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Nun habe ich was schlechtes zu berichten.
Meine Gasanlage (Prins) habe ich an meinem TE 220, BJ. '93 bei fast genau 200Tkm installiert.
Die ersten 40TKm waren überwiegend Autobahn-Langstrecken. Meine Fahrweise ist nicht unbedingt immer vollgas, aber die typische Reisegeschwindigkeit liegt bei 160 Km/h, manchmal, wenn die Strasse offen und gerade ist, auch mal 180.
Also nicht schleichend aber auch nicht mit dem Gaspedal am Anschlag.
Die letzten 10Tkm bestanden aus viel mehr Kurzstrecken.
Vor einem Monat, bei knapp über 250Tkm kamm mir etwas mit einem erhöhten Ölverbrauch kommisch vor und ich habe die Haube geöffnet und dabei einen Cappucino-Artigen Zustand im Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälter entdeckt.
Sofort damit zur Werkstatt gefahren, wo alle andere Fehlerquellen ausgeschlossen wurden.
Dannach, beim Ausbau hat es sich auch endgültig bestättigt: Zwischen einem Öl- und einem Wasserdurchlauf im Zylinderkopf war die Zylinderkopfdichtung beschädigt, was dem sich unter höherem Druck befindlichen Öl ins Wasserkreislauf durchdringen ließ.
Der KFZ-Mechaniker hat vom Anfang an gemeint, er hat bei diesen Motoren noch nie einen ZKD-Schaden begegnet, weshalb es sehr wahrscheinlich mit der Gasanlage zusammenhängen müsste.
Wenn es so wahr ist, stellt es die Wirtschaftlichket der Gasanlage unter großen Fragezeichen.

Es tut mir Leid sowas berichten zu müssen.

Grüße

OLa

Naja, ihr wisst schon, diese Sache mit der Hitze.
Ich möchte auch denken, dass es mit dem Gasbetrieb nicht zusammenhängt.
Die Dichtung wurde Anfang Oktober gewechselt, der Zylinderkopf dabei geplannt und seitdem bin ich schon mehr als 2000 Km ohne weitere Probleme gefahren.
Hoffentlich hat sich die Sache für die nächsten 250TKm erledigt.
Ich habe für die Reparatur etwas weniger als €1200- gezahlt. Ist es in Ordnung?

Zitat

Original von Motörhead
Und ich dachte immer es wäre nicht gut im Lastbetrieb auf Gas zu fahren.

Was heisst "Lastbetrieb"? Sollte man nur beim Anrollen oder bei Bargabfahrten auf Gas umschalten?

Gruß
OLa