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Zum Beispiel Kupfer und Zink bilden in Verbindung mit Feuchtigkeit ein galvanisches Element, welches durch Jonenwanderung (in diesem Fall) das Kupfer im Lauf der Zeit "entfernt". Die Verbindung Kupfer-Aluminium soll ähnlich wirken, wobei in dieser Kombination das Aluminium angegriffen wird. Deshalb sollte man Kupferpaste bei Alurädern oder Alubremssätteln nicht verwenden (mein Wissensstand, ohne Gewähr!)
Die ABS-Sensoren sind m. W. Hallsensoren (Sensoren für Magnetfelder) und sollten durch vagabundierende Ströme nicht beeinflussbar sein. Daher meine Frage.

@ MB-Lady: Welches nehmt Ihr?

Gruss RayM

Zitat

Hallo, wir verwenden seit Jahren ein Sprühfett, bzw. Sprühwachs. Damit werden die Naben und auch die Auflagefläche der ALU-Felgen eingesprüht, natürlich nur hauchdünn, damit nichts auf die Bremse kommt, funktioniert wunderbar und alle Felgen ,egal Stahl oder Alu gehen superleicht zu montieren,

Das soll man aber eigentlich auch nicht machen, zumimdest an den Auflageflächen. Die Drehmomentübertragung von der Felge auf die Bremsscheibe erfolgt über die Reibung zwischen Felge und Scheibe. wenn man da Fett oder Wachs drauf macht wird das maximal übertragbare Drehmoment deutlich reduziert. Es gibt "urban legends" nach denen bei so einer Aktion bei einer Vollbrmsung die Radbolzen abgeschert sind. Ist wohl was für die Myth Busters
Ich benutze so was jedenfalls nur in der Zentrierbohrung. Bin eben ein wenig ängstlich

@ RayM

Wir haben das weiße Sprühfett von Caramba ( kann man auch fürs Fahrrad / Kette usw. verwenden ) und das Sprühwachs ist von VW, das uns ein befreundeter Vertragspartner zum EK verkauft.

Gruß

@ gs_230CE , man soll ja das Fett nicht zentimeter dick auftragen, ein dünner Film reicht ,
VW schreibt das sogar schon hausintern vor bei Felgenwechsel ,besonders wenn du einen Anzugsmoment der Schrauben von 180 NM hast, mach die mal festgebacken auf, wenn du einen Platten hast .

Gruß

Meine VWs bekommen nur 110 (Jetta) und 140 Nm (Sharan VR6)
Ein dünner Film reicht auch schon, um die Reibung herab zu setzen.
Es muß ja nichts passieren, aber es könnte. Deshalb "urban legends", die man bei ausreichendem Googeln finden kann und die Myth Busters.
Normalerweise sitzen die Felgen aber durch Gammel in der Zentrierbohrung fest. Das an der Anlagefläche ist nicht so schlimm.

Zitat

Original von gs_230CE
Ich benutze so was jedenfalls nur in der Zentrierbohrung.

... und ich streiche sogar die ersten Gewindegänge der Radbolzen mit Kupferpaste ein !

Wenn sich die Felge nicht von der Mittenzentrierung löst und auch kein Hammer hilft, einfach alle Radbolzen eine Umdrehung ( nicht mehr !) lösen und einen richtigen Burn-Out hinlegen, das hilft !

Wolfgang