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Skeltek

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1

Dienstag, 22. September 2020, 20:26

Automatische Antenne Hirschmann 3 Ampere Kriechstrom

Hallo,
nun ist es bereits einige Jahr her, daß der Wagen (w124) in der Werkstatt war und die mir eine neue automatische Antenne eingebaut hatten (die alte furh nicht mehr aus/ein. Damals berichtete man mir ganz stolz, daß man das Teil günstig im Netz bestellt und eingebaut hatte.
Nach einer Woche hat die Fahrzeug-Batterie dann massivst geschwächelt. Meine Schwester musste mir mehrmal Starthilfe geben. Zurück in der Werkstatt, hatte man mir eine neue Lichtmaschine eingebaut und die tiefentladene Autobatterie gewechselt. Eine Woche später wieder dasselbe Problem mit der Autobatterie und der Wagen wurde dann ersteinmal einige Monate kaum gefahren.
Zurück in der Werkstatt, spekulierte ich darauf, daß entweder die Antenne oder das Autoradio (das lag einfach nur im Auto, wurde ungefragt eingebau und der linke vordere original Lautsprecher - hatte irgendwo vermutlich einen Wackelkontakt - gegen einen herumliegenden ausgetauscht) schuld sein könnten. Meine Vermutung ging stark Richtung Radio oder Autoantenne. Man sagte der Fehler komme nicht daher und verpasste mir erneut eine neue Autobatterie.
Nachdem ich insgesammt in 5 unterschiedlichen Werkstätten war und mein Kofferraum bereits gut mit Autobatterien befüllt, legte ich das Auto mehr oder weniger still und fuhr in den letzten 3 Jahren gerade einmal 46 km, weil mir das wöchentliche Ersetzen der Autobatterie viel zu teuer wurde und umweltschutztechnisch zweifelhaft. Trennen wollte ich mich vom Fahrzeug (Erbstück von Papa) nicht, hatte aber als Student nicht das Geld für das Ganze.

Nun habe ich vor Kurzem selbst das halbe Fahrzeug zerlegt, Rücksitze ausgebaut, Amatourenbrett, Mittelkonsole, Lautsprecher, Elektronik usw und prüfte alle Leitungen und Kabelbäume. Der Fehler war relativ schnell eingegrenzt auf die Sicherung C, welche für Kofferraumbeleuchtung und Heck verantwortlich ist, allerdings tippte ich eher auf eine fehlerhafte Isolation eines Kabels, da mir die Werkstatt vorher zusicherte, die von ihnen eingebaute Antenne sei in Ordnung.
Nachdem ich die Autoantenne ausgebaut hatte und mit ihrem Aufbau vertraut war stellte ich folgendes fest:
Der Wagen zieht abgeschaltet ohne Autoantenne 0,02A Strom.
Mit Autoantenne zieht er 3.18A Strom.
Stöpselt man das Steuergerät oben von der Antenne ab, zieht das Fahrzeug mit angeschlossenem Steuergerät (also ohne Antenne und deren Motor) alleine 0,46A Strom.
Ich habe bereits eine etwas 'angebrauchte' Leitung auf der Platine des steuergerätes repariert, weshalb die Antenne nun wieder zuverlässig immer einfährt. Jedoch bleibt der Kriechstrom bei ca 3,2 Ampere.
Wie ich gesehen habe, hat die Werkstatt beim Einbau der Antenne keine 5A Leitungssicherung eingebaut (hab das auf einigen Monategeanleitungen der Firma Hirschmann gesehen). Auch bin ich mir unsicher, was der 'K 30 Anschluss' in den Bedienungsanleitungen genau darstellen soll. Ist das ein 30k Ohm Widerstand oder nur die Kennzeichnung für den Kontaktanschluss? Ich hab mal die Antenne mit den Bildern verglichen, und mir scheint als seit mein Hirschmann Antennenmodell optisch das 'AUTA 6000 KE-F 474'. Möglicherweise hat die Werkstatt das Ding gebraucht im Netz gefischt und ohne alle nötigen Bauteile eingebaut.

