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61

Dienstag, 14. Januar 2014, 12:40

Glückwunsch Elmar :thumbsup:

du scheinst der Erste zu sein der die endlich mal nachgebaut hat :D

Wie ich sehe haste du gleich die zweite Version genommen welche mir auch besser gefällt ( die Erste hat nun meine Frau auf der Beifahrerseite und nutzt die gerne bei längerer Fahrt )

Ich habe dann bei meiner noch die Befestigungslasche welche hier auf Bild #8 zu sehen ist: http://www.pema-digital.de/forum/index.p…ad&threadID=128

rechts und links noch um ca 1cm gekürzt, hat den Vorteil das man dann die Armlehne noch in der horizontalen mehr verschieben kann und je nach Armlänge so noch mehr Entlastung entsteht.

Nur schade das du keine in deiner Farbe erwischt hast, denn Kunstleder lässt sich glaube ich nicht so leicht dauerhaft einfärben. ( Kopfstürzen für hinten inkl. Mechanik habe ich hier noch in deiner Farbe rumliegen, aber leider keine Armlehnen )

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen :)


Gruß Manni

Chevalier

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62

Dienstag, 14. Januar 2014, 13:39

Hallo Manni,

danke für Dein Feedback, direkt vom "Erfinder der steckbaren Armauflage".

Das mit dem Kürzen muss ich mir noch einmal ansehen, etwas verschieben lässt sich die Armauflage bereits jetzt. Auch bei mir kommt die Beifahrerin in diesen Genuss, schon allein wegen der Symmetrie. Zudem hatte ich sowieso eine linke und rechte Armslehne im Set erworben - in Dattel wäre es natürlich ein Sechser im Lotto gewesen.

Stattdessen werde ich mich mit einem Set von VOLICO ans Umfärben machen und hoffe, in Verbindung mit Haftgrund und Schutzlack ein dauerhaftes Ergebnis zu erreichen.

Viele Grüße Elmar


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63

Mittwoch, 15. Januar 2014, 18:56

Wow Elmar.

Die Hinterachsarbeit ist ja der Wahnsinn. Bin echt neidisch. Wäre super wenn meine auch so aussieht. Mit welcher Größenordnung muss man da preistechnisch so rechnen? Kannst mir sonst gern auch per PN schicken.

Die Armablage ist zwar vom optischen nicht der Knüller, aber bequem ist es sicher. Ich leg meinen Ellebogen immer auf den Fensterrahmen. Das passt mit meinen knappen 1,90 m ganz gut. :D

Chevalier

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64

Donnerstag, 30. Januar 2014, 17:47

Hallo Zusammen,

mancher erinnert sich vielleicht noch daran, das im Zusammenhang mit dem Kauf meines Fahrzeuges auch die Rede von einer nagelneuen Lederausstattung in Dattel/ Safran die Rede war. Leider war der Verkäufer trotz einer Anzahlung nicht friedlich zur Herausgabe zu bewegen, so das der Rechtsweg seinen Lauf nahm.

Heute traf das Urteil zu meinen Gunsten ein, der Verkäufer muss die Ausstattung aushändigen oder Schadensersatz zahlen. Somit wird er in Kürze Besuch vom Gerichtsvollzieher erhalten, dann wird es sich auch herausstellen, ob das Leder überhaupt noch vorhanden ist.

Fest steht aber schon jetzt, das das Leder nicht in meinem Wagen verbaut wird. Einerseits bin ich mit der wunderbar erhaltenen Stoffpolsterung sehr zufrieden, andererseits dürfte ein Verkauf die Ausgaben der technischen Überholung - zumindest zum Teil - wieder aufwiegen.

Wer Interesse an einer solchen Lederausstattung hat, kann sich gern schon mal vorab melden - für den Fall des Falles.

Elmar


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65

Donnerstag, 30. Januar 2014, 20:07

Schlaf mal nochmals drüber bzgl. verkaufen............
Die Jüngeren können schneller rennen, aber die Älteren kennen die Abkürzungen ;)

Chevalier

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Donnerstag, 30. Januar 2014, 21:02

Erst mal haben, dann kann ich drüber schlafen.


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Samstag, 22. März 2014, 13:36

abblendbarer Innenspiegel

Hallo Zusammen,

schon länger vermisste ich den, aus dem W140 gewohnten, Komfort des automatisch abblendbaren Innenspiegels. Die beim großen Aktionshaus aufgerufenen die Preise für dieses Extra blendeten dessen Nachrüstung jedoch aus.

