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Mike69

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1

Samstag, 2. Juni 2012, 18:42

Ich nochmal... Chrysler LeBaron Coupe

Grutzi wohl nochmal... :)
Und hier mein 2ter Ami, ein 1988er Chrysler LeBaron Coupe. Relativ kleines, quirliges Autochen, 148 Turbo-PS, 3! Gang Automatic, US-typische Ausstattung und den ganz seltenen Digitaltacho. Deshalb auch gekauft, im Jahre 2006. Stand ganz alleine, schon seit 6 Jahren, bei einem Händler im Hof, Gröbenzell bei München heisst der Ort.
Nach seeeeeehr langen Arbeiten, incl. völliges Umlackieren von Silber in RAL 9005 sowie tauschen der Innenausstattung von grau auf weinrot und gefühlten 86x tauschen der Benzinpumpe lief die Karre dann auch. Natürlich musste man auch den Zahnriemen, Wasserpumpe, Ventildeckeldichtung, Getriebeöl, Motoröl, etc laufen. Fahren tut er mal gut mal schlecht, eigentlich weiss man nie was einen erwartet. Aber eines muss man sagen, er startet IMMER. Egal ob er jetzt auf 4, 3 oder 2 Pötten läuft, er läuft immer. Haut dann erstmal ne Wolke Ruß hinten raus, 3 Fehlzündungen hinterher und los gehts. :D Einer von ganz wenigen, die noch rumfahren. Die meisten waren ja eh Cabrios, und der andere Teil ist mittlerweile an Getriebeschäden krepiert.
Aber naja, ich mag das Auto. Irgendwie ist es halt "meines", das hab ich ganz allein wieder zum Leben erweckt. Weil ansonsten wäre er wohl schon längst verschrottet worden. :(
Ja ja, ich weiss, das wirklich viele Geld hätte man auch in nen Benz investieren können. Aber das is irgendwie nich dasselbe. Heute würde ich es zwar nicht mehr machen, dennoch bereue ich die Restauration nicht.
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2

Samstag, 2. Juni 2012, 21:13

Mann, was is das denn für ein Fuhrpark?:D
Als Schulkind war das immer mein Traumauto, eine Meiner Horterzieherinnen ist mal von nem Saratoga auf das LeBaron Cabriolet umgestiegen... Fand den damal enorm schön, wahrscheinlich einfach, weil die Front mal was anderes war...
Ich hatte ein Autoquartett in dem Beide versionen drin waren, das hatte ich jeden Tag in der HAnd, um mir die Autos anzuschauen;)
War das nicht auch s ein perverser Mischmasch aus Opel/Mitsubishi-komponenten? Da gab es von der größe her sowas ähnliches, ich kann mich nicht dran erinnern, was das für ein Auto war... HAtte die Gurte in den Türen.
LG, Timmey
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Mike69

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3

Samstag, 2. Juni 2012, 22:16

Der Motor, also der 2.2 is ne uralte Konstruktion. Ich glaub das is in der Basis ein VW-Motor.
Die 3Liter Motoren ab 1990/91 waren von Mitsubishi, genauso wie deren super "haltbare" Getriebe, ein Automatikgetriebe war da anscheinend ein Verschleissartikel so wie beim 124er z.B. ein Ölfilter. :D :D
Ja ich find den Wagen auch echt cool vom Design her. Aber besser anschauen als fahren... das Ding is verwindungssteif wie n Pizzateig, ganz schlimm. :rofl
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Samstag, 2. Juni 2012, 23:19

Nicht ganz, Chrysler hat den VW Motor anfang der 80er mit dem eigenen ersetzt, siehe hier. Ich war auch einmal an einem LeBaron dran, war allerdings ziemlich ungepflegt und kam dann etwas später zu meinem CE. Amis sind trotzdem klasse, besitze ja selber einen.
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blank

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5

Sonntag, 3. Juni 2012, 06:45

Hallo,


Der einzig vernünftige Ami ist der Corvette C6. (einfach konkurenzlos fürs Geld)
Der LeBaron war, wie die meisten Amis damals schrott.
Trotzdem, jedes Auto hat was und weil es in diesem Fall nur wenige überlebt haben ist es auch ein Grund der LeBaron zu erhalten.


