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pölpot

Anfänger

  • »pölpot« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 5

Registrierungsdatum: 25. Januar 2014

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1

Dienstag, 4. Februar 2014, 09:16

Hilfe! Probleme bie Fehlersuche am KI

Morgen, allerseits!


Ich verzweifle noch an der Instrumentenbeleuchtung meines
250D. Das KI ist lt Prägung in 1986 hergestellt. Es hat KEINE Sicherung. Der
Dimmer funktioniert, wenn man ihn ausbaut und überprüft.


Vor diesem Hintergrund habe ich Im Netz ein Gebrauchtteil
gleichen Baujahres bestellt; es war aus einem 230E, hat ein paar mehr
Funktionen, die Platine scheint aber genau die gleiche zu sein.


Eingebaut, Instrumentenbeleuchtung geht. „Hurra, das wars!“ denk´ich
und wechsle alle kaputten Lämpchen in Heizungsreglern etc aus. Hat alles
funktioniert. Als ich den Wagen am nächsten Morgen aus der Garage fahren will herrscht
wieder Finsternis. Sicherungen waren es nicht, der Poti-Dimmer auch nicht.


Also KI wieder raus (hatte es vorsorglich 1-2 Zentimeter
weit draussen gelassen, für den Fall…).


Jetzt kommt der Elektrodilettant ins Spiel, der den
Kabelkram immer von seinem Vater (Gott hab ihn selig) hat erledigen lassen:


Dem Schaltplan zufolge müsste durch den Poti Strom von
Klemme 58 nach 58D fliessen. Also sollte da ein Durchgang per Messung feststellbar
sein. Nix wars. Der Warnsummer, der auch von 58 Strom bekommt funktioniert aber
einwandfrei.


Komischerweise hatte ich genau die gleichen Messergebnisse
bei beiden KIs – hab das aufs gleiche Herstellungsjahr geschoben und gedacht
irgendwie muß ich ja weitermachen.


Also habe ich die scheinbar unterbrochene Leiterbahn VOR dem
Poti überbrückt – siehe da: Licht geht an. Wieder bei beiden KI ausprobiert.


Also erneut zusammengebaut. Und nix mehr. Mit einem Stück
zusammenimprovisierten Kabel, das sonst nirgends Kontakt gehabt haben kann, den
Stecker 13 in dem runden 15-fach-Verbinder wahlweise mit einem der beiden Poti-Kontakten
verbunden – sah bei ausgebautem KI gut aus – eingebaut und Denkste! Sechs Sicherungen
gekillt, mal die 3, dann wieder die 9. Als keine Reservesicherungen mehr übrig
waren und es deutlich zu stinken anfing, (Poti und 15-fach-Kabel wurden schön
warm) erklärte ich das Experiment für beendet.


Wo liegt mein Denkfehler? Wer kennt das Symptom (das vom
Wagen natürlich, das vom Fahrer kenn ich selber!)


Herzliche Grüße und danke für die freundliche Aufnahme in
diesem Forum!





Frank

2

Mittwoch, 5. Februar 2014, 00:16

Hallo Frank.
Da ist eine Ferndiagnose schon schwierig.
Ich habe noch nicht ganz begriffen, was Du mit einem Draht überbrückt hast. Danach hat es ja nach Ohm und Ampere gestunken, oder?
Ich hab mir mal den Stromlauf angeschaut.

Zitat

Dem Schaltplan zufolge müsste durch den Poti Strom von

Klemme 58 nach 58D fliessen. Also sollte da ein Durchgang per Messung feststellbar

sein. Nix wars. Der Warnsummer, der auch von 58 Strom bekommt funktioniert aber

einwandfrei.
Da solltest Du mal Klemme 58 gegen Masse messen ---->12V Klemme 58 wird von Sicherung 3 über Steckerpunkt 13 versorgt
Klemme 58D sollten bei niederohmigen Poti auch fast 12V haben, und wenn du es runterdrehst sollte die Spannung kontinuierlich sinken.
Das Poti selbst kannst du mit einem Ohmmeter, aber bitte Spannungsfrei messen. Ich weiß leider den Widerstandswert nicht aber es sollte mit fast 0 Ohm beim drehen kontinuierlich bis auf einen Wert (geschätzt 1KOhm) steigen. Hast Du Aussetzer (sprich unendlich viel Widerstand) dazwischen ist das Poti an der Stelle auf jeden Fall hin.

Der Rest wird von hier aus schwierig.
Gruß
Werner
W124 300 TE Bj 1989

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »wedewe« (5. Februar 2014, 00:23)


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