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pheb62

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Donnerstag, 29. Januar 2009, 01:21

Beleuchtung Kombiinstrument zu dunkel

Hallo,

ich habe nun in 14 Monaten schon das zweite Mal wieder ein Birnchen im Kombiinstrument wechseln müssen.

Die Birnchen haben neuerdings einen Plastik- statt wie früher einen Glassockel.
Das allein wäre kein Problem, wenn die Dinger nicht auch DUNKLER wären als das früher der Fall war.

Normalerweise drehe ich die Beleuchtung auf Maximum und dann soweit zurück daß die Anzeigen nicht überstrahlt erscheinen, was bei den meisten Fahrzeugen so auf 50% der möglichen Helligkeit hinausläuft.
Das kann ich mir hier nun aber schenken, denn selbst auf Maximum sind mir die Instrumente noch zu dunkel, runterdrehen wäre dann GAR nicht mehr ablesbar.

Meine Vertragswerkstatt findet daran nichts auszusetzen.


Frage(n) an die versierten Elektriker hier im Forum:
- Ist jemandem ein Problem bekannt das ursächlich für das trübe Licht ist?
- Kriegt man die Birnchen auch in hellerer Form, also mit höherer Wattzahl?
- Falls ja, wo? Und: Welche Probleme könnte das verursachen?
- Welche andere Abhilfe könnte man schaffen?

Danke vorab,
Peter

Andre771

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2

Donnerstag, 29. Januar 2009, 08:27

Hallo, also ich hatte eher das Problem das ich keine unter 2W bei uns in der Werkstatt (Karosseriebau) gefunden habe... solllte es also bei jedem Bosch Dienst, ATU, etc... geben. Der Tausch ist relativ einfach, suche mal unter KI ausbauen. (Wobei ohne Auziehilfen ist das KI schwer bis unmöglich rauszubekommen...). Es könnte aber auch sein das der Dimmer...(Poti?) nicht mehr ganz zu toll ist, und du deshalb bereits schon auf weniger % Volt läufst.

Wenn du Basteln magst, dann nimm mal das KI raus und schau nach wieviel W die lampen haben die bei dir drinne sind. Igendwo gibt es auch ein Thema wo alle Lampen mit Sockegröße und Volt, bzw Watt drinstehen.

JIGGY

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3

Donnerstag, 29. Januar 2009, 09:35

RE: Beleuchtung Kombiinstrument zu dunkel

wenn es hell werden soll!!!!



http://cgi.ebay.de/Innenraumbeleuchtung-…parms=72%3A1229|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1318

bei den Meisen ist aber der acryle Lichtleiter so vergelbt oder vor hitze deformiert das nur ein neues KI-Gehäuse hilft

rastex

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4

Donnerstag, 29. Januar 2009, 10:55

VORSICHT !!!

ich hab mich damals auch damit beschftigt, weil ich so gummikondome über meine birnen gezogen habe:
1 war zu rosa, 2 waren total dunkel.


Ich mir also gedacht: Macht ja nix, nimmste ne birne mit mehr Lichtleistung...
Dann dazu irgend ein englischsprachiges Forum gefunden:
Mehr Watt verschmoren direkt den Lichtleiter:
Der Typ hatte irgendwie 3 Monate ne Birne drin die mehr hatte (weiß jetzt nicht mehr genau wie viel, aber die gibts bei ATU, gleicher Sockel, mehr Eier ^^) und dann musste er das KI tauschen, weil der Lichtleiter brauch und komplett verzogen war.

Wenn überhaupt was, dann LEDs. Ich hab mir gerade welche bestellt. Aber Vorsicht, wenn die nur nach vorne abstrahlen, kann es sein, dass das ganze zu dunkel wird. Ich kann ja mal Bilder machen, wie meine dann aussehen. Hab welche, die 180 Grad abstrahlen.