Durch Zufall entdeckte ich den „Mirror Pilot“ von Paragon, dessen automatische Abblendfunktion nur am Rande erwähnt wird. Eigentlich handelt es sich um ein vollwertiges, im Rückspiegel integriertes Navigationssystem. Da das zwischenzeitlich eingestellte Produkt zu einem Bruchteil des damaligen Neupreises von etwa 700 Euro erhältlich ist, sicherte ich mir ein Exemplar.



Die erste Hürde lag im Ausbau des W124-Rückspiegels, an dem man wirklich sehr kräftig und beherzt ziehen muss. Durch ein kleines Loch im hohlen Fuß des alten Rückspiegels verläuft die Verkabelung unsichtbar unter dem Dachhimmel zur Stromversorgung über die Innenleuchte.

Wie erwartet funktioniert die Abblendfunktion tadellos, auch vom Navigationssystem bin ich positiv überrascht. Der 2,2 Zoll-Monitor ist zwar im 2D bzw. 3D-Kartenmodus etwas klein, für die Navigation per Pfeil jedoch bestens geeignet.

Im Gegensatz zu portablen Navis bekommen auch Langfinger keinen Appetit, der der Bildschirm im ausgeschalteten Zustand unsichtbar ist. Einzig die veralteten Karten von 2007 und die -dank Insolvenz des Herstellers – Aussichtslosigkeit auf Updates trüben den Gesamteindruck. Mit etwas Experimentierfreude gelang es mir zwar, Karten eines anderen Herstellers zu adaptieren, aber auch hier ist beim Stand 2012 Schluss.

FAZIT: Ein komfortables und praxistaugliches Extra als kostengünstige Alternative zum sündhaft teuren Original-Innenspiegel.

Mit blendfreien Grüßen

Elmar

PS: Benötigt jemand zufällig den nun übrigen W124-Innenspiegel ohne Fuß?


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Samstag, 22. März 2014, 14:04

Moin,

sieht futuristisch aus das gute Stück ;). Zumindest die Farben passen dann wiederum gut in unsere alten Kisten :thumbsup: .

Darf man denn Fragen, für wie viel du das teil geschossen hast?

Gruß

Eric

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Samstag, 22. März 2014, 14:36

Hallo Eric,

der Spiegel kostete den überschaubaren Betrag von 30 Euro.

Übrigens kann man die Beleuchtung und den Monitor komplett abschalten, dann ist nur noch die automatische Abblendfunktion in Betrieb.

Elmar


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Samstag, 22. März 2014, 14:47

Ah Ok cool. Na dann Glückwunsch noch einmal :-)

Gruß Eric

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Samstag, 22. März 2014, 19:42

Sehr cool. Glückwunsch.

Hast du den Himmel abnehmen müssen, um den Strom von der Innenleuchte zu holen?

Hatte schonmal versucht da was zu erfühlen, aber habe keinen Durchgang erfühlen können, da ist irgendwie nen Querträger im Weg um das Kabel vom Spiegelloch zur Innenleuchte zu führen.

micha

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Samstag, 22. März 2014, 19:46

Du musst den Sonnenblendenträger entfernen wegen der Querstrebe, ist aber kein Akt, A-Säulenverkleidungen ab, Sonnenblenden abschrauben (inkl Halter) Spiegel und Leuchte raus. Und dann die ganze Blende nach VORNE (da sind Halter dran die sonst brechen) in Fahrtrichtung rauschieben. Dann kannst in Ruhe alles verkabeln. Und immer dran denken, den Spiegel mit einem zwischenstecker versehen, ansonsten wird das ein ganz schöner Krampf wenn man da dran arbeiten will/muss.

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Satzzeichen sind weder ausverkauft noch Rudeltiere!

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Samstag, 22. März 2014, 20:21

Oooookayyyy Danke Micha. Dann hab ich ja schonmal nen Ansatz wie ich das mache. Muss ich nur noch die Zeit dafür finden. ;-)

Chevalier

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Samstag, 22. März 2014, 20:57

Micha hat im Grunde recht, aber es geht auch einfacher:

Zuerst den Innenspiegel abziehen und dann die drei Schrauben der Halterung lösen. Danach lässt sich diese samt der kleinen, mittleren Sonnenblende lösen. Sobald Du die Innenbeleuchtung ausklipst hast, lässt sich der Innenhimmel vorn am von Dir bereits erfühlten Querträger etwas runterdrücken um die Kabel zu verlegen.

Viele Erfolg!

Elmar


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Samstag, 22. März 2014, 21:07

Cooles Teil!
Leider ist grade bei ebay nichts verfügbar... Außer Kartenupdates... Das Ding würde mir echt gefallen.