Gruss,

Edwin

6

Sonntag, 3. Juni 2012, 09:04

Von Schrott würde ich nicht reden, die haben auch viele Zuverlässige Autos gebaut. Aber dass Amis Qualitativ in ner recht tiefen Liga spielen weiß man ja eigentlich...

Ich stehe zum Beispiel auch brutal auf die großen Hydropneumaten von Citroen, DS/SM/CX/XM/C6. Technisch meiner Meinung nach das tollste, ws man bewegen kann.
Einst auch als beispiellos Unzuverlässig verschrien, bekommt man deren Technik, gerade die alten heute gut in den Griff, weil das Wissen um die Schwachstellen anseigt. während der CX noch schrecklich anfällig war, haben sie es mit XM und Xantia hinbekommen wirklich zuverlässige utos auf die (total geil gefederten) Räder zu stellen. Der C6 ist völlig Problemlos im Vergleich zu anderen Oberklasseautos aus seiner Zeit.

Die Amis waren eben vor 20 Jahren schon da, wo die deutschen heute erst sind. Autos bauen, die im Showroom einen Hammer eindruck machen und nach drei Jahren fertig sind;)

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vr92gmx

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7

Sonntag, 3. Juni 2012, 10:05

Die Amis waren eben vor 20 Jahren schon da, wo die deutschen heute erst sind. Autos bauen, die im Showroom einen Hammer eindruck machen und nach drei Jahren fertig sind
:daumen:
Hab da meine Theorie: 3 Jahre muß die neue Leasingkiste den ersten Einsatz gut überleben, dann nochmal 2-3, so lala, Jahre für den (in der Zwischenzeit armen) ersten echten Käufer (Finanzierer). Dann darf (das Produkt) seinen Dienst quittieren, so das der Käufer wieder ein Ex-leasing überbleibsel vom Markt entfernt.
Von Schrott würde ich nicht reden, die haben auch viele Zuverlässige Autos gebaut.
Dank "Mr. Lee" hat Chrysler zu der Zeit ja eigentlich nur ein Auto mit verschiedenen Karossen zu bauen gehabt ;) , dass kann man dann schon irgendwie hinbekommen. Und was den Schrottfaktor betrifft, ein Kumpel hatte mal so einen LeBaron als Cabrio. Des war schon ne ganz üble Klapperkiste, aber irgendwie hatter der schon damals was.

Ich find dein Coupe echt "leider Geil" :daumen: vor allem die Innenausstattung ist :yehyeh: der Burner

Gruß

Mike69

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8

Sonntag, 3. Juni 2012, 12:22

Ha ha, ja ne Klapperkiste isses auf jeden Fall. Irgendwas rappelt irgendwo immer, egal wie viel Schaumstoff man drunterlegt und wie oft man das an- und abbaut. Und die Ventildeckeldichtung die ich als erstes verbaut hatte war doch glatt aus Kork! :shock:
Der Baron verliert auch aus jeglich möglicher Öffnung Öl, egal wie oft man das abdichtet. Muss mir nochmal das Getriebe anschauen, da sifft es seitlich auch. :D
Momentan läuft er ganz gut, es leuchtet kein "Check Engine" mehr auf, (das meldete, nach 3-maligem Schlüssel drehen immer "Vacuum leak", toll, bei gefühlten 23.000 Vacuum-Schläuchen) nur bei zu starkem Gasgeben ruckt der Turbo und ich hab dann abrupten Leistungsabfall. Keine Ahnung woran das liegt, gut, geb ich halt nur noch halbes Gas.
Absperren kann man ihn auch seit neuestem nicht mehr, dieses halb-manuelle "Doorlock" Dings is irgendwie fest. Und ich habe KEINE AHNUNG wie man das austauscht, weil der Stellmotor fest vernietet ist. Super. :thumbsup:
Und der Beifahrerfensterheber hat auch den Dienst quittiert, er läuft zwar noch, aber das Fenster plumpst dann ganz einfach nach unten und bleibt auch dort. Naja, gut, FH-Motoren hab ich n paar auf Reserve hier. ^^

Ja ja mit so nem Teil wirds dir nie langweilig. Aber wie gesagt, dafür hat ihn auch niemand.
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Sonntag, 3. Juni 2012, 15:09