Weiß jemand, woran es liegen könnte? Einen 30k Vorwiderstand kann ich mir nur schwer vorstellen, und an der Platine kenne ich nicht jedes Bauteil. Falls jemand Rat weiß, wäre ich äußerst dankbar. Bei Gelegenheit kann ich sicherlich auch einige Bilder posten.
Viele Grüße, Skel

Skeltek

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2

Mittwoch, 23. September 2020, 19:19

Hier ein Bild. Die Leitung oben ist erst beim Ausbau des Antennenstabes durchgebraten, als ich noch glaubte, das sei für die Abmonatge notwendig. Der Kriechstrom kam also nicht da her, daß das Stück herabhängende Kupferleitung den Nachbarlötpunkt möglicherweise berührte. Danach ließ sich die Antenne nur noch ausfahren, aber nicht mehr einfahren. Die Kupferleitung habe ich mittlerweile repariert, sodaß die Antenne wieder normal einfährt. Daß man das Steuergerät auch so einfach abziehen kann hab ich erst nach dem Ausbau festgestellt.
Trotzdem bleibt der Kriechstrom von 0,46A des Steuergerätes und die 3,16A 'Kriechstrom' bei angeschlossenem Antennenmotor bestehen. Ich hatte mir überlegt, ein neues Steuergerät gebraucht zu kaufen, würde dies aber eher vermeiden. Die Firma Hirschmann gibt es wie ich an einer anderen Stelle gelesen hatte nicht mehr, weshalb ich den Bestand verfügbarer gebrauchter Steuergeräte nicht unnötig dezimieren will (nachher steht sonst ein anderer ohne Steuergerät da, der keine Elektronik reparieren kann und auf einen richtigen Ersatz angewiesen ist).
Ich gehe davon aus, daß es sich um einer H-Brücke handelt, die je nach Signalgeber des Mikrocontrollers entweder den einen oder anderen Pol des Motors mit 12V versorgt.
Spekuliert habe ich auf folgende Möglichkeiten:
1. Ein Transistor ist defekt und das Gate lässt einfach so ständig einen Strom durch. Bei 3,16A dürfte das einem Widerstand von 12V entsprechen.
2. Ein Widerstand, welcher die Steuerleitungen für die Gates langsam entladen soll ist kaputt, weshalb eines der Gates ständig Strom zieht.
3. Kurzschluss in irgendeinem Kondensator.

Ich habe leider keinen Schaltplan, aber ich spekuliere darauf, daß die meisten Bauteile der Platine für Zeitsteuerung (Maximaldauer des Ausfahr- oder Einfahr-Vorganges oder ähnliches) sind und für die eigentliche Hauptfunktion ohne Relevanz. Der Schaltkreis für die Motorstromversorgung ist vom Rest wohl abgekoppelt und befindet sich wohl auf der anderen Seite des Controllers. Falls der Controller beschädigt sein sollte, würde ich im Zweifelsfall selbst einen Microcontroller programmieren und mit erforderlichen Komponenten einlöten. Ich denke moderne Microcontroller sollten ohnehin deutlich weniger Strom im Standby (durch sleep functions usw) verbrauchen als diese Uralt-Chips. Ich denke ein leicht zu beschaffender Atmega328P dürfte auch für die meisten im Zweifelsfall selbst programmierbar sein (falls andere damit Probleme haben oder irgendwann der Markt an Gebraucht-Steuergeräten knapp werden sollte).
Das Bild habe ich etwas editiert, die Farbwerte reduziert und die Auflösung so hoch wie möglich gehalten, um das 300kB Maximum für Uploads hier zu erfüllen. Ich dachte erst an einen Kurzschluss oder ähnliches, aber die komischen Stellen im Bild befinden sich alle unterhalb des Schutzlackes, weshalb ich denke, daß diese 'Fussel' oder wasauchimmer vielleicht schon im Orginalzustand da waren oder es sich dabei um verklumpte Stückchen Schutzlack handelt.
»Skeltek« hat folgende Datei angehängt:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Skeltek« (23. September 2020, 19:33)


3

Mittwoch, 23. September 2020, 19:58

Ein Bild der Antenne mit Gehäuse wäre hilfreich.


