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POS1984

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1

Samstag, 8. September 2018, 09:42

Beilackierung Seitenwand Bornit 481

Hallo 124er Gemeinde,


Ich fahre seit 7 Jahren (inzwischen nur mehr als Zweitwagen am Wochenende) einen 200E Bj. 1992 in Bornit Metallic 481.
Zuletzt habe ich mich um den hinteren Radlauf gekümmert (bzw kümmern lassen), den ich leider schon seit längerer Zeit ignoriert
habe (Rost natürlich, was sonst). Daher habe ich mich entschlossen, mir von verschiedenen Seiten Kostenvoranschläge
einzuholen über die durchzuführenden Karosserie- und Lackierarbeiten. Ein Angebot von einer Mercedes-Benz
Vertragswerkstatt habe ich mir ebenfalls eingeholt, die nicht den günstigsten KV erstellt hat, aber auch nicht den
teuersten sondern irgendwo in der Mitte. Letztenendes habe ich die Radlaufsanierung dann bei MB durchführen lassen.


Meine Frage ist nun folgende: ich habe das Fahrzeug inzwischen abgeholt und die ärgerlicherweise in der Werkstatt zugefügten
Kratzer auf Dach, Motorhaube und Kofferraumdeckel konnte ich größtenteils durch polieren entfernen (das ist aber ein anderes
Thema). Mit der Reparatur am Radlauf bin ich als Laie im Wesentlichen auch zufrieden, allerdings überhaupt nicht mit der
Lackierung. Wie man auf den Bildern deutlich sehen kann, ist der beilackierte Teil der hinteren Seitenwand deutlich dunkler
als der Rest des Fahrzeugs. Ob ich dies bei der Werkstatt reklamieren werde hängt nun im Wesentlichen davon ab, ob das Beilackieren
von Bornit 481 in einer MB Vertragswerkstatt eigentlich besser gelingen müsste? Oder ist Bornit eine dieser Farben die extrem
schwer (unmöglich?) beilackierbar sind? Ich stelle mir ebenfalls die Frage, weshalb der Lackierer, nachdem er ja selbst hat
sehen müssen, dass der Farbton nicht passt, dann nicht einfach noch bis nach oben an der Seitenwand lackiert hat. Dann würde
es meiner Meinung nach weitaus weniger auffallen, als wenn nur bis zur Kante lackiert wurde, nicht wahr?


Ich würde mich über Einschätzungen und Meinungen der Experten freuen, ob dieser Farbunterschied für eine beilackierte Seitenwand
normal und akzeptabel ist, oder ob man - insbesondere bei MB - schon eine Reparatur mit deutlich weniger sichtbaren Spuren
erwarten dürfte.


Viele Grüße
Patrick





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2

Samstag, 8. September 2018, 10:13

1. Sieht nicht gut aus.

2. Rufe mal im Autolackcenter Hannover an und frag nach wie viele verschiedene Farbnuancen es für bornit 481 gibt. Bei 199 blauschwarz sind es bspw. Über 10 Farbnuancen.


3. Es ist eigentlich. Inzwischen bei prof. Lackierern üblich, dass vor dem Anmischen des Lackes der Lack gemessen wird oder mittels alter Farbfische (Lackkarten) vorher!!!! verglichen wird.
So wird ein möglichst zu dem Verwitterungsprozess des über 20 Jahre alten Lacks passender bekannter Lackton ermittelt, der kann dann auch mal nicht von Mercedes sein :thumbup:

4. DB hatte beim 124 zwei verschiedene Hersteller für Lacke, die beide verwendet wurden. Herberts-Standox und Glasurit. Auch da gibt es Unterschiede. Ich meine das h auf der Plakette am Schlossträger steht für Herberts....meine ich zumindestens......


5. Selbst mit passendem ermittelten Lack (siehe 3) ist es üblich die angrenzenden Karosserieteile mit an den Übergängen einzunebeln um genau das Erscheinungsbild, das du jetzt hast zu vermeiden.
Dies könnte eventuell bei dir noch nachträglich durchgeführt werden, da der Lackiererei ja bekannt ist, welcher Lack verwendet wurde.

6. Das was dein Auto aktuell darstellt nenne ich Schachbrett :thumbdown:

Da sähe er mit kleiner Radlauf Lackierung wohl besser aus.

