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ollib

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21

Dienstag, 11. Juni 2013, 14:19

Hi Ruven, ich hatte mit meinem 230er LPG auch schon so meine Probleme. Den Lufi-Kasten brauchst Du nicht abbauen um den Schlauch wieder drauf zu stecken, das geht auch so wenn man das einmal gemacht hat. Ganz wichtig der muss gut drauf sitzen sonst springt der Motot nicht an.

Des weiteren nimm den Lufi-Deckel ab und prüfe die Leichtgängikeit der Stauscheibe. Vieleicht sitzt die Stauscheibe nicht mehr richtig in der Nulllage nach dem Backfire. War bei mir so. Lief nach meinem Backfire saumäßig und sprang ssssssehr schlecht an weil die Staucheibe nach meinem 1. Backfire so nach oben getrieben wurde und festklemmte das sie mit leichten gleichmäßigen Hammerschlägen wieder nach unten getrieben werden musste und dann immer am Rand scheuerte.

Hilfreich wäre dein Wohnort umd evtl. praktische Hilfe leisten zu können.

Gruß Oliver
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Ruven

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22

Dienstag, 11. Juni 2013, 21:07

Hi Oliver,

das die Stauscheibe(jetzt weis ich endlich wie sich das ding nennt) relativ schwergängig war und auch auf den ersten mm leicht geklemmt hat habe ich gestern schon festgestellt.
Hab nur leider keinen Vergleich gehabt und mein "gefährliches Halbwissen" hat mir da auch nicht weitergeholfen, also hab ich es erst mal so gelassen. Da er dananch lief dachte ich das muss so.

Ein bekannter von mir hat noch nen Schlachter stehen, da hab ich mir mal das Bauteil(ist doch der LMM oder) mit der Scheibe angesehen und diese war viel leichtgängiger. Also alles raus da und bei mir rein...er Läuft schon seit heute Mittag.

Wollte nur erstmal ein paar Tage abwarten ob das jetzt die Endlösung ist bevor ich wieder himmelhoch jauchzend verkünde das mein auto läuft, und er doch wieder anfängt zu zicken.

Das du genau das gleiche Probl. hattest beruhigt mich ungemein, dann sollte es ja das jetzt hoffentlich gewesen sein.

Werde jetzt noch ein paar Tage fahren und wenn alles ok ist werde ich hier noch mal ne ausführliche Zusammenfassung posten.

Auf jeden fall vielen Dank erstmal an alle die sich mit mir den kopf zerbrochen haben.

Ruven

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23

Donnerstag, 13. Juni 2013, 08:03

Zwischenstand:

Das Auto stand von vorgestern bis gestern über nacht in der halle. Hab in gestern mittag geholt, er startete und lief ohne Probleme. nach ca 15km ist er noch 1x ausgegangen, ließ sich aber sofort wieder starten un läuft seit dem.

Seit gestern stand er über nacht draußen, heute morgen ohne probleme gestartet. Drehzahl unmittelbar nach dem Start auf ca1100u/min. Bin dann losgefahren, 1gang bis 1500u/min, dann die kupplung getreten um hochzuschalten und die drehzahl stieg alleine auf über 2000u/min. Noch mal kurz angehalten und im Lerlauf schwankte die Drehzahl dann zwischen 500 und 2100u/min. um so wärmer er wurde um weniger schwankte die Drehzahl. Nach ca. 3km hat er auf gas umgeschaltet, die drehzahl schwankte aber immer noch. Macht also kein unterschied ob Benzin oder Gas.
Sobald er auf Betriebstemperatur ist hören die Schwankungen auf und die Lerlaufdrehzal steht bei ca. 800u/min sowohl auf gas als auf benzin.

Der Gas Mensch hat ja an der Drosselklappe rumgemacht, kann es damit zu tun haben?

@ Uwe Du hast geschrieben "Die Drosselklappe muss vollständig geschlossen sein, damit der Leerlaufkontakt geschalten ist." heist das die Drosselklappe muss komplett waagerecht stehen, mir sah es so aus als wäre sie miniimal gekippt(hoffe das ist einigermaßen verständlich beschrieben).

Kann mir jmd. erklären wie ich die Drosselklappe wieder verstelle damit sie komplett geschlossen ist?

Muss die Drosselklappe bzw. das teil an dem der Gaszug hängt und die Klappe steuert irgendwie gefettet werden, kann es damit zusammen hängen?
Mir kommt es nämlich auch so vor als ließe sich das Gaspedal ein bischen schwerer treten, und wenn ich hochdrehe und dann vom gas gehe(im leerlauf natürlich)die Drehzahl auch viel langsamer abfällt als ich es in Erinnerung habe

Oder womit könnten diese Schwankungen noch zu tun haben?

Gruss Ruven

PS: Gasanlage ist eine Venturi aber ich glaube ja immer noch das es kein gas-Problem ist...