Gruß
Christian

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Sonntag, 23. März 2014, 09:51

Ok danke Elmar, dann werde ich es so erstmal versuchen, spart vielleicht bissl Zeit. ;-)

Werde jetzt erstmal das Lederlenkrad in Angriff nehmen und beziehen lassen.... Alles Stück für Stück. ;-)

Chevalier

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Freitag, 9. Mai 2014, 09:24

Wieder mal ein kleines Update vom beryllfarbenen Sternenwagen, diesmal zum Thema "Leder":

Beim Kauf im letzten Sommer sprach der Verkäufer von einer nagelneuen Lederausstattung in Safran, welche er angeblich noch eingelagert hätte. Nach einer geleisteten Anzahlung blieb die mehrmals angemahnte Lieferung aus, auch eine Selbstabholung scheiterte.

Nachdem der gute Mann meine Geduld arg überstrapaziert hatte, blieb nur der Rechtsweg. Der Beklagte reagierte weder auf Schreiben von Anwalt noch auf die eingereichte Klage, so das das Gericht ein Versäumnisurteil erließ. Die Beauftragung des Gerichtsvollziehers offenbarte dann, das "mein" Verkäufer bereits die eidesstattliche Versicherung abgegeben hatte.

Also außer Spesen nichts gewesen? Nichts ganz!

Mein W124 war auf die Gattin des Verkäufers zugelassen, sie war demnach formell auch meine Vertragspartnerin. Verklagt wurden beide Eheleute, weil er hier quasi als Erfüllungsgehilfe in Erscheinung trat. Aber auch die Dame des Hause litt unter vom Kuckuckskleber anerkannter Vermögenslosigkeit. Zwischenzeitlich hatte sich die Ehefrau aber getrennt, war wieder zu ihrem Vater gezogen und wusste von der anhängigen Klage bzw. der Forderung gar nichts.

Im Telefonkontakt mit meinem Anwalt fiel sie - auf Grund des durch Gerichtsgebühren und Anwaltshonorares aufgeblähten Gesamtbetrages - aus allen Wolken, erklärte aber frech das sie durch eine bevorstehende Verbraucherinsolvenz ja sowieso alle Schulden los sei.

Der freundliche Hinweis, das ein zu unrecht erlangter Vermögensvorteil (etwa durch Unterschlagung) nicht in eine Verbraucherinsolvenz fällt und zudem eine Straftat im Raum steht, sorgte für eine unvorhergesehene Wendung: Kurz darauf rief der Vater der Dame an und erklärte sich bereit, die Verbindlichkeiten zu übernehmen.

Gestern nun traf die erste Rate ein, die gerade ausreichte um die Prozesskosten abzudecken. Zumindest mein Anwalt ist schon mal glücklich. Sofern mir das Glück durch Eintreffen der noch ausstehenden Raten hold ist, lasse ich mir als Ersatz für das entgangene Leder einen Satz Alcantara-Sitzbezüge maßschneidern.

Einen herzlichen Dank in diesem Zusammenhang an Ralph, dessen Kalkulation die Basis für den gerichtlichen Streitwert bildete.

Viele Grüße

Elmar (der seinen Popo nun immer noch auf Stoff statt Tierhäute bettet)


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Freitag, 9. Mai 2014, 09:57

Hallo Elmar,

na wenigstens kommst Du zu dem ein oder anderen Euro. Das freut mich für sehr für Dich auf der einen Seite.
Andererseits....so eine nagelneue Ausstattung hätte schon was.

Dein Ansinnen Alcantara kann ich auch verstehen. Ist auch sehr teuer wie Du weißt.
Jedoch in vielen Dingen des täglichen Gebrauchs nicht so leicht zu Pflegen und nicht so
widerstandsfähig/unempfindlich wie Leder.

Nicht falsch verstehen, ich will Dir das nicht ausreden!!!!!!

Hier mal was zum Lesen darüber
http://www.leder-info.de/index.php/Alcantara

http://www.lederzentrum.de/tip/moebel/alcantara.html

Bzgl. Leder = Neubezug täte ich an Deiner Stelle wenn es spruchreif wird, mal via PN Kontakt zur Userin TeresaHH aufnehmen.
Lass Dir mal Bilder zeigen von der Innenausstattung ihres w201 ("Vixi"). Tolle Arbeit wie ich finde.

