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freedo

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321

Dienstag, 7. Mai 2024, 19:49

Das mit dem Rauch sieht ja wild aus :D

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322

Freitag, 10. Mai 2024, 10:13

Für den Winter 22/23 wollte ich mir mal vernünftige Winterräder leisten und keinen Schrott. Da ich mich immer noch vom Felgenpech verfolgt fühlte, habe ich im Internet nach passenden neuen Stahlfelgen gesucht und auf "Grip500" Felgen in 6.5Jx15 ET47 gefunden, quasi fast Originalmaß.
Angekommen sind Felgen von Nordrad, garnieren wollte ich diese mit originalen Mopf2-Radkappen, die gab es schließlich noch neu:

Als die neuen Conti WinterContact dann aufgezogen werden sollten, wurde ich eindringlich gewarnt, dass die Felgen alle nicht gerade sind und Klemmgewichte nicht auf das schlecht gearbeitete Felgenhorn gingen.
Blöder Billigkram. Nochmal im Lager gewühlt und vom Schlachtkombi 4 ehemals Glanzgedrehte gefunden, die alle gerade waren.
Der Plan war, die Dinger mit gutem Dosenlack zu versehen, sollte für den Winter gerade gut genug sein.
Runter mit dem Dreck:

Lack ist zwar schön zu entfernen, wenn er alt und unterwandert ist, aber an intakten Stellen beißt man sich wirklich die Zähne aus.



Die Ecken bekommt man leider kaum maschinell hin.
Da wird einem klar, warum Profis chemische Entlackungsbäder für sowas nutzen.
Irgendwann hatte ich keine Lust mehr (sind ja nur Winterfelgen) und hab einfach angefangen.
Erste Schicht 2K Epoxy-Grundierfüller von SprayMax/Kwasny:

Als nächstes hab ich 744 Brillantsilber genommen. Ich kann nach wie vor nicht verstehen, wie Leute ihre Felgen mit dunkleren Silbertönen wie McLaren-Silber verunstalten können.
Hätte gern noch ein helleres Silber gehabt aber kannte mich da auch nicht aus.

Zum Schluss 2K-Klarlack ebenfalls von SprayMax drüber:

Das Endergebnis, für Winterfelgen ausreichend:














Gebrauchter Heckdeckel ohne Rost, dafür mit verbogenem Kennzeichenloch, ist immer noch nicht montiert:



Zum Jahreswechsel dann ein kleiner Einschnitt, die sehr zeitintensive Freundin weggeschickt, dafür Motor hergeholt:

Ironie der Geschichte: Ich bin immer noch nicht dazu gekommen, den Block fertig zu machen. Das also nur als kleiner Teaser.
Felgen den ganzen Winter über nicht gewaschen:

Den Sommer über ist am Auto überhaupt nichts passiert, privat einfach zu viel anderes um die Ohren.




Für September war schon seit über einem Jahr eine Reise geplant: Wir wollten mit 10-14 Leuten nach Korfu, Anreise ist selbst zu organisieren.
Die Gelegenheit wurde beim Schopfe gepackt, mit einem Kumpel wollte ich eh noch mal Italien bereisen. Das schalteten wir also davor, dazwischen die Fähre von Brindisi nach Korfu.
Davor wollte ich noch ein paar Sachen reparieren: Die in Marokko geschrottete Handbremse (vergessen), die 250tkm alten Dämpfer rundum, die gebrochenen Federn hinten und die ewig rubbelnden Bremsen.
Völlig zerstörte Feststellbremse:

Sachs-Dämpfer nach 250tkm in 7 Jahren:

Kurzer Schockmoment: Der "Steinschlagschutz" vom Hinterhofkarosseriebauer ließ sich in riesigen Flatschen abreißen, darunter fand sich nur Rost.

Die Zeit war knapp vor Abfahrt, also einfach nur mit Rostegal großflächig eingepinselt.




