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sternimnorden

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Montag, 3. September 2018, 11:58

200 E Kaufberatung bzgl. Rost

Moin zusammen!

Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer W124 Limousine. Nun habe ich den 200 E, Baujahr 1992 eines Familienmitglieds angeboten bekommen.
Der Wagen wurde mir vorab als rostfrei vorgestellt, als ich mich dann vor Ort kurz runtergelegt habe, sah es dann leider doch etwas anders aus (siehe Bilder).

Ein Mechaniker, der letztes Jahr recht viel an dem Wagen gearbeitet und sich um den Wartungsstau gekümmert hat, berichtete auch er hätte damals keinen Rost bemerkt, außer zwei kleinen Stellen an der Karosserie (siehe Bilder).
Nun würde ich mich über eure Einschätzung zur Schwere des Befalls freuen, da ich keine Lust habe den Kaufpreis direkt nochmal in aufwendige Arbeiten investieren zu müssen :D .

Den Wagen würde ich als "Alltagsauto" nutzen und eventuell sogar nach einigen Jahren noch weiterverkaufen wollen. Ich plane nur etwa 5000KM im Jahr zu fahren, hauptsächlich zum Vergnügen.

Danke vorab und beste Grüße
Leon
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flash_235

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Montag, 3. September 2018, 12:30

Moin,

Sieht leider nicht gut aus. Wenn ich mir die ollen Federn anschaue, hat da wahrscheinlich die letzten 20 Jahre am Auto keiner groß was gemacht. Das Seiten Teil hinten sieht durch aus und lässt wahrscheinlich schon Wasser rein, wodurch dann die Mulden gammeln können.

Also wenn die Karre 500€ kostet und TÜV auffahren willst ja, ansonsten stehen lassen.

Gruß Eric

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Montag, 3. September 2018, 13:11

Hallo Leon,

die massiven, flächigen Anrostungen im Unterbodenbereich deuten auf eine lange Standzeit (mehrere Monate bis Jahre) hin, wo das Auto überhaupt nicht bewegt wurde. Dabei stand es wohl draußen, nicht auszuschließen auf einer Wiese o.ä.

Der Rostschaden am Seitenteil hinten rechts deutet auf einen alten Unfallschaden hin. Die Spaltmaße stimmen irgendwie nicht. Mal den Heckdeckel anschauen, ob er leicht schließt und wie die Spaltmaße sind.
Normalerweise rostet es dort (am Seitenteil) nicht oder nur ganz wenig vom Radlauf beginnend.

Der Kotflügel vorn ist durchgerostet, zählt aber zu den Standardroststellen am W124.

P.S.: interessanter Mechaniker! Schraubt der nur im Innenraum? Mind. die Bremse inkl. Bremsschläuchen sollte erneuert sein. Das scheint mir nicht so.
Immerhin scheint der Auspuff noch fit zu sein.
Gruß
Uwe

sternimnorden

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Montag, 3. September 2018, 13:41

Hallo Leon,

die massiven, flächigen Anrostungen im Unterbodenbereich deuten auf eine lange Standzeit (mehrere Monate bis Jahre) hin, wo das Auto überhaupt nicht bewegt wurde. Dabei stand es wohl draußen, nicht auszuschließen auf einer Wiese o.ä.

Der Rostschaden am Seitenteil hinten rechts deutet auf einen alten Unfallschaden hin. Die Spaltmaße stimmen irgendwie nicht. Mal den Heckdeckel anschauen, ob er leicht schließt und wie die Spaltmaße sind.
Normalerweise rostet es dort (am Seitenteil) nicht oder nur ganz wenig vom Radlauf beginnend.

Der Kotflügel vorn ist durchgerostet, zählt aber zu den Standardroststellen am W124.

P.S.: interessanter Mechaniker! Schraubt der nur im Innenraum? Mind. die Bremse inkl. Bremsschläuchen sollte erneuert sein. Das scheint mir nicht so.
Immerhin scheint der Auspuff noch fit zu sein.
Hallo!

Die Roststelle hinten rechts hatte mich auch stutzig gemacht, da im Radlauf kein Rost und die Spaltmaße ansonsten gut aussahen. Auch im Kofferraum war keine Feuchtigkeit oder Anrostungen zu sehen.

