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1

Donnerstag, 21. Mai 2020, 08:06

Schlechter Geradeauslauf

Hallo zusammen,

vor gut drei Jahren habe ich an meinem w124 so einige Teile ausgetauscht unter anderem eine komplette Revision der Vorder- und Hinterachse.

Vorderachse restaurieren

Nach der anschließenden Achsvermessung hatte ich aber weiterhin immer das Problem, dass das Auto je nach Strasenneigung nach rechts oder links steuert. Bei einer sehr geraden Fahrbahn, wie ein Parkplatz, fährt das Auto auch geradeaus.

Meine Recherchen haben zudem ergeben, dass die Einstellung eines w124 doch sehr komplex sein können und viel Erfahrung brauchen.

Bevor ich jetzt aber bei Daimler für 180€ eine neue Vermessung und Einstellung machen lasse, wollte ich einmal eure Meinungen dazu einholen. Nicht das ich das Geld aus dem Fenster werfe.

Anbei auch das Protokoll von damals.

https://drive.google.com/file/d/1JF2etph…ew?usp=drivesdk
Viele Grüße
Prelator

// 124.126 E250D OM605.911

2

Donnerstag, 21. Mai 2020, 10:24

Das Protokoll zeigt doch, dass schon damals nicht alle primären Werte synchron eingestellt wurden.

Weiterer Punkt sind die Reifen. Waren die damals neu oder auch schon eventuell nicht optimal.

Wenn du die Spur erneut einstellen lassen willst musst du vorher schauen, ob alle Spurstangen und die Exzenter gängig sind. Heißt einstellbar!

Und ich würde nicht zur gleichen Bude fahren, weil die haben es damals ja auch schon nicht "grün" bekommen.

Wenn ich einen 124 einstellen lassen kommt der erst vom Messstand, wenn alles "grün" ....also innerhalb der Werte und weitgehend synchron ist.

Übrigens stellen hier inzwischen immer wieder andere Mechaniker die Fahrzeuge auf nem modernen Prüfstand ein und alle Fahrzeuge laufen grade.

Die Spreizstange wird dazu nicht benötigt. Schreiben ja alle immer wieder. Wenn vorne alles Spielfrei ist nicht nötig und die Jungs hier haben auch nur gegrinst, als ich sie auf die Stange angesprochen habe....

Wichtig ist IMHO, dass erst hinten, dann die Querlenker vorne und erst am Schluss die Feineinstellung der vorderen Spurstangen vorgenommen wird. Dabei müssen dann immer wieder Korrekturen an den Querlenkern vorgenommen werden, weil jede Spurveränderung sich darauf wieder auswirkt.

Versteht der Einsteller das, bekommt er den 124 eingestellt. Versteht er das nicht, kommen solche Werte und Fahrgefühle wie bei dir raus.

Eventuell ist bei dir aber einfach auch die Umlenkhebellagerung ausgeschlagen.

3

Donnerstag, 21. Mai 2020, 10:46

Das Protokoll zeigt doch, dass schon damals nicht alle primären Werte synchron eingestellt wurden.


Ohje, da habe ich ja mal wieder Glück gehabt.

Weiterer Punkt sind die Reifen. Waren die damals neu oder auch schon eventuell nicht optimal.


Die Reifen sind neu. Winter und Sonmerreifen waren damals neu.

Wenn du die Spur erneut einstellen lassen willst musst du vorher schauen, ob alle Spurstangen und die Exzenter gängig sind. Heißt einstellbar!


D.h. einfach mal schauen, ob die Schrauben noch beweglich sind und nicht festsitzen.

Und ich würde nicht zur gleichen Bude fahren, weil die haben es damals ja auch schon nicht "grün" bekommen.


Ne, da fahre ich defintiv nicht mehr hin. Vor allem sagte er auch nach der Probefahrt, dass ein so altes Auto halt mit der Strassenlage geht :piepts

Eventuell ist bei dir aber einfach auch die Umlenkhebellagerung ausgeschlagen.


