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Da kommt die Warmlufthutze für die Ansaugluftvorwärmung drann, die sieht jetzt aber im Vergleich so mistig aus, daß ich sie ersteinmal abgelassen habe!

Die wird jetzt auch noch beahndelt und dann darf die da wieder ran!

Das Kapitel Krümmer ist nun auch abgeschlossen!

Neue Hutze:



Neuer Warmluftschlauch:



Fertig:

Moin,

dieses Wochende habe ich die Schaltung meiner Standheizung modifiziert. Wenn die Standheizung nun per Uhr oder Telestart eingeschaltet wird, schließt Automatisch die Umluftklappe. Ist die Zündung an, ist die Ansteuerung deaktiviert und Umluft läuft serienmäßig nur noch über den Umlufttaster.

Man muss dazu "eigentlich" nur das Ventil ansteuern, sofern die Unterdruckanlage dicht ist, reicht der Unterduck aus dem Vorratsbehälter aus. Das Ventil befindet sich am Heizungskasten auf der rechten Seite, lediglich der Handschuhkasten muss raus.

Das Ventil ist Massegesteuert. Die Zusatzschaltung besteht aus zwei Relais, einmal als Öffner und einmal als Schließer verwendet.

Der Schließer zieht bei Einschalten der Heizung an, das benötigte Signal bekommt man aus dem Sockel vom Relais K16 Pin 4, mit Diode abgesichert. Ich bin hierbei wieder an den Zwischenstecker gegangen den ich schon für die T70 verbaut hatte, das erspart das öffnen der Sockels.

Somit wäre schon Masse an das Ventil gelegt, auch hier ich habe noch zur Sicherheit eine Diode dazwischen gesetzt.

Da aber aber bei laufendem Motor alles serienmäßig laufen soll, geht das Massesignal zum Ventil zunächst an das Z
zweite Relais, hier als Öffner verwendet. Dieses unterbricht dann die Masse bei aktiver Zündung. Klemme 15 bekommt man ebendfalls aus dem Sockel K16, an Pin 2.

Der Verwendete Massepunkt ist W12 unter der Mittelkonsole.

Hier der Zwischenstecker K16 (1x A0125454628 und 6x A010545522



Hier der gesammte Zusatzleitungssatz, inklusive T70.



Gruß
Christian

Der jährliche Bremsflüssigkeitswechsel war fällig, hab bei der Gelegenheit gleich etwas mehr gemacht! :cool:

Vorn werden die brachialen 105 Vergaser PS nun mit der 300x28mm 4 Kolben Festsattelbremse...



... und hinten mit der 278x9mm angehalten!



Unterstützt wird das Gesammtsystem durch den BKV und HBZ aus einem E420.



Dadurch das es ein Doppelter BKV ist kommt der ein gutes Stück weiter nach vorn, eine Bremsleitung musste also gegen eine kürzere ersetzt werden.

Durch den doppelten Verscheißwarner musste auch der Leitungssatz entsprechend ersetzt werden.

Da die vorderen Scheiben im Durchmesser kaum größer sind als die Originalen konnten dort die Bleche bleiben, hinten sieht die Sache anders aus. Aber statt die Bleche zu tauschen, wurde der komplette Radträger getauscht. So haben wir uns gespart das Radlager zu ersetzten. Die Radträger hatte ich zuvor etwas angepinselt.




Natürlich habe ich mich in der Vorbereitung auch um die Sättel gekümmert, die konnten ja nicht so rostig bleiben!

Abends in Citronensäure eingelegt:



Morgens sah es dann so aus:



Hier die zur Lackierung vorbereiteten Sättel:



Weil ich es dezent wollte habe ich mich für matt-schwarz entschieden.

Die Sättel würden mit neuen Dichtungen und Staubschutzkappen versehen:








Alles in allem war das zu zweit ne Aktion von etwa 10 Stunden Brutto und ging ohne größere Pannen und Probleme von statten, wenn man von falschen Belegen hinten, fehlenden Muttern und verbogenem Anschlag für den Bremslichtschalter absieht.
Großer Dank gilt wieder meinem Bekannten der mit Räumlichkeiten, Tatendrang und nicht zuletzt seinem professionellen Entlüftungsgerät zum Erfolg der Aktion beigetragen hat!

Vielen Dank auch an Micha, der hat mir dankenswerter Weise das Gefummel mit Teilen der Festellbremse und der hinteren Bremse allgemein abgenommen.

Nun wird die Bremse eingefahren, packt ab schon bei leichtem Pedaldruck zu wie Sau!


Gruß

Christian

Naja im Keller liegen noch E-Sitze, von daher

Aber letztlich hab ich damit jetzt wieder ein altes Bedürfnis befeuert vielleicht doch noch nen 6 Ender einzupflanzen :eek:

Die Kolben habe ich ja nicht erneuert, nur den Dichtsatz. ATE 13.0441-4214.2 zu 22,18€ je Satz. Dazu noch ne Tube Montagepaste.

Laut ATE Webcat ja, sind ja auch identische Kolbendurchmesser!

Du brauchst zum Aufpressen der Manchetten unbedingt passende Aufpressringe und nen Kolbenrückdrücker, sonst wird das nichts.

Bei dem 38er passte der Lagerring von einem VW Radlager, für den 42er hab ich mir n Stück Alurohr besorgt und nen Ring abgesägt. Alles in allem ne Fummelei!

Ach, das ist halb so wild, ich hab es vorher auch noch nie gemacht. Beim Auspressen der Kolben muss man etwas aufpassen, mit Druckluft saut das etwas rum.

Ich muss aber auch sagen, letztlich wäre es nicht nötig gewesen. Solgang die Kolben dicht sind und sich leicht zurückdrücken lassen kann man sich das sparen, vorausgesetzt die Manchetten sind noch in Ordnung.

Ich hab' es halt gemacht weil die Sättel aus der Bucht waren und ich kein Risiko eingehen wollte aber du fährst den Koffer ja regelmäßig und weißt ob da alles passt.

Da dachte ich mir ich wechel mal das defekte Lager vom Kühlerlüfter, also ein vermeintlich passendes besorgt:



Tja was ist passiert:



Und warum:




Geht also nicht, vermutlich wird das Lager nach der Montage mit dem Lüfter verschmolzen!

Wenigstens war das Lager n Schnapper aus der Bucht.

Ich bestelle dann mal n neuen Lüfter!

In meinem Fall für "ohne Klima" kostet der 50€ Netto. Ist in der Endbevorratung. Außerdem ist teuer ja immer relativ!

War heute mal auf nem Bremsenprüfstand. Wie es eigentlich nicht anders zu erwarten war, astreine Werte! Lediglich die Feststellbremse muss noch etwas nachjustiert werden, dazu hatte ich vorhin leider keine Zeit mehr.