Und über den Mechaniker hatte ich mich auch stark gewundert, das ist ja wohl kaum zu übersehen..
Meint ihr denn es könnte sich trotzdem lohnen noch mal ganz genau hinzuschauen und dann Geld in die Hand zu nehmen, um ihn wieder fit zu machen? Oder lieber Finger weg und weitersuchen?
Der Motor und der Innenraum sahen noch ziemlich gut aus, und 170tkm gelaufen ist ja auch in Ordnung.

Danke auf jeden Fall für eure schnellen Antworten!
VG Leon

mallnoch

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Montag, 3. September 2018, 14:26

Naja an dem Auto wurde schon mal was gemacht,
Monroe Stoßdämpfer, die Hadyscheiben sehen neu aus.
Die Teile vom Stabi zum Querträger.

Aber ehrlich, der ist zum TÜV auffahren.

Den wieder schick zu machen, kannst Du locker 8 tausend Euro rechnen für den ganzen Unterboden incl. Fahrwerk in einer Werkstatt.
Dann kommt noch Koti und Lack dazu dann hast Du ne nackte Limo, die man mögen muss.
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sternimnorden

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Montag, 3. September 2018, 15:37

Danke für deine Einschätzung! Von meiner Seite ist das Thema erledigt.

Beste Grüße
Leon

7

Montag, 3. September 2018, 16:48

Der Rostschaden am Seitenteil hinten rechts deutet auf einen alten Unfallschaden hin


jupp, das ist 100% etwas Spachtelmasse, die sich dort wieder abgehoben hat. Könnte allerdings auch ein kleinerer Schaden gewesen sein. Einfach vom Kofferraum aus mal die Innenverkleidung vorziehen und dann sehen, wie das Seitenteil tatsächlich aussieht. Könnte nämlich auch einfach nur eine mangelhafte Rostreparatur sein.

Dies ist aus meiner Sicht das einzig wirklich kritische Teil auf deinen Bildern :thumbup:

Zu dem vorderen Kotflügel: eigentlich hat das jeder 124 in diesen Tagen oder es wurde halt schon beseitigt. Das würde mich nicht abschrecken....eher sieht es nach frühem Stadium aus und ist ein Hinweis darauf, dass der Wagen, wenn ansonsten äußerlich sauber eindeutig zu den besseren Substanzen gehört.

Zu den Federn und Dämpfern hinten: Federn von Sachs für das Paar 60€ und St0ßdämpfer von Bilstein das Paar 110€ rein und man hat 10 Jahre dort Ruhe. Kleinkram

Zum erkannbaren Unterboden und Achsbereich: nicht schön, aber keiner der 124 die unter 3 K angeboten wird hat dort besseres zu bieten, wenn er innen und oben außen und technisch gut ist


kannst Du locker 8 tausend Euro rechnen für den ganzen Unterboden incl. Fahrwerk in einer Werkstatt.


vor einem Jahr warens 3 bis 4 Tausend, dann hast du von 4 bis 5 Tausend gesprochen.....jetzt sind es locker 8 Tausend.....wieviel kostet es denn in einem Jahr :nana

Ich frage mich, warum so etwas gepostet wird ?( ....ich kenne auch niemanden außer dir, der als privater 400€ für einen gebrauchten Kotflügel oder 300€ für einen gebrauchten Kombitank fordert

Soll ich mal Teile rechnen......



lassen wir das :a.voll:

die massiven, flächigen Anrostungen im Unterbodenbereich deuten auf eine lange Standzeit (mehrere Monate bis Jahre) hin, wo das Auto überhaupt nicht bewegt wurde. Dabei stand es wohl draußen, nicht auszuschließen auf einer Wiese o.ä.


möglich, aber ich denke eher, dass 25 Jahre halt Spuren hinterlassen. Ich erkenne wie oben schon erwähnt anhand der Bilder vom Unterboden kein Todschlagargument. Allerdings sollte für eine sorgenfreie Weiterfahrt schon einiges an Rostbehandlung durchgeführt werden. Dazu kann man sowohl radikal hinlangen und das gesamte Fahrwerk zerlegen und sanieren, man kann aber auch den Unterboden partiell entrosten und behandeln und eventuell noch eine Weile fahren. (Federn und Bremsschläuche und Bremsleitungen sollten allerdings bald angegangen werden)

Also wenn die Karre 500€ kostet und TÜV auffahren willst ja, ansonsten stehen lassen.



das ist der Kern :thumbup:

wenn dir ein 200er genügt und die Ausstattung passt und er billig ist, könnte man auf die Weise durchaus mit überschaubarem Geld fahren. Einen Neuwagen draus zu machen lohnt nicht, da gute vergleichbare Exemplare um die 4 K gehandelt werden, allerdings sind nur wenige davon wirklich ohne Wartungs- und Reparaturstau.