Die wurde auch gewechselt. Kann ich das unterm Auto prüfen?

PS: zu welcher Werkstatt fährst du aktuell für so etwas? Vielleicht ist die ja von der Entfernung erreichbar.
Viele Grüße
Prelator

// 124.126 E250D OM605.911

4

Donnerstag, 21. Mai 2020, 10:55

Umlenkhebel prüfen:

Auto auf Grube oder Rampen. Räder sollten belastet sein.

Mit der Hand prüfen ob die beiden Lagerbuchsen (Gummi) nicht wackeln während gelenkt wird.

Zum Prüfstand: bin in Rommerskirchen..

Ist ein Händler, der zur Driverkette gehört. Das entscheidende ist die Einhaltung der beschriebenen Reihenfolge und intakte Fahrwerkskomponenten.

Gangbar machen: die Verstellhülsen der vorderen Spurstangen. Die Schrauben gehen immer auf. Nützt aber nur, wenn die Gewindestange der Köpfe in der Hohlstange bewegbar sind ;)

5

Donnerstag, 21. Mai 2020, 16:49

Alles klar, das prüfe ich. Ich bin da aber guter Dinge, dass das alles nach 3 Jahren noch gut geht.

Woraus muss ich beim Protokoll genau achten?
Ich würde zum Vermessen deine Beschreibung und den WIS Ausdruck mitnehmen.

Rommerskirchen ist dann doch etwas weit weg.
Viele Grüße
Prelator

// 124.126 E250D OM605.911

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6

Freitag, 22. Mai 2020, 02:46

Da im MT gerade ein ganz ähnlicher Thread war zitiere ich meinen Beitrag einfach mal leicht gekürzt hier rein:
Achsvermessung ist ein sehr schwieriges Thema. Ich habe 5 verschiedene Läden ausprobiert, bis es einer hingekriegt hat und sich auch die Zeit dafür genommen hat. (Hat 2 Stunden gedauert)
Häufigster Fehler, den ich beobachten konnte: Vorne werden Sturz und Nachlauf BEI SPURWERT 0 eingestellt, das ist wichtig. Entweder muss man also die Räder immer per Hand geradedrehen oder halt immer an den Spurstangen gegendrehen. Erst wenn Sturz und Nachlauf auf beiden Seiten stimmt, wird die Spur eingestellt. Die Werte für Sturz und Nachlauf gehen dann etwas raus, ist aber nicht schlimm.

Reihenfolge: Spur hinten, Sturz und Nachlauf vorn bei Spur 0, Spur vorn mit Spreizstange.
Wenn vorne alles neu ist, mag es auch ohne Spreizstange gehen. Teile wie Lenkzwischenhebel haben aber manchmal einfach nach einem Jahr schon wieder Spiel, ich würd die Spreizstange nehmen.

Vorne gilt: Mehr Nachlauf und weniger Sturz geben besseren Geradeauslauf, des Gegenteil gibt besseres Kurvenverhalten. (Wenn ich das richtig verstanden und erfahren habe)
[...]
Achja: Selbst bei der letzten Spurvermessung, die wirklich gut war, musste ich noch mit den Spurstangen das Lenkrad gerade stellen, weil nicht nach Lenkgetriebe eingestellt wurde (macht eh niemand).
Nicht wenige Leute behaupten auch, dass es mit aktuellen Messständen sehr schwierig ist und nur mit alten so richtig gut geht. Warum, weiß ich nicht.

Felgen ohne Schlag? Der Reifenschlagskompensation der Messtände ist nicht unbedingt zu trauen.

Unbedingt so symmetrisch wie nur möglich einstellen!! Rechts evtl etwas mehr Nachlauf einstellen, um die Straßenneigung auszugleichen. (steht auch so im WIS)
Verbrauch seit 300D-Umbau:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Typ ohne Namen« (22. Mai 2020, 02:54)


7

Freitag, 22. Mai 2020, 07:33

Das verunsichert mich natürlich. Ich habe die Angst, dass meine nächste Vermessung auch wieder in die Hose geht und ich das Geld umsonst ausgebe.

