Da die ESP pieseln, diese mal abdrücken oder für ca. 25 € /Stk. gleich neue verbauen.
Deshalb schlechter Kaltstart, weil die Leitungen vom Mengenteiler zu den ESD leer sind.
Warm, weil zunnächst kein Druck mehr drauf und der warme Motor mit zuviel gepieseltem Sprit in den Saugrohren dann absäuft.
Wenn die Leitungen zu den ESP leer sind dauert es halt wieder ne Weile, bis man den Düsenöffungsdruck erreicht.
Luft lässt sich komprimieren oder muss erst komprimiert werden, Flüssigkeit nicht.
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
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67

Mittwoch, 3. November 2021, 21:54

Danke für eure Antworten. Das es nicht aus den Düsen pieseln darf hab ich mir schon gedacht. Und ich habe endlich den Fehler gefunden!!!!!!!

Es war wie erwartet der Mengenteiler! Der alte Mengenteiler war wohl wirklich undicht und dadurch hats im Ansaugtrakt nach Sprit gerochen und er ist schlecht gestartet. Dann habe ich ja den neuen Mengenteiler eingebaut und dann einen Fehler gemacht. Ich hatte weiter oben schon geschrieben das ich mich gewundert habe wie weit ich die CO Schraube reindrehen musste bis der Wert um 50% pendelt. Und das war genau der Fehler, die Stauscheibe hatte kein Spiel mehr, dadurch konnte der Steuerkolben nicht ganz zurückfahren und bei Motor aus nicht ganz abdichten. Zack CO Schraube so weit rausdreht bis die Stauscheibe wieder 2mm Spiel hat und das Problem ist verschwunden. Bzw so fast. Warm startet er jetzt in 2sek, also so wies sein soll. Kalt ist es noch nicht so gut, da orgelt er noch. Aus dem Auspuff und ums Auto riecht es nicht mehr nach Sprit und der Benzindruck fällt von 5bar schlagartig auf 2,6 und dann recht zügig aus 2,2bar verbleibt da aber mindestens 40min, am nächsten morgen ist er bei 0bar. Im Luftfilterkasten riecht es noch ganz leicht manchmal nach Sprit. Das soll laut Mercedes aber normal sein da der Steuerkolben nur bei nicht Bewegung ganz abdichtet, bei Bewegung darf ein bisschen Sprit in den Ansaugtrakt kommen. Ich versuche gerade die Lpg Anlage so weit im Startverhalten abzumagern das die sich nicht an dem bisschen Benzin stört was sich beim Rumstehen da scheinbar nunmal sammelt. Klappt das nicht dichte ich den Steuerkolben neu ab und dann hoffe ich das es so wenig ist das es den Start nicht mehr beeinflusst. Aber das das nicht 100% dicht ist hat mich schon verwundert, aber wenns so im WIS steht.

Na mal sehen ob ich die Gasanlage so eingestellt bekomme das er sich an dem bisschen Sprit nicht stört, wenn ja kommen die Düsen wieder angeschlossen und dann dürfte der Druck auch etwas höher als bei 2,2bar stehen bleiben weil die ich jetzt Testweise dran hab sind wirklich fritte. Ist halt die Frage welcher Druck der Mengenteiler hällt und ob durch bessere Düsen nicht noch mehr durch den Mengenteiler kommt weil eigentlich sollte der Haltedruck ja bei 3Bar liegen oder? Naja Steuerkolben abdichten scheint ja machbar zu sein, immerhin weiß ich jetzt den Fehler und auch das man die CO Schraube ziemlich doof verstellen kann. Mal sehen ob ich den Wert um 50% pendelnd eingestellt bekomme UND die Stauscheibe trotzdem Spiel hat. Aber das muss ja gehen laut Anleitungen.

Auf jeden fall bin ich endlich mal weitergekommen seit Monaten. Zündverteiler und Druckspeicher waren zwar auch hin aber nicht die Ursache. Den Mengenteiler hatte ich ja schon lange in Verdacht aber das dann wirklich rauszufinden ist dann doch nicht so leicht wie gehofft.

Ich halte euch auf den laufenden wies weitergeht, es ist Licht am Ende des Tunnels.

68

Mittwoch, 3. November 2021, 23:34

weil eigentlich sollte der Haltedruck ja bei 3Bar liegen oder?

Wozu postet man in diesem Thread eigentlich noch mit?
Der Haltedruck ~ 2,4 bar sollte min. 30 min. gehalten werden

Ansonsten kauf dir nen WIS, da steht des alles drin.
Grüßle
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Mittwoch, 3. November 2021, 23:59

weil eigentlich sollte der Haltedruck ja bei 3Bar liegen oder?