Billig einen wirklich guten und schönen 124 bekommen geht eigentlich nur noch, wenn dir jemand etwas Gutes tun will.

Dennoch halte ich den Wagen anhand der Bilder nicht zwingend für schlecht. Ist halt nur nicht rentabel 3 bis 4 K reinzuballern, weil der Wagen diesen Preis in den nächsten Jahren kaum erzielen kann. Wärs ein Kombi oder ein qp sähe das anders aus. Auch reißt die Motorisierung niemanden vom Hocker...

mallnoch

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8

Montag, 3. September 2018, 17:46

Hi Bernd,

das ist grob überschlagen für den kompletten Unterboden incl. kompletten Fahrwerk.
Wenn ich die Bilder sehe und auf den Rest schließe gehen da einfach Stunden und Material ins Land.

Den 300 Euro T Tank, ja soviel hat mir jemand geboten, wenn den jemand haben will kann er mich gerne anschreiben.
Die Preise sind VB, die Teile sollen weg.

Schöne Grüße,
Marcel
Limo 300E LPG

9

Montag, 3. September 2018, 21:28

das ist grob überschlagen für den kompletten Unterboden incl. kompletten Fahrwerk.


und halt ohne jedes reales Hintergrundwissen. Mir eigentlich egal, aber in deinem Fall ist das etwas problematisch :thumbup:

Angenommen ich melde mich hier an und frage so etwas, wie der Themensteller hier.....

und dann kommt von jemandem, der im Avatar über 2000 Posts und den seltenen Beinahmen Meister hat ein Hinweis, dass die Fahrwerks- und Unterbodengeschichte ..."locker 8K kostet".....

dann ist die Gefahr groß, dass der jenige glaubt, dass der "Meister" weiß wovon er schreibt!!!!


Also wäre es besser, wenn du dich an reale Fakten hälst und nicht mal eben schnell rumrätst.

Für den Ausbau und Einbau einer 124 Achse rechnet der Freundliche ca. 4 Stunden......

Jemand, der weiß was er so am 124 machen muss braucht selbst ohne Bühne nicht länger.....Klar, dann sagen wir mal wenn es jemand kann braucht er für einen eigentlich intakten Unterboden (also ohne fette Schweißarbeiten) mit viel Kaffee so 40 bis 50 Stunden tutti................um das Ding untenrum annähernd neuwertig glänzen zu lassen :shock:

Material kostet wieviel?????

und jetzt halt mal den Taschenrechner nehmen und nachdenken, was so etwas denn ca. kosten würde...

und dazu:

Den 300 Euro T Tank, ja soviel hat mir jemand geboten


herzlichen Glückwunsch!!!

aber warum hast du den Tank denn dann noch :?:

wenn den jemand haben will kann er mich gerne anschreiben.
Die Preise sind VB, die Teile sollen weg.


oder hast du ein Tanklager :daumen:

wie erwähnt ist das nicht der einzige Preis, für Teile, mit dem du dich naja denk dir selber zu was du dich damit machst..

Mensch Marcel, du bist schon so lange dabei.....


Dem TE kanns egal sein, denn er
Danke für deine Einschätzung! Von meiner Seite ist das Thema erledigt.


deine Worte haben dazu sicher beigetragen.....nur durch überschlagen hast du ihn als erfahrener Moderator mit allem drum und dran anhand einiger wenig aussagekräftiger Bilder überzeugt!!! das sollte dir klar sein. Ich würde das auch nicht schreiben, wenn das das erste mal wäre...ist es aber nicht

LG Bernd

10

Montag, 3. September 2018, 22:43

Den wieder schick zu machen, kannst Du locker 8 tausend Euro rechnen für den ganzen Unterboden incl. Fahrwerk in einer Werkstatt.


und halt ohne jedes reales Hintergrundwissen.

