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Master_Ben

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1

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 19:55

schwergängiges Schaltgetriebe

hallo zusammen,

fahre seit 5 monaten einen 220CE, 5-Gang-Schalter, Bj. 92

die gänge lassen sich etwas hakelig einlegen und seit ca. einer woche geht der 5te gang nur sehr schwer rein bzw. blockiert etwas und geht dann nach paar anläufen auch rein aber naja..
in der mittelstellung lässt sich der schaltknüppel auch nur sehr hakelig bewegen.
mein vorbesitzer hat das getriebe schonmal gewechselt.

der rückwertsgang lässt sich auch nicht immer einlegen, muss dann halt ein kleines stück vorfahren und geht dann ohne probleme rein.

jetzt im winter, wenn es sehr kalt ist, ist die kupplung auch sehr lahm, kommt also nicht so schnell wieder hoch wie im sommer, aber die bremsflüssigkeit hat keinen erhöhten wasseranteil.

für einen rat oder eine lösung zu den problemen wäre ich sehr dankbar :)
Übel sprach der Dübel und verschwand in der Wand.

Pixeldoc

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2

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 20:10

RE: schwergängiges Schaltgetriebe

Hallo Ben,

sind da überhaupt schon mal die Flüssigkeiten gewechselt worden?
Anschliessend würde ich mal die Kupplung kontrollieren und ggfs. wechseln.

Viel Erfolg
Max
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3

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 21:09

RE: schwergängiges Schaltgetriebe

naja da wird halt die Bremsflüssigkeit in der LEitung zum Geberzylinder noch nie gewechselt worden sein.
ölwechsel im Getriebe
Bremsflüssigkeit inklusive Kupplungsgeraffel
wenn dann keine Bessereung Geber und Nehmerzylinder erneuern.
ahso davor würd ich gern wissen wieviel km du hastm nacht das Getrieb iwelche GEräusche
und ganz davor SChaltgestänge einstellen;)
neue Buchsen und Gummis reinmachen

grüße uli

Master_Ben

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4

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 00:05

RE: schwergängiges Schaltgetriebe

erstmal danke für die schnellen antworten ;-)

also insgesamt hat er ca. 225tkm und das getriebe ca. 60tkm und 3,5 jahre

das öl müsste dann ja eigtl. noch in ordnung sein, werde mich dann wohl eher um das schaltgestänge kümmern.

werde mich dann mal informieren was das so kostet oder ob man das auch selbst machen kann :) hab da leider keine ahnung von und finde gerade auf die schnelle auch nichts..
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Pixeldoc

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5

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 00:25

RE: schwergängiges Schaltgetriebe

Ich weiss jetzt nicht, wie du darauf kommst, dass nach 60.000 km dein Öl noch ok sein sollte, vor allem ohne es überhaupt angesehen zu haben. Aber diese Art der Urteilsfindung bringt nichts, so kommst du nicht weiter.

Bevor du versuchst, das Schalten zu richten, solltest du doch erstmal sicherstellen, dass die Kupplung richtig arbeitet.
Du kannst doch diese Hinweise nicht so einfach wegwischen.

Max
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ulf r.

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6

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 07:06

na ja, bei schaltgetriebe spricht mb von lifetime-füllung, stimmt zwar nicht, aber 60t km sind üblicherweise nichts für ein schaltgetriebe.
trotzdem sollte man den ölstand kontrollieren, schreibt auch die werkstatt-checkliste vor, dabei gleich das diff.öl zu kontrollieren oder besser noch zu tauschen, ist auch kein fehler.
ich würde das getriebeöl trotzdem tauschen, transmax z von castrol oder auch 0W30 oder 40 synthetik-möl erleichtern schaltvorgänge auch bei minusgraden, MoS2-zusätze vermindern den verschleiss.
ciao
ulf

QP-HENK

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7

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 10:41

Moin!

Die nicht gerade für Geschmeidigkeit bekannten DB-Schaltgetriebe gehen bei Minusgraden noch ein wenig hölzerner, ein "Bisschen" ist normal, nach 18 Jahren.

Erste Hilfe kann schon Silikon-Spray an den Gummibuxen des Gestänges schaffen, dessen vorderes Ende ist gut erreichbar, für´s hintere muss was gelöst werden, irgend ´ne Blende.

Darüber hinaus können diese Buxen auch so verschleissen, dass sie erneuert werden sollten.

Klar, wenn´s Dicke kommt kann auch die Kupplung dransein, aber da klappen doch eher Geber- und Nehmer-Zylinder ab, oder!?

HENK

imnre

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Donnerstag, 16. Dezember 2010, 11:19

als erstes würde ich mir das schatlgestänge vornehmen,

Die dinger haben gummibuchsen, die gerne bei 200tkm verschleissen.