Zwei mögliche Händler habe ich in Aussicht:

1. Ein Reifenservice, welcher bei vorherigen Arbeiten einen guten Eindruck gemacht hat
2. Direkt bei Daimler (Beresa OWL).

Wenn man wenigstens wüsste, dass die bei Mercedes das wirklich korrekt hinbekommen, würde ich auch den Aufpreis dafür zahlen.
Viele Grüße
Prelator

// 124.126 E250D OM605.911

8

Freitag, 22. Mai 2020, 16:02

PS:
Ich habe heute mit dem Reifenservice gesprochen, wo ich gleich zu dem Monteur durchgestellt wurde. Ich konnte ihm die komplette Situation schildern und er möchte sich dafür Zeit nehmen. Also ich soll das Auto am Dienstag bringen und eine Probefahrt zusammen mit ihm machen. Danach behält er das Auto und stellt entsprechend ein. Ich soll die Ausdrücke vom WIS mitbringen und auch die Tipps aus dem Forum. Zahlen muss ich nur, wenn er die Vermessung sauber und zu meiner Zufriedenheit hinbekommt.

Am Montag wird zudem noch die Laserbühne kalibriert.

Ich werde berichten
Viele Grüße
Prelator

// 124.126 E250D OM605.911

Mechanik87

Anfänger

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9

Freitag, 22. Mai 2020, 19:52

Moin,

beim tauschen einiger Fahrwerksteile ist darauf zu achten, dass die Schrauben erst festgezogen werden wenn das Auto mit den Rädern auf den Boden steht.
Bei einer anschließenden Fahrwerksvermessung unbedingt in Konstruktionslage d.h 70kg Fahrersitz 70Kg Beifahrersitz 65Kg Rücksitz Kofferraum ungefähr 45kg je nach Füllstand vom Tank. Wenn diese Grundlagen eigenhalten werden ist 90% alles in Ordnung

Viele Grüße
Mechanik87

10

Freitag, 22. Mai 2020, 21:28

Bei einer anschließenden Fahrwerksvermessung unbedingt in Konstruktionslage d.h 70kg Fahrersitz 70Kg Beifahrersitz 65Kg Rücksitz Kofferraum ungefähr 45kg je nach Füllstand vom Tank.



joar ;) ....aber es geht auch nen leeres Auto ohne Sandsäcke einzustellen :D

Woraus muss ich beim Protokoll genau achten?
Ich würde zum Vermessen deine Beschreibung und den WIS Ausdruck mitnehmen.



bleib einfach dabei stehen! Dann siehst du was der Prüfstand sagt.

hier mal das krasseste Beispiel, dass ich bisher hatte.....war nen Tee mit H&R ...also knapp an der unteren Grenze, was noch akzeptabel (nicht Reifentötend) einstellbar ist.


Also so kommt das Teil auf nem modernen Prüfstand mit neuwertigen Reifen nach Fahrwerksrevision rein

index.php?page=Attachment&attachmentID=49771

alles krumm und schief, weil ja alles neu und nur so piimaldaumen montiert :D


dann werden die Exzenter der Querlenker nach und nach angepasst.....dabei muss man immer mal die Spurstangen (unterer Bogen) beijustieren,

nachdem Sturz und Nachlauf halbwegs passen...

index.php?page=Attachment&attachmentID=49772

geht es ans Feintuning....dabei muss immer mal wieder an den Querlenkerexzentern nachgedreht werden, wenn die Spur angepasst wird.

Irgendwann sind alle Werte passend.....also GRÜN

index.php?page=Attachment&attachmentID=49773

hier war es mit H6R natürlich grenzwertig, weil die Kiste halt auf 34 cm hockte.....weniger und es geht nicht mehr in den grünen Bereichen. Wir haben dann noch 30 Minuten hin und her probiert. Alles genau nach oben ging mit den Federn nicht. Aber die Karre läuft seit dem (3 Jahre) wie ne Eisenbahn.