7. Unabhängig davon solltest du mal einen Profiaufbereiter an den alten Lack lassen. Vielleicht wird der Lackunterschied dann weniger, wenn die alten Partien wieder richtig poliert sind. Kann man mit kleiner Spotprobe an der hinteren Tür schnell rausfinden und dann den weiteren Weg planen
LG Bernd

POS1984

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3

Samstag, 8. September 2018, 13:58

Hallo Bernd,

besten Dank für deine schnelle und hilfreiche Antwort.
1. Sieht nicht gut aus.
Da hast du vollkommen recht, sehe ich genauso.
3. Es ist eigentlich. Inzwischen bei prof. Lackierern üblich, dass vor dem Anmischen des Lackes der Lack gemessen wird oder mittels alter Farbfische (Lackkarten) vorher!!!! verglichen wird.
So wird ein möglichst zu dem Verwitterungsprozess des über 20 Jahre alten Lacks passender bekannter Lackton ermittelt, der kann dann auch mal nicht von Mercedes sein
Ich hätte das nämlich auch so erwartet, dass der Farbton VOR!!! dem Lackieren abgestimmt wird. Ob der verwendete Farbton dann letztendlich von MB ist oder nicht, ist dann ja auch vollkommen egal - Hauptsache es schaut am Ende einigermaßen anständig aus.
5. Selbst mit passendem ermittelten Lack (siehe 3) ist es üblich die angrenzenden Karosserieteile mit an den Übergängen einzunebeln um genau das Erscheinungsbild, das du jetzt hast zu vermeiden.
Dies könnte eventuell bei dir noch nachträglich durchgeführt werden, da der Lackiererei ja bekannt ist, welcher Lack verwendet wurde.
Das ist ein guter Hinweis. Ich denke, dass ich die Werkstatt nochmal anrufen werde und bitten werde, dass sie das machen. Deiner Beschreibung nach zu urteilen, scheint hier ja bei der Lackierung leider nicht ganz professionell vorgegangen worden zu sein (zumindest nicht so gut, wie man es machen könnte), aber um genau das zu vermeiden habe ich mich ja bei der Auswahl des KVs für MB entschieden und nicht für eine unbekannte freie Werkstatt, die das schon ein ganzes Stück günstiger gemacht hätten. Dass man spuren der Ausbesserung finden/sehen kann, ist für mich völlig in Ordnung - aber wenn ich jetzt von 50m auf mein Auto zu gehe und die Seitenwand sehe, dann werde ich wirklich ein wenig narrisch.
6. Das was dein Auto aktuell darstellt nenne ich Schachbrett
Jo ;(

7. Unabhängig davon solltest du mal einen Profiaufbereiter an den alten Lack lassen. Vielleicht wird der Lackunterschied dann weniger, wenn die alten Partien wieder richtig poliert sind. Kann man mit kleiner Spotprobe an der hinteren Tür schnell rausfinden und dann den weiteren Weg planen
Werde ich in Erwägung ziehen. Allerdings wollte ich nächstes Jahr die beiden vorderen Radläufe machen lassen und die Parkschäden in der vorderen Stoßstange ausbessern lassen. Unter Berücksichtigung der aktuellen Katastrophe mit der hinteren Seitenwand, stelle ich mir daher nun die Frage, ob ich das Auto nächstes Frühjahr nicht einfach komplett lackieren lassen sollte (in anderem Hause, selbstverständlich)?!? Dann wär's auch mit dem Farbton "relativ" egal.

Danke nochmals und beste Grüße
Patrick
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4

Samstag, 8. September 2018, 14:54

Ich würde auch reklamieren, Ob das Auto 5 oder 25 Jahre alt ist, jeder Profi weiss eigentlich, das Farbe durch Witterungsbedingungen ausbleicht, sich verändert. Und gerade ein Profi sollte dies können, den Farbton so an zu passen, das dies nicht sichtbar ist.
Und bei Mercedes, dürfte man doch wohl erwarten, das die dementsprechend gemacht wird. Du bis nicht zu einem Freizeitlackierer gegangen.
einen schönen Gruß
Andreas

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mallnoch

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5

Samstag, 8. September 2018, 15:01

Hi,

das gleiche Problem hatte ich auch.

ich geb gar nix mehr auf die "professionellen" Lackierer.
Hinterher heist es dann wieder ja das kann man machen kostet aber extra.
Wenn ich als Kunde hingehe will ich das alles vorher wissen.