So long.
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JIGGY

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5

Donnerstag, 29. Januar 2009, 11:28

oder hier zum Nachlesen

Weisse LED's mit einer SMD LED sind vollkommen ausreichent da muss man nichts mit Ausstrahlungs winkel beachten

Wie es der rastex schon sagt keine 5Watt Standlichter von Osram vom Golf nehmen

http://w124-board.de/thread.php?threadid…hilightuser=966



Zitat

Original von JIGGY
erstmal Sorry wegen Quallität der Bilder aber hab meine eigene DigiCam nicht da gehabt.


von hier habe ich meine T5 Secksockel Leds

und von hiermeine Deckenbelechtung


Mein Handmodel war der Henning-V1, danke nochmal für heute...








das ist die Luftdüsen Beleuchtung --- Sorry aber das Foto ging nicht besser






Zitat

Original von JIGGY
ich hoffe das reicht für den ersten eindruck

der Tacho war noch net komplett fertig auf dem Bild












pheb62

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6

Donnerstag, 29. Januar 2009, 19:31

Beleuchtung Kombiinstrument zu dunkel

Aaaaalsoooo ...:

1.
Die Birnchen in den Temperaturreglern etc. sind SO winzig daß da schon mal NIX draufsteht. Ob die Birchen aus dem KI die gleiche Größe haben weiß ich nicht, da ich DIE bislang nur von der Werkstatt tauschen ließ.

2.
Aus ebendiesem Grund habe ich SELBST das KI noch nicht ausgebaut - ich weiß zwar wie es geht, aber das Gefummel muß ich mir nicht antun. Zudem bräuchte ich die Ausziehhaken - und WENN ich es dann schaffe irgendwas zu zerkratzen, dann habe ICH die Arschkarte. Das laß ich daher lieber die Werkstatt machen, denn wenn DENEN was kaputtgeht ersetzen DIE es, und zwar ohne ein Wort darüber zu verlieren.

3.
Frage: Läßt sich das Dimmer-Potentiometer ohne Löterei tauschen?
Und gibt es das Teil überhaupt einzeln im Ersatzteilverkauf?
Ein gebrauchtes aus eBay nutzt mir nix - das hat ja dann den gleichen Verschleiß.

4.
Ich habe auch wenig Lust irgendwas anderes zu verbauen als die ursprünglich vorgesehenen Dinge. Wie ich aus dem Studium des MB-Werkstatthandbuches (CD) ersehe hat so ziemlich alles seinen Grund, und wie ich in diversen Foren lesen kann treten dann gern allerlei andere Effekte auf - das brauche ich nicht wirklich.

5.
Ich wüßte gerne mal die genaue Spezifikation der Birnchen mit Glassockel, die MB früher verbaut hat (und die DEUTLICH heller leuchten) sowie dier der derzeitigen mit Plastiksockel, die schon mal geschätzte 10-20% Leuchtkraft weniger haben.
Wenn sich die Spezifikation unterscheidet, dann hätte ich gerne eine Bezugsquelle für die Birnchen in der ALTEN Fassung.

Mein E220T ist übrigens Baujahr 9/93, also aus den ersten MOPF-2.

Peter

rastex

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7

Donnerstag, 29. Januar 2009, 22:07

den dimmer gibts beim freundlichen,...

kostet aber ca. 50 €ier. Lässt sich dann aber mit nem Schraubendreher tauschen.
Aber warum kommst du überhaupt auf den Dimmer ich denke nicht, das es daran liegt...
Ist dein Warnblinkschalter und die anderen Schalter denn auch dunkler als vorher ? Luftduschen? Wenn nein, liegt es nur an den Birnen. (der Aschenbecher wird laut schaltplan nicht gedimmt, da nicht schauen ;-) )



