Das steht in der Einzelgenehmigung für ein historisches Fahrzeug, die von der Landesprüfstelle Kfz erstellt wird, wörtlich drinnen: Eine Oldtimerzulassung ist eine "Ausnahme", das Fahrzeug darf nicht mehr als 120 Tage im Jahr genutzt werden, und es ist ein Fahrtenbuch zu führen, das die Finanz (theoretisch) zur Vorlage anfordern kann. In der Praxis kontrolliert das wohl selten jemand. Man könnte aber einen Teil der (beim Oldtimer leider unvermindert hohen, siehe oben) Kfz Steuer sparen, wenn man die Fahrzeugpapiere und das Kennzeichen über den Winter an der Zulassungsstelle hinterlegt. Warum bei 120 Tagen Nutzungszeit immer noch die volle Kfz Steuer anfallen kann, anstatt 1/3 davon, das weiß hierzulande nur der Gesetzgeber.Wie läuft das mit den 120 Tagen?
TÜV dann nur alle 2 Jahre - TÜV ist in Ö normalerweise jährlich nötig (Ausnahme Neufahrzeuge 3 Jahre, danach 2 Jahre, danach also ab dem 6ten Betriebsjahr TÜV jährlich). Dazu entfällt beim Import die Normverbrauchsabgabe wenn als "historisches Kfz" typisiert werden kann, die NoVA kann bei älteren, leistungsstarken PKW (Berechnungsbasis ist der Schadstoffausstoß) schnell einmal ein paar tausend Euro ergeben. Es mag auch eine günstigere Oldtimerversicherung möglich sein, dazu habe ich keinen Erfahrungswert, weil ich mein C124 Coupe auf Wechselkennzeichen angemeldet habe.worin besteht denn eigentlich der Vorteil einer solchen Zulassung?
Tante Google wirft mir zu diesem Thema im offenbar notwendigen Reifenformat 205/60 R15 91W überhaupt nur 3 Reifenfabrikate zur Auswahl aus:Sommerreifen erneuern (sind ja ein heute wenig gebräuchliches Format, gibts da eine Empfehlung von Euch? Für Originalfelgen)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dieterle« (1. Oktober 2022, 12:00)
Ich habe vor den Membran-Druckregler zu erneuern, der den Bezindruck steuert, um das Warmstartverhalten zu verbessern bzw. um dem Coupe das zeitweise Ausgehen bei langsam warm werdenden Motor auszutreiben
Vielleicht hat auch jemand ein Foto zu Hand, wo das Ding eigentlich sitzt
Hmmm ja - hab schon gemerkt dass das kein Billig-Teil ist. Bin kein Mechaniker, nicht mal ein fähiger Bastler (insofern habe ich hier das falsche Spielzeug, aber wo die Liebe halt hinfällt...) und habe mir aus allen möglichen Fehlerberichten die am besten das Verhalten meines Fahrzeugs bechreiben / treffen und Literatur eine mögliche Lösung zusammen getragen. Den fähigen W124 Mechniker im Raum Wien der auch weiß, wo er da hingreift und was er da tut, den suche ich ja noch.Sowas tauscht man nicht auf Verdacht. Benzindruck messen. Schlechtes Warmstartverhalten kommt benzinseitig eher vom Druckspeicher oder den Rückschlagventilen am Pumpenpaket.....wenn es denn nicht zündungsbedingt ist.
Also lieber erst die Ursache finden. Dann bekommst du Nummern, es sei denn, du willst Teileweitwurf veranstalten, dann bekommst du natürlich die Nummern zum Geld schleudern
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Dieterle« (2. Oktober 2022, 13:10)
So, nun sind endlich die "rote Plakette" und die Kennzeichen dran am Coupe. Entspricht Eurem "H-Kennzeichen".
Wie war nochmals die jährliche Steuer, die in der BRD Ihr für einen Oldtimer mit H-Kennzeichen anfällt - unter Euro 200,- jährlich, oder so? Zum Vergleich: Im schönen Ösiland beträgt die jährliche Kfz Steuer für einen Oldtimer Bj 1992 mit 172 kW schlanke Euro 1.117,44, dafür darf man das "historische Kraftfahrzeug" ganze 120 Tage im Jahr nutzen.
Manchmal frage ich mich, woher wir das heutzutage noch nehmen sollen
Zitat von »Dieterle«
Sommerreifen erneuern (sind ja ein heute wenig gebräuchliches Format, gibts da eine Empfehlung von Euch? Für Originalfelgen)
Tante Google wirft mir zu diesem Thema im offenbar notwendigen Reifenformat 205/60 R15 91W überhaupt nur 3 Reifenfabrikate zur Auswahl aus:
Continental Premium Contact 2Uniroyal RainexpertMichelin Collection Primacy 3Keinen Tau ob das so korrekt / die Wahrheit ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jo.corzel« (2. Oktober 2022, 13:42)
Ja dass das ein Schnäpple ist kannste laut sagen. Hier fahren auch jede Menge leistungsstarker Wagen mit tschechischen Kennzeichen herum, aus genau diesen Gründen. Zahlt sich aber nicht aus, wegen dem Tausender im Jahr ein Finanzstrafverfahren zu riskieren.da ist eine dt. Oldie-Versicherung mit ca. 80€ jährlich und KFZ-Steuer von 192€ pauschal (egal ob Fiat 500 oder Humvee mit 6,5Ltr. V8 Diesel) ja ein echtes "Schnäppchen"
Nutzungseinschränkung nur 9000 Km jährliche Fahrleistung (will aber keiner wissen)
Bei nur 120Tagen Nutzung des Fahrzeuges ist das nur 1/3 der jeweils genannten Summen.
Vielleicht solltest du darüber nachdenken, das wie mit den Tankerschiffen zu machen "Billigflagge" , so ein dt. H-Kennzeichen ist doch gar nicht so häßlich, finde ich.
Habe mir beide Filmchen angesehen. So ein Druckmessgerät und die Hebebühne habe ich nicht zur Verfügung, aber die beiden Druckspeicher an den Benzinpumpen testen (lassen) ob es da rausrinnt wenn die Zündung an ist kann ja nicht so schwer sein. Die Rückschlagventile, wenn das 2 Stück sind am CE 300-24 dann wäre das wohl ne Erklärung warum ich am Kaltstart auch bei langer Stehzeit gar keine Probleme habe? Denn da isser immer sofort da. Da sind die Druckspeicher dann wohl die wahrscheinlichere Variante, schau mer mal. Wenn die Teile nicht so ein Vermögen kosten wie der Membran Druckregler sollte man ohnehin erstmal danach gucken.deine Startprobleme und danach für einige Zeit schlechter Motorlauf, deuten auf Dampfblasenbildung aufgrund eines defekten Druckspeichers und oder der Rückschlagventile an der/den Benzinpumpen. Dein 24V mit KE sollte 2 Pumpen haben…also 2 Rückschlagventile.
Ja ich denke mit Deiner Anleitung und den links die Du da mitgeschickt hast, könnte sogar ich es hinbekommen. Schau mer mal. Danke!das ist ziemlich simpel mit dem Kraftstoffdruck prüfen
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Dieterle« (12. November 2022, 08:40)
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