Nun da das Kind im Brunnen gefallen ist, kannst Du noch noch die Tür beilackieren lassen.
Den Kofferraumdeckel vergiss mit beilackieren, das wird dann eine komplette Hecklackierung.

Glaub nicht das die Firma das Mischverhältnis von vorher gespeichert hat, hat sie garantiert nicht.

ich hab genau den gleichen Koti in 122 lackieren lassen.
Ich hab gesagt ich will keine Farbkanten sehen, egal was es kostet.
Der komplette Koti hat 300 gekostet.
Die Tür danach beizulackieren hat nochmal 150 gekostet, alles mit Rechnung.
Den Farbton von der Tür zum Koti vorher wurde auch nicht 100% getroffen.
Koti zum Kofferraumdeckel sieht man auch leicht ein Unterschied.

Ich war dann bei meinem Mechaniker, der 250km von Bremen weg ist, weil ich von dem Lackprofi genervt war.
Naja zumindest ist es vom Handwerklichen her OK, der Farbton, für mich als Laie Ok.
Nächstes mal lasse ich das alles über mein Mechaniker machen, der weis was ich will und weis wie er das seinem Lacker erzählt was als Endprodukt raus kommen soll.

Wo cih noch hin wollte, auf das 122 bezogen weil Bernd und Frank meinen das wird immer zu blau.
Der Klarlack wird "gelblich" durch die Alterung.
Sobald der Lacker also den Klarlack aufträgt passt der Farbton dann nicht mehr genau.
Das kann ein Lacker mit "einbeziehen" beim beilackieren oder nicht.
Das erhöhr natürlich alles auch ein wenig den Preis.

Schöne Grüße,
Marcel
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6

Samstag, 8. September 2018, 15:08

Falls sich die Firma querstellen sollte, würde ich eine Schiedstelle einschalten
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7

Samstag, 8. September 2018, 16:13

Hallo

Ich finde das Ergebnis auch absolut daneben. Grad wenn man sein Auto bei MB abgibt, erwartet man doch ein anständiges Ergebnis.

Der 2cm breite Streifen über dem Knick im Blech setzt dem Ganzen die Krone auf. Da hat derjenige selbst beim abkleben daneben gehaun.
Ich würde auf Nachbesserung bestehen. Außerdem sieht die Radlaufkante sehr verwaschen aus und das Blech darüber wirkt wellig- da scheint sehr viel Spachtel aufgetragen worden zu sein. Ruhe vor Rost hättest du dann auch nicht allzu lange.

Alles in allem sieht das nicht besser aus, als eine Reparaturlackierung aus der Garage.

POS1984

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Samstag, 8. September 2018, 17:22

Hallo Andreas,
Ich würde auch reklamieren, Ob das Auto 5 oder 25 Jahre alt ist, jeder Profi weiss eigentlich, das Farbe durch Witterungsbedingungen ausbleicht, sich verändert. Und gerade ein Profi sollte dies können, den Farbton so an zu passen, das dies nicht sichtbar ist.
Und bei Mercedes, dürfte man doch wohl erwarten, das die dementsprechend gemacht wird. Du bis nicht zu einem Freizeitlackierer gegangen.
Danke für deine Einschätzung. Ich sehe das eben genauso wie Du: Wenn ich einem Freund/Freizeitlackierer eine kleine Aufwandsentschädigung und einen Kasten Bier für 3 Stunden lackieren am Samstag bezahle, dann ist das eine Sache. Da kann und würde ich vom Ergebnis nichts anderes erwarten und würde schon alleine aus Respekt der Freundschaftsleistung mich nie im Leben darüber beschweren! Hierbei handelt es sich aber um eine Arbeit, für die ich eine (bei qualitativ angemessener Durchführung der Arbeit m.E. durchaus angemessene) Rechnung mit einem Stern im Briefkopf erhalten habe. Da setzte ich einfach andere Maßstäbe an, und ich war mir eben einfach nicht sicher (da Laie), ob solche Arbeiten halt einfach nicht besser gehen, oder ob geschlampt wurde.
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POS1984

