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Profi
Registrierungsdatum: 8. Januar 2008
Wohnort: Wiesbaden
Typ: 320CE rosigste Zwitter ever
Baujahr: 2.1993
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Baujahr: 2.1993
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »mroizo« (20. Februar 2017, 20:11)
Das kann ich nachvollziehen. Um einen zukünftigen Oldtimer zu kaufen ist das die richtige Vorgehensweise. In meinem Fall möchte ich die Vergangenheit neu auferleben lassen, damals habe ich für 3000€ einen 200D gekauft der mich wirklich überallhin gebracht hat , die übliche 200D Geschichte eben. Für kleines Geld muss man heutzutage Rost mit in Kauf nehmen, bei einem fast 30 Jahre alten Auto auch nicht wegzudenken. Weitergedacht stellt sich die Frage ob es ein Fahrzeug dass über Jahre stets gewartet wurde, technisch top ist nur eben hier und da Rost aufweist es nicht vielleicht doch verdient hat hergerichtet zu werden.So mach ich das:
Autos die ich aufbewahren will müssen von der Substanz passen. Daher kaufe ich keine rostlauben , sobald ich Rost sehe lasse ich die stehen, oder verkaufe die
Wieder! Es lohnt sich nach meiner Erfahrung nur bei sehr guter Karosserie Geld in die Technik zu investieren!! Es lohnt sich nach Rostfreien Autos zu suchen (gibt es in de eigentlich nicht) Alles andere ist meist ein Verlustgeschäft!
Meine Empfehlung:
- kaufe alte Autos aus warmen Ländern (Kalifornien/Spanien/Japan)
-Winterbetrueb vermeiden (nie bei Streusalz)
- Corport
- Unterboden und Achsen mit Owatrol behandeln (alle 2 Jahre komplett)
- Hohlräume zusätzlich konservieren lassen (Wachs) alle 10 Jahre
- Falze/radläufe etc 0. 2-3 mal im Jahr Dreck richtig rausholen (handwäsche richtig mit Wasserschlauch)
Grüße
Deshalb reden wir doch mal darüber wie ihr den Rost entfernt. Drahtbürste, und dann? Entroster? wenn ja welcher?
Tja, abgesehen von Karosseriebauern gibt es diesbezüglich verständlicherweise wenige User hier, die mit ihren Behandlungen bereits echte Langzeiterfahrungen haben am 124er (>10 Jahre).
Man findet aber einiges auch in /8 und W123-Foren.
Zu 3.: Mike Sanders funktioniert in Hohlräumen.
Eben dieses Fett habe ich mir damals leider auch mal über den Unterboden im HA-Bereich spritzen lassen vor etwa 5 Jahren. Keine gute Idee wie ich finde, sofern bereits leichter Rostansatz da ist, wird es einfach unterwandert. Bei völlig rostfreien Unterböden mag es funktionieren, aber ich würde es dort dennoch nicht einsetzen. Habs halt wg. Zeitmangel und kein Schrauberplatz gemacht damals...
Ich will es in den nächsten 12 Monaten aber auch mal vernünftig machen und bin für Tipps offen. Bis jetzt ist der Plan:
Entrostung: Mittels Flex und Zopfbürste, CSD-Scheibe und Schleifscheibe. Die Zopfbürste eher zum Vorarbeiten, weil diese den Rost auch schön zuschmiert und dann gammelt es weiter... Dann kritische Stellen (viele Rostporen/Verwinkelt) Sandstrahlen und ggf. noch mit Phosphorsäure entrosten. Die ganze Elefantenhaut von vorn bis hinten werde ich aber nicht abschleifen denke ich, aber mal sehen, schon einen möglichst großen Bereich.
Als nächsten Gang Owatrol in die Falze und in die Bereiche mit vielen Rostporen geben. Dann Brantho Nitrofest 1-2 Schichten und darauf dann Brantho 3in1 2-Schichten (oder alternativ Chassislack).
Danach wollte ich UBS220 Wachs (Fertan) spritzen. Irgend ein Unterbodenwachs was halbwegs transparent ist halt.
Bei Schweißnähten natürlich vorher noch Nahtabdichtung drauf.
Ich hoffe, dann ist Ruhe. Aber keine Garantie, dass dies so die beste Lösung ist... Kommt natürlich auch auf den Zustand drauf an und was man mit dem Auto noch vorhat.
Gruß,
Lasse
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sebast1an« (21. Februar 2017, 13:59)
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