Hallo! mein name ist christian komme aus österreich und bin begeisterter mercedes fan! vorbelastet durch mutter (hatte immer ne s-klasse) und vater (taxiunternehmer...W124...)!!
Ich selbst hatte mit meinen jungen jahren (wies so bei jungs ist) schon einige autos. darunter nen W123 300D und jetzt nen W 124 200TD - aktuelles auto.
aber eins sag ich euch KEINEM auto weine ich nach. NUR meinen schönen alten W123 300D *heul*
zum thema Bremserei.....
Ich arbeite bei der Fa. derendinger in österreich und besuche viele schulungen. mit dabei war eine von der firma JURID.
einige sagen jetzt wohl o gott oder schalten gleich weg. denn jurid hat bei uns in österreich einen nicht all zu guten ruf. wegen magels an qualität bei bremsbelägen besonders für die benz.
JURID ist ERSTAUSTATTER bi mercedes, allen anderen deutschen marken, franzosen (erstausstatter LUCAS - kauft von JURID!) und Italiener (meist auch LUCAS).
es gibt andere Bremsbeläge -ich sag mal vertriebe- wie die unter benz fahrern beliebten TEXTAR, LUCAS, MEYLE, BENDIX und wie sie alle heißen. diese firmen beziehen ihre beläge von JURID und verkaufen sie unter ihren namen weiter (wirtschaftspolitik -kotz-)
JURID unterteilt seine Beläge in 3 Gruppen
1.) Erstausrüster - Beläge werden nach dem wunsch der autohersteller gefertigt, werden versehen mit der original herstellernummer und jeweiligen emblem (zb. unser stern (-; )
2.) Aftermarket - Diese Beläge sind die SELBEN beläge wie ORIGINAL! nur ohne original herstellernummer und emblemen da diese GESPERRT sind und nur exklusiv für die autohersteller sind!
3.) BILLIG BILLIG BILLIG - das sind die beläge die gerade mal den tüv ensprechen.... zb. beim benz original bzw. aftermarket belag muß das auto nach ca. 40 metern zum stillstand gekommen sein und der tüv erlaubt eine spanne von 60m...also da weiß man es eh schon.
der kleber ist nicht so gut der den belag am metall hällt, belag selbst hat hohen anteil an eisen (irgendwie mußen die auch ihren abfall verarbeiten)
die 3. gruppe finde ich persönlich sehr schlecht für jurid da sie den guten ruf im aftermarket runtermacht. aber wie gesagt, alles wirtschaftspolitik!
nun zu den bremsscheiben:
mal vorweg - es gibt auf der GANZEN WELT nur 2 Stahlwerke die den graustahl für bremsscheiben erzeugt bzw. Legieren: eins in CHINA eins in RUSSLAND. die qualität des graustahls unterscheidet sich kaum.
Hersteler wie JURID, BREMBO, LUCAS, TEXTAR und wie sie ale heißen SCHLEIFEN bloß den stahl oder gießen ihn. und das gibts nicht die schleifmethode ist die bessere oder die, auch nict der gießt besser oder der!! die kochen alle nur mit wasser! und wenn das material das helbe ist, kann ein, wenn es ihn gibt, guter schliff auch nicht mehr viel machen!
zum thema gelochte bzw. geschlitzte Bremsscheiben:
das ist jetzt ein wenig hausverstand. wenn ich eine volle scheibe hernehme und der die klötze schleifen beim bremsen über die oberfläche liegt der klotz VOLL auf der scheibe auf und bremst den wagen herunter.
jetzt nehmen wir eine gelochte oder geschlitzte scheibe aus dem tunig zubehör (übrigens wieder der selbe graustahl!) für meinen 200td und brems dann mir denen dann liegt der klotz NICHT VOLL an der sceibe auf wegen den lüftungskanälen und hat wegen der zwischenräume keine reibung an der scheibe! dadurch hat die scheibe weniger kontakt zum klotz als eine volle scheibe! - kapiert? (-;
Autos wie Porsche oder audi bmw auch mercedes die schon original gelochte scheiben haben haben durch den mangel an reibung auch größer dimensionierte bremsscheiben!
und der effekt des besseren bremsens beim tuningkommt daher, weil die bremsscheibe den bremsklotz regelrecht abscharbt - wie bei einen reibeisen. (dann kommts: warum sind meine schönen alus immer gleich voller bremsstaub??? (-
ich hoffe ich habe euch nicht überfordert oder eure träume zerstört, aber wenn man LOGISCH denkt, brauch ich gar nicht viel über technik wissen...
so erst mal tschüß und ich meld mich wieder!