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Hallo,

zunächst kündige ich schonmal an sobald ich mehr Zeit habe (nach meinem Grundwehrdienst bis Ende März), wenn auch schönes Wetter ist und ich wieder die Sommerreifen mit originalen Felgen drauf hab , mein Sternchen hier im Showroom vorzustellen, aber im mom habe ich leider Probleme mit dem 4-Gang-Automaten...

Problem ist dass er seit einiger Zeit schon ruckt beim schalten, was schon weicher hätte sein können, aber in letzter Zeit ist es vor allem vom 2. in den 3. Gang so hart, dass es einem weh tut, das Auto so leiden zu hören .

Vor nicht allzu langer Zeit, kurz bevor ich den Wagen von meinem Vater übernahm, wurde das Getriebe bereits justiert, dh. an der Schraube(?) gedreht, mit der sich das ganze meines Wissens nach ein wenig einstellen lässt...so wurde das ganze zwar zwischendurch so grade zufriedenstellend gelöst, aber mittlerweile ist das Rucken kaum noch zu ertragen.

Ich habe hier im Forum bereits einiges aus anderen Threads bzgl. Automatikgertriebeproblemen gelesen, mit fast 370tkm auf dem Tacho könnte mein Getriebe ja auch mittlerweile derart verschliessen sein (Lamellen und Bremsbänder, von was ich alles laß), das es überholt werden müsste...
Also meine Fragen, kann es evtl. noch an etwas anderem liegen, dass dieses Ruckeln zustandekommt, oder muss das Getriebe überholt werden?
Habe eine recht verlässliche normale Werkstatt und eine halbwegs prächtige Mercedes-Werkstatt in der Nähe, denke aber die schicken das Getriebe zum Überholen auch nur iwo hin, und ich hörte dass man da dann auch nur ein anderes überholtes, nicht das eigene wiederbekommt, was mir eig schon ganz lieb wäre, da ich weiß dass damit immer pfleglich umgegangen wurde.

Oder sollte ich lieber eine Automatikgetriebe-Fachwerkstatt zb. aus der Liste der hier im Forum empfohlenen Werkstätten wählen, auch wenn die weiter weg ist? (Alles so in der Ecke Dortmund - Kassel wäre für mich noch ganz gut erreichbar)

Vielen Dank im Vorraus für jeden Ratschlag, bin da nicht sehr erfahren und deshalb im mom etwas ratlos, was das beste für den Wagen ist.

Danke bisher, ich bin auch eig gewohnt, dass das Schalten nicht ganz butterweich geht, wobei ich mich auch an Zeiten erinnern kann zu denen man genau hören musste um festzustellen, dass das Getriebe geschaltet hat, wenn man nicht gerade auf den Drehzahlmesser oä guckt.

Zur Drehrichtung kann ich sagen, dass das mit Feingefühl in beide Richtungen samt Probefahrten zwischendurch ausgetüftelt wurde, also da ist wohl nicht mehr rauszuholen, sofern sich das nicht von selbst wieder verstellt hat.

Habe gerade mal die Akten zu den Reparaturen bis 90tkm zurück durchforstet, fand dabei nur (wobei die Vollständigkeit des ganzen wohl nicht zu 100% zu garantieren ist) in 2 Auflistungen Getriebeöl, einmal vor 15tkm und einmal vor 45tkm...vllt könnte man über die Menge etwas sagen, wieviel Öl müsste es bei einem kompletten Getriebeölwechsel denn sein? Sonst würde ich annehmen, es sei nur nachgefüllt oder so. Ein Filterwechsel ist wohl abseits dessen so oder so mal angebracht, denke ich...

Naja, so viele Vergleichsmöglichkeiten habe ich nicht , ist zudem der bislang einzige Automat. den ich bisher gefahren bin...

Jedenfalls ging es bestimmt mal sanfter, und jetzt hört es sich echt krankhaft an, muss schon aufpassen keine Wirbelverletzungen bei dem starken rucken zu bekommen

Mal so ne Frage, können solche Symptome evtl. auch auf eine beschädigte/verschlissene Kupplung zurückzuführen sein? (auch wenn es am stärksten von dem 2. in den 3. Gang auftritt, schalten alle Gänge zu hart)

Zitat

also ne "Kupplung" haste da nicht weils n Automat mit Drehmomentwandler ist. Kann auch die Hardyscheibe an der Gelenkwelle sein, wurde die mal gewechselt? Und den Ölstand kontrollieren! Motor laufen lassen und wärenddessen am Messtab gucken. NIE bis knapp unter MAX. füllen immer so in der unteren Hälfte des Messbereichs da der das Öl auf der bahn sonst rausschmeist und es genau auf den Krümmer geht probier das mal und meld dich dann wieder.

nagut, die Kupplung wirds dann wohl nicht sein . Ein Wechsel der Hardyscheibe ist mir nicht bekannt, sicherlich nicht während der letzten 90tkm, aber werde speziell danach nochmal in meinen Rechnungsordnern suchen.
Nur zum Verständnis: Abgesehen davon, dass ich (noch) nicht die technische Ausstattung habe, das Getriebeöl zu prüfen, geht es doch nur mittels der Einfüllschraube. Warum sollte ich den Motorölstand dazu messen und warum bei laufendem Motor?(Motoröl müsste OK sein, kann ich natürlich dann mal checken)