Steht endlich wieder gerade:
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323

Samstag, 11. Mai 2024, 00:22

Der Pfusch von deinem Karosseriebauer ist normal, hatte ich an meinem auch so. Habe dann einfach Dichtmasse flächig verstrichen, hält viel besser. Drunter natürlich mehrere Lackschichten.

Dein Felgenjob schaut echt gut aus!! Da ich noch einen Satz Alus sandgestrahlt rumliegen habe bin ich grad echt am überlegen ob es nicht besser wäre zu lackieren (statt pulvern)...

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324

Montag, 13. Mai 2024, 19:04

Der Pfusch von deinem Karosseriebauer ist normal, hatte ich an meinem auch so. Habe dann einfach Dichtmasse flächig verstrichen, hält viel besser. Drunter natürlich mehrere Lackschichten.
Hinten muss ich eh nochmal ran, dann wird alles einmal vernünftig versiegelt. Momentan ist aber erstmal vorne Rundumschlag.

____________________________________

Das Auto lief dann gleich viel besser mit neuen Dämpfern, ein Teil lag aber auch daran, dass ich womöglich endlich den Grund für das schwammige Verhalten hinten gefunden hatte: Eine Schub- oder Druckstrebe hinten links war nicht richtig fest, vermutlich seit die Dorfwerkstatt nebenan 2018 die Hinterachse überholt hatte. Man muss halt alles selber machen. Das Problem hatte ich vorher nie gefunden, weil man das nur an einem Klacken beim hochdrücken ohne Federlenker gehört hat. Normal ausgefedert war da alles fest.
Das Lenkrad stand nun leicht schief, weil man beim Wechseln der vorderen Dämpfer natürlich die Vorderachsgeometrie leicht verändert (Fertigungstoleranzen bei den Aufnahmepunkten am Dämpfer).

(Schleichwerbung bitte ignorieren, das Foto war ursprünglich nicht fürs Forum)
Am frühen Nachmittag des 26.08.2023 war Start, bis zum ersten Tankstopp nach 800km um 20:15 war ich im Grunde durchgängig Volllast (BlitzerApp und zu viele Rennspiele in der Kindheit) gefahren, was in einem Verbrauch von 9,77l resultierte.
In der Schweiz suchten wir ein günstiges Motel mit Check-In bis 24 Uhr, musste ich dieses Mal alles selber machen. Motel Tellsplatte war maximal unseriös aber der Ausblick ganz ok:

Für diesen Tag war Pässetour über die Alpen geplant, das Stilfserjoch hatte ich vor 10 Jahren ausgelassen und wollte es nachholen.



Auf dem Weg dorthin fuhren wir komischerweise fast genau die Strecke, die ich vor 10 Jahren mit dem Turmalingrünen in anderer Besetzung gefahren bin. Siehe hier.

Nur das Wetter spielte nicht mit, es regnete im Grunde permanent.

Angekommen:

Auch dieses Foto habe ich vor exakt 10 Jahren schon einmal genau so gemacht. Vier Autos und viele hunderttausend Kilometer später wieder hier:

Raus aus den verregneten Alpen, Kurs auf Verona, es wurde wärmer:

Belohnungsbier in Verona:

Nachts noch viele alte Steine angeguckt, am nächsten Tag Kurs nach Süden. Immer auf der Flucht vor dem Regen, der uns auch hier zu verfolgen schien.



Scheinbar war Nebensaison, Parkplatz genau vorm Hotel mitten in Rom:

Nachts wieder umhergestromert und alte Steine begutachtet, dabei komplett abgesoffen, man hätte eine Schwimmbrille als Fußgänger gebraucht.
Der nächste Tag war ein kompletter Tag voller alter Steine: Pantheon, unzählige Kathedralen, Forum Romanum usw. Dabei natürlich noch einmal abgesoffen.
Fahrt am Tiber entlang:

Nach einer Stippvisite im Vatikan Kurs auf Neapel:

Auch hier nachts vom Regen verfolgt, das Regenradar zeigte immer einen Sturm genau über unserer Position an.
Stadtverkehr in Neapel am nächsten Morgen, da ging mir das Herz auf: Keine Regeln, gefahren wird wo Platz ist mit viel Gas und viel Hupe, alle entspannt.