Mit 8 Mille kommt man mit ewas Eigeninitiative schon sehr weit.
Meiner mit mehr Rost war danach incl. Kaufpreis schon sehr brauchbar.
Wenn man die 8 Mille auf 7,5 Jahre oder 90 Monate auf den Monat umrechnet sind das
89 € Wertverlust im Monat, wenn ich ihn jetzt verschrotten würde.
Und natürlich sind inzwischen noch eh paar € mehr reingeflossen, aber der Restwert auch entsprechend gestiegen. ;)
Lässt sich bei dem beschriebenen Wagen aber nicht umsetzen.
Da gibt es für's Geld, gerade bei 200er Buchhaltern mit KE doch deutlich bessere Angebote.
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

mallnoch

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11

Montag, 3. September 2018, 22:48

Reale Fakten habe ich wenn ich auf meine Rechnungen schaue.
Da sind in einer Werkstatt ganz schnell 8k zusammen.
Unter 6 garantiere ich geht nix.
Ja der Tank ist nicht verkauft weil der Typ eine sofort wollte und ich mit Ausbau Zeit brauche.
Ich habe Kfz Verwertung nicht als Haupt Tätigkeit.

Beim selber machen ist klar das die Teile nur ein Bruchteil der kosten sind.

Die gleiche Frage hat der TE auch in Motor talk gestellt, mit ähnlichen Antworten.
Limo 300E LPG

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »mallnoch« (3. September 2018, 22:58)


12

Montag, 3. September 2018, 23:02

@mallnoch: die Garantie wird schwer zu halten sein!

Mach mal 10 Autos fertig und dann kannst du über Preise Leute aufklären oder abschrecken...

Mir fällt dazu nicht mehr ein. Ich trenne deine Posts nach wie vor von der realen Person, die ich schätze.... :prost:

Aber lieber so, als dass ich permanent ungläubig lese was so geschrieben wird

LG Bernd

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Dienstag, 4. September 2018, 07:20

Guten Morgen,

Leon hat uns doch hier viel zu wenig Informationen zu dem Wagen bereitgestellt, so dass eine detailliertere Betrachtung gar nicht möglich ist.

Weder kennen wir die Ausstattungsliste (ist es ein Buchhalter oder "volle Hütte"?) noch den Kilometerstand noch den Gesamtzustand. Lediglich einige "Problemstellen" wurden gezeigt.

Desweiteren wissen wir nicht ob Leon einige Selbstschrauberkenntnisse mitbringt oder nicht.

Den Wagen würde ich als "Alltagsauto" nutzen und eventuell sogar nach einigen Jahren noch weiterverkaufen wollen. Ich plane nur etwa 5000KM im Jahr zu fahren, hauptsächlich zum Vergnügen.

Es scheint mir, als wenn an dem Vorhaben "124er fahren", bei Leon keine Großreparaturen geplant wären.

Marcel kommt schon in die richtige Richtung, zwecks dem Falle, man ist auf eine Werkstatt angewiesen! Den Stundenlohn muss man dann natürlich mitrechnen.

Bernd ist auf dem "Selbstschrauber-alles-kann-man-Erneuern-Pfad" sicher einiger der Wenigen, die alles selbst machen können. Was er dabei spart an Arbeitslohn, das ist wohl die Differenz zu Marcels Angabe.

Aber Bernd, die meisten 124er Fahrenden sind auf Werkstätten angewiesen.

Ich denke beides ist möglich, auch je nach Anspruch an das Fahrzeug. Soll es nur weiter rollen oder komplett saniert sein.


Wenn es im Falle Leon um eine günstige Limousine handeln soll zum vorwiegend Fahren, wäre meine Empfehlung sich nach einer besseren Alternative umzusehen. Limousinen sind die meistgebaute Karosserieform beim 124. Da sollte etwas zu finden sein.
Weniger wichtig ist die Laufleistung, sondern einzig der (Rost-)Zustand und der Wartungsstand.
Gruß
Uwe

sternimnorden

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Dienstag, 4. September 2018, 12:06

Moin zusammen,

da hat mein Post ja für einiges an Diskussion gesorgt ;) . Um mal ein paar Fragen zu beantworten: Der Wagen ist ein "Buchhalter", hat so gut wie keine zusätzliche Ausstattung, lediglich ein Schiebedach. Gelaufen ist er jetzt seine 170Tkm, vor 10.000km wurden Stoßdämpfer, Auspuff, Gummilager, Zündkerzen, Getriebe, Kupplung und noch ein paar Dinge neu gemacht.
Ich bin kein erfahrener Bastler, aber definitiv motiviert mich an einigen Arbeiten selber zu versuchen (mit einem erfahreneren Freund). Allerdings würde ich lieber direkt beim Kauf etwas mehr Geld für einen Wagen mit guter Substanz in die Hand nehmen, anstatt direkt umfangreiche Arbeiten durchführen zu müssen.