Die birnen aus dem KI sind welche mit T10-Sockel (such einfach Standlichtbirnen mit dem T10-Sockel und 2 Watt, gibts bei ATU und Konsorten - NICHT zu verwechseln mit dem gleichen Sockel, der sich aber fürs Standlicht w5w nennt, der hat nämlich 5 Watt und verschmort dir dein KI)

und KI ausbauen hat nix mit Gefummel zu tun. Teppich runterklappen, weißes rohr aushaken, Haken hinters KI und ziehen. Leichter gehts echt net. Aber ich will dich hier nicht dazu verleiten, deine Tachowelle zu vermurksen ^^


so long....
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Erhan E

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Donnerstag, 29. Januar 2009, 22:34

guck ma ob die lichtleiter aus plexiglas nicht einfach verdreckt sind oder so!?

pheb62

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9

Donnerstag, 29. Januar 2009, 23:06

Hallo erstmal .... ;-)

Der Dimmer hat schon ab und zu eine tote Stelle - hat mich beim ersten Mal auch Sicherungen etc. überprüfen lassen, dann ab zur Werkstatt, der tickt mal kurz dagegen und zupp ... alles wieder an.

Meine Frage zielte eher auf einen möglicherweise zu hohen Widerstand irgendwo, der ja gut just im Dimmer auftreten könnte - schließlich macht der nichts anderes als elektrische Leistung zu vernichten indem er den Widerstand erhöht wenn man ihn runterdreht.
Wenn es ein "üblicher" Dimmer ist, dann ist da ein Kohleschleifer drin, und die verbruzzeln eben mit der Zeit - bleibt nicht aus an Kontaktstellen über die konstant Strom über eine lange Zeit fließt.


Der Aufwand die Tachowelle zu befreien ist nicht zu unterschätzen, wie Du sicher an einigen Beiträgen hier im Forum erkennen kannst. Ohne Lift oder Grube irgendwo auf einem Hof unter dem Auto herumzurutschen, wo man weder gut sehen noch gut hantieren kann ist nicht mein Fall. Bei solchen "Idealbedingungen" kommt im Zweifelsfall doch öfter mal Murks heraus.

Das Bruchrisiko liegt eindeutig beim KI-Einsatz - so eine Plastiknase ist ganz schnell mal ab, oder man rutscht mal ab und hat einen netten Kratzer bzw. eine Macke drin - und das hat man dann die ganze Zeit vor der Nase.

Da laß ich lieber die Werkstatt schrauben - geht DORT was daneben grinse ich mal freundlich, laß mir den Gutschein für den Leihwagen geben, geh zum nächsten Schalter und laß mir den Schlüssel für den Leihwagen geben - und hole mein Auto abends oder am nächsten Tag OHNE jede Macke wieder ab.
Wenn's mich dann juckt lege ich ein paar Euro aus eigener Tasche dazu und fahre mal einen Tag mit einem dicken CLS herum - das hat dann noch den Vorteil daß die Nachbarn wieder was zu glotzen und zu spekulieren haben :-)))


Über meinen "alten" kann ich wirklich nicht meckern, denn das meisten kann man binnen Minuten oder gar Sekunden selbst machen. Außer der Kennzeichenbeleuchtung (die einen Schraubendreher voraussetzt) läßt sich jeder Glühlampe binnen Minuten erreichen, prüfen und wechseln, und -- wenn ich denn müßte -- brauchte ich zum Auswechseln der beiden vorderen Blinker (komplett) keine 30 Sekunden. Das sollen mir Fahrer anderer Autos erst mal nacmachen.

Insofern regt es mich nicht auf daß es auch beim 124er mal was Fummeliges gibt, und auch mit meiner Werkstatt bin ich total zufrieden.

Nicht nur daß die kleinere Sachen auch mal OHNE Berechnung machen - hier eine kleine Anekdote:

Bei der Suche nach dem Ort eines Ölaustritts hat die Werkstatt den Motor gereinigt und dann die Dichtung des Einfülldeckels als Übeltäter lokalisiert.
Als ich das Auto abholte und gerade wegfahren wollte fing der Motor an zu sägen wie verrückt. Diagnose: Motorkabelsatz porös, Wasser drin.
Neuer MKS kostet 600++ Euro - sie boten 400++ an und Einbau umsonst.