In Pompeii haben wir uns wieder den halben Tag extrem viele alte Steine angesehen, danach sind wir die Amalfiküste entlang:





Die in den Berg gehauene Straße bildet eine herrliche Szenerie, das einzig nervige waren die ewig bremsenden deutschen Kennzeichen vor einem.

Es wurde spät, weiter nach Süden:

In Villapiana Scalo fanden wir eine günstige Unterkunft mit Restaurant dran, Englisch konnte keiner, aber Bier und Pizza lässt sich in Italien immer easy bestellen.
Am nächsten Tag fuhren wir ziellos durch den Nationalpark Sila:





Danach so langsam Kurs auf Brindisi, Nachts ging schließlich unsere Fähre nach Korfu



Zusammenkunft mit dem Schwesterschiff, die waren wegen einiger Zwischenfälle erst 2 Tage später losgefahren und hatten die gleiche Fähre gebucht:

An Bord bei Grimaldi Lines:

Auf Korfu angekommen fuhren wir an einen Strand und schliefen erstmal eine Runde (Auf der Fähre war daran nicht zu denken, die Klimaanlage war auf "Eisfach" gestellt)
Mittags konnten wir in die Unterkunft, die restlichen 8 Leute kamen um 17 Uhr am Flughafen an. Die hatten sich noch zusätzlich 2 Mietwagen gebucht (Hyundai i30 oder sowas seelenloses), somit hatten wir 4 Autos zur Verfügung für Tagestouren aller Art und genug Kofferraum zum Bier holen.

Es wurde 10 Tage massivst getrunken und geplanscht, interessanterweise ohne Verletzte.





Korfu ist ganz nett, zum Fahren aber nicht so das Wahre. Die Touristen fahren alle extrem langsam, zusätzlich kommt man sich mit seinem großen Interkontinentaldiesel etwas deplatziert auf dieser Insel vor.
Nicht weil die Insel klein ist, sondern weil alles so klein strukturiert ist. Über 100 bin ich dort zu keinem Zeitpunkt gefahren, über 80 war allgemein selten.
Die meisten Einheimischen fahren Geländewagen oder Kleinwagen:



Auf der Insel habe ich dann auch die 400.000 km geknackt:

Zur Feier des Tages wurde ein "Fix Hellas"-Dosenbier aufgekracht und ein Schluck über die Motorhaube gegossen. Der Daimler schnurrte zufrieden ob der fast 250.000 km in fast genau 7 Jahren, die ich mit ihm gefahren bin.





Eine der nagelneuen glanzgedrehten Felgen zerkratzte ich mir leider bei einem Ausweichmanöver an einer Klippe.
Nach 10 Tagen Lotterleben traten wir die Rückreise an, mein Beifahrer aus Italien hatte natürlich auch kein Flugticket und kam mit.
Fährtickets hatten wir auch nicht, wir hielten um viertel vor 9 mit quietschenden Reifen im Hafen, ergatterten noch Tickets für die 9 Uhr-Fähre nach Igoumenitsa und rollten als Letze in den Bauch des Schiffs.

Die Fahrt lief wie geschmiert, alle Autobahnen waren wegen der Regenkatastrophe in Griechenland mautfrei.
An der Grenze zu Mazedonien standen wir leider 3 Stunden, alle weiteren Grenzen waren nicht der Rede wert.
2 kleine Nickerchen je 2 Stunden hielt ich auf dem Fahrersitz ab, ansonsten fuhr ich die 2550km durch.

Insgesamt waren es wieder 6.385,7 km ohne das geringste Problem.
Verbrauch seit 300D-Umbau:

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325

Gestern, 17:11

Im Winter ist nicht viel passiert, ein Fahrfehler hat mich jedoch in ein Bushaltestellenschild schlittern lassen:

Bitter, die Seite hatte ich ja mal von einem Karosseriebauer machen lassen. Oder eher gut, weil es nicht die original erhaltene Seite getroffen hat.
Will ich dieses Mal selbst versuchen, im Sommer vielleicht.