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9

Samstag, 8. September 2018, 17:29

Danke, Marcel!
Nun da das Kind im Brunnen gefallen ist, kannst Du noch noch die Tür beilackieren lassen.
Den Kofferraumdeckel vergiss mit beilackieren, das wird dann eine komplette Hecklackierung.
Ja, ich bin mir gerade unschlüssig, wie ich weiter vorgehe. Wie ich oben schon einmal beschrieben habe, läuft es möglicherweise auf eine Komplettlackierung nächstes Jahr heraus, da ich beide Radläufe und Stoßstange eh machen (lassen) wollte. Wenn dann auch noch Seitenwand und Hecktüre dazu kommt, dann bin ich echt nicht mehr weit vom gesamten Wagen entfernt. Geplant war es aber halt leider anders... :rant:
Glaub nicht das die Firma das Mischverhältnis von vorher gespeichert hat, hat sie garantiert nicht.
Mittlerweile hege ich auch starke Zweifel daran, dass dort irgendwas gespeichert wurde. Aber danke für den Hinweis, ich werde einfach mal nachfragen und dann sehen wir ja was ich als Antwort bekomme (wusste ich nicht, dass das Mischverhältnis bei Lackierbetrieben für eventuelle Nachlackierungen gespeichert wird/werden kann).
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Samstag, 8. September 2018, 17:30

halt uns auf den laufenden, was Mercedes dazu sagt.

Nun jedenfalls "Meister"lich ist die Arbeit nicht :thumbdown: :nana

Falls du jetzt die Türen auch noch lackieren willst, verschiebst du wahrscheinlich das Problem nach weiter vorn, oder du schiebst es weiter bis zur Heckklappe, dann bist du einmal rum, dann passt nur das Dach nicht mehr. :rofl
einen schönen Gruß
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POS1984

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Samstag, 8. September 2018, 17:36

Servus,
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Danke auch an dich für deine Einschätzung. Ich glaube, die Tendenz ist relativ eindeutig hier und spiegelt auch mehr oder weniger meine persönliche Meinung wieder.
Der 2cm breite Streifen über dem Knick im Blech setzt dem Ganzen die Krone auf. Da hat derjenige selbst beim abkleben daneben gehaun.
Ich würde auf Nachbesserung bestehen. Außerdem sieht die Radlaufkante sehr verwaschen aus und das Blech darüber wirkt wellig- da scheint sehr viel Spachtel aufgetragen worden zu sein. Ruhe vor Rost hättest du dann auch nicht allzu lange.

Gut, dass du die Spachtelmenge ansprichst. Zwischenzeitlich habe ich mit einem Karosserie- & Fahrzeugbaumeister von MB Süddeutschland Kontakt gehabt, der mir anhand der gezeigten Bilder das selbe sagte "Viel Spachtel und wo ist eigentlich die Rafdlaufkante hin?"












Alles in allem sieht das nicht besser aus, als eine Reparaturlackierung aus der Garage.
Irgendwie schon, find' ich auch!
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Samstag, 8. September 2018, 17:39

hast du einen schwachen Magneten, halt ihn mal dran, ober er überhaupt noch hält
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Samstag, 8. September 2018, 18:18

Hast du ein Bild wie der Radlauf vorher aussah? Der wurde ja ab der Mitte komplett neu modeliert. :wacko:

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Samstag, 8. September 2018, 18:32

Hast du ein Bild wie der Radlauf vorher aussah? Der wurde ja ab der Mitte komplett neu modeliert.
KIar, aber leider nur eines auf die Schnelle. Es zeigt aber eigentlich das ursprüngliche Problem recht gut.




Grüße
Patrick

Edit: Das Bild stammt von ca. April. Die Stoßdämpfer hinten sind zwischenzeitlich natürlich gemacht und nicht mehr im abfotografierten Zustand ;)
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Samstag, 8. September 2018, 18:44

was steht auf der Rechnung, entrostet und neu lackiert, oder Neuteil eingeschweißt?
einen schönen Gruß
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Samstag, 8. September 2018, 18:47

was steht auf der Rechnung, entrostet und neu lackiert, oder Neuteil eingeschweißt?
Zitat Rechnung: "Mechanikarbeit: einschweissen Holm, Seitenteil einschweißen, Seitenteil und Holm lackieren"

Anmerkung meinerseits: am Schweller wurden um Zuge der Radlaufsanierung noch zwei kleinere Roststellen entfernt, die aber ungleich schöner gemacht wurden. Dort stört es mich nur weniger ;)
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Samstag, 8. September 2018, 19:13

Der ist bestimmt bis in den Kofferraum innen gerostet.
Was hast du bezahlt?
Du hast das wirklich bei Mercedes abgegeben?
Wenn ja, das macht Mercedes niemals selber, da gehört das Seitenteil ersetzt laut Mercedes.
Da sucht man eine Werkstatt die sowas wirklich kann.
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Samstag, 8. September 2018, 19:38