Also sagte ich "na gut, dann hab ich wenigstens wieder 15 Jahre Ruhe".
Als ich dann bezahlen wollte hieß es "warten Sie erst mal ab und fahren Sie mal, ob auch alles in Ordnung ist".
Zwei Wochen später fragte ich nach wann denn nun die Rechnung käme. Da sagten sie "lassen Sie's mal gut sein ...".

Da ich keine offenen Rechnungen mag wollte ich die doch lieber endlich los sein - und erst da sagten sie mir, der Kurzschluß im MKS hatte auch den Luftmassenmesser und noch was (vergessen) gekillt, die Rechnung wäre locker auf 2.500 Euro gegangen, und da hätten sie das ihrer Versicherung gemeldet, weil sie nicht sicher sein können ob das nicht durch die Motorwäsche ausgelöst wurde, bei der dann Wasser irgendwo in die Kabel eindrang. Im dümmsten Fall müßte ich das Auto mal vorzeigen FALLS denn ein Gutachter käme (was nicht der Fall war).

Das hätte mir AUCH SO beim nächsten Platzregen auf der Autobahn passieren können, und da hätte ICH dann die 2500 Euro an der Backe gehabt. Ich kenne andere Werkstätten die mir dann gesagt hätten "tja, Pech - der MKS war halt porös, hat ja auch schon 235.000 km und 15 Jahre auf dem Buckel" -- und ICH hätte gelöhnt.


Auch sonst gehört die Werkstatt zu denen, die mir keine überflüssigen Sachen andrehen - bei der großen 240er Inspektion meinte der Meister, er habe ja nun schon alles an dem Auto einmal geprüft und gesehen, wozu soll er mir da das volle Programm in Rechnung stellen um diverse Sachen doppelt zu prüfen, es gab einen Eco-Service und gut war's. Bei der 270er gab's dann Öl (das ich noch mitbrachte), Luftfilter und Kerzen.

Bei jeder Annahme (selbst wie letztens um einen Kontakt im Lampenträger zu reinigen) prüft der Meister Reifen, Bremsen und Flüssigkeiten und füllt ggf. auf - und dann kriege ich zwei neue Birnchen in die Kennzeichenbeleuchtung und es kostet NULL Euro.

Klar - WENN mal was kaputt ist, dann hat es seinen Preis, denn die Werkstattstunde kostet - aber auch nicht mehr als anderswo. Die meisten Ersatzteile sind bei MB gar nicht mal so teuer - ausgenommen Steuergeräte oder KI, das geht ins Geld.

Die paar Euro die ich anderswo da noch sparen könnte bringen es nicht wirklich, wenn man bei der Qualität der Teile nicht sicher sein kann. Geht bei meiner Werkstatt was schief, dann kann ich die "treten" - halten die bei eBay geschossenen Teile nicht was sie versprechen, dann kann ich mir überlegen ob ich gutes Geld schlechtem hinterherwerfen will ...


Na, egal, jedenfalls schraube ich gerne selbst solange ich es PROBLEMLOS machen kann und keine Komplikationen befürchten muß - bei allem anderen lasse ich gerne die Werkstatt ran, die hat mir schon genausoviel Geld gespart wie sie gekostet hat.

Das Einzige was mir eben komisch vorkommt ist daß sich bisher keiner über die zu dunkle Beleuchtung wundert, und Autoelektriker die sich SO RICHTIG mit den Sachen beschäftigen hat man auch dort heute wohl nicht mehr, wo alles nur noch auf das Tauschen kompletter Baugruppen ausgelegt ist, wie mir scheint.

