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rengtengteng

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Dienstag, 11. Juni 2013, 00:25

Lahme Feder im Schaltschiebergehäuse

Mahlzeit Leute.

Ich repariere gerade an meinem 722.414 (250TD) einen defekten Rückwärtsgang.

Zuerst habe ich das Schaltschiebergehäuse auseinandergenommen (wird gleich mitgemacht - die Belaglamellen und Tellerfeder kommt natürlich auch noch).
Bei der Revision ist hinter einem Schieber/Kolben eine Feder aufgetaucht, die mir merkwürdig vorkommt.
Die Feder hat einen Aussendurchmesser von 7mm und innen 5mm
Entspannt hat sie eine Länge von 7,5mm und zusammengedrückt ist sie 5,3mm. Also praktisch ist sie ja schon fast auf block.
Der Drahtdurchmesser ist 0,8mm
Wenn ich an der Feder ziehe, fühlt sie sich so richtig "schwammig" an. Da denkt man, die bricht gleich.
Kennt einer zufällig das Federlein und woher bekomme ich das Teil notfalls? Im EPC finde ich das Teil nicht.
Es ist die rechte Feder im Bild 1.
Das Gedöns gehört in die rechte Bohrung in Bild 2.

Diesel und Donlole wissen doch sicherlich Bescheid?

Über Infos würde ich mich sehr freuen.
LG
Stephan
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  • Feder1.jpg (174,66 kB - 38 mal heruntergeladen - zuletzt: 20. Oktober 2021, 11:46)
  • Feder2.jpg (235,95 kB - 35 mal heruntergeladen - zuletzt: 24. März 2021, 10:04)

rengtengteng

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Dienstag, 18. Juni 2013, 02:12

Des Rätsels Lösung

Bei der Recherche nach Kenndaten Teilenummern im WIS, habe ich zu meinem Getriebe eine Fußnote gefunden "9) D89 (Einsatz Memoryfeder)".
Das hab ich mal gekugelt und bin auf einen Hinweis gestossen. Die Feder soll für eine Schaltpunkanhebung ab 80 Grad gut sein.
Hab das Federlein flugs in den Wasserkocher gedröselt und siehe da - kurz vor dem Kochen wird aud dem Jammerlappen eine stattliche Feder mit ordentlich Druckkraft.

Ich werde da Ding wieder an seinen angestammten Platz verfrachten.
Da hat mich aber mein Gefühl für die "schwammige" Konsistenz der Feder nicht getäuscht.

Als dann
Rengtengteng

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