Auf deiner Platine steht 01.02.2008.
Ist ca. 20 Jahre nach der Auta 460 gebaut.

Das ist IMHO was ganz anderes....

Hier mal Bilder einer typischen auta für den 124
»Rentnerdaimler« hat folgende Dateien angehängt:

4

Donnerstag, 24. September 2020, 00:53

Ist ca. 20 Jahre nach der Auta 460 gebaut.

er hat festgestellt

Daß man das Steuergerät auch so einfach abziehen kann hab ich erst nach dem Ausbau festgestellt.

und mir scheint als seit mein Hirschmann Antennenmodell optisch das 'AUTA 6000 KE-F 474'

so ist es.



wie sie ab Mopf2 nur noch verbaut wurde.

Möglicherweise hat die Werkstatt das Ding gebraucht im Netz gefischt und ohne alle nötigen Bauteile eingebaut.

Nö hat sie nicht, sie hat halt einen verfügbaren, gebrauchten Ersatz eingebaut.
Bei dem leider auch die Elektronik kaputt war, dafür kann man sie je nach Kosten dafür haftbar machen.
Weil ab xy gab es nur noch 6000er. Insofern wäre das Bj. der Karre noch hilfreich.
Auch da gibt es keine zusätzliche Extrasicherung für.

was der 'K 30 Anschluss'


K30 ist Dauerplus über SI C.



Wenn des Ding 3 A Ruhestrom zieht ist die Elektronik hin.
Ist ungefähr der Strom, den der Motor zieht, wenn er auf Block geht.
Die Elektronik macht Folgendes:
Wenn der Motor auf Block und der Strom ansteigt, schaltet die Elektronik ab, Normalall.
Manchmal wird der Strom nicht erreicht, dann schaltet sie nach ca. 10 sec. ab.
Es sind 2 Faktoren berücksichtigt, Strom und Zeit.

Ich habe leider keinen Schaltplan

wirst ihmo auch nirgends finden.
Ich habe schon mit einem Zeitrelais experimentiert, koscht aber auch 25€ und man muss viel fummeln.
Inzwischen kaufe ich stump gebrauchte, defekte Antennen für max. 30€.
Aus 2 mach 1, welche hinterher inzwischen überholt 100 wert ist.
Wenn ich angeblich schon mehrere Batterien in die Karre investiert habe, würde ich des Ding einfach nur weit wegschmeisssen und mir Ersatz beschaffen.
OK, für mechanische Teile vll. noch behalten, man weis ja nie, wann neben der Elektronik nicht noch was Anderes dran verreckt.
Von der ollen 460 hat das Zahnrad auch in die 6000 gepasst.
Zahnriemen und das Führungrohr oben passt auch, verrottet auch gern im Alter.
Wenn man sich Preise bei Kormann einholt, kann ne schrottige, funktionslose für 30 € fast ein Schatz sein. ;)
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

Skeltek

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Donnerstag, 24. September 2020, 07:03

Hallo,

war mit dem Schaltplan der Platine fast durch, als es dann irgendwann schier unmöglich wurde den Verlauf einiger Leitungen 'unterhalb' von Bauelementen nachzuvollziehen. Hab dann angefangen diese Schutz-Sülze mit einer Nadel abzukratzen, zu hebeln und abzulösen. Bei einigen Stellen war ich mir nicht ganz sicher, ob da ne Leitung dazwischen ist oder nicht... kaum erkennbar. In jedem Fall habe ich das Zeug abgekratzt und die Leiterbahnen besser getrennt (den Schutzlack zwischen den Leiterbahnen weg gekratzt und mit Alkogol und Pinzette von Unreinheiten gesäubert.