Ich müßte mal einen NAGELNEUEN 124er zum Vergleich haben - aber sowas wird nur einmal alle zwei Jahre angeboten, wie Ende 2007, als ein Museum einen E 220 T Baujahr 95 mit nur 360 (!!) Kilometern auf der Uhr vertickte - für knappe 30.000 Euro ...

P.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pheb62« (29. Januar 2009, 23:11)


pheb62

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Donnerstag, 29. Januar 2009, 23:25

Lichtleiter

... guter Tipp, aber das wäre dem Mechaniker sicher beim Tausch der defekten Glühlampe aufgefallen - der hat mich sogar auf andere Sachen aufmerksam gemacht.

Zudem ist die Beleuchtung nach dem Tausch dunkler als unmittelbar bevor die Lampe ausfiel, also waren vorher noch alte, deutlich hellere drin, die ja kurz vor dem Exodus auch schon dunkler als GANZ neue gewesen sein müssen - das kann also nicht vom Lichtleiter kommen, der sicher beim Wechsel nicht schlagartig dunkler geworden sein kann.

Es kann also nur sein daß die Spezifikation der Glühlampen sich verändert hat - hier kommen SICHER (!) nur Originalersatzteile zum Einsatz, ich hatte die Birnchen schon in der Hand, die kommen aus dem Lager in der Originalverpackung von MB.

Bei den KLEINEN Birnchen aus den Temperaturreglern kann man das schön sehen wenn man ein altes mit Glassockel und ein neues mit Plastiksockel im einen und anderen Drehschalter stecken hat - die alten sind DEUTLICH heller.


Das kann aber nicht alles sein, denn auch mit den alten Birnchen ist mir das ganze zu dunkel - ich bin von einem Dutzend Autos bisher einfach helleres gewohnt.

Ich gehe mal davon aus daß es die Lichtleiter nicht einzeln gibt, da wird MB wohl nur komplette KI verkaufen.
Ein kaputtes KI bei eBay zum Schlachten zu ziehen ist auch witzlos, weil dort dann sicher auch nachgedunkelte / blind gewordene LL drin sind.

Die Frage ist halt, OB hier ein Alterungsprozeß die Verdunklung verhängt, oder ob nicht doch ein zu großer Widerstand irgendwo mit daran Schuld sein kann. Um das zu beantworten bedarf es wohl eines versierten W124-Elektrikspezialisten - denn Elektrik geht seltsame Wege, schon wenn NICHT in einem Auto - und AUTOelektrik ist IMMER noch etwas anders als "gewöhnliche".

P.

Erhan E

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Donnerstag, 29. Januar 2009, 23:28

RE: Lichtleiter

Zitat

Original von pheb62
kann also nicht vom Lichtleiter kommen, der sicher beim Wechsel nicht schlagartig dunkler geworden sein kann.

P.





ABEERR als die alte glühlampe ausgeglüht ist, könnte hier mehr wärme entstanden sein als üblich und dadurch können verformungen und verfärbungen am leiter entstanden sein :P

ok ist vlt unwahrscheinlich, aber dennoch irgendwie möglich ;)

12

Donnerstag, 29. Januar 2009, 23:51

Zitat

Original von pheb62
Da laß ich lieber die Werkstatt schrauben - geht DORT was daneben grinse ich mal freundlich, laß mir den Gutschein für den Leihwagen geben, geh zum nächsten Schalter und laß mir den Schlüssel für den Leihwagen geben - und hole mein Auto abends oder am nächsten Tag OHNE jede Macke wieder ab.
Wenn's mich dann juckt lege ich ein paar Euro aus eigener Tasche dazu und fahre mal einen Tag mit einem dicken CLS herum - das hat dann noch den Vorteil daß die Nachbarn wieder was zu glotzen und zu spekulieren haben :-)))

OT.
Wieviel Umsatz muss man im Monat in einer Werkstatt machen, das die einem für lau, für die Pillepallereparatur an nem Uraltdailmerkostenlos einen Ersatzwagen lassen? ?(
Das sind doch Profitcenter und den Leihwagen müssen die bei Sixt und Co. für teuer Geld einkaufen.
Wieviel muss man für einen CLS draufzahlen um die Nachbarn zu beeindrucken?
Hauptsache die dicke Hose strahlt helle. :stickpoke:
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

pheb62

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Freitag, 30. Januar 2009, 01:12

Na was denn, ...

