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Montag, 25. Februar 2008, 14:37

Hilfe: Wer analysiert defektes Differential????

Hallo,

kurz zur Geschichte:

Ich wollte im Dezember meinen Wagen in der Werkstatt meines (ehemaligen) Vertrauens zum Tüv fertig machen lassen.

Da das Differential leicht an der Kardanwelle Öl siffte, hat man mir die Dichtung erneuert.

Tage später fing das Diff an leise Geräusche zu machen.
Ca. 600Km später war das Diff so laut, dass ich mich kaum noch mit meinem Beifahrer unterhalten konnte.

Die genannte Werkstatt, wollte nichts von dem Problem wissen und ist der Meinung, dass mein Diff halt zufällig unmittelbar nach der Reperatur geräusche macht und es nicht s mit deren Dichtungswechsel zu tun hat.

Ich brauchte demnach ein neues Diff!

Die Werkstatt, welche das alte endgegennahm (um zu schauen, ob das neue dem alten entspricht) fragte mich wegen der Dichtung und wies mich darauf hin dass es nur am wechsel und einem falschen Drehmoment der neuen Dichtung liegen kann.

Die Getriebewerkstatt versprach schnellstens eine Analyse zu schreiben (Dezember 2007), leider ist bis heut keine erstellt worden.

Daher würde ich mich sehr freuen, wenn sich hier ein Getriebekenner meldet, der sich bereiterklärt, mein defektes Diff zu analysieren und eine Ausführliche Schilderung schreibt, so dass ich die erste Werkstatt in Regress nehmen kann...

Über ein Endgeld können wir auch sprechen 8)



Viele Grüße

Sebastian

lux

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2

Montag, 25. Februar 2008, 14:52

hallo

ich bin zwar keine werkstatt und kann dir kein gutachten geben aber
mit dem drehmoment stimmt 100%
wenn man den falschen wert nimmt sprich meistens zu fest dreht dann hält das diff nicht mehr lange somit ist die werkstatt schuld welche den simmering gewechselt hat....leidiges thema bleib am ball und viel glück

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Montag, 25. Februar 2008, 20:32

P U S H

ilorenz

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Montag, 25. Februar 2008, 20:43

Dekra?
Schiedsstelle des KFZ-Handwerks?
vereidigter Sachverständiger?

die sollten helfen können, wenngleich sicherlich nicht für naß.

i.

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Dienstag, 26. Februar 2008, 11:25

Danke für die Antworten...

Ich vermute jedoch fast, dass die sich das angucken und aussagen, dass es normaler Verschleiß ist ?(

Nachher muss ich denen noch erklären, was man dort falsch machen kann...?!

Achso: was heißt natürlich nicht für naß??? Ich habe doch geschrieben dass der Prüfende ein Endgeld bekommt!

Ne ne, kostenlos soll das keiner machen!

ilorenz

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Dienstag, 26. Februar 2008, 13:07

ansonsten fragst du die werkstatt mal, mit welchen momenten etc die die dichtung befstigt haben.
das kannst du dann gegen das WIS setzen.

ansonsten kannst du höchsten die bekannten getriebebuden (fuhrmann, jena) abklappern, ab die das machen bzw. jemanden kennen.
prinzipiell wirst du außerbei gutachtern aber kein glück haben, denke einfach mal an die 2 krähen und das auge....

wie gesagt, entweder direkt mit der werkstatt einig werden oder richtig streit losbrechen mit gutachter

ivo

bernd124

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Dienstag, 26. Februar 2008, 17:23

tja das hört sich ganz nach falschen azugswert für dein antriebskegelrad an!!!! hinter dem flansch ist nämlich eine spannhülse welche vorsichtig angezogen wird;es wird erst bei demontage der sogenannte reibwert gemessen!!!! :rolleyes:
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Dienstag, 26. Februar 2008, 18:17

@ ilorenz:

ich denke nicht, dass die Werkstatt jetzt, nachdem ein Schaden entstanden ist, mir sagen wird mit welchen Drehmomenten das ganze festgezogen worden ist. Bevor man eine Aussage machen würde, würde man sich doe (zumindest diesmal) eine genaue Anleitung besorgen und dann aussagen....

Außerdem habe ich im WIS nichts dazu gefunden ?(

Zudem habe ich auch mehr und mehr das Gefühl, dass ich ohne einen Sachverständigen (was kostet der eigentlich circa... ???) keine reale Chance haben werde....mist!

@ Bernd124

Du bist nicht zufällig Getriebespezi, der die Möglichkeit hat, auf einem Firmenbogen zu schreiben????

Denn genauso hat mir das eine Getriebewerkstatt und Mercedes beschrieben. Nur bekomme ich nichts schriftlich!!!



Danke für die ersten Auskünfte ;)

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Dienstag, 26. Februar 2008, 18:39

Die Mutter wird nicht nach Drehmoment sondern nach Reibmoment angezogen (hat bernd124 ja auch schon geschrieben). Um das zu messen gibt es so eine Art Drehmomentschlüssel (aber auch nur so eine Art, ist schon ein wenig anders). Mit dem Ding dürfte es ein leichtes sein, nachzuweisen, dass die Mutter zu fest angeknallt wurde. Nur hat das nicht jeder, nicht mal jede Werkstatt ;)
Irgendwo im WIS müßte es Richtwerte für neue und gelaufene Kegelrollenlager geben, z.b. auf Seite 78 von 35-550.

EDIT:
die Messung dieser vorgegebenen Werte funzt nur, wenn das Tellerrad ausgebaut ist. Also bleibt nur die von bernd124 beschriebene Vorgehensweise und da kann man wohl leider nichts nachvollziehen X(
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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »gs_230CE« (26. Februar 2008, 18:47)


Fritten-Pete

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Dienstag, 26. Februar 2008, 19:11

HI,

wie meine vorredner schon schrieben ist das ganze mit nem reibmoment anzuziehen. Das Reibmoment beträgt soweit ich das noch in erinnerung habe ca. 90NM.

Ich würde bei der schiedsstelle der zuständigen KFZ-Innung anrufen.
Das ist kostenfrei und normalerweise sollte dann dein problem geklärt werden.

Gruß Fritten-pete
Der Neid der Menschen zeigt an wie unglücklich sie sich fühlen und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes tun und lassen, wie sehr sie sich langweilen.

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