Und nur "das Nötigste flicken", um noch 1-2 mal durch den TÜV zu kommen wäre für mich keine Option, ich möchte schon noch einige Zeit mit dem Wagen fahren und ihn im Optimalfall sogar noch einmal weiterverkaufen.


Wenn es im Falle Leon um eine günstige Limousine handeln soll zum vorwiegend Fahren, wäre meine Empfehlung sich nach einer besseren Alternative umzusehen. Limousinen sind die meistgebaute Karosserieform beim 124. Da sollte etwas zu finden sein.
Weniger wichtig ist die Laufleistung, sondern einzig der (Rost-)Zustand und der Wartungsstand.
So hatte ich mir das auch gedacht. Es wäre natürlich schön unkompliziert gewesen, einen Wagen aus der Familie zu übernehmen. Allerdings hält mich anhand der doch ernüchternden Substanz nichts davon ab, mich anderweitig umzuschauen. Und ein paar gute 124er wird es hier im Norden ja wohl noch geben..

Danke für eure Antworten
Leon

mallnoch

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Dienstag, 4. September 2018, 13:25

Da ich ja nun immer mal wieder meine Limo E280 angeboten habe, habe den nun zum Verkauf inseriert

https://www.w124-board.de/fahrzeuge-f187…html#post598304

Meine Historie zu dem Auto ist hier:
https://www.w124-board.de/limousinen-f17…html#post587926
Per Sofort Mitnahmepreis kannst Du gleich schauen was Du so machen kannst an dem Auto.

Schöne Grüße,
Marcel
Limo 300E LPG

16

Donnerstag, 6. September 2018, 02:27

Mal noch ganz ehrlich, die Karre halbfertig für 4, mit FerrozPuff für 6, der 130€ ab KAT kostet und somit komplett für 6 nem Neuling anzubieten ist dreist.
Ne halbwegs brauchbare Abgasanlage liegt bei 400, original inzwischen, festhalten, bei 1.400 €. ;(
Oder einem Drittel des Wagenwertes.
Ich sehe da auch fertiggestellt keine 4.
Wie sieht das mit Rostegal überpinselte Antennenloch inzwischen aus?
Ist die Seitenwand neu lackiert?
Mich hat der Spaß ohne Rostegal, weil es an der Stelle nach dem Schleifen so gut wie nix bringt, 350 € gekostet.
Gasanlage hin oder her.
Jemand der soviel Geld für nen 124 ausgibt, will gar keine Gasanlage, der will ne gescheite Karre, die ihr Geld wert ist.
Die verbaute Gasanlage für 4 zahlen auch keine Sparbrötle, die sowas haben wollen, die geben sowieso nix dafür.
Weil es ja billig sein muss.
Ich habe meinen betreuten 220, der ne Klima will, inzwischen soweit das er für ne Klima das bezahlen würde.
Ich wäre bei der Abnahme mit dabei, wird auch kein Geschäft. :nicht
Für das Geld bekomme ich das mit ein paar gebrauchten und relevanten Neuteilen auch hin.
Oder hinterher wärst froh gewesen ich hätte des Klump für 300 € selbst ausgebaut und abgeholt.
Wäre nimmer viel zum Schlachten über gewesen. :genauuu
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
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:prost:

mallnoch

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17

Donnerstag, 6. September 2018, 08:18

Wenn Du die Klima vom 220TE im Selbstausbau haben willst, 400 wäre Ok.

Klimakasten
Kabelbaum im Innenraum
Bedienelement
Klimagasleitungen
Klimakühler
Motorkabelbaum (Isolierung defekt) mit Klimarelais
Klimabaum Karosserieseitig im Motorraum und Sicherungskasten mit den Relais und Vorwiederstand.
Motorkühler mit Plastikverkleidungen und den Wasserschläuchen zum Motor

Hat der m111 einen speziellen Kompressorhalter oder ist das wie beim m104 alles vorhanden und nur der Kompressor muss angebaut werden?

Die Kühlertraverse geht nicht, flexen geht nicht.
Die zwei Dinger kosten 60 bei Mercedes, hab ich erst gekauft für mein Kombi.
Außer du kannst sie ausbohren, dann kannst die auch bekommen die zwei Kühlerhalter und die Querstrebe zum stabilisieren.

Noch ist alles original eingebaut.
Standort ist Bremen.

Und wenn ich die Klima komplett woanders einbauen würde, ja dann könntest Du auch bei der Abnahme dabei sein.