Meine Jungs hier kennen und schätzen mich. Ich kenne ihre Tricks und das wissen sie :D

Also bleib dabei.

11

Samstag, 23. Mai 2020, 02:29

Alles gut und schön, so sah es bei mir auch mal aus.
Aber bei ü200 trennt sich die Spreu vom Weizen.
Erst dann merkt man, ob es wirklich gut ist.
Wenn er oben raus nervös wird, liegt es imho daran, das der Computer den Spurdrücker falsch simuliert hat.
Bei mir hat es damals erst nach der 5.Vermessung unter Einsatz eines Spurdrückers auch ü200 funktioniert.
Fährt kaum noch einer mit einem 124, aber er kann es, also muss er auch dann noch sauber, ohne Panik, mit einem Fingerle am Lenkrad fahren.
Meiner müsste wegen anderer Federn und neuer HA eigentlich auch neu vermessen werden.
Da er aber immer noch sauber ü200 fährt habe ich es so belassen. :whistling:
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

Locke66

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Dienstag, 26. Mai 2020, 01:37

Spur- (oder besser Fahrwerkseinstellung) ist mittlerweile ein wenig wie Lotterie. Beim Bosch-Dienst, wo ich bisher immer Top diesbezüglich bedient wurde, ist der alte Meister letztes Jahr in Rente gegangen. Die Jungen bringens nicht mehr oder haben kein Interesse ‘dran. Ich habe letzten Monat dort nach HA-Revision das Fahrwerk einstellen lassen wollen. Es war „traumhaft“: nach 3 Std. hat der Monteur sichtlich frustriert aufgegeben. Ich habe auch nichts bezahlen müssen. Der Freundliche bei MB hat es dann für den 2,5-fachen Preis problemlos hinbekommen.
Übrigens ist es m.E. normal, wenn das Fahrzeug bei Neigung der Straße (und dies haben eigentlich alle) minimal in die Richtung der Straßenneigung fährt/zieht. Je schwerer das Fahrzeug ist, desto strärker habe ich den Effekt beobachten können. Nur auf absolut ebener Straße fahrt der 124er freihändig stur geradeaus.

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Dienstag, 26. Mai 2020, 08:15

Hab nur mal kurz auf das 2017er Protokoll geschaut, beim Sturz z.B. passt gar nichts. Da sind die Werte von vor 10/88 hinterlegt, also schon die falschen Solldaten. Dann ist die Abweichung von li/re von max. 20 Minuten deutlich überschritten und rechts ist er auch noch positiv, was beim Mopf völlig außerhalb der Toleranz liegt. Das kann ja gar nicht vernünftig fahren.

Gruß,
Lasse
W124 200D, Bj. 2/88, ca. 613.000 km, Impala/Creme, Jetzt mit 40 SA´s + orig. MB Wackeldackel unterwegs
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14

Dienstag, 26. Mai 2020, 20:23

Hallo zusammen,

hier ist mein neues Protokoll:

https://drive.google.com/file/d/1Nby2ftE…ew?usp=drivesdk

Ich soll jetzt erstmal ein paar Tage fahren und wenn ich zufrieden bin, kann ich die Rechnung bezahlen.

Alle Werte waren auf der Bühne grün.
Wenn ich das Lenkrad gerade halte, fährt er auch wie eine Eisenbahn.
Nur beim loslassen zieht er noch in Richtung Fahrbahnneigung.
Viele Grüße
Prelator