Na was denn, entdecke ich da etwa Neid? :->

Bei dieser Werkstatt wird man als Kunde IMMER so behandelt als käme man gerade mit der dicksten S-Klasse - egal ob man aktuell eine S-Klasse von heute oder eine von 1990 hat, einen 190er von 84, die erste A-Klasse oder einen E 220 von 1993.

Als es letztens 25 Grad Minus hatte mochte die hintere Wischwasserpumpe auch nach drei Tagen auftauen im Parkhaus nicht mehr. Ich hab mir also einen Termin geben lassen und meinte, daß nach 315.000 km auch mal so ein Pümpchen kaputtgehen dürfte - ist halt Pech, aber sie hat ja lange genug gehalten.
Daraufhin kam die Aussage meiner Werkstatt: An einem 124er DARF NIX kaputtgehen - das ist das beste Auto daß wir je gebaut haben!

Am nächsten Tag tat es die Pumpe dann überraschenderweise wieder (und tut seitdem noch immer) - dafür war dann das KI halb dunkel, also hab ich den Termin behalten und die Birnchen tauschen lassen.


Die Leih- bzw. Ersatzwagen (falls der eigene in die Werkstatt muß) gibt es dort etwas günstiger, klar kooperieren die mit Sixt, die ihren eigenen Tisch dort IM Hause haben.
Die Preise werden mit jeder Klasse höher (A, B, C, E, S, ...) um ca. 2-3 Euro pro Tag teurer als die nächstkleinere.
Ist das eigene Auto jedoch in der Werkstatt weil dieselbe etwas angestellt hat das der Kunde nicht zu vertreten hat, dann übernimmt die Werkstatt die Kosten für den angemessenen Ersatzwagen.
Lege ich dann die paar Euro für die höhere Klasse drauf, dann fahre ich halt einen 500 CLS für 10-20 Euro am Tag - sofern sie gerade einen frei haben natürlich nur. Aber die werden auch SO oft nicht gemietet, daher ist die Chance gut :-)

Und so braucht man keine dicke Hose - nur eine besonders zuvorkommende Werkstatt :-)

Klar hab ich zuvor schon etwas Geld hingelegt - aber dafür ist die Reparatur auch einwandfrei durchgeführt.


Übrigens funktioniert der Notdienst von MB auch allererste Sahne - durfte ich unfreiwillig im Oktober 2007 ausprobieren, als die Schleifkohlen des LiMa-Reglers platt waren und ich Sonntags mittags im Schwarzwald südlich des Feldbergs liegenblieb, aber um 18 Uhr in Frankfurt einen Termin hatte.
In dem Fall hat die Hotline eine Konferenzschaltung mit einem Notdienstler aus Freiburg hergestellt, die möglichen Vorgehensweisen wurden beraten, dann wurde der Notdienstler bis zu mir gelotst. Er hat vor Ort diverse Tests gemacht (der Fehler war nicht gleich so 100% klar dem Regler zuzuordnen), sich mit einem Kollegen telefonisch beraten, mir dann eine Ersatzbatterie verpaßt die ich dann bis Freiburg hinter ihm her leergefahren habe, dann war die Sache in 30 Minuten in der menschenleeren Werkstatt in Freiburg lokalisiert und behoben - währenddessen ich mich an der Kaffeemaschine gütlich tun konnte.

