Folgendes steht auch hier zusammen mit vielen guten Fotos!
http://www.mb-freunde.de/vbulletin/showt…89086#post89086
Tacho zusammen!
Meine Odyssee entspricht bzw. 'entsprach'
genau der von Christian.
Nach dem ich nun den Winter mit erhöhter Leerlaufdrehzahl überstanden habe (
ja, immer schön artig vor dem Stillstand in den Leerlauf schalten ...und auf Glatteis ..beten...), konnte ich mir eine gebrauchte DK erfolgreich implantieren,
..Ebay und den tatsächlich noch ehrlichen, vorhanden Verkäufern sei dank!
Ich habe vergangenes Jahr einige Foren vergeblich nach brauchbaren Widerstandsmessungen durchsucht. Nun habe ich endlich verstanden, warum mein LLR/TP-Steuergerät immer nur stur die "2" (auf dem DiagnoseStecker-Pin14) und das HFM die "8" (auf DiagnoseStecker-Pin8 ) ausgegeben hat.
Offensichtlich hatte ich an der Drosselklappe 0001415725 zwischen Pin12 und 13 einen viel zu hohen Widerstand von 200k...247kOhm je nach Polarität! Diese Anschlüsse führen zur internen Platine auf Pin 11 bzw. 10. Von dort führen zwei feine Leiterbahnen zu den internen, dicken(!) roten+blauen Kabeln, die dann unter dem Poti (auf der DK-Welle) zur großen schwarzen Spule/Motor(!?) verschwinden. Ich vermute, sie führen zu dem Stellglied, daß für das feine Fiepen zuständig ist, das die Klappe von sich gibt, wenn sie sich neu einlernt bzw. vom Steuergerät angelernt wird. Im MB-Handbuch steht etwas von "360 bis 600Hz" [RA 07.5.1200-0030/15 = \CASE1\RA\07\05\HFM0030X.PDF Diese 30 Seiten sind generell sehr zur Lektüre empfohlen:-]
Die 'gesunde' DK hat hier nur einen Widerstand von ca. 4,8 Ohm (Pin 12-13)!
Ich ergänze nun mal Jacks Tabelle:
Stecker --> DK/Leiterplatte
Pin 1 --> 1 "Poti auf DK-Welle"
Pin 2 --> 2 "Poti auf DK-Welle" //Pin 1-2(Stecker): ca. 1,2k (zu!) ....bis 1,8kOhm (offen!) stetig ansteigend
Pin 3 --> 8 "Poti auf DK-Welle" //Pin 1-3(Stecker): ca. 1,4k (zu!) ....bis 578Ohm (offen!) stetig fallend
Pin 4 --> Motoranschluss "links" (Draufsicht) //Pin 4-11(Stecker): ca. 2,6Ohm
Pin 5 unbelegt
Pin 6 --> 5 //Pin 6-10(Stecker): Leerlaufmicroschalter: 0Ohm (zu! genauer:Hebel auf Anschlag! ca. 4 mm Spiel) bzw. 'unendlich' (DK minimal geöffnet)
Pin 7 unbelegt
Pin 8 --> 4 //Pin 8-10(Stecker): 1,24kOhm {FOI ...Funktion!?}
Pin 9 unbelegt
Pin 10 --> 7 //Pin 10-6(Stecker): Leerlaufmicroschalter: s.o.
Pin 11 --> Motoranschluss "rechts" (Draufsicht) //Pin 11-4(Stecker): ca. 2,6Ohm
Pin 12 --> 11 //Pin 12-13(Stecker): Stellglied(!?) 4,8Ohm //wie gesagt, das war bei mir defekt bzw. hochohmig!
Pin 13 --> 10 //Pin 13-12(Stecker): Stellglied(!?) 4,8Ohm //wie gesagt, das war bei mir defekt bzw. hochohmig!
Pin 14 --> 9 //Pin 14-3(Stecker): 1kOhm //FOI ...Funktion!?
Fazit: Zwischen den Pins darf kein Kurzschluß bestehen (dann sind die maroden Kabel zu tauschen und womöglich auch Bauteile im LLR/TP-Steuergerät(Beifahrerfußraum). Ich habe dort unwissentlich die IRFZ34N-Tranistoren getauscht, da sie -im eingelöteten Zustand- so höchst unterschiedliche Widerstandswerte bzw. Diodenspannungen haben. Doch das war wohl gut so bzw. der Schaltung geschuldet).
...und diese Werte können fix selber am Stecker gemessen werden, so daß Mann eigentlich nicht mehr die Katze im Säck zu kaufen/ersteigern braucht
Grüße aus Berlin, Uwe