Dann hättest Du schon mal einen Preisvergleich. Und....crembeiges Leder mit schokobraunen/dunkelbraunen /cognac farbenen, doppelten Ziernähten
oder noch "geiler" Sportline Sitze..... und dann die mit perforierten Leder bezogenen Mittelbahnen der Lehne/Sitzfläche in z.B. einem schönen Schoko oder Cognac (angelehnt an die Holzausstattung Deines Wagens?) ach....ich komme ins schwärmen.

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt wenn es um das individualisieren geht.

Ich warte ja noch auf den Lottogewinn....dann täte ich meine schwarze Sportline Ledergarnitur ein klein wenig verändern lassen. In meinem Fall ein zur Lackfarbe (turmalingrünmetallik) passenden Grünton des perforierten Leders.

Liebe Grüße an Dich von


Ralph
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Freitag, 9. Mai 2014, 11:55

Hallo Ralph,

vielen Dank für Deinen Hinweis zum Alcantara, das mit den Verfilzungen war mir neu. Wobei der Schutz der tadellos erhalten Stoffausstattung im Vordergrund steht, noch bevor die Fahrersitzwange erste Anzeichen von Verschleiß zeigt.

Auch bin ich nicht unbedingt der Fan von Glattleder, im konkreten Fall würde sich auch die Nachrüstung einer Sitzheizung erforderlich machen. Klar, die von Dir genannten Bespiele für eine "Designo" Lederausstattung wären rein optisch traumhaft - aber vorher müsste die Lottofee auch mir hold sein.

Vixis Lederausstattung wertet den Innenraum des W201 ungemein auf, aber ihre Gurke ist auch ein Traum. Bei den beiden Fahrzeugen kann man schon vom Neuzustand sprechen - bewundernswert.

Bevor aber eine geänderte Innenausstattung zur Debatte steht, ist erst einmal eine Rostkur mit anschließender Komplettlackierung fällig.

Viele Grüße nach Berlin

Elmar


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Mittwoch, 25. Juni 2014, 13:52

Ein neues Update - diesmal zum Thema "Lack"

Schon lange wurmten mich der abgeplatzte Klarlack auf der Haube (ein Fleck infolge der Hitze direkt über dem Motorblock) und die beginnende braune Pest an beiden Kotflügeln. Glücklicherweise hatte mein Lackierer des Vertrauens gerade etwas Luft und nahm sich der Sache an.

Zunächst offenbarte sich der gesammelte Dreck von zwei Jahrzehnten unter den Plastikverkleidungen, drei volle Schaufeln!






Zwar erwarb ich im Vorfeld zwei gebrauchte und rostfreie Original-Kotflügel, allerdings der Rechte vom Turbodiesel mit den Luftschlitzen. Zugunsten der Originalität bekam letztlich doch Neuware vom MB-Teiletresen den Vorzug.

Ordentlich konserviert, sollte das nächste Jahrzehnt Friede herrschen:






Die gefunden Löcher wurden natürlich ebenfalls geschweißt:




Weiter ging es am vorderen Stoßstangenträger:






Vor dem Zusammenbau noch reichhaltig Wachs:




Weiterhin wurde die Motorhaube entrostet, denn an den vorderen Kanten zeigten sich erste braune Spuren. Wie üblich brauchte es noch zahlreiche Kleinteile, wie wegbrechenden Klipse für die Seitenbeplankung wegbrachen oder wie zerbröselnde Motorhaubendichtung. Als vorbeugender Schutz wird noch die große Dämmmatte vom Diesel verbaut, dann sollte die Hitze nicht mehr durchschlagen und Lackschäden verursachen können.

Das war allerdings nur eine Zwischenetappe, die Weiterführung des Projekts ist bereits in der Planung: Saccobretter und Schweller runter, Rost beseitigen, Wagenheberaufnahmen schön machen und alles großzügig mit Wachs fluten. Auch am Antennenloch und unter dem Heckklappenstern zeigen sich erste kleine Blasen, am Ende steht eine Komplettlackierung mit Ausnahme des Daches.

Elmar

PS: Übrig sind nun zwei originale, rost- und dellenfreie Gebraucht-Kotflügel (der rechte mit Turbodiesel-Luftschlitzen) - links in Beryll, rechts in weiß. Sie stehen zum Verkauf, ein Inserat mit Bilder folgt noch. Gleichfalls abzugeben die zwei alten Kotflügel in Beryll, welche noch nicht so schlimm aussehen und deshalb eigentlich zu schade für den Schrott sind.
Wer an einem der vier Kotflügel Interesse hat, sie sind für kleines Geld gegen Selbstabholung in Dresden abzugeben.


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