W124-Board.de

also KPR kann man wohl ausschließen, sieht noch sehr gut aus, auch kein bauteil abgeraucht etc

wurde das damals noch von hand gelötet? sieht super nach fast 30 jahren aus

Hmmm also Wenn der benzindruck i.o. ist geh ich evtel nochmal mit der Lupe drüber, aber wie gesagt, (hab ja Elektroniker gelernt) sehen die schon ohne Lupe einwandfrei aus, nichts matt o.ä.

Was ich evtel noch erwähnen sollte:

Ich hab auch nen minimal unruhigen Leerlauf, die Nadel bewegt sich im stand im millimeterbereich, akustisch hört man es aber auf jeden Fall heraus.

Hab das für nicht so wichtig gehalten da das schon mal wesentlich schlimmer war und mir kam das auch, dem alter entsprechend, normal vor. Aber in anderen Themen wird sowas immer wieder mal erwähnt... Ist aber wirklich minimalst

HM darüber hab ich in nen w201 board auch schon mal was gelesen bzw wars da ein dichtgummi in der gegend, werd ich mal machen.

Mir ist grad aufgefallen das ich meine Zündkerzen wechseln sollte. Hatte in Erinnerung dass der Mechaniker die beim letzten service gewechselt hat, oder ich hab die Rechnung verloren...

Daran sollte es aber nicht liegen oder?

also benzindruck konnte nicht gemessen werden weil das richtige messgerät gefehlt hat, trotz anmeldung

der mechaniker gab mir aber den tipp mit dem mehreren mahle zündung betätigen vor dem warmstart. hab ich probiert, aber keine besserung.
wenn man die zündung betätigt wird ja meines wissens nach der benzindruck aufgebaut, also sollte er besser starten beim öffteren betätigen... wie ich laienhaft vermute.
daher schließe ich jetzt mal den benzindruck aus.

das mit den tropfenden ESDs kommt mir mommentan am ehesten in betracht, weil:
zündung 3 x ein
= benzindruck (wieder) aufgebaut
= druck vorhanden aber nicht verdampftes benzin im zylinder
= leistungsloch bis benzin vollständig verbrannt ist.
wenn dem so ist ist die verbrennung dann "zu fett"? das sollte man ja an der zündkerze laut ETZOLD erkennen können.

zündkerzen sind bestellt und werd ich, sobald sie da sind wechseln (gegen erwähnte leerlaufprobleme). werd mir da mal die kerzen betrachten . ich hoffe es liegt an den ESDs

bei falschluft sollte das problem meiner laienhaften vermutung ja nicht nur 10-15 sek nach start auftreten, eigentlich

rückschlagventlele schliese ich auch aus aus folgenden gründen:
1.

Zitat

Rückschlag Ventile bei den Benzin Pumpen machen sich bei defekt eher in Form von ewiges leiern beim starten bemerkbar

2. hab ich letztes jahr den "Kraftstoffdruckspeicher" bzw "Kraftstoffspeicher" austauschen lassen, da hätte es ja eigentlich auffallen sollen, da der mechaniker ja eben auch nach problemen des startverhaltens gesucht hat.

Stimmt da war ja was mit der Blasenbildung...
Hab mir nen Koffer bestellt.

Kommt da viel Benzin beim abschrauben am mengenteiler raus?

Hab mir auch ngk-v line bestellt, hab nur positives gehört. weis aber noch net was für welche jetzt drinnen sind

Und muss ich die blindschraube mit einem bestimmten Drehmoment wieder festziehen?

Bei laufendem motor? In der Anleitung die ich hab steht dass ich 2 Pins am kpr Brücken muss wobei einfach den Motor an machen wesentlich einfacher ist

Alles klar werd drauf achten.

Aber kann ich mit viel Benzin rechnen oder reicht es ein paar Tücher zum aufsaugen drunter zu legen?

optifit meinst du mit blindschraube die auf dem bild im roten kästchen, wo der pfeil draufzeigt? (ich muss den dreck unbedingt mal wegmachen )

sry ich hab aus den bildern net gesehen dass noch ein anschluss zwischen den 2 benzinleitungen liegt. in der anleitung:

anleitung

ist es der rote pfeil, dachte da geht auch noch eine leitung weg

hat sich erledigt

Alles klar danke.
Am do/fr weiß ich mehr.

Wer misst, misst misst.

So also, als ich den Motor startete, ging das Manometer auf normalwerte hoch (5,x), davor, als Zündung ein, ging es auf ca 2,8 bar hoch.

Nach Zündung aus viel der druck auf 2,8 – 2,9 bar. Nach 23 min auf ca 2,6 bar nach 30 min auf ca 24,5 bar

Ich muss aber dazu sagen: ich konnte keinen 100% dichten Aufsatz finden, der schraubadapter wurde in das Gewinde am Schlauch eingedreht, wenn es ganz drin war konnte man es aber noch drehen und bewegen ( war so ein drehender Schraubenschlüssel, siehe bild schlauchschelle ), hab dann hinten an dem drehenden teil einen o-ring hingemacht und das ganze mit einer schlauchschelle fixiert, testweise hineingepustet, es war dicht. daher gehe ich aus dass es nicht 100 prozentig dicht war, obwohl kein benzin ausgetreten ist. Am Manometer ist auch ein Ablass Ventil gewesen.
Das nächste ist dass das manometer wohl auch von selbst druck verloren hat, bild mit 2,2 bar zeigt den wert nach 55 min.

Daher ist die messung nicht aussagesicher.

Der Druck hat sich nach dem Motor ausstellen nicht sichtbar abgebaut, nach 10 min war es immer noch im soll Bereich.

Mir ist aufgefallen:

Beim loseschrauben der blindschraube vor der messung, habe ich beim ersten mal die Batterie abgeklemmt, und am Tankdeckel entlüftet. Das auto stand ca 30 min. beim losschrauben kam mir nur fliesendes benzin entgegen.

Nach der Messung (ebenfalls ca 30 nach Motor aus) habe ich nochmal am Tank entlüftet, aber die Batterie nicht abgeklemmt. Beim losschrauben hat Benzin gespritzt (wie man es beim druck von ca 2,8 bar kennt)

Was meint ihr dazu? Ich tippe eig immernoch auf die esd`s weil die wirklich runtergekommen von außen aussehen.

Hab nebenbei den mengenteiler geputz, sieht jetzt aus wie ein neuteil

Bei laufendem Motor ca 5,5 bar.

Naja wie gesagt das Nanometer hat nach der zeit von selber Druck abgelassen.... Im Schlauch vom Nanometer kam auch beim ablassventil betätigen kein Benzin raus.

Ne leider net aber danke wohn bei Oberstdorf.