Die Batterie von Januar 21 war irgendwann sehr schwach.
Nach einer Stunde Standheizung war Starten ein Nervenkitzel.
Die alte war eine Bosch S5 01 100Ah, hat nicht mal 3 Jahre gehalten.
Deshalb jetzt mal Exide probiert:


Das Problem konnte ich auch nicht länger aufschieben, der Klemmbügel der Sicherung hatte keinen Kontakt mehr und die Gewindehülse drehte durch.
Musste ich ausbohren und mir von einem anderen Sicherungskasten klauen.


Dann gabs im März noch eine kleine Dänemark-Rundtour mit der im Sommer zugelaufenen Freundin, man konnte auf dem Strand fahren:









Irgendwann bringen die mich bestimmt nochmal nach Färöer oder Island:


Also gut, irgendwann ist die HU auch mal zu deutlich überzogen, ein Jahr drüber ist selbst mir zu viel.
Bekannte Baustellen waren das Loch am Längsträgerablauf, das Loch unterm ABS und die zu hohe Motordrehzahl für eine AU.
einfach mal angefangen und freigelegt:


Stoßstangenhalter vorsichtig an den Schweißpunkten abgefräst, großzügig ausgeschnitten: (Hier hat die Dorfwerkstatt schon 2018 mal einen Flicken drüber gejagt)


Blech zugeschnitten und angepunktet:


Durchgepunktet und den Kotflügelhalter bei montiertem Koti ausgerichtet:


Hier noch den löchrigen Stehbolzen rausgeschnitten, typische Mopf2-Krankheit:


Geschweißt und alles verschliffen, Stehbolzen mit eingeschweißten Schrauben von oben realisiert:


Nächste Baustelle, war eigentlich klar, trotzdem erst nach der Demontage des Kotis entschieden:


Großzügig ausgeschnitten, trotzdem so viel Blech erhalten wie möglich:


Das kleine Stehblech war dann doch durch, Bleche bauen sind für mich leider böhmische Dörfer, da habe ich echt eine Legasthenie:


Rein damit und verschleifen:




Dann mit montiertem Kotflügel das Trabhan-Blech ausrichten und anpunkten. Hier wollte ich großteils Lochpunkt schweißen, jedoch vorne auf Stoß wechseln, damit ich beim Kotflügel keine störenden Überlappungen habe:


Durchbraten und verschleifen:

Sieht ganz ok aus.


cont.
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326

Gestern, 20:19

Sieht ganz ok aus.


Mehr als das :!: Sieht prima aus :thumbup:

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327

Heute, 00:41

Durch die demontierte Stoßstange hatte ich schon auf der anderen Seite einen durchgerosteten Kotflügelhalter entdeckt, deshalb habe ich rechts auch mal alles demontiert.


Schon beim Abbau der Schwellerverkleidung die nächste Baustelle gesehen:

Die Schwellerspitze hatte ich beim Kotflügeltausch Anfang 21 schon mal etwas geschliffen und lackiert. Es scheint jedoch so zu sein, dass Schweißprimer (Inox-Spray) als Grundierung auf Restrost kontraproduktiv ist, da kann auch die Schicht Brantho nichts machen.
Der vordere Verschraubungspunkt für den Koti war nicht mehr vorhanden.
Wie es anders geht, kann ich ja mal exemplarisch zeigen, diese Federaufnahme habe ich ein halbes Jahr später beim Motorumbau so gut es ging freigekratzt und dann mit Rostegal, Sika Dichtmasse und Brantho versiegelt: (Die rostige Stelle hab ich absichtlich abgekratzt, um drunter zu gucken. Sah halt erst wie eine Blase aus, ist aber einfach nur angerosteter Stahl und genau in dem Zustand, in dem ich ihn 2021 eingepackt habe.)