Also habe sie vorhin eingebaut, Motor dran gestöpselt, ein/ausfahren getestet und nachdem das Voltmeter auf Strommessung geschaltet & an Pluspol und Klemme hing die Klemme langsam vom Pluspol gelöst. 0.02A derzeit. Nun könnte es an einem durch die zähflüssige Schutzlackierung entstandenen Kurzschluss entstanden sein (Kupferstaub oder ähnliches bildete innerhalb der Schutzschicht über die Jahre eine Brücke aus), oder die Dioden/Transistoren/Widerstände haben durch meine Messungen&Aktivitäten kurzfristig ihre normale Funktion wieder aufgenommen. Denke die Zeit wird zeigen, ob es meine Batterie wieder leer saugt oder der Kriechstrom irgendwann wieder auftaucht. 3 Ampere sind nicht gerade eine kleine Menge, die ich auf einen Kriechstrom über eine flüchtige Kurzschlussverbindung schieben würde, aber wer weiß... habe immerhin recht viel Zeug zwischen den Leiterbahnen entfernt, vielleicht war da ja Kupferstaub oder so drin enthalten?
Ich würde nochmal schreiben, falls es da Neuigkeiten gibt.
Grüße aus Stuttgart

Müllmann

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Donnerstag, 24. September 2020, 10:43

Es muss ja nicht unbedingt eine Leitende Verbindung als Direktbrücke für die hohe Stromaufnahme in Frage kommen . Es kann ja auch ein Kurzschluss in einem anderen Bereich dafür gesorgt haben das ein Transistor nicht abgeschaltet wurde oder die Überlastschaltung nicht Ordnugsgemäß gearbeitet hat .

Skeltek

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Freitag, 25. September 2020, 04:39

Nun, die Freude hielt nicht lange. Abends ins Auto eigestiegen und die Batterie war völlig leer.
@Müllmann: Kriechstrom auf eine Bridge wäre auch möglich gewesen, aber die Abstände zwischen den Leiterbahnen sind fast alle ziemlich clean, spätestens nachdem ich da mit ner Nadel den Schutzlack mit sammt Zeug weg geschrubbt hab. Irgendwie erscheint mir das ganze Konzept etwas komisch. Angenommen das Autoradio schickt keine Spannung, dann soll die Antenne ja einfahren -> das ist eigentlich der Grundzustand, wenn das Fahrzeug/Zündung abgeschaltet ist.
Ich muss da erst noch dahinter steigen, wie der Schaltkreis unterscheidet, ob eingefahren werden soll oder ausgeschaltet sein soll. Ich denke die Überlastabschaltung hat damit eher weniger zu tun. Das Fahrzeug müsste ja dann im abgeschalteten Zustand ständig versuchen einzufahren und dann sofort wieder abschalten... ständig im Wechsel.
Ich denke das Einfahren wird nur getriggert, wenn vorher Spannung auf dem Radioanschluss war und dieser danach wieder weg fällt. Da ich mit sowas noch nie gearbeitet habe und keine Ahnung von den Standards habe, fallen mir ein halbes Dutzend Möglichkeiten ein, wie das realisiert sein könnte. Man weiß halt nicht, was das für unbeschriftete Bauteile usw sind.
Auch finde ich die zwei kleinen roten Bauteile ziemlich suspekt... die sind beide einfach in Reihe geschaltet mit den '68R 5% 5W' Widerständen auf der Rückseite. Ich halte es für unsinnig zwei Widerstände in Reihe zu schalten, aber möglicherweise ist das einfach eine Absicherung 'falls der große Widerstand einen Kurzschluss hat, schmort der kleine durch' oder sowas? Was könnten die roten Dinger denn sonst sein?

Müllmann

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Freitag, 25. September 2020, 08:27

Wenn du die auf deinem Bild unten links und rechts meinst das dürften Dioden sein .