  • »mawi2006« ist männlich

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Donnerstag, 13. Juni 2013, 18:10

Leerlaufdrehzahl wird durch die KE bzw. Luftseite bestimmt, da hat Gas nichts mit zu tun.

Drosselklappe kann ich auch nur raten, Gasbowdenzug etwas länger einstellen?

  • »mawi2006« ist männlich

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Sonntag, 22. September 2013, 19:06

Bin neugierig, gibt es hier was Neues?

Ruven

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Freitag, 8. November 2013, 16:52

... im Moment sieht es so aus das das Auto auf Benzin pefekt läuft. Das ganze Gasanlagen-zeug wurde abgeklemmt.
Das Problem lag wohl am verstellten Mengenteiler und an der verjüngten Mischerplatte, das wurde alles wieder in den urzustand zurück versetzt.

Heute kam mir der Umrüster dann mit der Idee eine "Teilsequentielle" Anage einzubauen die über eine "Spinne"(!?) einspritzt, dann müsse wohl weder am Mengenteiler rumgestellt werden noch müsse eine Mischerplatte verbaut werden.

Ich soll mir jetzt bis Montag überlegen ob ich das möchte oder ob er den ganzen "mist" wieder ausbaut....

Bin ein wenig hin und her gerissen... beschäftige mich jetzt seit knapp einem halben jahr mit diesem Gas Zeug und bekomme nur wiedersprüchliche Aussagen.....Der eine sagt es würde bei den Motoren nie 100% laufen, der nchste erzählt dann er fährt seit 100000km ohne probl. auf gas... lange rede kurzer sinn hab das Auto im apr. gekauft und konnte Ihn bis heute nicht wirklich fahren. habe in der Karre geld ohne ende versenkt (fahrwerk, Reifen, Felgen, Ahk, usw., usw.) unnter der voraussetzung das ich ihn einigermaßen günstig auf gas fahren kannn.
Jetzt hae ich bedenken das wenn da wieder irgendwas mit gas versucht wird die Probl. von vorne los gehen.....

Hab mir eh mittlerweile nen 200D gekauft,sollte eigentlich mein Winterauto werden läuft aber so geil das ich ihn jeden Tag fahre(in den letzten 2 Mon. ca. 15000km ohne Probleme) hätte ich mal gleich machen sollen dann hätte ich mir den ganzen mist mit dem Benziner sparen können...

...es wird also wohl darauf hinauslaufen das ich das Gas zeug wieder ausbauen lasse.

Gruss Ruven

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Freitag, 8. November 2013, 21:43

Teilsequentielle Anlage müsste dann ja ein echtes Steuergerät mit eigenen Kennfeldern haben, hört sich nach technisch komplizierten und teurem Zeug an. Ob der Umrüster damit klarkommt, wenn Ihm die Venturi schon zu schwierig ist?

Wenn Du da ohne bzw. ohne größere Kosten rauskommst, dann spricht nichts gegen den Ausbau. Ist natürlich schade, da Du schon einiges abseits von LPG investiert hast.

Generell verstehe ich nicht, wieso überhaupt am Mengenteiler was verändert wurde, ist für den Gasbetrieb doch gar nicht nötig. Ein wenig Leistungsverlust wird bei einer Venturi immer sein.

Solltest Du Lust darauf haben, könntest Du ja die Mischerplatte einfach mal reinschrauben um sicher zu stellen, dass es daran lag, dass der dann keine Leistung mehr hat. Mich würde es interessieren. :D Wie sieht der Mischer denn aus?

Fhighuck

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Freitag, 8. November 2013, 21:45

Ich glaube nicht dass das an der Gasanlage gelegen hat. Durch die Verjüngung vom Mischer hast du allenfalls nen bissl Leistungsverlust.
Und das mit der Teilsequentiellen Gasanlage vergiss auch mal schnell wieder. Wenn die Venturi-Anlage vernünftig eingebaut ist, läuft die absolut problemlos. Selbst mit massiven Zündungsproblemen (wie ich heute festgestellt habe :D). Und am Mengenteiler muss dabei auch nix rumgestellt werden!
Was für eine Gasanlage wurde eigentlich verbaut?


Mein Tipp:
Lass die Karre auf Benzin mal von jemandem der wirklich Ahnung davon hat durchchecken und einstellen und dann suchst du dir nen vernünftigen Umrüster. Wenn du in 2 Monaten 15tkm schrubbst, hast du die ja auch ruck zuck wieder drin.
Oder fahr halt den Diesel ;)

Cruising

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Mittwoch, 11. Dezember 2013, 19:37

.....

.....und,was ist aus diesem Problem geworden? Gefunden oder aufgegeben??
Gruss Dirk.



============================================Suche noch einen günstigen Wohnwagen,und Transportanhänger!!