Da die linke Seite nach Entfernung sämtlicher Werks-Dichtmasse genau so aussah, aber auch nicht durch war, habe ich den Entschluss gefasst, das Auto vorm Lackieren nach draußen zu rollen, auf Böcke zu stellen und die beiden Stellen mit der Sandstrahlpistole zu bearbeiten.
Eine Pistole mit Behälter für draußen hab ich schon gekauft, einen 3kW-Kompressor hab ich mittlerweile eh.
Man kommt an die Stellen halt maschinell nicht dran. Ganze Aufnahme neu einschweißen will ich erstmal nicht. Wenns noch 10 Jahre so hält, bin ich zufrieden.

Wie auch immer, nach Demontage des Kotflügels konnte ich die Schwellerspitze auch ohne Flex abnehmen:


Wieder einschneiden mit möglichst viel Blecherhalt:


Per Schweißpunktfräser auf dem Akkuschrauber kann man das Blech relativ sauber abtrennen, die stehen gebliebenen Schweißpunkte kann man nachher einfach glatt schleifen.


Alles weg, leider kein Bild vom blank geschliffenen Ergebnis:


Blech anpassen, dieses Mal im ersten Anlauf:

Die hintere Kante und das kleine Stehblech mit Lochpunkt, die waagerechte Kante oben auf Stoß. Unten hinten auch auf Stoß, um keinen Höhenunterschied zwischen originalem Schwellerblech und dem kleinen Stehblech zu haben.
Mit angebautem Koti angepunktet:


Dann Koti wieder runter und ganz verschweißt:


Glätten:

Fertig.
Vorne weiter: Den Haltewinkel mittig eingeschnitten und die vordere Hälfte minimalinvasiv mit Schweißpunktfräser entfernt. Das war mir wichtig, weil an der oberen Ecke innen schon das Blech von der Scheinwerfermaske überlappt, da möchte ich nicht einschneiden.


Raus mit dem Schlawiner. Meine Amateurschweißungen von 2021 haben an sich ja gehalten, aber vorn war ich zu faul und habe über relativ rostiges Blech geschweißt. Das Reparaturblech von Trabhan gab es da m.W. noch nicht. (Auch hier wieder Inox auf Restrost - Katastrophe)


Blech grob anzeichnen:


Nach ewiger Schleifarbeit einpunkten: (Nächstes Mal mach ich das auch überlappend mit Lochpunkt)


Durchpunkten:


Stehbolzen einschweißen, Kotflügelhalter wieder mit Kotflügel einpassen und anschweißen, alles verschleifen:




Das wird wohl die nächste Baustelle, sieht man gefühlt nur bei Mopf2:


Das wäre eigentlich ideal, um sich ein Blech selber zu kanten, ohne Schraubstock oder Kantbank und mit 2 linken Händen beim Bleche bauen wird das aber wohl nichts.
Hab hier noch ne komplette Front von dem geschlachteten Taxi, da werd ich mir das wohl raustrennen.

Auch ne blöde Stelle, Stehbolzen sind beim Mopf2 einfach das Letzte:


Geschlachtetes Reparaturblech für das vordere Loch hab ich mir schon organisiert, hinten kann sogar ich nachbauen.
Blöd ist halt, dass da von oben unzählige Kabel im Weg sind.

Lemförder-Lager der Nachlauf-Exzenter nach 160.000 km in 5 Jahren wieder schrott, merkte man auch an leicht schwammiger VA bei hohem Tempo:


Rechter Hubwinkel ist Mus, schon mal zerlegt:


Das sind aktuell die offenen Baustellen, den Längsträgerablauf links hab ich auch noch nicht angefangen.
Erstmal ist jetzt Pfingsten, das bedeutet in Wildeshausen nun mal 4 Tage massiver Alkoholmissbrauch, also wieder keine Zeit.
Allgemein muss ich feststellen, dass solche Hau-Ruck-Aktionen in der Solo-Selbstständigkeit (Arbeitslos?) deutlich schneller über die Bühne gingen.
Mit Vollzeitstelle schafft man unter der Woche wenig, am Wochenende will man ja auch noch mal was anderes machen.
Ich hoffe auf Fertigstellung im Juni.
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