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15

Dienstag, 26. Mai 2020, 20:55

Hallo,
ist die HA auch neu ? Ansonsten würde mich mal interessieren, wie man bei der HA den Sturz einstellt, es sei denn es ist ein früher Vor-Mopf. Da gab es einen Exzenter dafür.
Die Werte sehen auf den erst Blick "Normal" aus. Und das Ablaufen zur geneigten Seite der Fahrbahn ist eben so.
Ich stelle mir aber immer die Frage, wieso die Werkstätten die Spur der HA oft nicht symmetrisch einstellen, bei der HA ist das ja easy.
Wurden bei dem Fahrzeug an der HA ungleiche Einzelspurwerte eingestellt, ergibt sich ein Fahrachswinklel ungleich Null. Somit müssen die Räder der VA für die Geradeausfahrt so eingeschlagen werden, dass die Winkelhalbierende der Vorderachs-Gesamtspur parallel zur Winkelhalbierenden der Hinterachsgesamtspur (= geometrische Fahrachse) steht. Das Lenkrad steht somit etwas schief und das Fahrzeug fährt im „Dackellauf“.
Die Frage lautet somit: Ab welchem Delta (absolut) macht sich dies wirklich bemerkbar ?

16

Mittwoch, 27. Mai 2020, 07:14

ist die HA auch neu ?


Die HA ist vor 3 Jahren neu gemacht worden.

Die Frage lautet somit: Ab welchem Delta (absolut) macht sich dies wirklich bemerkbar ?



Ich verstehe die Frage nicht ganz? Was soll ich genau beschreiben?
Viele Grüße
Prelator

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17

Mittwoch, 27. Mai 2020, 22:43

Nochmal, alle Werte grün reicht halt nicht. Es muss symmetrisch sein. Und das ist bei dir nicht gegeben (=Laden wechseln, nächster!)
Spur hinten muss zwingend symmetrisch sein, Sturz vorne auch!
Nachlauf ist auch wichtig, aber man kann (so steht es auch im WIS) rechts mehr drauf geben als links, um die Straßenneigung auszugleichen. Bei dir ist es genau falsch rum.
Für mich sieht das so aus, als hätte sich da jemand mal wieder keine Zeit genommen.
Verbrauch seit 300D-Umbau:

18

Donnerstag, 28. Mai 2020, 08:14

Nächste Woche Mittwoch weiß ich mehr.
Das Auto wird nochmal "feinjustiert" und die Werte sollen dann endlich synchron werden.

Ich berichte.
Viele Grüße
Prelator

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Locke66

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19

Donnerstag, 28. Mai 2020, 12:02

Na dann viel Erfolg !
Kleiner Hinweis noch: Das Fahrzeugniveau hat direkten Einfluß auf den Sturz. Hier muß man zumindest nach Normal und Sportline unterscheiden. Deswegen wird, wenn es die Werkstatt richtig macht, auch das Fahrzeugniveau erfaßt/gemessen. Nicht nur beim Kombi mit Niveauregelung. Irgendwo hier im Forum wurde auch mal über die "Normalhöhen" = Fahrzeugniveau diskutiert.

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Freitag, 5. Juni 2020, 17:46

Wie versprochen meine Rückmeldung mit neuem Protokoll:

https://drive.google.com/file/d/1Spy02s9IBUlmnR06oCqVn2WHS9aFpJEA/view?usp=sharing


Er konnte alles korrekt einstellen bis auf den Nachlauf. Er meinte, der Nachlauf lässt sich nicht einstellen. Im WIS gibt es aber scheinbar durch die hinteren Exzenter die Möglichkeit.

Das Fahrverhalten ist jetzt immernoch recht schwammig und mit Rechtsdrall. Das liegt wohl am falschen Nachlauf? Das Lenkrad muss ich auch immer etwas nach links drehen um gerade zu fahren, obwohl gesagt wurde, dass das Lenkrad auf der Messbühne gerade war.

Ich habe mit meiner Mercedes Niederlassung gesprochen und die würden sich das Problem gerne ansehen und sind optimistisch, dass die das besser hinbekommen.

Einfach nur ärgerlich, dass man da so genau hinterherlaufen muss... :thumbdown:
Viele Grüße
Prelator

// 124.126 E250D OM605.911

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Prelator« (5. Juni 2020, 18:06)


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