Wozu postet man in diesem Thread eigentlich noch mit?
Der Haltedruck ~ 2,4 bar sollte min. 30 min. gehalten werden

Ansonsten kauf dir nen WIS, da steht des alles drin.


Natürlich habe ich gelesen was du geschrieben hast. Ich habe nochmal nachgefragt da ich deine Formulierung widersprüchlich fand, erst Schreibst du Düsenöffnungsdruck liegt über Haltedruck größer als 3Bar. Dann schreibst du Haltedruck soll 2,4Bar betragen. Und dann hab ich mich nämlich erinnert das im Wis 3Bar steht, insofern hab ich halt nochmal nachgefragt und jetzt auch nochmal im Wis nachgeschaut, siehe Anhang da steht 3Bar nicht 2,4 oder 2,2 wie ich habe. Insofern die Frage warum du sagst 2,4Bar reichen und diese Aussage hab ich auch schon von einem Mechaniker bekommen, Mercedes schreibt aber 3bar. Und meiner schafft 2,2bar auf 30min aber gut mit den Düsen ist das nicht aussagekräftig.
»Mr_Freeman« hat folgende Datei angehängt:

70

Donnerstag, 4. November 2021, 01:11

Jetzt habe ich auch nochmal geguckt, steht da wirklich so.
In der Praxis aber nur in dem Moment, wo man den Motor abstellt und die Pumpen nicht mehr laufen.
Weil 3 bar nahe dem DÖD sind.
Danach fällt der langsam auf ~ 2,4 bar ab, weil der Druckspeicher mehr nicht ausgleichen kann, wenn der Sprit in den Leitungen und dem MT abkühlt.
~2,4 sollten nach ca. 30 min. halt noch vorhanden sein.
2,2 ist ihmo auch noch ok, dann sind auch die Düsen noch dicht.
So Messuhren haben ja auch noch Toleranzen.
Mit dem Haltedruck soll ja nur Dampfblasenbildung verhindert werden, da Sprit schon bei ~50° verdampft.
Damit soll ein einwandfreier Warmstart ermöglicht werden.
Kalt ist es dann dann egal, da Sprit dann nicht mehr verdampft.
Nur darf in den Leitungen halt keine Luft oder Gasblasen drin sein, weil das verzögert dann halt einen einwandfreien Start, weil die Luft oder die Dämpfe in den Leitungen erst komprimiert werden müssen, um die Düsen zum Öffnen zu bewegen.
Des Klump ist alles oll, da muss man nur das Grundprinzip verstehen und altersgerecht interpolieren. ;)
Eh wengle Schwund ist halt immer und irgendwann ist dann Schluß. :schlag:
»BornToRun« hat folgende Datei angehängt:
  • 124 M102 DÖD.jpg (26,29 kB - 9 mal heruntergeladen - zuletzt: 12. November 2021, 11:47)
Grüßle
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Freitag, 5. November 2021, 15:43

Inzwischen startet er echt ok auf Gas nachdem ich den Start möglichst abgemagert habe, kalt geht er sofort an dann sinkt die Leerlaufdrehzahl für eine Sekunde auf 600rpm aber er fängt sich und macht keinen zweiten Startversuch. Also etwas zuviel Sprit ist noch in der Ansaugbrücke für einen einwandfreiem Gasstart. Auf Benzin dürfte er wohl nicht so empfindlich sein. Auf jeden Fall hab ich jetzt so eine Dichtung bestellt, ich hoffe die Richtige, der Typ bei Mercedes meinte nämlich es sei die Große Dichtung aber ich will ja die kleine, nach kurzem Suchen im Internet müsste das aber trotzdem die richtige sein. Na mal sehen was ankommt hat 13€ gekostet und die andere ist nicht mehr lieferbar. Ganz dicht ist der Mengenteiler also noch nicht wenn Auto aus ist. Nach dem Abstellen 2,2Bar den einen morgen dann 0Bar den Tag darauf hielt er die 2,2Bar ohne da sich was geschraubt hätte und dann war er nach 4h wieder auf 0Bar. Also sehr willkürlich, deshalb besser neu mache, der Start ist zwar jetzt wirklich akzeptabel aber wenn er schon so kurze Schwankungen in der Drehzahl hat dann fängt auch der zweite Mengenteiler an undicht zu werden.

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Dienstag, 9. November 2021, 17:14

Kann mir jemand sagen wierum der Dichtring an der Schraube die den Steuerkolben abschließt ( A0119977148 ) reingehört?

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