Eigentlich geht man davon aus, dass die Fachwerkstätten vom Autohersteller in der Lage sind die eigenen Produkte korrekt zu reparieren.
Ja, es gibt Dinge bei alten Autos, da fehlen heut zu Tage die erfahrenen Mitarbeiter, obwohl nachfragen im Classic Center dürfte wohl auch kein Problem sein. Aber Karosseriearbeiten haben sich eigentlich nicht geändert, und nach Vorgabe des Herstellers zu arbeiten, ist wohl das mindeste, was man von einer
Fachwerkstatt erwarten darf. Denn, dass wird ja später auch dem Kunden in Rechnung gestellt. Oder?
einen schönen Gruß
Andreas

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Samstag, 8. September 2018, 20:36

Ich glaube in deinem Fall kommt es drauf an was du mit der Werkstatt vereinbart hast.
So sieht das nach 800 Euro aus, oder eher weniger.
300 die Lackierung und 500 ist mega viel für den Rest.
Ich denke eher 300 für den Rost Weg und spachteln.

Bei Mercedes wäre alleine schon 500 oder mehr für das Seitenteil fällig.
Da wärst du nicht unter 2000 raus gekommen.

Darum die Frage was hast du bezahlt?
Limo 300E LPG

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Samstag, 8. September 2018, 21:04

So, sorry hat n bissl gedauert und ich erspare mir jetzt einfach (falul wie ich bin) mal die Zitate, da ich gesammelt auf die vorherigen Beiträge von @mallnoch und @p2m antworten möchte:

Zu Marcels' Frage, ob ich das wirklich bei MB habe machen lassen: Ja, also anhand der großen Sterns auf dem Dach der Werkstatt, war ich mir eigentlich relativ sicher, dass es sich um eine MB Werkstatt handelt. Auf der Rechnung steht das auch, daher denke ich schon, dass es stimmt :rofl . Spaß bei Seite: es war/ist keine Niederlassung, sondern "nur" eine Mercedes-Benz Vertragswerkstatt. Ich bin kein Jurist und kenne daher den rechtlichen Unterschied zwischen beiden Formen der Werkstätten nicht. Das ist mir aber eigentlich auch relativ egal.

Weiters hast du, Marcel, absolut recht gehabt mit deiner Aussage, dass es eben darauf ankommt, was mit der Werkstatt vereinbart wurde. Und hier war es exakt so, wie du geschrieben hast (sogar unter Angabe des Korrekten Betrags): Es wurde vereinbart, dass der Radlauf hinten links instand gesetzt wird. Nicht mehr und nicht weniger. Daraufhin wurde der Kostenvoranschlag i.H.v. 830€ erstellt (inkl. 20% MwSt.), wovon netto 200€ für Lackierung vorgesehen waren und der Rest eben die oben beschriebene mechanische Arbeit.

Allgemein: Ich war und bin mir bewusst, dass für diesen Preis keine neue Seitenwand eingebaut werden kann und dass die Instandsetzungsmaßnahmen bis zur Perfektion durchgeführt werden können. Ich war und bin mir ebenso darüber bewusst, dass es sich hierbei um eine Arbeit handeln würde, bei der man am Ende aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch sehen wird, dass etwas gemacht wurde. Das war und ist OK für mich, keine Frage. Ich möchte daher die Werkstatt als solches nicht diskreditieren - wirklich nicht meine Absicht! Allerdings glaube ich schon, dass selbst für diesen Preis die durchgeführten Arbeiten (und insbesondere, das möchte ich nochmals betonen, die Lackierung!) schlecht gemacht wurden. Und wenn mir während der KV Erstellung gesagt worden wäre, dass man mit 400€ für das Lackieren rechnen müsste damit es "gescheit ausschaut", dann wäre das für mich auch in Ordnung gewesen, unter der Voraussetzung, dass es danach eben einigermaßen stimmt. Und das tut es eben meines Erachtens leider nicht.

In jedem Fall bin ich sehr dankbar für das Feedback, dass ich hier bisweilen hier sammeln konnte, vielen Dank! Ich habe für mich persönlich schon einiges an Schlußfolgerungen ziehen können :) .

Beste Grüße nochmals,
Patrick
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