Revolverheld

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Donnerstag, 31. Juli 2014, 17:48

Hi,

da kann ich Fhighuck nur beipflichten - mein 230E fährt seit seinem 160 tkm auf LPG. Die Anlage ist eine BRC Just. Ich habe meinen Benz mit 231 tkm gekauft, und nun hat er 271 tkm gelaufen.

Was ich in der Zeit gelernt habe (lessons learned):

1. Der Ansaugschlauch darf nicht auf dem Stutzen aufgesteckt sein, weil sonst der Fahrtwind das LPG zurück in den Verdampfer drückt und der Motor dadurch ausgeht.
2. Immer die Zündanlage auf Vordermann halten (ich hab' nach Problemen Zündkerzen, Zündkabel, Verteilerkappe und -finger getauscht - Problem ist beseitigt).
3. NGK LPG-Zündkerzen sind erstmal vergleichsweise teuer - aber halten auch ihre 60tkm. "Normale" Zündkerzen halten im LPG-Betrieb 10 bis 15 tkm, danach ist der Zündfunke nicht mehr stark genug. LPG ist nicht so zündfreudig wie Benzin.
4. Wenn bei einer Venturi-Anlage der Luftfilter getauscht wird, muss die Gasanlage auch justiert werden. Weil der neue Luftfilter mehr Luft als der alte durchläßt, läuft er nach dem Luftfilterwechsel erstmal zu mager.
5. 90 tkm LPG-Betrieb waren an den Ventilen nicht zu erkennen (Motorrevision wegen eingelaufener Nockenwelle bei 249 tkm gemacht).
6. Wenn's kalt ist und morgens zu früh auf Gas umgeschaltet wird, läuft der Motor im Stand wie ein S@ck Nüsse. Hat sich aber nach ein paar Kilometern erledigt. Im Stand läuft er noch etwas zu mager, muss ich mal ein wenig nachjustieren.
7. Die Membran im Verdampfer ist irgendwann durchlöchert - kann lt. Umrüster schonmal bei 100 tkm passieren. Dann muss sie getauscht werden. Ein Indiz ist, dass die Anlage sich so gut wie nicht mehr einstellen läßt.

Mein Umrüster sitzt im Münsterland - und bei Problemen nehme ich gern den Weg vom Rheinland in Kauf, weil er gut ist. Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir gern mal die Kontaktdaten geben. An das Drosselklappen-Poti muss der Umrüster ran, weil das LPG-Steuergerät die Info zur Stellung der Drosselklappe benötigt.

Wenn Du mich fragst: Es gibt nichts besseres als LPG. Ich tanke bei meiner Stamm-Tankstelle momentan für 0,669 Euro pro Liter... :-)

Grüße vom Revolverheld
Mein ehemaliger W124: 230 E Limo, EZ 10/1988, astralsilber (0735), Automatik, ESSD, LPG

Revolverheld

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31

Donnerstag, 31. Juli 2014, 17:49

Oh je, hab' gerade erst gesehen, dass ich ein "Leichenschänder" bin... :-)
Mein ehemaliger W124: 230 E Limo, EZ 10/1988, astralsilber (0735), Automatik, ESSD, LPG

Sheilo

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Samstag, 2. August 2014, 20:30

Leichenschändung zulässig, waren für mich gute Infos dabei. Mein 200 TEE hat 369000 runter und läuft lt. Vorbesitzer seit km 250000 auf Gas. Läuft auf Gas besser als auf Sprit. In einem anderen Thread hab ich Fotos reingestellt. Seq. Anlage.
Hab Münsterland gelesen, da komm ich auch her. Wohne zwischen OS und MS.

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optifit

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Montag, 25. August 2014, 02:44

Hallo,
Ich habe mit meinem 230E jetzt 600tkm auf Gas zurückgelegt.
Ich hatte am Anfang viele Probleme...
Der einzige Micher der gut funktioniert ist der von BRC.
Bei den 230E mit VDO Steuergeräten muss die Kraftstoffpumpe in der Regel abgeschaltet werden, wenn er auf Gas läuft.
Denn Die Steuergeräte gehen gerne in Notlauf.
Das erkennst Du daran, wenn du auf Benzin im Stand gas gibst und gehen lässt.
fällt Sie direkt auf 500-600...
Normal ist 1100 und dann langsam abfallend.
Zudem muss die Lambdasondensimulation auch stimmen.
Sonst schaltet das Steuergerät auch ab.

wenn die Anlage keinen drin hatte, gibt es externe von ABB.
Zudem benötigst du ein Imulator für Standgas.
der ermöglicht ein anheben der LL- Drehzahl auf LPG.
Am Drosselklappenspaltmaß dreht nur Jemand, der sich mit der KE nicht auskennt...
Denn das stimmt der Leerlaufkontakt und u. U. der Vollastkontakt nicht mehr!


Wenn der Fehler nochmal auftaucht:
Zündung aus.
Stecker vom Motorsteuergerät abziehen (10sec) aufstecken und starten ;)

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