Ich hab mir da auch noch keinen Kopf zu gemacht obwohl ich hier wahrscheinlich die selbe Antenne zerlegt noch liegen habe . Ich halte es aber für wahrscheinlicher das wenn der IC darauf ein Controller ist dieser bei Anlegen von 12 V also Singal , die Antenne ausfahren läßt und bei zu hohem Strom also wenn der Motor Blockiert , abschaltet . Sobald wieder 0 Anliegt merkt der das und lässt die Antenne wieder einfahren , bis genau das selbe passiert . Motor Blockiert , Strom steigt über einen Gewissen Wert , Controller schaltet das ganze ab . Realisieren lässt sich die Schalterei über einen Eingang der dauerhaft über nen Pulldown Widerstand an Null liegt . Bei der Strom Überwachung bin ich mir selber nicht ganz im Klaren wie man das Realisieren könnte aber einfach wäre eine Überwachung hinter nem Last Widerstand . Fällt da die Spannung unter einen gewissen Wert weil zuviel Strom fließt und diese Zusammen bricht schaltet ne Z-Diode nicht mehr durch und meldet das so dem Controller .

Als 8 Pin Controller würde da auch halbwegs passen . Plus , Minus , zwei Pins fürs Programieren , zwei Ausgänge , zwei Eingänge . Da dann Programm Technisch noch eine Zeitbegrenzung einzugeben dürfte wohl das kleinste Problem werden . Evt. lässt sich anhand der Bedruckung des Controllers ja ein Datenblatt finden .
Nur als Idee , Controller sind so überhaupt nicht meine Welt bin ja auch kein Ingeneur . :nicht

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Freitag, 25. September 2020, 11:46

Ich habe hier noch 4 Steuerungen mit verschiedenen Defekten liegen sowie einen Motor, falls das jemand gegen Versandkosten haben möchte. Hatte ich aufgehoben und einem Belannten nachsehen lassen, ob der die Dinger vielleicht reparieren könnte, doch der war damit auch überfordert.
Gruß Martin
»mawi2006« hat folgende Datei angehängt:
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Heiko

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Freitag, 25. September 2020, 15:09

Hi,

nehm ich. Schick Dir eine PM.



Heiko

Skeltek

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Samstag, 24. Oktober 2020, 17:25

Hallo
Wollte nur schnell zurückmelden, daß ich den Platinen-Schaltplan halb fertig hatte, dies aber wegen Zeitmangel auf unbestimmte Zeit verschieben muss (da gibt es ne Elektronenpumpe, welche aus 0V und 12V eine negative Spannung von ca -5V generiert; hab ich auf die Schnelle nicht durchsteigen können).
Die Antennensteuerung ist derzeit ausgebaut und ich werde da mal eine Reparatur versuchen, sobald ich dafür die Zeit finde. Habe mittlerwei,e genug Informationen und Tools um die Transistoren usw zu identifizieren und einen funktionsähnlichen Ersatz zu finden.
Ich melde mich hier im Thread wieder, sobald ich damit durch bin.
Gruß

Skeltek

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Dienstag, 25. Oktober 2022, 10:41

Lieber spät als nie. Habe mir vor einigen Wochen die Mühe gemacht mir die Sache nochmal anzusehen. Die Steuerplatine unters Mikroskop gelegt und nen Algorithmus die 'weg geätzten' Buchstaben auf der Steuerplatine angesehen. Im Netz fand ich dieselbe Platine wie bei mir, jedoch mit anderen, möglicherweise falsch ausgetauschten Komponenten drauf.
Konnte nun die Transistoren, Gates und sonstigen Bauteile genau identifizieren. Hab diese noch auftreiben können und rein gelötet, danach die Platine wieder ins Auto gebaut - und nun geht sie ohne mir die sprichwörtlich siebte Batterie kaputt zu saugen.
Das Auto hat nun wieder im Stand 0.01-0.02 Ampere Kriechstrom und der Motor startet wieder perfekt ohne jegliche Verzögerung und ohne selbst Gas nachgeben zu müssen. Die Betriebsspannung der restlichen Elektronik im Fahrzeug ist wieder auf gutem Stand.
Nun hat sich lediglich ergeben, daß durch die verbesserte Versorgung aller sonstigen Elektrik, einige Dinge beim letzten Einbau von der Werkstatt falsch eingestellt bzw kallibriert wurden...
Naja, ein Problem nach dem anderen.
Sollte sich jemand für die verschiedenen Kennzeichnungen usw der Steuerplatine interessieren, kann ich die gerne auch per PM schicken.

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