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_JC_

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Freitag, 29. April 2011, 10:59

Antriebswelle Wechseln - v.a. Werkzeug?!

Nach einigem hin und her bin ich zum schluss gekommen das ich meine gebrochene Antriebswelle eigentlich selber wechseln können sollte.

Die Prozedur wie sie im WIS und vor allem hier (echt Klasse!) beschrieben ist, erscheint mir relativ verständlich, nur habe ich da noch ein par (blöde?!) verständniss und werkzeugfragen, bevor ich mir eine Welle Suche und einfach mal loßschraube:

Aufbocken: Wo kann man das Auto überall aufbocken, ohne was kaputt zu machen? Einfach nur Wagenheber erscheint mir bei den beschriebenen Drehmomenten etwas leichtsinnig.

Spezialwerkzeug: im WIS ist eine "hinterachswellen aus-einbauvorrichtung" beschrieben, in imnres pdf nur ein Gummihammer. Erschliest sich das beim Ausbau logisch, wie, bzw. wo man da ohne Schäden anzurichten Klopfen kann? Zur not müsste sich die Ausbaumaschine ja auch mit Gewindestange, Flügelmutter, Holzbalken und Keilen improvisieren lassen.

Nüsse: Was für Nüsse brauche ich für die ganze Sache?
Eine Suche nach der "Zwölfkant Bundmutter" ergibt nur diverse W124 und W210 Foreneinträge. Die MB Teilenummer gibts nur in einem US shop für ~50$.
Es tauchen aber auch andere Bezeichnungen dafür auf, u.A. hier im forum:
Schlüsselfrage Innenvielzahn
Antriebswelle gebrochen
Also Zwölfkant "SW 30"
Ist das Baumarkware, oder was exotisches?
Bei google gibts zumindest nicht sofort "sponsored links", das deucht mich komisch.

Genauso die Innenvielzahn. Auch wieder in obigen beiden links:
HAZET 2751 oder 990 slg
D.H. die nüsse gibt es nur von Hazet? ISt also auch eine Spezialnuss?

Johannes

zaber11+1

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2

Freitag, 29. April 2011, 12:42

Hallo, Du wirst ohne richtiges Werkzeug/schlagschrauber nicht hinbekommen. Und für die paar Euro auf ner Hebebühne in einer freien Werkstatt machen lassen.

Denn wenn Du die Antriebswellenmutter außen nicht miteiner richtigen Verlängerung aufbekommst oder beim Vielzahn innen abrutscht dann war es das gewesen.

Sowas kostet nicht die Welt und ist für einen laien am falschen Ende gespart.
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Gruß

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Corvinus

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Freitag, 29. April 2011, 18:04

Das Werkzeug gibt es auch von anderen zum Beispiel Gedore und auch von Biliganbietern aber am besten du gehst in eine Hobbywerkstatt die haben meistens das was man dazu braucht.
Manchmal ist sogar jemand da der dir auch mal einen Tipp geben kann.

Gruß Johann
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_JC_

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4

Freitag, 29. April 2011, 18:25

Ja, das man kein absolutes billigwerkzeug verwendet ist mir klar, aber grade hazet ist ja z.B. gar nicht direkt zu bekommen.

Das ich ab einem gewissen Punkt eine Hebebühne brauche ebenso, wobei die bei dieser Aktion wohl - soweit ich das verstehe - nicht unbedingt nötig ist.

zaber11+1

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Freitag, 29. April 2011, 18:40

Dann viel Spaß beim öffnen der Innenvielzahnschrauben wenn das Auto nur so auf dem Wagenheber steht.

Ich würde da nicht sparen.
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Gruß

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_JC_

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Freitag, 29. April 2011, 19:06

Zitat

Original von zaber11+1
Dann viel Spaß beim öffnen der Innenvielzahnschrauben wenn das Auto nur so auf dem Wagenheber steht.

nur so will ich das eigentlich nicht auf den Wagenheber stellen. Das ist mir auf jeden fall etwas wackelig, daher ja auch noch die Frage nach dem Aufbocken.

Ich will das nicht auf Teufel komm raus durchziehen, aber bis jetzt sieht es für mich machbar aus. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren! Warum z.B. sollen gerade die Innenvielzahnschrauben ohne Hebebühne ein besonderes Problem sein? (Ist keine blöde Anmache oder so, sondern eine Frage!)

zaber11+1

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Freitag, 29. April 2011, 19:28

Schaus Dir an wie eng es da mit Antirebswelle und Manschette zugeht und dann siehst DU es selber.

Auf der Bühne mit einem Schlagschrauber ist das ein lacher unter dem Wagen liegend und kein Platz dann viel Spaß.
Ich hoffe jetzt ist klar was ich meine.
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Gruß

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Freitag, 29. April 2011, 19:37

Zitat

Original von zaber11+1
Schaus Dir an wie eng es da mit Antirebswelle und Manschette zugeht und dann siehst DU es selber.

OK, verstehe.
So wie ich das sehe, sollte das schon handlebar sein. Sicherlich nicht bequem, aber doch wohl machbar.

Corvinus

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Freitag, 29. April 2011, 20:05

Die Schrauben sind meistens sehr fest und ohne Schlagschrauber nahezu nicht zu lösen .
Die Löcher wo es mit dem Vielzahn rein geht müssen sorgfältig gereinigt werden und die Mutter im Rad geht auch nicht immer leicht auf und sollte hinterher neu sein.
Das ganze geht sicherlich auch mit Wagenheber und Böcken ist aber mit sicherheit nicht leicht .

Gruß Johann
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Freitag, 29. April 2011, 21:17

Hat nicht einer deiner Kollegen, Bekannten oder Verwandten eine Grube?

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Samstag, 7. Mai 2011, 19:58

Also Aufbocken kannst du an der VA am Querträger hinter der Ölwanne und an der HA direkt am Differential. Natürlich noch einen schönen Dicken Holzklotz auf den Wagenheber legen, v.a. wenn du keinen großen WH hast mit ausreichender Hubhöhe. Unterstellböcke ganz normal unter die Wagenheberaufnahmengummis stellen.

MFG BlackStar

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