Das war zwar letztlich der teuerste Kaffee den ich je getrunken habe, aber ich war um 18:15 Uhr in Frankfurt zu meinem Termin - mit meinem eigenen Auto. Wäre der Fehler nicht schnell genug behebbar gewesen, hätte ich einen Ersatzwagen bekommen und man hätte mir meinen dann nach Hause gebracht und den Ersatzwagen wieder mitgenommen.
Die Rechnung kam erst gut vier Wochen später.

Das ganze klappte vorbildlich - das einzige was ich brauchte war die Fahrgestellnummer und man wollte wissen welches meine Vertragswerkstatt sei. Zu jedem Zeitpunkt wurde ich genauso behandelt als hätte ich das neueste und dickste Modell - die haben angesichts des Baujahres und des Kilometerstands nicht mit der Wimper gezuckt.

Und Geld wollten sie auch keines machen - sie rieten mir Aufgrund der Kosten (Sonntag und Notdienst) erstmal zum ADAC, im Falle einer leeren Batterie -- und wenn es ein alter Diesel gewesen wäre -- hätte ich mit einer Ersatzbatterie wieder fahren können, wenn er erst mal angesprungen wäre. Bei einem Benziner mit diesem Defekt jedoch chancenlos - nach 100 Kilometern wäre wieder Ende gewesen.

Wäre der Termin nicht gewesen hätte ich auch problemlos dort nochmal die Nacht verbracht (Gasthaus zum Hirschen, Todtnau-Brandenberg, sehr zu empfehlen!) und gut gegessen und mir das Ding dann am folgenden Werktag reparieren lassen - wäre ebenfalls billiger (und angenehmer) gewesen. Der Termin war halt mein persönliches Pech.

Man kann's nicht anders sagen - der Service bei MB ist Extraklasse.
Ob das so ausgefallen wäre wenn ich nur eine Hinterhof-Werkstatt hätte nennen können weiß ich freilich nicht, denn das war gleich die zweite Frage. Es spielte aber überhaupt keine Rolle daß das ein Gebrauchter war der schon sieben Vorbesitzer hatte.

P.

orli

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Freitag, 11. Dezember 2009, 18:41

moin,
hab dasselbe Problem mit dem zu dunklen KI. Muss die Taschenlampe oder das Feuerzeug zur hand nehmen um nachts den KM-Stand abzulesen bei brennender KI-Leuchte.

Der Dimmer reagiert nicht. Kann man den reparieren? Oder gibts eine andere alternative etwas mehr Licht da rein zu bekommen?


Mfg,
orlando


P.S. JIGGY, hast du die anderen Birnen einfach durch LED's ausgetauscht? Oder musste da noch irgend widerstände zwischengesteckt werden?? Ehrlich ... sieht geil aus ... zudem noch mit den verchromten Rändern der Uhren im A-Brett :D :D :D
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »orli« (11. Dezember 2009, 18:46)


Damien

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Freitag, 11. Dezember 2009, 20:01

hol dir eifnach nen neuen Dimmer oder nen gebrauchten aus der Bucht. Der wird an einer neidrigen Stellung hängengeblieben sein. Oder du baust den aus und versucht den zu reinigen...aber dann kannst den gleich tauschen. Gibts günstig in der Bucht.

Dann kannst gleich alle Birnen wechseln wenn du Lust hast...hast dann deine Ruhe ;)

Sind aber einige Birnen :D Summeirt sich dann schon.

orli

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Freitag, 11. Dezember 2009, 20:54

werd es mal mit reinigen versuchen. denn ich wohn hier inna ecke wo's nicht einfach ist solche sachen zu bekommen
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Damien

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Freitag, 11. Dezember 2009, 21:01

HIER kannst den bestellen und der kommt zu dir :D

Auch wnen ich den HÄndler net so mag...gpnstig ist es :D

orli

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Freitag, 11. Dezember 2009, 21:03

danke für die schnelle antwort.

werd mal mein glück versuchen :D
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