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tom-124

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1

Montag, 28. Juni 2010, 18:10

Japan Re-Import - Problem oder egal?

Hallo in die fachliche Runde,

bei der Gelegenheit möchte ich mich auch gleich vorstellen. Mein Name ist Tom, bin 44 Jahre alt und komme aus der Nähe von Hannover.

Seit längerem liebäugele ich mit der "alten" E-Klasse (W124).

Jetzt, da mein Passi langsam die Hufe streckt, schaue ich konkreter nach einem Benz. Dabei bin ich auf einen Japan-Reimport gestoßen, der von den Eckdaten her interessant scheint. Also nach Japan ausgeliefert und mittlerweile in Deutschland zugelassen.

Grundsätzliche Frage:

Ist von Japan-Modellen abzuraten, oder ist das egal? Kann es später Teile-Beschaffungs- oder sonstige Probleme geben? Oder ausstattungsmäßige Besonderheiten? Zu sehen war auf den ersten Blick nichts.

Über die FIN kann man ja die Ausstattung ermitteln. Aber die russische Seite funktioniert nicht. Geht das noch woanders?

Vielen Dank schonmal
LG

Tom

2

Montag, 28. Juni 2010, 20:00

Man liest ziemlich oft, dass die japanischen Re-Importe bevor sie zurückkommen gern etwas zurückgedreht werden. Ich weiß nicht in wie weit das stimmt, aber ich würde es aufjedenfall überprüfen. ;)

Gruß,
Max

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Maxefix« (28. Juni 2010, 20:00)


3

Montag, 28. Juni 2010, 20:51

Sind das nicht Rechtslenker? Sollte ja normal so sein, immerhin haben Engländer auch rechtslenkende 124er.

Wenn man drauf steht, ok (ich kenne wen, der das tut :D), aber generell würde ich es mir nicht antun, einen Rechtslenker zu fahren von einem Modell, von dem es im eigenen Land unzählige "normale" gibt.
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4

Montag, 28. Juni 2010, 20:55

Hallo Max,

Zitat

Original von Maxefix
Man liest ziemlich oft, dass die japanischen Re-Importe bevor sie zurückkommen gern etwas zurückgedreht werden.


Wo liest man das denn? Ich suche gerade ein Japanisches Auto zum reimportieren, das würde mich schon interessieren.

Was ich so lese: Japaner sind die deutscheren Deutschen: Extrem pingelig mit deutschen Autos, die dort trotz Linksverkehr als Linkslenker gekauft und zum bestaunen und promenieren aus der Garage geholt werden. Diese Autos sehen kein Salz, weil der Schnee dort überwiegend fehlt. Der japanische TÜV ist sehr viel strenger als der Deutsche, sodass unsere Autos mehrheitlich die Prüfung nicht schaffen würde.

Nebenbei: Japaner sind statistisch kleiner und leichter als Europäer, demendsprechend neuwertig sehen die Sitze meist aus.

Japaner kaufen überwiegend keine Gebrauchtwagen, sondern lieber kleinere Neuwagen, wenn das Geld nicht reicht. Im Ergebniss gibt es sehr gut erhaltene, rostfreie Autos zum kleinen Preis. Umgebaut werden müssen die Streuscheiben, aufpassen würde ich, um nicht ein tiefergelegtes Modell mit lustigen Felgen and Auspuff zu kaufen, wenn es dafür hier keine Gutachten gibt. Ansonsten würde ich ein Reimport einem gleichwertigen Deutschen Auto sofort vorziehen.

Gruß

Andreas

matzo1000

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5

Montag, 28. Juni 2010, 20:59

Nein, es ist etwas besonderes, in Japan ein Auto als Linkslenker zu fahren.
Aber wie schon gesagt wurde, dem Tacho solcher Autos bekommt die frische Luft auf der langen Überfahrt über den Teich häufig recht gut. 8)
Ich habe mal Service Belege aus Japan aus einer "Vertagswerkstatt" gesehen....also meine Tochter hat, als sie gerade 4 Jahre alt war ähnliche Bilder gemalt. Immer schön vorsichtig sein, bei solchen Autos. Vorteil ist, dass sie meist sehr gut gepflegt sind.

Wanderdüne

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6

Montag, 28. Juni 2010, 21:21

Passend zum Thema: Ein paar Autos aus Japan.

Gruß,
Florian
Mercedes-Benz


7

Montag, 28. Juni 2010, 21:38

Wahnsinn, wunderschöne Autos...und auch Rechtslenker 124er dabei ;).
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