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Fortgeschrittener
Registrierungsdatum: 19. April 2010
Typ: 16 Zylinder 8,4L Hubraum 512PS
Baujahr: 1987,1989,1992
Zitat
"Was ist besser und naheliegender, als an bei einem V8 Umbau mit 286 PS eine Bremsanlage eines M3 mit ebenfalls 286 PS und annähernd gleichem Gewicht einzubauen – nichts! Da gibt’s auch keine Diskussionen, eine M3 Bremse ist für den Umbau technisch optimal. Die Teile sind aber rar gesät, die Preise entsprechend unverschämt. Die Längslenker an der Hinterachse, mit Radträger und Bremssätteln liegen bei 300 Euro pro Seite. Dann hat man 20 Jahre alte Achsteile, die komplett aufgearbeitet werden müssen. Also alle Lager raus und neu, die Teile strahlen und lackieren, neue Scheiben, Sättel neu abdichten und vieles mehr. Dazu kommen die Mitnehmerflansche und Antriebswellen und weiterer Kleinkram. Man landet schnell bei 800 Euro pro Seite, also 1600 Euro für die Hinterachse.
Die Frage ist, ob es eine M3 Bremsanlage braucht, um das Fahrzeug auch an der vierten Serpentine eines Alpenpasses noch sicher abzubremsen – die Antwort ist NEIN. Der M3 ist ein Sportwagen, gebaut um auch abseits der Landstraße bei Bedarf mal ein oder zwei schnelle Ründchen auf der Nordschleife zu fahren, ohne mit qualmender Bremse in Adenau an der Mauer der Breidscheider Brücke zu enden. Ich möchte für mein Cabrio eine Bremsanlage, die den E36 340i auf dem Niveau verzögert, wie die Serienbremse des 740i das auch getan hat.
Aus diesem Grund werde ich mich aus dem BMW Regal bedienen und eine günstigere Lösung verbauen. An der Vorderachse die Bremsanlage des E46 330i und an der Hinterachse die Bremsanlage des E46 328i. Mit neuen Bremssätteln, neuen Bremsscheiben, neuen Belägen, neuer Handbremse und aufgearbeiteten Sattelträgern kostet mich diese Lösung knapp 290 Euro an der Hinterachse.
Genau das bezeichne ich als hinreichende Lösung."
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