Das Antennenloch im E280 ist Sandgestrahlt und Rostegal als Grundierung drauf.
Alles ist Sandgestrahlt und mit Rostegal Grundiert.
Da wird nix mehr Rosten.
Lackierung kommt noch, ich weis was das kostet.
Ich hab den von meiner 300er Limo erwischt der mir den Koti HL verkratzt hat, der darf die Lackierung gerade bezahlen.
Und ehrlich, geht er nicht zu dem Preis weg den ich haben will, dann behalte ich den oder gehe im Preis runter.
Ich kaufe die Autos für mich und nicht zum weiter verkauf.
Der 220TE war ein Fehlkauf, ich war auf den Koti VL und die Stoßstange scharf.
Den Fehler korrigiere ich nun und hab meine Berechnung für den T.
Son Schlachter ist Praktisch aber auch nervig, ich hab schon zwei oder drei Sachen davon verwenden können.


Schöne Grüße,
Marcel
Limo 300E LPG

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mallnoch« (6. September 2018, 08:26)


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Donnerstag, 6. September 2018, 10:15

Servus,

Jemand, der weiß was er so am 124 machen muss braucht selbst ohne Bühne nicht länger.....Klar, dann sagen wir mal wenn es jemand kann braucht er für einen eigentlich intakten Unterboden (also ohne fette Schweißarbeiten) mit viel Kaffee so 40 bis 50 Stunden tutti................um das Ding untenrum annähernd neuwertig glänzen zu lassen :shock:

Material kostet wieviel?????

und jetzt halt mal den Taschenrechner nehmen und nachdenken, was so etwas denn ca. kosten würde...


manchmal muss man auch dazusagen, dass "freie Werkstätten" mit niedrigerem Stundenlohn für die Arbeit mehr verlangen
als der freundliche selbst.

Da ich ja für einige Kunden bereits Vorder als auch Hinterachsen komplett überholt habe (je nachdem bis hin zum Sandstrahlen von Achskörpern und
lackieren lassen usw.....) oder eher bisschen "Rostkosmetik am Achskörper", kann ich die 8000 Euro für Überholung Vorder und Hinterachse mit Unterboden
überhaupt nicht nachvollziehen...
Gut, ich arbeite in der Mechanik auch nur für 48 Euro plus Steuer, wo eh das meiste an Papa Staat und diverse Versicherungen geht, aber ich muss davon auch
ned leben und soll ja auch Spaß machen und ein Hobby sein.
Würde man von 4000 Material ausgehen (das muss man erstmal schaffen...), bleiben 4000 Euro Arbeitszeit. Wären umgerechnet ca. 80h Arbeitszeit.... (vilelleicht berechnen
andere Werkstätten das schlafen in der Nacht mit dazu? :D )


Selbst bei einem T-Modell mit allen Leitungen inkl. Niveau, neuen NIveaudämpfern usw. sind das Summen wo ich mich frage, wo kommen die her???

Schaut man die Festzeitvorgaben von MB an, dann kann jeder selbst bei entsprechenden Stundenlöhnen hochrechnen was es kostet. Die 8000 stimmen
vielleicht in einer Werksniederlassung mit Originalteilen und Stundenlöhnen von 150 aufwärts...



Demnach, ganz so schlimm ist es auch ned, auch wenn sich die Teile summieren...



Gruß Peter
Der Neid der Menschen zeigt an wie unglücklich sie sich fühlen und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes tun und lassen, wie sehr sie sich langweilen.

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19

Donnerstag, 6. September 2018, 10:18

Wenn Du die Klima vom 220TE im Selbstausbau haben willst, 400 wäre Ok.
Die Kühlertraverse geht nicht, flexen geht nicht.
Die zwei Dinger kosten 60 bei Mercedes, hab ich erst gekauft für mein Kombi.
Außer du kannst sie ausbohren, dann kannst die auch bekommen die zwei Kühlerhalter und die Querstrebe zum stabilisieren.

l


Akkufuchsschwanz oder Akkuflex. Oder besteht expolsionsgefahr bei soviel Gasanlagen ?(

mallnoch

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Donnerstag, 6. September 2018, 10:41

Nix was funken verursacht oder Strom braucht. Strom ist Mangelware dort.

Ein Akkufuchsschwanz geht, wenn man die Teile denn unbedingt haben will ist das OK.

Leise muss es auch sein.
Limo 300E LPG

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