Der suatusch ist mit normalem werkzeug in 1-2 stunden erledigt.

Du brauchst je nach getriebe 6 oder 8 neue "augen". (2 pro schaltstange) und 6-8 neue Sicherungsklammern

zusätlich eine Schraube, um die Schaltgabeln zu blockieren,
evtl einen gewindeschneider und 2 Schraubenschlüssel, einen Schraubendreher und eine Spitzzange.

Austausch: Schaltstangen der reihe nach abnehmen dazu Sicherungsklammern abbauen.

Die Augen sind nur auf die Stangen aufgeschraubt und gekontert, gammeln aber gerne an der Stange fest. Dann kann man sie mit einem Hammer zerschlagen.

Dann musst du aber das Gewinde an der Stange nachschneiden.

Neues Auge aufdrehen und stangen einhängen. Zum einstellen ene schraube oder einen Dorn duch die Löcher der schaltgabel am Schaltblock stecken.

Durch verdrehen der augen stellst du die länge ein.

Hab ich schon beim 123 gemacht. Vorher wars gummirpühren, danach knackig, wies soll.
Warum soll ich von Hand schalten... Der Sprit wird auch von alleine weniger.
Es sagt der Gummibärenzüchter von Heiligenhafen: "Ich wache nachts, wenn die Bären schlafen!"

9

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 11:32

Betonung liegt auf der Reihe nach, ich hab sie beim 123er alle raus gezerrt und mich gewundert dass der rückwärts gang mich in die werkbank befördert! :D

imnre

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10

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 11:34

ach...hast du die leicht vertauscht eingebaut???
Warum soll ich von Hand schalten... Der Sprit wird auch von alleine weniger.
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11

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 11:35

leicht! :tongue:

schbooo

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Donnerstag, 16. Dezember 2010, 14:55

Ungeachtet der Problematik mit der Kupplung möchte ich von meinen gestrigen Erfahrungen bezüglich schwergängiger Schaltung berichten, der Unterschied zum Benzin 4-Gang Schalter dürfte nicht so groß sein.

Bei mir waren die Gänge bei kalten Temp. schwer einzulegen, nach einiger Zeit fahren ists zwar besser geworden aber nur bis zur nächsten längeren Pause.
Ich hab also das Getriebeöl getauscht und dann die Buchsen vom Schaltgestänge. Beides war fällig und mit den neuen Buchsen ist es eine Freude, die erwünsche Besserung hat das aber nicht gebracht.

Dann habe ich mit abgehängten Schaltstangen versucht am Ganghebel umzurühren - allein der war so schwergängig.
Den Schaltblock ausgebaut und zerlegt (hat MB damals gewusst, dass alles was zerlegt und instandgesetzt werden kann, sich nicht neu verkauft lässt?), gereinigt und mit graphitfett neu eingeschmiert.

Schaltet sich jetzt wie neu, und die ganzen buchsen mit einigen anderen Kleinigkeiten haben Original keine 20 Euro gekostet.

mfg Schbooo

Master_Ben

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13

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 22:16

erstmal muss ich sagen, dass dieses forum echt geil ist :D
dachte nicht, dass mir so schnell geholfen wird ;)

ja werde dann mal eure ratschläge befolgen, werde dann nochmal posten wenn alles wieder flutscht^^ kann aber eine weile dauern, weihnachtsstress und so :P

also nochmal danke für eure antworten :-)
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Freitag, 17. Dezember 2010, 02:01

Hallo Ben,

für das Thema "Schaltstangen" schicke ich dir was per email.

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15

Donnerstag, 6. Januar 2011, 10:45

ou man, das ist mir schon fast ein wenig peinlich, aber die lösung war viiieeel einfacher :D

schalts.a.c.k weggemacht, ordentlich WD-40 auf alle beweglichen teile gesprüht und die schaltung flutscht wieder :D
Übel sprach der Dübel und verschwand in der Wand.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Master_Ben« (6. Januar 2011, 10:46)


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16

Donnerstag, 6. Januar 2011, 10:58

das war doch mal eine billige reperatur.

bei VW und co hät dich das wieder unsummen gekostets.
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selassiai

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Donnerstag, 6. Januar 2011, 11:24

Hallo,

fahr 200d w124 bj 89 5-Gang. Hatte auch schon Kramf im Arm vom schalten mit Gewalt. Dann wie Master Ben den Sack vom Schaltknauf hoch und ordentlich wd 40 drauf und schon ging sie wieder.
Natürlich hatte ich vorher alle Gummis der Schaltgestänge getauscht und mir mächtig sorgen gemacht ob das Getriebe kaputt ist.

Ciao
W124-200D bj.1989/Juli
knapp 300.000km und läuft!

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18

Freitag, 7. Januar 2011, 08:52

Moin!

Und nu is´ wieder Haile! :D

rastafari-HENK

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