Man darf auch nicht alle Autos über einen Kamm scheren. Wenn man in den 90ern einen Opel gekauft hat, kann man auch sagen, alle deutschen Autos sind Schrott. So ist es halt nicht wirklich. Die meisten Amis sind sehr zuverlässig und halten weitaus länger als das, was hier in Europa fabriziert wurde. Kein Wunder bei den riesigen Hubräumen. Das ist ja auch der Weg, den MB einst gegangen ist. In den USA fahren auch heute noch öfter Klassiker der 60er, 70er und 80er herum, was man von uns hier abgesehen von MBs ebenfalls nicht behaupten kann. Damals war die Qualität auch noch besser, zu Klappern hats ja erst ca. ab den 80ern angefangen mit den Plastikbombern. Trotzdem machen sie weitaus mehr Spaß als die ganzen seelenlosen Langweiler vom VAG Konzern, etc. . Mittlerweile ist die Qualität ja sehr viel besser geworden, leider haben Amis aufgrund der Preisgestaltung in Europa kaum einen Markt. Im eigenen Land sind sie ja extrem billig.

Dass der LeBaron hier jetzt eine Problemgurke ist, gut, kann man nichts machen. Ist ja nicht so, als gäbs keinen 124er, der so ist, oder? :D Es gibt auch genug solidere LeBarons, und ganz so tot ist der Markt auch nicht.

btw, wer an Amis zweifelt soll sich einen Cadillac Seville ab BJ 94 mit dem Northstar Motor anschauen. Da sieht man dann, dass sie auch ganz anders können, als schwabbelige, klappernde Kisten herzustellen. Der einzige Nachteil: Frontantrieb :(.
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Dienstag, 5. Juni 2012, 16:57

Interessanter Thread :
Die "Amis" muss man mögen,keine Frage.
Ich hatte schon 5-6 verschiedene (Vans und Firebirds) und mein jetziger Trans Am fahre ich auch schon seit rund 7 Jahren mit Saisonkennzeichen.
Ich bin mit Starsky & Hutch /Rockford und Co aufgewachsen,dass hat Spuren hinterlassen :D
Wenn man nicht gerade 2 linke Hände hat und auch mal selbst Hand anlegen kann sind das dankbare Autos.
Die Ersatzteilpreise sind in der Regel mehr als moderat und die Technik relativ einfach gestrickt.
Klar klappert mal die eine oder andere Plastikverkleidung,dass übertönt aber der gute Blubbersound vom V8 :D
Da brauch ich nicht mal ein Radio obwohl ich das gute alte Kasettenradio von Delco noch drinne habe.
Das Feeling,sprich Fahrgefühl mit dem bulligen Motor und leicht erhöhter Leerlaufdrehzal dahin zu cruisen ist jedenfalls bei keinem anderen Auto so zu spüren.
Finde es interessant,hier gibt es doch einige welche auch "Ami fahren" einen Member hier kenne ich sogar aus 2 anderen US-Car Foren

Gruss

Marcus
MEIN 200 D:
:thumbup: :rock SCHADSTOFFSTARK UND LEISTUNGSARM ! :rock :thumbup:

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Mittwoch, 6. Juni 2012, 21:40

Echt coole Kiste und dann auch noch als Coupe. Sehr geil.



Ich hatte von Anfang 2007 bis Ende 2008 einen 91er Saratoga 3.0 LE. Mit schon erwähntem Mitsubishi Motor (3l V6, MK: 6G72) und dem Chrysler Automaten A604 (das elektrische 4 Gang Getriebe).

War eine schöne Zeit mit dem Wagen. Der Motor zog immer. Egal welche Drehzahl - holte ja auch nur 141PS aus 3l Hubraum. Der Sound war extrem geil, die Automatik schaltete butterweich und man ist über Schlaglöcher sprichwörtlich hinweggeschwebt.

Bei dem Wagen machte ich beim ATF Ölwechsel große Augen. Da sah ich erstmals eine Ölwannendichtung aus Kork. :D



Sollte ich mal wieder einen in der Nähe finden, hole ich ihn mir. Muß aber auch den 3l V6, sowie Automatik haben. :thumbsup:

Aso: hat dein Coupe auch so einen erbärmlich großen Wendekreis? Meiner hatte 13,2m. Damit machte parken Spaß. :cursing:
W201+W124 Fan

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